DE2240140C3 - Vorrichtung zum Desinfizieren von Abwasser - Google Patents

Vorrichtung zum Desinfizieren von Abwasser

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DE2240140C3
DE2240140C3 DE19722240140 DE2240140A DE2240140C3 DE 2240140 C3 DE2240140 C3 DE 2240140C3 DE 19722240140 DE19722240140 DE 19722240140 DE 2240140 A DE2240140 A DE 2240140A DE 2240140 C3 DE2240140 C3 DE 2240140C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Desinfizieren von Abwasser mit einem Behälter, der einen oberen und einen unteren Behälterteil, einen Einfluß für das zu desinfizierende Abwasser, eine Vorrichtung zum schlagartigen Einbringen einer bestimmten Menge eines Desinfektionsmittels, eine Vorrichtung zum Einbringen von Luft in den Behälter und eine Vorrichtung zum Umrühren des Abwasser-Luft-Gemisches und eine Pumpe zum Umpumpen des Inhaltes des Behälters aus ihm und wieder in ihn /uruck aufweist, wobei in diesem Umlauf eine Einrichtung /um Zerkleinern des leicht zerkleinerbaren Gehalts des Abwassers angeordnet ist.
Eine Vorrichtung der vorgenannten Art gehört durch die DT-AS 15 17 669 zum Stand der Technik. Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zu entwikkein, die wenig Platz benötigt und wirtschaftlich arbeitet. Diese Aufgabe wird ei findungsgemäß dadurch gelöst, daß im oberen Teil des Behälters eine bis unterhalb des Einlasses für das /u desinfizierende Abwasser und bis unterhalb der Vorrichtung /um Umrühren reichende, /ur Behälterwandung konzentrische Tauchwand vorgesehen ist, der Einlaß für das Desinfektionsmittel unterhalb des unteren Endes der Tauchwand liegt, am unteren Behälterteil die Pumpe angeordnet ist, deren Auslaß in den Raum /wischen Behälterwandung und Tauchwand mündet, und an den oberen Teil des von der Tauchwand umschlossenen Raumes ein Auslauf angeschlossen ist und ferner in einer an diesen angeschlossenen Leitung ein auf die Dosiervorrichtung und die Pumpe wirkender Durchflußmesser angeordnet ist.
In einer Ausgestaltung kann der Behälter sich unterhalb der Tauchwand verjüngen. Dabei kann der größte Querschnitt des unteren Behälterteils größer sein als der Querschnitt der Verjüngung. Ferner kann der Einlaß für das Desinfektionsmittel im Bereich der Verjüngung des Behälters liegen. Alternativ kann der Einlaß für das Desinfektionsmittel in der Tauchwand angeordnet sein. Vorzugsweise sind zwei oder mehr Einlasse für das Desinfektionsmittel über den Umfang des Behälters oder der Tauchwand verteilt. Ferner kann der Einlaß für das zu desinfizierende Abwasser tangential in den Raum zwischen der Außenwand des Behälters und der Tauchwand münden.
Vorzugsweise weist der untere Behälterteil an seinem untersten Ende einen verschließbaren Auslaß zur Entnahme von Körpern auf, die durch die Zerkleinerungseinrichtung nicht zerkleinert werden können. Ferner kann die Pumpe so ausgebildet sein, daß durch sie im Abwasser enthaltene, leicht zerkleinerbare Feststoffe zerkleinert werden. Weiterhin kann in der
20 dem Ringraum im oberen Boreich tangential zuführt. Die Pumpe ist halbschräg angebracht, so daß schwere Feststoffe in sie nicht gelangen können. Die Pumpe 8 kann von einer Bauweise sein, daß sie während des Pumpens die im Abwasser enthaltenen zerkleinerbaren Fesistolfe zerkleinert und/oder in der Leitung 20 ist eine Vorrichtung angeordnet, die die zerkleinerbaren Feststoffe zerkleinert. Zwischen der Zerkleinerungsvorrichtung 12 und der Einmündung der Leitung 20 ist ein Schieber 27 ungeordnet.
Oberhalb der Behällerwandung 18 führt vom Raum 3 im oberen Bereich seitlich ein Auslauf 10 für das Abwasser ab. von dem das Abwasser über eine Leitung 14 einem Durchflußmesscr 15 zugeführt wird. Der
Leitung zwischen der Druckseite der Pumpe und dem Behälter eine Einrichtung zum Zerkleinern leicht zerkleinerbarer Feststoffe angeordnet sein.
in einer weiteren Ausgestaltung kann zwischen dem oberen und dem unteren Behälter oder zwischen letzterem und der Pumpe ein Schieber vorgesehen sein. Weiterhin kann in einer an dem Auslauf angeschlossenen Leitung ein Durchflußmesser liegen, der geeignet ist jeweils nach einer vorbestimmten Durchflußmeng? einen Schalter in einer elektrischen Leitung zu betätigen, durch die die Vorrichtung /um schlagartigen E.nbringen des Desinfektionsmittels eingestellt wird.
In den von der Tauchwand umschlossenen Raum kann eine Zuleitung für Ozon münden. Ferner kann der
von der Tauchwand umschlossene Raum aus dem 15 Durchflußmesser 15 erzeugt jeweils nach einer vorbe-
oberen Behälterteil oben herausragen. stimmten Durchflußmenge (25 Liter) einen Impuls,
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den durch den die Dosiervorrichtung 9 derart gesteuert
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden wird, daß sogleich 7 cm115%ige Chlorbleichlauge in den
näher beschrieben. Es zeigt belüfteten Reaktionsraum eingebracht werden (25 g
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungs- 20 Aktivchlor pro 1 mJ Abwasser). Statt Chlorbleichlauge
beispieles mit einem /u einem Teil im Schnitt kann auch eine 5%ige Kalkmilchlösung (5 1 pro m')
dargestellten oberen Behälterteil, eingebracht werden. In einem solchen Fall ist es
Fig. 2 eine Seitenansicht eines /weiten Ausführungs- zweckmäßig, dem Abwasser in der [-.inlaulleiiung
beispiels. Chlorbleichlauge (10 g Aktivchlor pro mJ) /um Ausfül-
F jg. i eine Seitenansicht eines dritten Ausführungs- 25 len der Harnstoffe /u/ugeben und im Auslaul 10 ein
beispiels. Flockungsmittel (0.1 "'..ige Lösung pro mJ) beizufügen '"
Entsprechend Fig. 1 weist das erste Ausführungsbeispiel einen Behälter 1 mit einem oberen BchäUcrlei! l.i
auf. der über einen Schieber 13 an einem unteren
Bch.iltertcil Ib befestigt ist. Der obere Behältel teil l.-j 30
besitzt eiiK zylindrische Behälterwandung 18. die an
ihrem unteren Ende /um Schieber 13 hin eine
Verjiignung 19 aufweist und innerhalb derer sich
konzentrisch eine zylindrische Tauchwand 4 befindet,
die einen nach unten offenen Raum Ϊ umschließt. Die 35
Tauchwand 4 ragt nach oben aus dem oberen
Behalterteil l;i heraus und ist in diesem durch eine
ringförmige Platte 26 abdichtend befestigt. Der Raum 3
ist nach oben hin abgeschlossen und enthält eine .............
Vorrichtung 7 /um Umrühren des Abwassers, die von 40 desinfiziert mit dem Abwasser abfließen. Nach je 2.) 111 oben in den Raum 3 hineinragt und einen nach abwärts Abwasser tritt somit eine halbe Stunde lang die gerichteten Gcgensirom erzeugt, gegen den das zum
Auslauf 10 fließende Wasser strömen muß.
In den von der Behälterwandung 18 und der
Tauchwand 4 gebildeten Ringraum mündet im oberen 45 Ringrauni win. Bereich tangential ein F.inlaß 5 für das Abwasser. Ferner
mündet in den obrren Behälterteil ia im Bereich der
Verjügnung 19 mindestens ein Einlaß 6 für ein
Desinfektionsmittel, das vorzugsweise aus Chlorbleich- -
lauee besieht Das Desinfektionsmittel wird dem Einlaß 50 Boden des unteren Behältcrteils Ib ab und können über 6 durch eine Dosiervorrichtung 9 zugeführt, die das den Auslaß 11 der Vorrichtung in bestimmten Desinfektionsmittel einem Behälter 16 entnimm und es Abständen entnommen werden. Durch die_ I unipe 8 nicht kontinuierlich, sondern schubweise, d. h. in wird das Abwasser über größeren genau abgemessenen Mengen, sehr schnell in Zerkleinerungsvorrichtung den Behälter 1 einbringt, so daß das Abwasser in 55 schwindigkeit umgewälzt, so bestimmten Zeitabständen schlagartig mit Chlor ver- Bestandteile des setzt wird. Der Behälter 16 wird durch eine Pumpe 24
mit Desinfektionsmittel gefüllt, die es einem Vorratsbehälter 2t entnimmt und die durch den Flüssigkeitsstand
im Behälter 16 gesteuert wird. Über eine Leitung 25 60
wird der Behälter be- und entlüftet.
An der untersten Stelle des Behälterteils Ib befindet
sich ein Auslaß 11, der durch zwei hintereinander
angeordnete und dadurch eine Schleuse bildende _
Ventile 22 und 23 verschließbar ist. Seitlich etwa in der 65 Chlor eingeführt, wodurch wahrend de Mitte des unteren Behältcrteils Ib ist eine Pumpe 8 lens der Pumpe 8 und der Vorrichtung 7 inecsehlosscn die an dieser Stelle dem unteren eine Entkeimung des Abwassers erfolgt. Behä te eil Flüssigkeit entnimmt und über eine Leitung Der Vorteil der Abwasseraufbereitung mit der
den Raum 3 führt von oben eine Leitung 17. durch die der Raum 3 be- und entlüftet und/oder durch die dem Raum 3 Ozon zugeführt wird.
Der Belüflungsmischer wird ebenfalls durch den Durchl'lußmesser geschallet, und /war sobald ein Impuls erfolgt schaltet er ein. und er schaltet erst wieder aus. wenn die Impulsfolge langer als 1 Minute ausgeblieben ist. Die Pumpe 8 sowie die Zerkleinerungsvorrichtung 12 werden ebenfalls durch den Durchflußmesser gesteuert, und /war nach 100 Impulsen = 2.5 in' Abwasser werden sie eingeschaltet. E.ine halbe Stunde lang tritt die Umwälzung in Kraft und homogenisiert alle abgesetzten Schmut/stolle und läßt sie .ils Trübe ;m Ab
somit eine
Homogenisierung in Funktion.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Dem von der Behälterwand 18 und der Tauchwand 4 gebildeten das Abwasser über den Einlaß 5 tangential zugeführt, so daß es sich im Ringraum kreisend nach unten bewegt und nach unten die Feststoffe abgibt, die schwerer als Wasser und nicht /erkleinerbar sind. Diese Feststoffe lagern sich auf dem
die Leitung 20 und die 12 mit einer hohen Gedaß die zerklcinerbaren Abwassers stark zerkleinert werden und das Abwasser intensiv durchmischt als auch mit Luft und/oder Ozon vermischt wird. Luft und Ozon sind durch die Leitung 17 in den Raum 3 cinbringbar, in dem die Vorrichtung 7 die Durchmischung des Abwassers verstärkt.
In das auf diese Weise homogenisierte, stark Luft und/oder Ozon enthaltende Abwasser wird durch die Dosiervorrichtung 9 schlagartig eine bestimmt1.; Menge
Jes Weiterarbci-7 in kurzer Zeit
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist besonders im geringen Verbrauch von Desinfektionsmittel zu sehen. Dies ist insbesondere auf die intensiven Reaktionsabläufe im Bereich des unteren Endes der Tauchwand 4 zurückzuführen. An dieser Trenngrenze stoßen das im Ringraum abwärts kreisende unbclüftctc Abwasser und das im Raum 3 befindliche belüftete Wasser aufeinander. Das unbclüftctc Abwasser hat die Tendenz nach oben in den Raum 3 zu schlüpfen und wird im Gcgenslom — verursacht durch die Umrührvorrichtung 7 — mit belüftetem Wasser konfrontiert. Dieser Gegenstrom unterstützt die Abwärtsbewegung der im Abwasser befindlichen Feststoffe und führt zu einer intensiven Durchmischung von unbelül'tcicm und belüftetem Wasser. Ils hat sich gezeigt, daß hierdurch sehr gute Voraussetzungen für die Ableitung von Bakterien vorliegen.
Während in dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Schieber 13 zwischen den Behälteiteilen angeordnet ist, um während des weiterlaufenden Betriebes eine Reinigung oder Reparatur des unteren ßchällericils Xh zu ermöglichen, ist in dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Schieber 13 durch ein Absperrventil 28 ersetzt, das zwischen dem FJnIaIi der Pumpe 8 und dem unteren Behälterteil 16 angeordnet ist. Das Absperrventil 28 und der Schieber 27 ermöglichen ein Auswechseln der Pumpe 8 und der Zerkleinerungsvorrichtung 12 während des Betriebes der Anlage. Das in F i g. 2 gezeigte Aiisführtingsbeispie unterscheidet sich ferner von jenem der I·" i g. I dadurch daß zwischen den beiden Behältertcilen l./und Ii) keine Verengung angeordnet ist und der untere Behaltene!
keine kugelige, sondern eine nach unten hin siel· verjüngend abstufende Form aufweist. Die Tauchwant 4 endet erst an der ersten Abstufung des unterer Behälierteils 16 und die mehreren F.inlässe 6 für da! Desinfektionsmittel sind in der Tauchwand angeordnet
ίο so daß das Desinfektionsmittel in den Raum 3 in seinen unteren Teil eingeführt wird. Das zweite Auslühriings beispiel besitzt u. a. den Vorteil, daß es eine besonder! preiswerte Konstruktion darstellt.
Das in I i g. 3 gezeigte Ausführungsbcispiel komm mit einer geringen Bauhöhe aus und zeigt einen in Verhältnis zur Höhe sehr breiten Behälter 1. dcssei Behälterteile \a und 16 in einem einzigen Zylinder mi gleichem Durchmesser zusammengefaßt sind. De untere Behälterteil Io weist dadurch keine Abstulungci
ίο auf und besitzt einen flachen, kugclabschnittförmigci Boden, von dessen untersten Stelle der Auslaß I abgeht.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung isi daß das Abwasser nicht chargcnweise, sondern in Durchlauf (im Gegenstrom) behandelt wird. Di Vorrichtung eigent sich insbesondere für Abwässer mi wenig Feststoffen, wie sie z. B. bei der Lcichcnsczicrun; anfallen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
5

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Desinfizieren von Abwasser mit einem Behälter, der einen oberen und einen unteren Behälterteil, einen Einlaß für das zu desinfizierende Abwasser, eine Vorrichtung zum schlagartigen Einbringen einer bestimmten Menge eines Desinfektionsmittels, eine Vorrichtung zum Einbringen von Luft in den Behälter und eine Vorrichtung zum Umrühren des Abwasser-Luft-Gemisches und eine Pumpe zum Umpumpen des Inhalts des Behälters aus ihm und wieder in ihn zurück aufweist, wobei in diesem Umlauf eine Einrichtung zum Zerkleinern des leicht zerkleinerbaren Gehalts des Abwassers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teii (la) des Behälters (1) eine bis unterhalb des Einlasses (5) für das zu desinfizierende Abwasser und bis unterhalb der Vorrichtung (7) zum Umrühren reichende, /ur Behälterwandung (18) konzentrische Tauchwand (4) vorgesehen ist. der Einlaß (6) für das Desinfektionsmittel unterhalb des unteren Endes der Tauchwand (4) liegt, am unteren Behalterteil (1£>) die Pumpe (8) angeordnet ist. deren Auslaß in den Raum zwischen Behälterwandung (18) und Tauchwand (4) mündet, und an den oberen Teil des von der Tauchwand (4) umschlossenen Raumes (>) ein Auslauf (10) angeschlossen ist. und daß ferner in einer an diesen angeschlossenen Leitung (14) ein auf die Dosiervorrichtung (9) und die Pumpe (8) wirkender Durchflußmesser (15) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) sich unterhalb der Tauchwand (4) verjüngt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der größte Querschnitt des unteren Beliälterteils (ib) größer ist als der Querschnitt der Verjüngung (19).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (6) für das Desinfektionsmittel im Bereich der Verjüngung (19) des Behälters (1) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (6) für das Desinfektionsmittel in der Tauchwand (4) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Einlasse (6) für das Desinfektionsmittel über den Umfang des Behälters (1) oder der Tauchwand (4) verleih sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (5) für das zu desinfizierende Abwasser tangential in den Raum zwischen der Außenwand (18) des Behälters (1) und der Tauchwand (4) mündet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (20) zwischen der Druckseite der Pumpe (8) und dem Behälter (1) eine Einrichtung (12) zum Zerkleinern leicht zerkleinerbarer Feststoffe angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (8) so ausgebildet ist, daß in ihr im Abwasser enthaltene. leicht zerkleinerbare Feststoffe zerkleinert werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Behälterteil (ib) an seinem untersten Ende einen verschließbaren Auslaß (H) aufweist U1.
11 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen (la) und dem unteren Behälterteil (ib) oder zwischen letzterem und der Pumpe (8) ein Schieber (13) vorgesehen ist. _
12 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11 dadurch gekennzeichnet, daß in den von der Tauchwand (4) umschlossenen Raum (3) eine Zuleitung (17) für Ozon eingeführt ist.
DE19722240140 1972-08-16 Vorrichtung zum Desinfizieren von Abwasser Expired DE2240140C3 (de)

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DE2240140A1 DE2240140A1 (de) 1974-03-07
DE2240140B2 DE2240140B2 (de) 1976-10-21
DE2240140C3 true DE2240140C3 (de) 1977-06-02

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