DE2239706A1 - Pcm-zeitmultiplex-vermittlungsverfahren - Google Patents

Pcm-zeitmultiplex-vermittlungsverfahren

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DE2239706A1 DE19722239706 DE2239706A DE2239706A1 DE 2239706 A1 DE2239706 A1 DE 2239706A1 DE 19722239706 DE19722239706 DE 19722239706 DE 2239706 A DE2239706 A DE 2239706A DE 2239706 A1 DE2239706 A1 DE 2239706A1
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Description

PCM- Zeitmultiplex-Vermittlungsverfahren
Die Hauptpatentanmeldung P 22 14 216.1-31 betrifft ein Verfahren zum Verbindungsaufbau in einem über' PCM-Zeitmultiplexleitungen verbundene Zeitmultiplex-Vermittlungsstellen umfassenden PCIvI-Fernineldenetz, in dem neben lediglich einen Zeitkanal beanspruchenden Informationen solche Informationen zu vermitteln sind, deren pro Zeiteinheit zu übertragende Bitansahl die aus Abtastfrequenz und Bitanzahl je Zeitfach sich ergebende netzeigene Bitrate übersteigt und/oder die in einem Code codiert sind, dessen Bitanzahl diejenige eines Zeitfachs übersteigt und die daher auf die Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle verteilt sind. Gemäß diesem Verfahren werden zumindest die auf die Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle verteilten Informationen, deren während einzelner Zeit-kanäle gesendeten einzelne Teilinformationen beim Verbindungsaufbau im übrigen wie die nur einen Zeitkanal beanspruchende Informationen behandelt werden, sendsseitig und empfangsseitig jeweils bis für die Dauer eines Pulsrahisens zwischengespeichert. Vor ihrer Weitergabe in den eiiipfangsseitigen Zwischenspeicher werden diese Teilinformationen in einem Pufferspeicher, dessen Speicherplätze in einer der höchstens für eine Information beanspruchten Anzahl Von Zeitkanälen entsprechenden Anzahl jeweils zugeordnter Zeilen und in einer bei der Vermittlung solcher Informationen höchstens zu erwartenden Anzahl von Versetzungen der Teilinformationen in zeitlich benachbarte Pulsrahmen entsprechenden Anzahl von Spalten angeordnet sind, entsprechend ihrer- Reihenfolge in der betreffenden Information eingegeben. Innerhalb des Pufferspeiehers werden diese Tei!informationen dann, von den jeweils ersten
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Speicherplätzen der Zeilen mit Beginn jeden Pulsrahmens um eine Spalte verschoben. Nach Aufnahme der ganzen Information im Pufferspeicher werden deren Informations teil'e entsprechend der Zeilenreihenfolge und entsprechend der ihnen aufgrund ihrer Pulsrahmenzugehörigkeit zugeordneten Spaltenadresse abgeholt.
Die Aufgabe, die mit dem Verfahren gemäß der Hauptpatentanmeldung gelöst wird, besteht also darin, die ursprüngliche Reihenfolge der Teilkanäle sowie deren ursprüngliche Rahmenzugehörigkeit, die bei einer Vermittlung der Informationen ohne Rücksicht auf die Zusammengehörigkeit der Teilkanäle mit großer Wahrscheinlichkeit verlorengeht, auf der Empfangsseite wieder herzustellen. Bei der Erläuterung des Verfahrens gemäß der HauptPatentanmeldung wurde davon ausgegangen, daß erapfangsseitig lediglich ein einziger Sonderanschluß vorhanden ist, dem die auf mehrere Teilkanäle verteilten Informationen zugeführt werden sollen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, anzugeben, wie im Zusammenhang mit der Durchführung des Verfahrens gemsS der Hauptpatentanmeldung vorzugehen ist, wenn für die auf mehrere Teilkanäle verteilten Informationen zwischen mehreren Sonderanschlüssen in der PCM-Endstelle auszuwählen und auf einen dieser Sonderanschlüsse zu vermitteln ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dafl die auf die Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle verteilten Informationen erst in den die Zwischenspeicher und die Pufferspeicher enthaltenden PCM-Endgeräten zu einem der für diese Informationen bestimmten, von den jeweiligem Endgerät aus erreichbaren Sonderanschlüssen vermittelt werden, wozu sie in pulecofleioodulierter Form über wahlfrei gesteuerte Koppelpunktkontakte in Empfangsrichtung von der zum Endgerät hinführenden PCil-Zeitmultiplexleitung zu den den Sonderanschlüssen jeweiXe zugeordneten Pufferspeichern bzw. in Senderichtung von den im Sende^- betrieb beaufschlagten, den Sonderanschlüssen jeweils zugeord-
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neten Zwischenspeichern zu der vom PCM-Endgerät wegführenden PCM-Zeitmultiplexleitung hin durchgeschaltet werden und wobei während des Betätigung dieser Koppelpunkte die für nur einen Zeitkanal in Anspruch nehmenden Informationen bestimmten Anschlüsse gegen eine Informationsübertragung gesperrt werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind also im wesentlichen lediglich in den PCM-Endgeräten Änderungen bzw. Ergänzungen erforderlich, die einerseits die Elemente zur Durchführung des Ordnungsvorganges gemäß der Hauptpatentanmeldung und die Elemente zur Vermittlung der Sond.eranschlüsse zu enthalten haben.
Da die pro Zeiteinheit zu übertragende Bitrate der mehrere Zeitkanäle in Anspruch nehmenden Informationen nicht immer . dieselbe ist, es kann sich bei den in Betracht zu ziehenden Informationen sowohl um Rundfunkinformation als auch um Daten unterschiedlicher Bitrate handeln, und da dementsprechend die Anzahl der für eine Information in Anspruch genommenen Zeitkanäle unterschiedlich groß ist, wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung angegeben, in welcher Weise bei der Vermittlung solcher Informationen die Bitrate berücksichtigt wird. Dies geschieht dadurch, daß .die auf die Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle verteilten Informationen innerhalb der den Sonderanschlüssen in Form von je Übertragungsrichtung paarweise vorgesehenen, innerhalb der Paare wechselweise eingeschriebenen und ausgelesenen Schieberegistern zugeordneten Zwischenspeicher entsprechend der sich aus der Anzahl der für eine Information belegten Zeitkanäle eines Pulsrahmens und der Anzahl der Bits je Zeitkanal ergebenden Anzahl je Zeiteinheit zu übertragender Bits während des Pulsrahmens in dem in das" Schieberegister eines Paares eingegeben worden ist, weitergeschoben und während des jeweils nachfolgenden Pulsrahmens aus diesem Schieberegister ausgegeben werden, wozu in einem weiteren in der PCM-Endstelle vorgenommenen Vermittlungsvorgang ein dementsprechender Schiebetakt für die Schieberegister wirksam gemacht wird. " · ,
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Sofern unter den auf mehrere Zeitkanäle verteilten Informationen Daten sind, also solche Informationen, die in codierter Form den Teilnehmern zugeführt werden sollen, erfolgt gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Weitergabe von den Sonderanschlüssen der PCM-Endstelle zu den Teilnehmern über ein Vierdrahtkoppelfeld.
Die Figur zeigt ein PCM-Endgerät, das zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bestimmt ist. In dem unterhalb der gestrichelten Linie befindlichen Teil der Figur ist derjenige Teil des Endgerätes dargestellt, der der Weitergabe von PCM-Sprachinformationen dient. Er enthält im wesentlichen einen Multiplexer/Demultiplexer in Form von Koppelpunktkontakten KS, die über Speicher SS und Decoder DS zyklisch angesteuert werden, sowie einen Codierer Mo/Dem zum Decodieren der auf der ankommenden PCM-Zeitmultiplexleitung An in der PCM-Endstelle ankommenden Sprachinformationen bzw. zum Codieren der von der PCM-Endotelle aus über die abgehende PCM-Zeitmultiplexleitung Ab abzugebenden Informationen. Die Koppe lpunktkon takte KS, an deren den Zeitmultiplexleitungen abgewendeten Anschlüssen NF-Signale auftreten, sind an Tief- - passe T angeschlossen, die jeweils zu einer Gabelschaltung G führen, über die einer der Anschlüsse eines Zweidrahtkoppe1-feldes 2KF erreicht werden kann. J
In den oberhalb der gestrichelten Linie befindlichen Teil der Figur ist derjenige Teil des PCM-Endgerätes dargestellt, der zusätzlich zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorhanden sein muß. Dieser Teil des PCM-Endgerätes ist über PÖM-Zeitmultiplexleitungen Anz und Abz erreichbar, die vor den mit den PCM-Zeitmultiplexleitungen An und Ab verbundenen Anschlüssen der Codier/Decodiervorrichtung Mo/Dem abzweigen. ·. Der oberhalb der gestrichelten Linie dargestellte zusätzliche Teil des PCM-Endgerätes ist zur Vermittlung von mehrere Zeitkanäle beanspruchenden Informationen an drei Sonderanschlüsse ausgelegt, von denen zwei dargestellt sind. Jeder dieser Son-
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deranschlüsse führt zu einem Vierdrahtkoppelfeld 4KF1 "bis 4KF3, das beispielsweise ein für den Bildferaspreehverkehr vorzusehendes Koppelfeld sein kann. Jedem dieser Sonderanschlüsse sind entsprechend den Lehren der Hauptpatentanmeldung Zwischenspeicher und für die ankommende Übertragungsrichtung Pufferspeicher und die zum Einordnen der Teilinformationen und Auslesen aus denselben entsprechend der ursprünglichen Reihenfolge, der Teilinformationen erforderlichen Einrichtungen zugeordnet. Die Zwischenspeicher haben die Form von Paaren alternativ betriebener Schieberegister 1Saba, 1Sabb, "!Sana, 1Sanb bis' 3Sanb. Die Schiebetakteingänge der Schieberegister "ISanb bis 3Saba können über hier als Drehschalter dargestellte Schalter 1SchT bis 3SchT mit jeweils einem von im dargestellten Beispiel sechs Schiebetaktgeneratoren verbunden werden, die entsprechend der vorgesehenen Bitrate, mit der die mehrere Zeitkanäle in Anspruch nehmenden Informationen übertragen werden sollen, Sehiebetaktimpulse mit Frequenzen von 64, 128, .192, 256, 320 und 384 KHz liefern.
Die erwähnten Pufferspeicher mit den der Einordnung der Teilinformationen dienenden Einrichtungen gemäß der Hauptpatentanmeldung sind hier lediglich in Blockform dargestellt und werden im folgenden als Ordner 01 bis 03 bezeichnet. Die Verbindung dieser Ordner 01 bis 03 mit den Zeitmultiplexleitungen Anz und Abz erfolgt über Koppelpunktkontakte 1Kza, 1Kzb bis 3Kzb. Diese Koppelpunktkontakte werden wahlfrei gesteuert* wozu die Steuereingänge jeweils zum selben Sonderanschluß gehörender Koppelpunktkontakte mit gleichgeordneten Ausgängen von Decodern DZa und DZb verbunden sind. Die Decoder DZa und DZb dienen dazu, in die Umlaufspeicher Ua und Ub eingeschriebene Adressen zu decodieren. Von den Ausgängen dieser Umlaufspeicher Ua und Ub führen über ODER-Glieder Ora und Orb Verbindungen zu Sperreingängen Esp der Decoder DS des der Sprachvermittlung dienenden Teils des PCM-Bndgerätes, "bei deren Aktivierung verhindert ist, daß durch diese Decoder die Koppelpunktkontakte KS betätigt werden.
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Im Folgenden wird erläutert, wie entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren im dargestellten PCM-Endgerät mehrere Zeitkanäle in Anspruch nehmende Informationen zu den· Sonderanschlüssen, zu denen von diesem Endgerät aus Zugang besteht, Termittelt werden. Hierzu wird angenommen, daß eine Information, die auf zwei Zeitkanäle verteilt ist, zum an das Vierdrahtkoppelfeld 4KP3 angeschlossenen Sonderanschluß und eine Information, die auf 6 Kanäle verteilt ist, zum an das Vierdrahtkoppelfeld 4KF1 angeschlossenen Sonderanschluß gelangen soll. Im Zuge des Vermittlungsvorganges werden nun während der den Zeitkanälen entsprechenden Zeitlagen, die den Informationen durch die letzte, dem PCM-Endgerät vorangehende PCM-Vermittlungsste.lle zugeteilt worden sind, die Adressen der Koppelpunkte 1Kza, 1Kzb, die dem ersten Sonderanschluß zugeordnet sind, bzw. der Koppelpunkte 3Kza und 3Kzb, die dem dritten Sonderanschluß zugeordnet sind, in die Umlaufspeicher Ua bzw. Ub eingeschrieben, von denen der Umlaufspeicher Ub für die Weitergabe der ankommenden Informationen und der Umlauf e pe icher Ua für die Weitergabe der von dem PCM-Endgerät abgehenden Informationen zuständig ist· Der Umlaufspeicher Ub wird dementsprechend mit.dem Streckentakt der ankommenden übertragungsleitung An weitergeschaltet, wobei eine.sogenannte 3chwungradschaltung SR für den Ausgleich kleiner Phasenschwankungen sorgt. Der Umlaufspeicher Ua wird mit dem fakt des PCM-Bndgerätes weitergeschaltet, was durch eine entsprechende Verbindung mit den Taktgenerator Tk dieses PCM-Endgerätes angedeutet ist. Die Zusammengehörigkeit der für eine Informatuen belegten Zeitkanäle wird durch eine geeignete Schaltkennzeichengabe gesichert. Bei einer Abgabe der erwähnten Koppelpunkt adre ssen an die den Umlauf speichern Ua und Ub zugeordneten Decoder DZa und DZb wird über die ODER-Glieder OBa UBd OBb jeweils ein Sperrsignal an die Decoder DS abgegeben, das verhindert, daß über diese während der betreffenden Zeitlagen Koppelpunkte KS angesteuert werden und damit Informationen an die Sprachanschlüsee des Endgerätes gelangen.
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Durch Abgabe der Adressen über die Decoder DZa -und DZb werden die Koppelpunktkontakte TKza .bis 3Kzb während der betreffenden Ze^itlagen leitend gemacht. Es werden daher einerseits die auf der PCM-Zeitmultiplexleitüng An ankommenden Informationen den Ordnern 01 bzw. 03 zugeführt, mit deren Hilfe entsprechend den Lehren der Hauptpatentanmeldung die ursprüngliche Reihenfolge der Zeitkanäle wieder hergestellt wird und aus denen die.Teilinformationen in der richtigen Reihenfolge in eines der Schieberegister 1Sana, 1Sanb bzw. 3Sana, 3Sanb eingegeben werden. Andererseits gelangen in den abgehenden Richtungen zugeordneten Schieberegistern 1Saba, 1Sabb bzw. 3Saba,.3Sabb stehende Teilinformationen über die zugeordneten Koppelpunktkontakte und die Leitung Abz an die abgehende PCM-Zeitmultiplexleitung Ab.
Der Betrieb der erwähnten Schieberegister ist derart, daß jeweils gleichzeitig während eines Pulsrahmens in das eine Schieberegister eines Paares eingeschrieben und aus dem anderen Schieberegister des Paares der im vorangegangenen Pulsralimen eingeschriebene Inhalt ausgelesen wird, was durch entsprechende wechselweise Betätigung der Schalter 1Scha zustandegebracht wird. .
Da, wie erwähnt, die Vermittlung von Informationen durchgeführt werden soll, die eine verschieden große Anzahl von Zeitkanälen in Anspruch nehmen, im vorliegenden Falle 2 bzw. 6, muß in einem weiteren Vermittlungsvorgang der Schiebetakt für die Schieberegister umgeschaltet werden, was durch entsprechende Betätigung der Schelter 1SchT und 35chT geschieht, von denen im vorliegend besprochenen Beispiel der Schalter 1SchT die Schieberegister, die dem zum Vierdrahtkoppelfeld 4KT1 gehörenden Sonderanschluß zugeordnet sind, an einen Schiebe-.taktgenerator legt, der Taktimpulse mit einer Impulsfolgefre- " quenz 384 KHz liefert, was der durch die Belegung von 6 Zeitkanälen gegebenen Bitrate entspricht, und von denen der Schalter 3SchT die dem zum Vierdrahtkoppelfeld 4ΚΡ3. gehörenden Sonderanschluß zugeordneten Schieberegister an einen Schiebetaktgenerator legt, der entsprechend der sich aus.der Inänspruch- -
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nähme von zwei Zeitkanälen ergebenden Bitrate Schiebetakte mit einer Taktfrequenz von 192 KHz liefert.
Die Schieberegister 1Sanb bis 3Saba sind für den Pail ausgelegt, daß für eine Information höchstens 6 Zeitkanäle in Anspruch genommen werden. Dementsprechend weisen sie 6 Abechnitte zur Speicherung von jeweils 8 Bit auf. Solange die Anzahl der tatsächlich für eine Information in angesprochenen Zeitkanäle ein ganzzahliger Teil dieser oberen Grenze von 6 Zeitkanälen ist, kann beim Betrieb der Schieberegister in der beschriebenen Weise verfahren werden und diese können in der dargestellten Form verwendet v/erden. Wenn jedoch Informationen zu .vermitteln sind, die auf 4 oder 5 Zeitkanäle verteilt sind, muß entweder durch Umschalten der Schieberegistereingänge oder der Schieberegisterausgänge die Zufuhr zu solchen Teilen bzw. die Ausgabe von -solchen Teilen der Schieberegister herbeigeführt werden, deren Speicherkapazität zur Anzahl der für eine Information in Anspruch genommenen Zeitkanäle in einem ganzzahligen Verhältnis steht. Im Falle einer Inanspruchnahme von 4 Zeitkanälen pro -Information müßte also beispielsweise durch entsprechende Umschaltung des Schieberegistereingangs,' deren Realisierung in der Figur nicht dargestellt ist, die Eingabe der Informationen an den dritten Teilbereich des Schieberegisters erfolgen, so daß praktisch ein Schieberegister wirksam ist, das vier Teilbereiche zur Speicherung von jeweils 8 Bit und damit eine Speicherkapazität aufweist, die ein ganzzahliges Vielfaches der im Zusammenhang mit einer Information je Pulsrahmen zu übertragenden Bitanzahl ist.
4 Patentansprüche
1 Figur
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Verbindungsaufbau in einem über PCM-Zeitmultiplexleitungen verbundene Zeitmultiplex-Vermittlungsstellen umfassenden PCM-Fernmeldenetz, in dem neben lediglich einem Zeitkanal beanspruchenden Informationen solche Informationen zu vermitteln sind, deren pro Zeiteinheit zu übertragende Bitanzahl die aus Abtastfrequenz und Bitanzahl je Zeitfach sich ergebende netzeigene Bitrate übersteigt und/cder die in einem Code codiert sind, dessen Bitanzahl diejenige eines Zeitfachs übersteigt und die daher auf die . Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle verteilt sind, demgemäß z\imindest die auf die Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle verteilten Informationen, deren'während einzelner Zeitkanäle gesendeten einzelnen Teilinfor.mationen beim Verbindungsaufbau im übrigen wie die nur einen Zeitkanal beanspruchenden Informationen behandelt werden, sendeseitig und empfangsseitig jeweils bis für die Dauer eines Pulsrahmens zwischengespsichert v/erden, demgemäß die Teilinformationen vor ihrer Weitergabe in den eiapfangsseitigen Zwischenspeicher in einen Pufferspeicher, dessen Speicherplätze in einer der höchstens für eine Information beanspruchten Anzahl von Zeitkanälen entsprechenden Anzahl jeweils zugeordneter Zeilen und in einer bei der Vermittlung solcher Informationen höchstens zu erwartenden Anzahl von Versetzungen der Teilinformationen in zeitlich benachbarte Pulsrahmen entsprechenden Anzahl von Spalten angeordnet sind, entsprechend ihrer Reihenfolge in der betreffenden Information eingegeben werden, demgemäß sie innerhalb des Pufferspeichers von den jeweils ersten Speicherplätzen der Zeilen mit Beginn jeden Pulsrahmens um eine Spalte verschoben v/erden, und demgemäß nach Aufnahme der ganzen Information im Pufferspeicher die Informationsteile entsprechend der Zeilenreihenfolge und entsprechend der ihnen aufgrund ihrer Pulsrahmenzugehörigkeit zugeordneten Spaltenadresse abgeholt werden,
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nach Patentanmeldung P 22 14 216-21, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle verteilten Informationen erst in den die Zwischenspeicher (ISanb bis 3Saba) und die Pufferspeicher (01 bis 03) enthaltenden PCM-Endgeräten zu einem der für diese Information bestimmten, von dem jeweiligen Endgerät aus erreichbaren Sonderanschlüsoen vermittelt werden, wozu sie in pulscodemodulierter Form über wahlfreie gesteuerte Koppelpunktkontakte (1Kzb bis 3Kzb) in Empfängerichtung von der zum Endgerät hinführenden PCI.!- Zeitrraltiplexleitung (An) zu den den Sonderanschlüssen jeweils zugeordneten Pufferspeichern (01 bis 03) bzw. in Senderichtung von den im Sendebetrieb beaufschlagten Sonderanschlüssen jeweils zugeordneten Zwischenspeichern (iSana, ISanb bis 3Saba, 3Sabb) zu der vom PCM-Endgerat wegführenden PCM-Zeitmultiplexleitung (Ab) hin durchgeschaltet werden.
2. Verfahren nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Zeitfächcr mehrerer Zeitkanäle verteilten Informationen innerhalb der den Sonderanschlüssen in Form von je Übertragungsrichtung paarv/eise vorgesehenen, innerhalb der Paare wechselweise eingeschriebenen und ausgelesenen Schiederegisteril zugeordneten Zwischenspeichern (ISanb bis 3Saba) entsprechend der sich aus dor Anzahl der für eine Information belegten Zeitkanäle eines Pularahraens und der Anzahl der Bits je Zeitkanal ergebenden Anzahl je Zeiteinheit zu übertragender Bits während des Pulsrahmens, in dem sie in das Schieberegister eines Paares eingegeben v/orden sind, weitergeschoben und während des jeweils nachfolgenden PuIsrahmens aus dem Schieberegister ausgegeben werden, wozu in einem weiteren in der PCI.l-Endstelle vorgenommenen Vernittlungsvorgang ein dementsprechender Schiebetakt für das Schieberegister wirksam gemacht wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, sofern die Anzahl der für die Übertragung einer Information belegten zusammengehörigen Zeitkanäle nicht ein ganzzahliger Teil der Anzahl der höchstens für
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eine Information in Anspruch genommenen Zeitkanäle ist, in einem in der PCM-Endstelle vorgenommenen weiteren Vermittlungsvorgang die Eingabe zu solchen Teilen oder die Ausgabe von solchen Teilen der entsprechend der höchsten Anzahl zusammengehöriger Zeitkänäle ausgelegten Zwischenspeicher (1Sana bis 3Sabb) vermittelt wird, deren Speicherkapazität ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der je Pulsrahmen zu übertragenden Bitanzahl der betreffenden Information ist.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß, sofern unter den auf mehrere Zeitkänäle verteilten Informationen solche sind, die in codierter Porin dem Teilnehmer zugeführt werden sollen, die Weitergabe von den Sonderanschlüssen der PCM-Endstelle zu den Teilnehmern über ein Vierdrahtkoppelfeld (4-KF1 "bis 4KP3) erfolgt.
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