DE2244015A1 - Loesung zur aetzung von aluminiumlegierungen - Google Patents

Loesung zur aetzung von aluminiumlegierungen

Info

Publication number
DE2244015A1
DE2244015A1 DE19722244015 DE2244015A DE2244015A1 DE 2244015 A1 DE2244015 A1 DE 2244015A1 DE 19722244015 DE19722244015 DE 19722244015 DE 2244015 A DE2244015 A DE 2244015A DE 2244015 A1 DE2244015 A1 DE 2244015A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ions
copper
solution
etching
nitrate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722244015
Other languages
English (en)
Other versions
DE2244015C3 (de
DE2244015B2 (de
Inventor
Christopher John Kay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolls Royce PLC
Original Assignee
Rolls Royce 1971 Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rolls Royce 1971 Ltd filed Critical Rolls Royce 1971 Ltd
Publication of DE2244015A1 publication Critical patent/DE2244015A1/de
Publication of DE2244015B2 publication Critical patent/DE2244015B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2244015C3 publication Critical patent/DE2244015C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F1/00Etching metallic material by chemical means
    • C23F1/10Etching compositions
    • C23F1/14Aqueous compositions
    • C23F1/16Acidic compositions
    • C23F1/20Acidic compositions for etching aluminium or alloys thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • ing And Chemical Polishing (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

Lösung zur Ätzung von Aluminiuiftlegierungen
Die Erfindung betrifft eine Lösung zur Ätzung von Aluminiumlegierungen.
Aluminiuralegierungen sind normalerweise sohwlerig,auf chemischem Wege zu ätzen, da sie auf ihrer Oberfläche eine Schicht aus Aluminiumoxyd bilden, das verhältnismäßig schlecht reagiert. Um Aiundniumlegierungen erfolgreich ätzen zu können, werden normalerweise alkalische Ätzlösungen benutzt, die auf freien Metallhydroxyden basieren. Wenn jedoch durch herkömmliche alkalische Ätzlösungen Aluminiumlegierungen geätzt werden, die als Bestandteile Metalle, wie z.B. Kupfer oder Zink,enthalten, wird jedoch eine kieselige oder knötehenartige geätzte Oberfläche erhalten. Man nimmt an, daß dieser Effekt dadurch verursacht wird, daß die Aluminiumkörner bei Vorhandensein von Kupfer-oder Zinkkorngrenzen angegriffen werden·
line knötehenförmige Oberfläche ist ünerwifaacht, da sie eine « hinsichtlich der Srmlldungseigensehaften ungünstige Wirkung hat und außerdem örtliche Verdünnungen auftreten können, die außerhalb der Herstellungstoiteraitzen liegen.
Durch Hinzufügen verschiedener Schwefelverbindungen, z.B. von Polysulfiden, Schwefelniercaptan und Schwefelharnstoff zur Ätzlösung, hat man versucht, eine glatt geäüzte Oberfläche zu er-
■/.
309814/1171
halten. Derartige Zusätze wurden jedoch bisher nur In Verbindung mit alkalischen Lösungen beschrieben.
Der Brflndung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ätzlösung für eine Aluminiumlegierung auf Säurebasis zu schaffen, die eine relativ glatte, geätzte Oberfläche ergibt, wenn Aluminiumlegierungen Anwendung finden« die Kupfer enthalten.
OemäJ) der Brflndung 1st eine Atzverbindung zum Atzen von Aluminiumleglerungen, die Kupfer enthalten, In der Weise auegebildet, dafl sie eine w&Hsrige Lösung von Kupferionen zusammen alt einer Quelle von WasserstoffIonen und Nitrationen enthält, wobei der Normalzustand der Nitrationen so eingestellt ist, daß er geringer ist als der Normalzustand der Waeserstoffionen.
Vorzugsweise liegt die Konzentration der Wasserstoffionen in der Xtzverblndung in dem Bereich zwischen 1,3 bis 6*0 Normal.
Vorzugswelse liegt die Konzentration der Nitrationen in der Ätzverbindung im Bereich zwischen 0,5 bis 5,0 Normal.
Vorzugsweise liegt die Konzentration der Kupferionen in der Ätzverbindung im Bereich zwischen 0,5 und 100 g/l.
Die Waeserstoffionen und die Nitrationen können aus einer Mischung von Salzsäure und Salpetersäure erhalten werden.
Stattdessen kOnnen die Nitrationen auch aus einem ealpeterssuren SaIs erhalten werden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Atzung von kupferenthaltenden AlumLniümleglerungen, Gemäß der Erfindung wird dieses Verfahren in der Weise durchgeführt, daß die Leglerungsoberfläohe mit einer wässrigen Lösung von Kupferionen zusammen mit einer Quelle von Wasserstoffionen und Nitrationen behandelt wird, wobei der Normalzustand der Nitrationen so gewählt wird, dafi er kleiner ist als der Normalzustand der Wasserstoff ionen, dal dann die Oberfläche der Legierung mit Wasser abgewaschen
309814/1171 ./.
wird, daß dann die geätzte Oberfläche mit einer wässrigen verdünnten Sälpetersäurelösung behandelt wird, um die darauf abgelagerte Kupferschicht zu entfernenn daß dann die Spülung der geätzten Oberfläche mit Wasser wiederholt wird, daß die geätzte Oberfläche mit einer verdünnten wässrigen Natriumhydroxydlosung behandelt wird, um jegliche Porösität zu entfernen ynd daß zum Abschluß die geätzte Oberfläche; nochmals mit Wasser.gespült wird. -..■■·-
Vorzugsweise wird eine io^ige wässrige Salpetersäurelösung benutzt, um die abgelagerte Kupferäiiicht zu entfernen. ,.-
Vorzugsweise wird eine 15#ige wässrige NatriumhydrojördliJsung be*· nutzt, um die Pprosität zu entfernön«
Wenn dem Aluminium als Legierungsbestandteil Kupfer zugefügt wird, dann stellt das Vorhandensein dieses Kupfers die Ursache dar, durch die das Elektrodenpotential der Legierung geändert wird. Wenn mehr Kupfer zu der Legierung hinzugefügt wird, dann wird die Legierung bezüglich eines festen Systems mehr negativ.
Es hat sich gezeigt, daß eine wässrige Mischung von Salpetersäure und Salzsäure ,die Küpferionen enthält,, gur Ätzung derartiger Aluminiumlegierungen geeignet ist. insbesondere, würde gefunden, daß Ätzlösungen der folgenden Zusammensetzungen geeignet sind:
H+ Konzentration i .5 Üs 6.0 Normal
NO" Konzentration 0 .5 bis 5.0 Normal
Cu Konzentration O .5 bis 100 g/l
Die H+ Konzentration ist größer als die NOZ Konzentration.
Bei den vorerwähnten Zusammensetzungen wurden die Nitrationen aus Salpetersäure gewonnen. Es ist jedoch auch möglich, diese aus einem Nitratsalz zu gewinnen, z.B. aus Kupfernitrat.
3 0 9 8 U / 1 1 7 1
Die theoretischen Zusammenhänge sind noch nicht völlig geklärt und es wird lediglich angenommen, daß die Vorgänge wie folgt sind:
Wenn ein aus einer Aluminiumlegierung bestehendes Werkstück einer gemäß der Erfindung zusammengesetzten Ätzlösung ausgesetzt wird, dann wandern die Wasserstoffionen der Lösung durch die Aluminiumoxydschutzschicht und reagieren mit der Aluminiumoberfläche unter dieser Schutzschicht und bilden ein lösliches Aluminiumhydrid AlH,. Sobald das Aluminium gelöst ist, wird infolge der Relativstellungen von Aluminium und Kupfer in der elektrochemischen Spannungsreihe das Kupfer, welches bereits in der Lösung vorhanden 1st, auf der Oberfläche des Werkstücks abgelagert, wodurch die Aluminiumoxydschutzschicht verschwindet. Die abgelagerte Kupferschicht wird graduell durch die Ätzlösung angegriffen, bis sie schließlich porös wird und die ursprüngliche Oberfläche des Aluminiumwerkstücks dem Säureangriff ausgesetzt wird. Wenn die Körner und Korngrenzen der Werkstückoberfläche nicht mehr durch eine Aluminiumoxydschicht geschützt sind, werden sie etwa alle mit der gleiohen Rate geätzt. Wenn die Reaktion fortschreitet, wird ein Kupferschwamm auf dem Werkstück aufgebaut, bis dieser schließlich durch das ausgeschiedene Wasserstoffgas abgespült wird. Der Kupferschwamm löst sich wieder in der Lösung und wird wieder zusammen mit dem Kupfer, welches von den Korngrenzen gelöst wurde, auf der Werkstückoberfläche abgelagert und die Reaktion schreitet fort. Das in der Lösung vorhandene Kupfer wird demgemäß kontinuierlich während der ganzen Meaktion abgelagert und wieder gelöst.
Nach der Ätzung wird das Werkstück aus der Ätzlösung entnommen und die darauf abgelagerte Kupferschicht wird durch lintauchen in verdünnte Salpetersäure entfernt. Die sich ergebende Ätzoberfläche erscheint etwas porös. Um diese Porosität zu entfernen wird das Werkstück kurz in einer alkalischen Aluminiumätzlösung^gespült.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben: Die Beispiele 1,3,4 und 6 verkörpern die vorliegende Erfindung während die Beispiele 2 und 5 auch den Stand der Technik repräsentieren.
309814/1171
Beispiel 1
Eine wässerige Lösung gemäß der Erfindung wurde dadurch hergestellt^ daß' Kupferchlorid in einer Mischung von Salzsäure,. Salpetersäure und Wasser gelöst wurde, bis die Lösung die folgende Zusammensetzung hatte.
H+ 2 Normal
NO" 1 Normal
Cu 5 S/l
Ein Werkstück aus geschmiedeter Aluminiumlegierung (2,4$ Gu 1,5$ Mg 1,2# Ni 1% Fe und der Rest Aluminium und Verunreinigungen) wurde in dieser Lösung eine Stunde lang geätzt, während die Lösung mit Luft in Bewegung gesetzt wurde und die Temperatur bei 45°0 gehalten wurde. Dann wurde das Werkstück aus der-Lösung entnommen und mit Wasser abgewaschen. Dann wurde das abgelagerte Kupfer durch Eintauchen in eine lO^ige wässrige Lösung von Salpetersäure entfernt. Nach einer weiteren Wasserspülung wurde das Werkstück 3 Minuten lang in einer 15#igen wässrigen Lösung von Natrium-Hydroxyd eingetaucht und auf einer Temperatur von 8O0C gehalten. Die sich ergebende Oberfläche war glatt und die Ätztiefe war gleichmäßig.
Beispiel 2 * .
Ein Versuchswerkstück aus geschmiedeter Aluminiumlegierung (6# Qu 0,256 Mg 0,2# Si 0,25$ Mn, 1,5$ Ti; Rest Aluminium und Verunreinigungen) wurde in eine herkömmliche 5#ige wässrige Ätzlösung eingetaucht, die 97 Teile Natriumhydroxid und 3 Teile Natriumsulfid enthielt. Die Lösung wurde auf einer Temperatur von 9O0C gehalten und die freie Oberfläche wurde bis auf eine Tiefe von etwa 5 mm geätzt. Danach wurde das Werkstück abgewaschen und getrocknet. Die Ätzoberfläche war rauh und die Fnterschiede der Ätztiefe betrugen bis zu 2 mm.
Es wurde eine wässrige Ätzlösung gemäß der Erfindung dadurch her» gestellt, daß Kupferchlorid in einer Mischung von Salzsäure,
309814/1171
Schwefelsäure und Wasser gelöst wurde, bis sich die folgende Zusammensetzung ergab: . · ■ H+ - 2.5 Mormal
VöZ - 1.3 Normal
6u - 20 g/l
Bin Werkstück aus der gleichen Aluminiumlegierung wurde bis auf eine Tiefe von etwa 5 mm geätzt und die Lösung wurde mit Luft bewegt und auf einer Temperatur von 45°<J gehalten. Nach einer Behandlung in Salpetersäure« wie bei dem Beispiel 1, wurde eine weitere Schicht von einer Blöke von 0,075 wa von der freien Oberfläche entfernt, indem das WerkstUok in eine 15#ige Lösung von Natriumhydroxyd eingetaucht wurde, die auf einer Temperatur von 8O0C gehalten wurde. Die sich ergebende Oberfläche war glatt ohne merkbare Knötchen und die Tiefenschwankung der Atzung betrug nur 0,35
Beispiel 3
Bine wässrige Lösung wurde dadurch hergestellt, daß Kupfernitrat in Salzsäure und Wasser aufgelöst wurde, um eine Lösung der folgende Zusammensetzung zu erzielen:
H+ - 2.0 Normal
NOl - 1.0 Normal
Ou - 29 g/l
Eine Aluminiumlegierung, ähnlich der im Beispiel 1 beschriebenen, wurde in dieser Lösung geätzt. Die Ergebnisse waren die gleichen wie die, welche bei dem Beispiel 1 erhalten wurden.
Beispiel 4
Bie Ätzzusammensetzung gemäß Beispiel 1 ergab gleiche Ergebnisse wie die in jenem Beispiel erhaltenen, wenn eine Aluminiumlegierung geätzt wurde, die 4# Kupfer,0.6& Mg, 0,8# Si, 0,8# Mn und verschiedene Verunreinigungen enthielt.
3098 1,4/1171
-7- 22U015
Beispiel 5
Das Säureätzmittel, welches in Fig.2 beschrieben wurde, hat man benutzt, um eine Aluminiumlegierung gemäß Beispiel 1 zu ätzen.
Bei einer Ätztiefe von 5 mm ergab die herkömmliche Natriumhydroxyd/ Natriumsulfid-Ätzlösung eine Tiefenvariation der Ätzung von 2 mm. Die Säurelösung ergab eine Veränderung von 0,5 mm.
Beispiel 6
Eine wässrige Ätzlösung wurde durch Lösung von Kupferchlorid, Salzsäure, Salpetersäure und Wasser hergestellt und zwar in der folgenden Zusammensetzung:
H+ - 4 Normal
NCC - 3 Normal
Cu - 15 g/l
Ein Probewcrkstück aus einer Aluminiumlegierung gemäß Beispiel 1 wurde in dieser Lösung geätzt. Die Lösung wurde durch Luft in Bewegung gesetzt auf einer Temperatur von 15 gehalten. Die freie Oberfläche wurde in einer Tiefe von 3,7 mm geätzt. Dann wurde das Werkstück aus der Ätzlösung entnommen und unter Wasser abgewaschen und in eine lO^ige wässrige Lösung von Salpetersäure eingetaucht, um das abgelagerte Kupfer zu entfernen. Dann wurde das Werkstück wiederum in Wasser abgewaschen und es wurden weitere 0,075 mm der freien Oberfläche abgetragen, indem das Werkstück in eine wässrige Lösung von Natriumhydroxyd getaucht wurde, die auf einer Temperatur von 80 C gehalten wurde. Die sich hierbei ergebende Oberfläche war glatt mit wahrnehmbaren Erhebungen und mit einer Tiefenänderung der Ätzung von 0,25 mm.
Die Erfindung wurde vorstehend in Verbindung mit einer Kupfer enthaltenden Aluminiumlegierung beschrieben. Theoretisch ist die Erfindung jedoch auch auf Zink.enthaltende Aluminiumlegierungen anwendbar. In diesem speziellen Fall müßte die Ätzlösung natürlich Zinkionen enthalten und nicht Kupferionen.
./· Patentansprüche
3 0 9 8 U / 1 1 7 1

Claims (6)

-8- 22U015 Patentansprüche:
1. Ätzmittel zum Ätzen von Aluminiumlegierungen, die Kupfer enthalten,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer wässrigen Lösung von Kupferionen zusammen mit einer Quelle von Wasserstoffionen und Nitrationen besteht, wobei der Normalzustand der Nitrationen so eingestellt ist, daß er geringer ist als der Normalzustand der Wasserstoffionen.
2. Ätzmittel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Wasserstoffionen in der Ätzzusammensetzung im Bereich zwischen 1,5 und 6,0 Normal liegt.
3· Ätzmittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzei ohne t,
daß die Konzentration der Nitrationen der Ätzzusammensetzung in dem Bereich zwisohen 0,5 und 5,0 Normal liegt.
4. Ätzmittel nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzei chnet , daß die Konzentration der Kupferionen in dem Ätzmittel in einem Bereich von 0,5 bis 100 g pro Liter liegt.
5. Ätzmittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzei ch η e t , daß die Wasserstoff- und Stickstoffionen aus einer Mischung von Salzsäure und Salpetersäure gewonnen werden.
6. Ätzmittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nitrationen von einem Nitratsalz gewonnen werden.
309814/1 171
Verfahren zur Ätzung von Kupfer enthaltenden Aluminiumlegierungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des aus der Legierung bestehenden Werkstücks mit einer wässrigen Lösung von Kupferionen zusammen mit einer Quelle von Wasserstoffionen und Titrationen behandelt wird, wobei der Normalzustand der Nitrationen, so eingestellt ist, daß er geringer ist als der Normalzustand der Wasserstoffionen, daß dann die Oberfläche des Werkstücks mit Wasser abgewaschen wird, daß die geätzte Oberfläche mit einer wässrigen verdünnten Schwefelsäurelösung behandelt wird, um die abgelagerte Kupferschicht im wesentlichen zu entfernen, daß dann die geätzte Oberfläche nochmals mit Wasser abgespült wird und daß die geätzte Oberfläche mit einer verdünnten wässrigen Natriumhydroxydlösung behandelt wird, um die Porosität zu entfernen, und daß schließlich die geätzte überfläche nochmals unter Wasser gespült wird. " ,
0 0814/1171
DE19722244015 1971-09-21 1972-09-07 Verfahren zur Erzielung glatter Oberflächen von Schmiedewerkstücken aus einer kupferhaltigen Aluminium-Legierung Expired DE2244015C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4386471A GB1371035A (en) 1971-09-21 1971-09-21 Method of etching aluminium alloys

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2244015A1 true DE2244015A1 (de) 1973-04-05
DE2244015B2 DE2244015B2 (de) 1980-11-06
DE2244015C3 DE2244015C3 (de) 1982-01-07

Family

ID=10430664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722244015 Expired DE2244015C3 (de) 1971-09-21 1972-09-07 Verfahren zur Erzielung glatter Oberflächen von Schmiedewerkstücken aus einer kupferhaltigen Aluminium-Legierung

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5421823B2 (de)
DE (1) DE2244015C3 (de)
FR (1) FR2153292B1 (de)
GB (1) GB1371035A (de)
IT (1) IT967462B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1221896A (en) * 1983-06-06 1987-05-19 Norvell J. Nelson Aqueous process for etching copper and other metals
CH675537A5 (de) * 1988-03-25 1990-10-15 Ciba Geigy Ag

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1915405A1 (de) * 1968-03-27 1969-10-16 Fiat Spa Verfahren zur chemischen Oberflaechenabtragung von Aluminium bzw. Magnesium enthaltenden Gussstuecken mit sauren Loesungen
GB1223310A (en) * 1967-12-13 1971-02-24 Showa Denko Kk Improvements in the etching of aluminium and aluminium alloys
DE2050499A1 (de) * 1969-10-14 1971-05-19 Showa Denko Kk Pulverfreies Atzbad und Verfahren zum Atzen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1223310A (en) * 1967-12-13 1971-02-24 Showa Denko Kk Improvements in the etching of aluminium and aluminium alloys
DE1915405A1 (de) * 1968-03-27 1969-10-16 Fiat Spa Verfahren zur chemischen Oberflaechenabtragung von Aluminium bzw. Magnesium enthaltenden Gussstuecken mit sauren Loesungen
DE2050499A1 (de) * 1969-10-14 1971-05-19 Showa Denko Kk Pulverfreies Atzbad und Verfahren zum Atzen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2153292B1 (de) 1976-08-13
FR2153292A1 (de) 1973-05-04
DE2244015C3 (de) 1982-01-07
GB1371035A (en) 1974-10-23
IT967462B (it) 1974-02-28
JPS4838844A (de) 1973-06-07
JPS5421823B2 (de) 1979-08-02
DE2244015B2 (de) 1980-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2630151C2 (de)
DE69612469T2 (de) Verfahren zur Behandlung von Aluminiumlegierungen
DE2536404A1 (de) Saure waessrige loesung fuer die selektive entfernung von zinn oder zinn-blei-legierungen von kupfersubstraten
DE2364162A1 (de) Saure waessrige beizloesung zur behandlung von metallen
DE2427601C2 (de) Mittel zur Entfernung von Rußflecken von Aluminium und Aluminiumlegierungen
DE861184C (de) Verfahren zur Bildung von UEberzuegen auf rostfreien Staehlen
DE2701409A1 (de) Verfahren zur oberflaechenbehandlung von kupfer und seinen legierungen
DE69014789T2 (de) Zusammensetzung und verfahren zur entfernung von zinn oder zinn-bleilegierungen von kupferflächen.
DE845736C (de) Verfahren zum Phosphatieren von Metallen
DE2428380C3 (de) Wässrige Lösung zum Entfernen von Nickelabscheidungen
DE2017327A1 (de) Verfahren zur Beschichtung von Metall
DE2845736C2 (de)
DE3030919A1 (de) Zusammensetzung und verfahren zur chemischen abloesung metallischer ablagerungen
DE2412134C3 (de) Mittel zum Reinigen von Zinn-Blei-Legierungen
DE102005025830B4 (de) Zink-Nickel-Schwarzpassivierung und Verfahren zur Passivierung
DE3423990A1 (de) Peroxidfreie chrom(iii)-passivierungsloesung und verfahren zum passivieren von substraten mit dieser loesung
DE2244015A1 (de) Loesung zur aetzung von aluminiumlegierungen
WO1999055935A1 (de) Verfahren zum überziehen von oberflächen auf kupfer oder einer kupferlegierung mit einer zinn- oder zinnlegierungsschicht
DE2540685C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphatüberzügen
DE2935138A1 (de) Verfahren zum reinigen von oberflaechen von kupferlegierungen
DE3801018A1 (de) Verfahren zum entfernen von zunder und oxyden von metallen, metallegierungen, insbesondere legierten staehlen, hochlegierten staehlen und kohlestaehlen mittels eines eisen(iii)-ionen enthaltenden beizbades
DE69113389T2 (de) Bad zum stromlosen Abscheiden einer Blei-Zinn Legierung.
DE2427133C2 (de) Verfahren zum Gewinnen von Metallen, insbesondere Zink aus einem Metallabfall, der Chloride und/oder andere Halogenide und andere unerwünschte Metallsalze, insbesondere Nitrate oder Phosphate bildende Anionen enthält
DE891649C (de) Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen auf Nickel und Nickellegierungen
DE457456C (de) Verfahren zur Entfernung des beim Loeten von Metallen und Legierungen verbleibenden ueberschuessigen Lots

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee