DE2241200C3 - Rückstellvorrichtung für den Blinklichtschalter von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Rückstellvorrichtung für den Blinklichtschalter von Kraftfahrzeugen

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DE2241200C3 DE19722241200 DE2241200A DE2241200C3 DE 2241200 C3 DE2241200 C3 DE 2241200C3 DE 19722241200 DE19722241200 DE 19722241200 DE 2241200 A DE2241200 A DE 2241200A DE 2241200 C3 DE2241200 C3 DE 2241200C3
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Siegfried 5880 Gevelndorf Schulte
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um den bei einem Kraftfahrzeug zur Fahrtrichtungsanzeige vorgesehenen Blinklichtschalter im Anschluß an seine Benutzung selbsttätig wieder in die Ausgangsposition zurückzuverstellen. Eine derartige Maßnahme verbinden die dazu bereits bekannten Ausführungen zweckmäßigerweise mit einer Drehbewegung der Lenksäule in Gegenrichtung, um den Fahrer möglichst von einem zusätzlichen Bedienungsvorgang zu entlasten.
Die hierzu verwendeten Mechanismen setzen sich in der Regel aus einer Vielzahl von Einzelteilen zusammen und sind dementsprechend kompliziert und defektanfällig. Des weiteren funktionieren diese Ausführungen meist in mehreren Ebenen und sind insofern platzaufwendig und keineswegs für jede Schaltvorrichtung an der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs zu verwenden. Andererseits ist durch die GB-PS 966 815 eine Rückstellvorrichtung für den Blinklichtschalter eines Kraftfahrzeugs bekanntgeworden, bei welcher der Schalthebel an seinem gabelförmigen Ende mit zwei federnden Ansätzen versehen ist, die mit einem Stellnocken an der Lenksäule zusammenwirken. Dabei können die Ansätze auf Grund einer Schlitzung ihres Steges dem genannten Nocken nach der einen Seite hin federnd ausweichen, während sie sich nach der anderen Seite hin starr verhalten sollen und demzufolge durch den Nocken verstellt werden. Ein derartiger Mechanis-
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mus ist außerordentlich schwer zu realisieren und zudem mit Rücksicht auf den Verwendungszweck in seiner Funktion nicht exakt und zuverlässig genug.
In Anbetracht dessen macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, eine Rückstellvorrichtung für den Blinklichtschalter von Kraftfahrzeugen zu entwickeln, die infolge ihres einfachen Aufbaus unbedingt sicher funktioniert und sich zudem ohne besondere Vorkehrungen mit den vorhandenen Lenkstockschaltern kombinieren läßt
Zur Lösung dieser Aufgabe beschränkt die Erfindung eine Rückstellvorrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 bezeichneten Art auf zwei getrennte Hebelelemente, die in V-förmiger Anordnung und in der gleichen Ebene um einen gemeinsamen Drehpunkt gegen die Kraft je einer Rückstellfeder nach innen verschwenkbar gelagert sind, wobei an ihrer Außenflanke jeweils einer der Betätigungsansätze des Schalthebels und an ihrem freien Ende ein Rückstellnocken an der Lenksäule angreift. — Auf Grund einer derartigen Ausführung baut sich die gesamte Rückstellvorrichtung innerhalb einer Funktionsebene und in vorteilhafter Weise nur noch aus zwei beweglichen Teilen auf, die als solche abwechselnd von dem Schalthebel oder von der Lenksäule her betätigt werden. Dabei bewirken die Rückstellfedern, daß die beiden Hebelelemente in entlastetem Zustand stets wieder in die V-förmige Spreizstellung zurückkehren.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung verlaufen die in entlastetem Zustand V-förmig angeordneten Hebelelemente von ihrem gemeinsamen Drehpunkt aus der Form nach zunächst eine Strecke parallel zueinander, bevor sie sich (etwa an der Angriffsstelle der Rückstellfedern) nach außen hin spreizen. Auf diese Weise erreicht man eine günstigere Ausbildung der Abwälzflanke für die in etwa einen Kreisbogen auf den Drehpunkt der Hebelelemente zu beschreibenden Betätigungsansätze des Schalthebels.
Einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß sind die Lagerstellen der beiden Hebelelemente als Langloch ausgeführt, um einem jeden von ihnen eine rückwärtige Ausweichbewegung zu ermöglichen, falls sich der Rückstellnocken an der Steuersäule zufällig gerade einmal im Schwenkbereich des betreffenden Hebelelements befindet. Sobald sich die Steuersäule daran anschließend in irgendeiner Drehrichtung weiterbewegt, bewirkt die etwa in der Mitte des Hebelelements angreifende und dasselbe diagonal zur Mittellinie der Vorrichtung nach außen hin spannende Rückstellfeder, daß sich das Hebelelement in die Auslösestellung begibt. Aus dieser Stellung drückt der Rückstellnocken an der Lenksäule, sobald diese in Gegenrichtung zu der betreffenden Fahrtrichtungsanzeige gedreht wird, das Hebelelement in die Nullstellung zurück, wobei das letztere seinerseits den dazugehörigen Betätigungsansatz des Schalthebels und damit diesen selbst wieder in die Nullstellung zurückverstellt.
Bei diesem Auslöse- oder Rückstellvorgang bewirkt eine leichte Abschrägung des freien Hebelendes ein reibungsloseres Überdrehen desselben nach der Auslösung. In der eigentlichen Auslösestellung vermag das betreffende Hebelelement dem ihm in Richtung der Fahrtrichtungsanzeige begegnenden Rückstellnocken an der Lenksäule innerhalb seiner Langlochlagerung — wie oben bereits beschrieben — ohne weiteres auszuweichen und danach in die vorherige Stellung zurückzukehren. Dieser Vorgang wird durch eine Abrundung der abgewandten Seite des Rückstellnockens begünstigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rückstellvorrichtung unter Vernachlässigung der für das Verständnis nicht erforderlichen Bauteile dargestellt. — Wie ersichtlich, bestehi die Vorrichtung im wesentlichen aus den zwei leicht knieförmig gebogenen Hebelelementen 1. Diese beiden Hebel 1 sind an ihrem einen Ende innerhalb einer Langlcjhführung um den gemeinsamen Drehpunkt 2 verschwenkbar auf einer Grundplatte 3 gelagert und reichen mit ihren freien Enden bis an den Rand der die Platte 3 in einem Ausschnitt durchgreifenen Lenksäule 4. Dabei gelangen die beiden Hebel 1 unter Einwirkung der in ihrem mittleren Bereich angreifenden und sie in ihrer Langlochführung diagonal nach außen ziehenden Rückstellfedern 5 auf beiden Seite! zur Anlage an den die Grundplatte 3 von unten her in einer Schlitzführung durchgreifenden Betätigungsansätzen 6 des Schalthebels 7 für den elektrischen Teil der Blinklichtanlage
Diese beiden Betätigungsansätze 6 verschwenken je nach Fahrtrichtungsanzeige einen der beiden Hebei 1 nach der Mitte zu, wodurch dessen freies Ende in den Eingriffsbereich eines Rückstellnockens B an der Lenksäule 4 gelangt Trifft dieser Nocken 8 nun nach einer 360°-Drehung der Lenksäule 4 in der gleichen Drehrichtung auf das vorstehende Ende des betreffenden Hebels 1, so weicht dieser in seiner Langlochführung nach rückwärts aus und wird daran anschließend von der Feder 5 wieder in die gleiche Lage zurückgestellt. Wenn der Nocken 8 jedoch entgegen der Drehrichtung auf das Ende trifft, so verstellt er den Hebel 1 und mit ihm den Betätigungsansatz 6 in die Ausgangsstellung zurück. Damit kehrt auch der Schalthebel 7 in die Nullstellung zurück und schaltet das betreffende Blinklicht aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: 2 3
1. Zwischen der Lenksäule und dem Schalthebel für die Betätigung der elektrischen Blinklichtanlage eines Kraftfahrzeugs mechanisch eingesetzte Rückstellvorrichtung, die durch einen an der Lenksäule vorgesehenen Nocken betätigt wird, ge kennte ichnet durch zwei getrennte Hebelelemente (1), die in V-förmiger Anordnung und der gleichen Ebene um einen gemeinsamen Drehpunkt (2) gegen (die Kraft je einer Rückstellfeder (5) nach innen verfchwenkbar gelagert sind, wobei an ihrer Außenflanke jeweils einer der Betätigungsansätze (6) des Schalthebels (7) und an ihrem freien Ende ein Rückftellnocken (8) an der Lenksäule (4) angreift.
2. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einarmig gelagerten Hebelelemente (1) vor einem Abknicken in die V-Form zueinander parallelverlaufende Abwälzflanken für die beiden Betätigungsansätze (6) des Schalthebels (7) bilden.
3. Rückstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle der beiden Hebelelemente (1) um den gemeinsamen Drehpunkt (2) jeweils als ein etwa in Richtung der Abwälzflanke verlaufendes Langloch ausgebildet ist.
4. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebelelemente (1) an den freien Enden eine sie dem Umkreis der Lenksäule (4) annähernde Abschrägung aufweisen.
5. Rückstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Lenksäule (4) vorgesehene Rückstellnocken (8) auf seiner dem Rückstellmechanismus abgewandten Seite eine Abrundung aufweist.
DE19722241200 1972-08-22 1972-08-22 Rückstellvorrichtung für den Blinklichtschalter von Kraftfahrzeugen Expired DE2241200C3 (de)

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DE2241200B2 DE2241200B2 (de) 1974-11-14
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