DE2244272A1 - Foulardaehnliche vorrichtung zum kontinuierlichen auftragen von fluessigkeiten auf durchlaessige gueter - Google Patents

Foulardaehnliche vorrichtung zum kontinuierlichen auftragen von fluessigkeiten auf durchlaessige gueter

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Description

22U272
Vepa AG 8. September 1972
Riehen-Basel/Schweiz V 511
"Foulardähnliche Vorrichtung zum kontinuierlichen Auftragen von Flüssigkeiten auf durchlässige Güter" Zusatz zu Patentanmeldung P 16 35 104,5 .
Die Erfindung bezieht sich auf., eine foulardähnliche Vorrichtung zum" kontinuierlichen Apf-tragen von Flüssigkeiten auf durchlässige, vorzugsweise dicke, voluminöse, bahnförmige Güter wie Tufted- und Nadelfil2teppiche od.dgl., die aus einer zumindest im Auftragsbereich unter Saugzug setzbaren Unterlage v/ie Siebtrommeln für das zu benetzende Gut besteht, nach Patentanmeldung P 16 35 104.5.
Bekanntlich besteht ein Foulard aus einem Trog mit Umlenkwalzen, in dem eine Flüssigkeit enthalten ist und durch den das zu benetzende Gut geführt und abschließend mittels eines Preßwalzenpaares auf die gewünschte Feuchtigkeit abgepreßt wird. Ist beabsichtigt, das Gut nicht mit einer Flüssigkeit zu tränken, sondern nur die Oberfläche zu benetzen, so kann das Gut auch mit der Flüssigkeit besprüht werden. Dabei können auch verschiedene Farbeffekte mit unterschiedlichen Farbtönen erzielt werden. Schwierig ist es nur, die Farbspritzer insbesondere bei dicken, voluminösen Gütern derart aufzubringen, daß der Flor in seiner ganzen Dicke durchgefärbt wird. Die Erfindung nach der Hauptanmeldung erreicht das Durchfärben, indem das Gut beim Auftragen des Behandlungsmittels unter Saugzug gesetzt wird. Es herrseht also auf der Rückseite des zu färbenden Gutes der Saugzug, während es auf der Oberseite z.B. besprüht wird.
Die vorliegende Erfindung soll den Gegenstand der Hauptanmeldung weiter ausbauen. Farbmuster werden im allgemeinen mittels des Rouleau-Druckverfahrens hergestellt. Die dazu notwendige Vorrichtung
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ORIGINAL INSPECTED
besteht aus Siebwalzen, die als Schablonen für das zu druckende Muster verwendet werden. Innerhalb der Siebwalzen befindet sich je eine Rakel, die die Farbe durch die Öffnungen der Schablone auf das zu druckende Gut drückt. Es leuchtet durchaus ein, diese durch die Öffnungen dringende Farbe benetzt nur die Oberfläche des bahnförmigen Gutes, was bei Plüschen und voluminösen Teppichen nur ein teilweises Färben des Flors zur Folge hat. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, die ein Durchfärben von dickem Flor auch beim Drucken gewährleistet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe bei einer Vorrichtung nach der Hauptanmeldung anfangs genannter Art, indem die Unterlage, auf der das Gut transportiert wird, an mehreren, hintereinander angeordneten, schmalen, über die Arbeitsbreite sich erstreckenden Bereichen unter Saugzug gesetzt ist, denen Druckschablonen, z.B. Druckzylinder, auf der Sichtseite der über diese Bereiche transportierten Ware zugeordnet sind. Vorzugsweise sind diese Schablonen am Anfang eines jeden der Saugbereiche angeordnet, um über den sich anschliessenden Saugbereich genügend Zeit zum Durchnetzen des Flors bis zur Wurzel zur Verfügung zu haben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Vor einem Hängeschlaufendämpfer 1 ist eine Rouleau-Druckmaschine dargestellt, die aus einer unter Saugzug stehenden Siebtrommel 3 besteht, der stirnseitig ein Ventilator 4 zugeordnet ist. Auf der Innenseite der Siebtrommel sind Abdeckbleche vorgesehen, von denen die mit 5 bezeichneten im wesentlichen den Bereich abdecken, der nicht vom zu bedruckenden Gut 6 bedeckt ist, und von denen die mit bezeichneten schmale, über die Arbeitsbreite sich erstreckende Saugschlitze 8 freilassen. Oberhalb bzw. am Anfang dieser Saugschlitze 8 ist jeweils eine Druckschablone 9 dargestellt, die im vorliegenden Fall aus einem Druckzylinder mit darin angeordneter Rollrakel besteht. Die Anzahl der Schablonen entspricht dem je-
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weils gewünschten Drucksystem. Bei einem 5-farbigen Druck müssen fünf und bei einem 6-farbigen sechs Schablonen mit den dazu gehörigen Saugschlitzen vorhanden sein.
Durch den mittels des Ventilators 4 erzeugten Saugzug, der aufgrund der nur geringen wirksamen Saugfläche an.der Siebtrommel 3 sehr hoch anzusetzen ist, wird die von der Schablone auf die Oberfläche des Fasergutes 6 aufgegebene Farbe mit großer Kraft bis zur Wurzel des Flors gesaugt. Ein einwandfreies Durchfärben ist gewährleistet.
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Claims (2)

22U272 Vepa AG 8. September 1972 Riehen-Basel/Schweiz V 511 Patentansprüche
1. Foulardähnliche Vorrichtung zum kontinuierlichen Auftragen von Flüssigkeiten auf durchlässige, vorzugsweise dicke, voluminöse, bahnförmige Güter wie Tufted- und Nadelfilzteppiche, Plüsch und dgl., die aus einer zumindest im Auftragsbereich unter Saugzug setzbaren Unterlage wie Siebtrommel für das zu benetzende Gut besteht, nach Patentanmeldung P 16 35 104.5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (3) an mehreren hintereinander angeordneten, schmalen, über die Arbeitsbreite sich erstreckenden Bereichen (8) unter Saugzug gesetzt ist, denen Druckschablonen, z.B. Druckzylinder (9), auf der Sichtseite der über diese Bereiche transportierten Ware (6) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschablonen (9) am Anfang eines jeden der Saugbereiche (8) angeordnet sind.
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DE2244272A 1966-11-17 1972-09-09 Foulardaehnliche vorrichtung zum kontinuierlichen auftragen von fluessigkeiten auf durchlaessige gueter Pending DE2244272A1 (de)

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AT776773A AT344652B (de) 1972-09-09 1973-09-07 Vorrichtung zum kontinuierlichen bedrucken von durchlaessigen, voluminoesen, bahnfoermigen guetern, wie schlaufen und nadelfilzteppiche, pluesch u. dgl.
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