DE2241044B2 - Näheinrichtung zur Herstellung von wahlweise gerade oder schräg verlaufenden paspelierten Tascheneingriffen - Google Patents

Description

In den Zeichnungen ist ein Ausfuhrungsbeispiel Auge 30 bzw. 31 versehen zur Aufnahme je eines äer Erfindung dargestellt Zapfens 30' bzw. 31'. Jeweils das eine Ende der bei-

Fig. 1 ist eine vereinfachte Gesamtansicht einer den Zapfen dient als Widsrkger für ein Zugfeder-Näheinnchtung, an der ein Paar der erfindungs- paar 32, 32', deren untere Enden in Bohrungen eines gemäßen Schneidvorrichtungen zur gleichzeitigen Er- s am Luftzylinder 25 befestigten Haltebleches 33 einzeugung der beiden Zwickel an den Enden eines Ta- gehängt sind. Das Federpaar dient zur Rückführung scheneingriffs vorgesehen sind; der durch den Kolben 24 nach oben geschobenen

Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Schneidvorrich- Gleitstange 21 nach Entlastung des Kolbens. Je eine

¹S' . . . weitere Zugfeder 34 bzw. 35 ist oberenends an den

F i g. 3 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt; io Zapfen 30' bzw. 3Γ und unterenends in Ösen 22'

Fig. 4 ist eine Draufsicht mit den Scltneidk'ingen bzw. 23' der Gleitstangen 22, 23 eingehängt. Wird in Mittelstellung für gerade Tascheneingriffe; nun der Luftzylinder 25 mit Druckmittel beauf-

Fig. 5 »st eine Draufsicht mit aus der Mittelstel- schlagt, so schiebt der Kolben 24 die Gleitstange 21 lung nach rechts geschwenkten Schneidklingen für mit dem Führungsdorn 26 nach oben, und über die schräge Tascheneingriffe; ₁₅ Zugfedern 34 und 35 werden die beiden Gleitstan-

Fig. 6 ist em Schnitt nach VI-VI in Fig. 2, je- gen 22, 23 mit den Schneidklingen 27, 28 ebendoch in geschwenkter Schneidklingenstellung nach falls nach oben geschoben oder besser gesagt, ge-Fig· 5; zogen.

Fig. 7 ist ein Ausschnitt der Vorderansicht zur Auf der Vorderseite des Lagerbockes 11 sind in

Veranschaulichung der Anschlagposition in Schneid- ao entsprechend ausgearbeiteten Nuten zwei spiegelklingenstellungnachFig. 6; symmetrisch angeordnete Anschlagplatten 38, 39

Fig. 8 ist eine Projektion des Schneidhubes bei ge- mittels der Schrauben 36, 37 und Langlöcher 36', 37' rädern Tascheneingriff und einstellbar befestigt. Die Anschlagplalten sind an

F i g. 9 eine Projektion des Schneidhubes bei schrä- ihrem unteren Ende mit stufenartig versetzt angeordgem Tascheneingriff. _{25 n}eten Anschlägen a-g bzw. a'-g' versehen, die mit

Die in F i g. 1 dargestellte Näheinrichtung umfaßt auf den Gleitstangen 22, 23 befestigten Anschlagein Gestell 1 mit einer Tischplatte 2, auf der eine leisten 40, 41 zusammenwirken, um die Aufwärts-Nähmaschine 3 gelagert ist, die zwei unabhängig von- bewegung der Gleitstangen 22, 23 unabhängig voneinander ein- und ausschaltbare Nadelstangen 4 und einander zu begrenzen. Die Anschlagleisten 40, 41 ein zwischen den beiden Nadeln arbeitendes Messer 5 30 sind zweiteilig ausgebildet, auf den Gleitstangen mitzur Herstellung eines nahtparallelen Taschenschlitzes tels Schrauben 42, 42', 42" festgeklemmt und umaufweist. Der Arbeitsstücktransport erfolgt mittels greifen gabelartig die die beiden Führungsbüchsen der Klemmen 6, die über Gestänge 7 mit einem 14, 15 verbindenden Rohrstücke 17 und 18, wie aus Schlitten 8 verbunden sind, der mittels einer ange- Fig.6 ersichtlich ist. Damit wird verhindert, daß triebenen Spindel 9 bewegt wird. Die beiden Schneid- 35 sich die Anschlagleisten 40 bzw. 41 auf den Gleitvorrichtungen Z sind auf zwei fest im Gestell 1 an- stangen 22 bzw. 23 verdrehen können, da bereits eine geordneten, parallelen Führungsschienen 10 ver- geringfügige Verdrehung die Einstellung der Anschiebbar gelagert. Die Anordnung und Betätigung schlage a-g bzw. a'-g' einerseits und 40 bzw. 41 ander SchneidvoTichtungen Z ist nicht Gegenstand der dererseits, zueinander verändern würde,
vorliegenden Anmeldung. Diese betrifft vielmehr nur 40 Zwischen den beiden Anschlagplatten 38, 39 ist die Ausbildung der Schneidvorrichtungen selbst. Als am Lagerbock 11 noch eine Trägerleiste 43 mittels Träger der Schneidvorrichtung dient ein Lagerbock der Schrauben 44 befestigt, die unterenends eine 11, der mit seinen beiden Horizontalbohrungen 12 jochartige Platte 45 trägt. An dieser Platte sind zwei auf den schon erwähnten, im Gestell 1 angeordneten Stellbolzen 46, 47 befestigt, deren freie Enden in Führungsschienen 10 verschiebbar gelagert ist. In 45 Gewindehülsen 48, 49 eingeschraubt sind, die an den •iner Vertikalbohrung des Lagerbockes 11 ist eine beiden Anschlagplatten 38, 39 mittels Schrauben 50 uoere Führungsbüchse 14 (Fig.3) c'ehbar ange- befestigt sind. Die Stellbolzen sind kopfseitig mit ordnet, die mit einer unteren Führurgsbüchse 15 Einstelldrehknöpfen 46', 47' versehen, um die Einüber drei Rohi-stücke 16, 17 und 18 fest verbunden stellung ohne Werkzeug zu ermöglichen,
ist. Auf der oberen Fläche der Führungsbüchse 14 50 Eine Einstellung der Stellbolzen 46, 47 und damit ist mittels der Schrauben 19 eine Platte 20 befestigt, der Anschlagplatten 38, 39 kann erforderlich werderen Form am besten aus Fig.4 ersichtlich ist. den, um die Schneidklingen 27, 28 aufeinander ab-Gegen axiale Verschiebung ist die Führungsbüchse zustimmen.

14 also einerseits durch den Bund 13 uad anderer- In der Normalstellung, d.h. in der Stellung zui seits durch die über den Rand der Führungsbüchse 55 Erzeugung von gleichseitigen ZwickelnZ (Fig. 8] ragende Platte 20 gesichert. an geraden Tascheneingriffen, nehmen die Schneidin fluchtenden Vertikalbohrungen der beiden Füh- klingen 27, 28 und die Einstellplatte 20 die in F i g. 4

rungsbüchsen 14, 15 sind drei Gleitstangen 21, 22, gezeigte Position ein. Diese Mittelstellung dei

23 verschiebbar angeordnet. Die Gleitstange 21 ist Schneidvorrichtung ist durch einen Bolzen 51, der ir

unterenends mit dem Kolben 24 eines an der unte- 60 eine Ausnehmung 52 der Platte 20 eingreift, fixiert

ren Führungsbüchse 15 angeordneten Luftzylinders Die Gleitstangen 21, 22 und 23 sind zu der Mittel-

25 verbunden und trägt oberenends einen Führungs- senkrechten W symmetrisch ausgerichtet, der vor

dorn 26. Die beiden anderen Gleitstangen 22 und 23 r^en Schneidklingen 27, 28 eingeschlossene Winkel c

tragen oberenends je eine dolchartige Schneidklinge also durch die Mittelsenkrechte halbiert. Der Bolzer

27 bzw. 28, die winklig zueinander stehen und an 65 51 ist mit dem Kolben eines Druckmittelzylinder!

dem Führungsdorn 26 anliegen. Ein auf der Gleit- 51' verbunden, der beim Bearbeiten von gerader

stange 21 in der Nähe der unteren Führungsbüchse Tascheneingriffen beaufschlagt ist. Die Projektior

15 befestigter Kloben 29 ist beiderseits mit je einem des Schneidhubes der Schneidklingen 27, 28, die die

5 6

ser Einstellung entspricht, ist in F i g. 8 veranschau- einen Betrag, welcher der Höhendifferenz von Anlicht. Beide Schneidklingen führen einen Schneid- schlage zu Anschlagg entspricht, weiter nach oben hub h bzw. h' von gleicher Größe aus, d. h. die An- bewegt als die Gleitstange 22, mit der Folge, daß schlagleisten 40 bzw. 41 an den die Schneidklingen die Schneidklinge 28 um eben diesen Betrag tiefer tragenden Gleitstangen 22 bzw. 23 treffen beim Auf- 5 in das Arbeitsstück eindringt als die Schneidklinge 27. wärtshub der Gleitstangen auf die auf gleicher Höhe Die Projektion der Schneidhübe, die dieser Einstelliegenden mittleren Anschläge d bzw. d' der An- lung entspricht, ist in F i g. 9 veranschaulicht. Wie schlagplatten 38 bzw. 39. daraus ersichtlich ist, ist der Schneidhub h' der In den F i g. 5, 6, 7 und 9 ist eine Stellung der Klinge 27 bedeutend kleiner als der Schneidhub hs' Schneidvorrichtung für die Erzeugung von ungleich- io der Klinge 28, der von der Klinge 28 erzeugte Zwikseitigen Zwickeln Z' (F i g. 9) für schräge Taschen- keleinschnitt also erkennbar größer als der Zwickeleingriffe (24° Taschenschräge) dargestellt. Der BoI- einschnitt der Klinge 27.

zen 51 ist außer Eingriff gebracht worden und die Durch Beaufschlagung des Druckmittelzylinders

Platte 20 und damit auch die Führungsbüchsen 14, 54 kann die Verstellung der Schneidvorrichtung um

IS mit den Gleitstangen 21, 22, 23 ist mittels der 15 den Winkelbetrag β von der Mittelsenkrechten aus

Feder 53 eines am Lagerbock 11 befestigten Druck- gesehen auch entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgen,

mittelzylinders 54 im Uhrzeigersinn um den Winkel- so daß wechselweise die eine oder die andere

betrag β geschwenkt worden. Begrenzt wird diese Schneidklinge 27 bzw. 28 tiefer in das Arbeitsstück

Schwenkung durch einen im Lagerbock 11 fest ein- eindringt. Dies ist erforderlich, um bei der Herstel-

gesetzten Bolzen 55 und die Wandung einer Boh- 20 lung von Sakkos wechselweise den linken und den

rung 56 in der Platte 20. Der von den beiden Schneid- rechten Tascheneingriff bearbeiten zu können,

klingen 27, 28 eingeschlossene Winkel α (gleich dem Für die Bearbeitung von Tascheneingriffen mit

Winkel α in Fig.4) ist in dieser Stellung durch die 16° Taschenschräge bzw. 8° Taschenschräge sind

Mittelsenkrechte M in zwei ungleich große Winkel weitere Begrenzungen in Form von Bolzen 57 bzw.

^a ι α α ^a α »*»-it α,,μ, h;» An^w,nipi«t,.n ^a5 58 und diesen zugeordnete Bohrungen 59 bzw. 60

_T + β und _T - β geteilt. Auch die Anschlagleisten _{m der} ^ _{2Q v}*_{rgesehen Die} ^_{n 57 bzw 5jJ}

d id i

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40 und 41 sind mit den Führungsbüchsen 14, 15 und sind mit den Kolben der am Lagerbock 11 angeordden Gleitstangen 22, 23 um den Winkelbetrag β neten Druckmittelzylinder 57' bzw. 58' verbunden, geschwenkt worden, so daß die Anschlagleiste 40 die bei Bedarf beaufschlagt werden. Auch hierbei ist der Gleitstange 22 bei der Schneidhubbewegung auf 30 selbstverständlich mittels des Druckmittelzylinders den untersten Anschlag α trifft, während die An- 54 eine Verschwenkung der Schneidvorrichtung fin schlagleiste 41 der Gleitstange 23 auf den obersten die wechselweise Schrägstellung der Taschenein-Anschlag g' trifft. Die Gleitstange 23 wird also um griffe möglich.

Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

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Claims (5)

Patentansprüche: 57 und 58) mittels Druckmittelzylinder (5Γ, 57' und 580 ein- und ausfahrbar sind.

1. Näheinrichtung zur Herstellung von wahlweise gerade oder schräg verlaufenden paspelierten Tascheneingriffen, die in einem Arbeitsgang zwei gleichlange parallele Nahtreihen, deren Endpunkte die Ecken eines rechtwinkligen oder eines schiefwinkligen Parallelogramms bilden, sowie einen zwischen den Nahtreihen und parallel zu diesen verlaufenden Schlitz erzeugt, der an beiden Enden gegenüber den Enden der beiden Nahtreihen etwas zurücksteht, wobei die anschließend anzubringenden Einschnitte zur Erzeugung der Zwickel, von den Enden des Schlitzes zu den benachbarten Endpunkten der Nahtreiben verlaufen, und die Schneidvorrichtungen zur Erzeugung des spitzwinkligen, wahlweise gleichseitigen oder ungleichseitigen Zwickels zwei winklig zueinander stehende dolchartige Schneidklingen aufweist, «he mittels einer vertikalen Hubbewegung von unten in das auf einer Tischplatte ruhende Arbeitsstück eindringen, wobei die beiden Schneidklingen jeder der paarweise zur Anwendung kommenden Schneidvorrichtungen gemeinsam mit einem Führungsdorn um eine vertikale Achse aus einer Mittelstellung nach beiden Richtungen begrenzt schwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung der beiden Schneidklingen in der Mittelstellung der Schneidvorrichtung durch auf gleicher Höhe liegende Anschläge und in geschwenkter Stellung durch auf unterschiedlicher Höhe liegende Anschläge begrenzt wird.

2. Näheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Führungsdorn (26) tragende Gleitstange (21) und zwei die Schneidgung der beiden anderen Gleitstangen (22, 23) in drehbar in einem Lagerbock (11) angeordneten Führungsbüchsen (14, 15) verschiebbar sind; die den Führungsdorn (26) tragende Gleitstange (21) mittels des Kolbens (24) eines Druckmittelrylinders (25) vertikal bewegbar ist und die beiden anderen Gleitstangen (22, 23) über Zugfedern (34, 35) von der erstgenannten Gleitstange (21) mitgenommen werden, wobei du: Hubbewegung der beiden anderen Gleitstangen (22, 23) durch auf diese angebrachte Anschla 'leisten (40, 41) in Zusammenwirken mil am Lagsrbock (11) vorgesehenen Anschlägen (a-g bzw a'-g') begrenzt werden.

3. Näheinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (a-g und a'-g'} stufenartig versetzt an einstellbar am Lagerbock (11) angebrachten Anschlagplatten (38, 39) ausgebildet sind.

4. Näheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine drehbar im Lagerbock (11) angeordnete Führungsbüchtie (14) mittels einer auf ihr befestigten Platte (20) einstellbar ist, zu deren Fixierung bzw. Schwenkbegrenzung am Lagerbock (11) Bolzen (51, 55, 57, 58) und diesen zugeordnete Ausnehmungen (52) bzw. Bohrungen (56, 59, 60) in der Platte (20) vorgesehen sind.

5. Näheinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsbolzen (51, Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähehirichtung

ίο zur Herstellung von wahlweise geraden oder schrägen paspeliert en Tascheneingriffen. Eine solche Näheinrichtung erzeugt in einem Arbeitsgang zwei gleichlange parallele Nahtreihen, deren Endpunkte — je nachdem, ob ein gerader oder ein schräger Taschen-

eingriff hergestellt werden soll — ein rechtwinkliges oder ein schiefwinkliges Parallelogramm bilden, sowie einen zwischen den Nahtreihen und parallel zu diesen verlaufenden Schlitz, der an beiden Enden gegenüber den Enden der beiden Nahtreihen etwas

ao zurücksteht Die im Anschluß an diesen Arbeitsgang anzubringenden Einschnitte zur Erzeugung von spitzwinkligen Zwickeln verlaufen von den Enden des Schlitzes zu den benachbarten Endpunkten der beiden Nahtreihen. Jede Schneidvorrichtung zur Erzeugung des spitzwinkligen, wahlweise gleichseitigen oder ungleichseitigen Zwickels weist zu diesem Zweck zwei winklig zueinander stehende dolchartige Schneidklingen auf, die mittels einer hubbewegung von unten in das auf der Tischplatte ruhende Arbeitsstück eindringen.

Für eine solche Schneidvorrichtung ist bereits vorgeschlagen worden (Patentanmeldung P 21 30 642.3), zwecks Anpassung der Zwickel an die Lage des Tascheneingriffs die beiden Schneidklingen jeder der

paarweise zur Anwendung kommenden Schneidvorrichtungen gemeinsam mit einem Führungsdorn um eine vertikale Achse aus einer Mittelstellung nach beiden Richtungen begrenzt schwenkbar anzuordnen. Durch Verschwenken der Schneidvorrichtung ändert sich der Schneidwinkel der Schneidklingen zum Arbeitsstück und damit auch die Länge des bei gleichbleibender Hubbewegung erzeugten Einschnitts. Dabei kommt es aber zu schneidtechnisch ungünstigen Schneidwinkeln, mit der Folge, daß rißartige Einschnitte entstehen, die für eine saubere Weiterverarbeitung des Tascheneingriffs ungünstig sind. Dieser Mangel der vorgeschlagenen Schneidvorrichtung soll durch die erfindungsgemäße Ausbildung derselben beseitigt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannte Schneidvorrichtung so auszubilden, daß sowohl bei gerade oder schräg verlaufendem Tascheneingriff saubere Zwickeleinschnitte entstehen, wobei der ungleichseitige Zwickel für schräge Tascheneingriffe wechselweise für linksseitige und für rechtsseitiee Tascheneineriffe ausgeführt werfen können soll."

Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, daß die Hubbewegung der beiden Schneidklingen in der Mittelstellung der Schneidvorrichtung durch auf gleicher Höhe liegende Anschläge und in verschwenkter Stellung durch auf unterschiedlicher Höhe liegende Anschläge begrenzt wird. Hierdurch, wird bei Varianz der Zwickelform nicht mehr der Schneidwinkel der Schneidklingen verändert, sondern nur die Eindringtiefe der dolchartigen Schneidklingen, wodurch auch bei Zwickeln mit ungleicher Seitenlange saubere Einschnitte erzielt werden.