DE2239636A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kernkoerpers aus papier - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kernkoerpers aus papier

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DE2239636A1
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strip
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DE2239636A
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Kunio Saito
Toshio Sakabe
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Honshu Paper Co Ltd
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Honshu Paper Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D3/00Making articles of cellular structure, e.g. insulating board
    • B31D3/005Making cellular structures from corrugated webs or sheets

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kernkörpers aus Papier Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kernkörpers aus Papier, welcher fortlaufend und aufeinanderfolgend aus einer einseitig gewellten Faserstoffplatte gewonnen wird.
  • Es ist bekannt, ein hölzernes Brett, welches mit Kraftpapier oder mit einer einseitig gewellten Faserstoffbahn umhüllt ist oder einen Preßmassekernkörper, beispielsweise aus Vinylchlorid, der mit Kraftpapier umhüllt ist und dergleichen als Kernkörper zum Aufwickeln von einem Gewebe, wie z.B. einem Bespannstoff, zu verwenden. Bei der Verwendung eines hölzernen Kernkörpers geschieht es, daß das Gewebe bzw.
  • das Tuch manchmal beschmutzt, verfärbt und zerrissen wurde durch vorstehende Nägel. Beim Brechen oder Zerspringen des Holzbrettes ergab sich die Gefahr, daß das Gewebe durch die Splitter oder scharfen Ecken zerrissen wurde, Hölzerne Kernkörper bereiten noch andere Schwierigkeiten, welche beispielsweise aus Beschädigung durch Insekten oder Beschädigung durch Salz, insbesondere aufgrund der hygroskopischen Eigenschaften des Salzes, herrühren. Bei Verwendung eines Kunststoffkernkörpers hinwiederum besteht die Gefahr, daß die Qualität des Gewebes leidet aufgrund der Bildung von niedergeschlagenem destilliertem Wasser auf der Oberfläche des gelagerten Kunststoffkörpers. Weiterhin ist es schwierig, benützte Kunststoffkernkörper ohne Verschmutzung zu erhalten.
  • In neuerer Zeit sind,um die Nachteile der Kunststoff- oder Holzkernkörper zu vermeiden, Kernkörper aus Papier zur Anwendung gekommen. Der Kernkörper aus Papier wird dadurch hergestellt, daß eine einseitig gewellte Faserstoffplatte bzw. Wellpappe aufeinander geschichtet und verklebt wird. Es entsteht hierbei ein Block, in welchem die gewellten Teile einer jeden Faserstoffplatte die gleiche Ausrichtung besitzen. Der Block wird dann entsprechend seiner Verwendung in Stück gewünschter Dicke zerschnitten. Der Kernkörper aus Papier kann als Kernplatte zum Aufwickeln eines Gewebes, beispielsweise aus Wolle oder Baumwolle oder eines synthetischen Gewebes, verwendet werden. Der Papierkernkörper zieht keine Insekten an und das Gewebe wird nicht beschädigt, wenn der Kernkörper aus Papier bricht oder sonstwie beschädigt wird. Außerdem kann der Kernkörper aus Papier leicht beseitigt werden (beispielsweise durch verbrennen). Außerdem ist es möglich, den Kernkörper aus Papier als Zwischenlage für Baumaterial oder dergleichen in Sandwich-Bauweise zu verwenden.
  • Das Aufeinanderschichten bzw. Aufeinanderstapeln und Verkleben der gewellten Faserstoffplatten erfolgte von Hand und der so hergestellte Block wurde dann in Stücke mit der gewünschten Dicke zerschnitten. Es wurde auch eine Vorrichtung zur automatischen Herstellung eines Kernkörpers aus Papier entwickelt. Die genannte Vorrichtung ist jedoch nicht geeignet zur fortlaufenden Herstellung von Kernkörpern aus Papier. Beispielsweise wird in der japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. 27083/62 ein Block dadurch hergestellt, daß mehrere einseitig gewellte Faserstoffplatten in einer Stapelvorrichtung aufeinandergestapelt und miteinander verbunden werden. Der B1 ock wird dann aus der Stapelvorrichtung genommen und mittels einer Bandsäge in Kernkörper aus Papier zersägt, welche die gewünschten Abmessungen aufweisen. Bei den bekannten Verfahren und den bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Kernkörpern aus Papier entstehen hohe Kosten und die Anwendung derartiger Kernkörper ist daher naturgemäß beschränkt. Außerdem sind die bekannten Verfahren und die bekannten Vorrichtungen zur Massenproduktion nicht geeignet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu zeigen, welche die Herstellung eines Kernkörpers aus Papier fortlaufend und aufeinanderfolgend ermöglichen. Weiterhin soll eine wesentliche Zeitersparnis und Kosteneinsparung erzielt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei dem eingangs dargestellten Verfahren erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die einseitig gewellte Faserstoffplatte in gleichen Abständen in Längsrichtung in mehrere schmale Streifen geschnitten wird, daß auf die oberen Oberflächen der gewellten Teile der Streifen Klebstoff aufgetragen wird, daß die Streifen um einen im wesentlichen rechten Winkel um ihre Längsachse verdreht werden rund daß die Streifen so zusammengelegt und miteinander verbunden werden, daß der gewellte Teil eines jeden Streifens auf der glatten Rückseite des benachbarten Streifens zum Anliegen kommt.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Streifenschneideinrichtung mit parallel im gleichen Abstand voneinander angeordneten Se hneidsc he iben durch eine Klebstoffauftrageinrichtung, welche am rückwärtigen Ende der Streifenschneideinrlchtung angeordnet ist, dreh eine sich anschließende Verdreheinrichtung, welche die Streifen im rechten Winkel um ihre Längsausdehnung verdreht, und durch Mittel zum Verbinden und Trocknen der Streifen, welche anschließend an die Verdreheinrichtung vorgesehen sind.
  • Die einseitig gewellte Faserstoffplatte wird somit erfindungsgemäß in eine Streifenschneideinrlchtung geführt, wo sie in gleichen Abständen in schmale Streifen zerschnitten wird. Auf die obere Oberfläche des gewellten Teiles der Streifen wird ein Klebstoff aufgebracht. Nach dem Aufbringen des Klebstoffes werden die Streifen zu einer Verdreheinrichtung geführt, wo sie um einen im wesentlichen rechten Winkel bezüglich ihrer Längsachse, bzw. ihrer Längsausdehnung gedreht werden. Dann werden die Streifen zusammengelegt und zwischen Regulierrollen, welche oberhalb und unterhalb der Streifen angeordnet sind, gehalten. Die Streifen werden dann zu einer Platte geformt, indem sie unter Druck in einer Verbindungsvorrichtung miteinander verklebt werden. Schließlich wird die endgültige gewünschte Form des Papierkernkörpers durch Zerschneiden der gewonnenen Platte automatisch hergestellt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann automatisch durchgeführt werden und die Herstellung der Kernkörper aus Papier ist wirtschaftlich Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens kann auf kleinem Raum untergebracht werden und ist leicht zu handhaben und zu warten.
  • Die Erfindung soll anhand der beiliegenden Figuren in denen ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt ist, in der folgenden Beschreibung erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kernkörpers aus Papier, der gemäß vorliegender Erfindung hergestellt ist; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines Kernkörpers aus Papier und Fig. 3 eine schematischeDarstellung Vorrichtung In der Fig. 2 von oben gesehen.
  • In der Fig. 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein einseitig gewelltes Faserstoffbänd bzw. eine einseitig gewellte Faserstoffplatte dargestellt, welche als Rohmaterial für den Kernkörper aus Papier dient. Die Faserstoffplatte wird von einer Vorratsrolle in horizontaler Richtung geführt. Mit dem Bezugszeichen 2 ist eine Streifenschneideinrichtung bezeichnet, welche aus mehreren drehbar angeordneten Schneidscheiben besteht, die parallel zur Zuführungsrichtung der Faserstoffplatte angeordnet sind. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Schneidscheiben ist gleich. Die gewellte Faserstoffplatte 1 wird in gleichen Abständen in schmale Streifen 1' durch die Streifenschneidvorrichtung 2 geschnitten. Dann werden die Streifen 1' zu einer Klebstoffauftrageinrichtung 4 geführt. Dort werden sie mit einem Klebstoff auf den oberen Oberflächen der gewellten Teile überzogen.
  • In der Fig. 2 sind mit dem Bezugszeichen 5 und 6 eine AbstreUrolle und eine Transportrolle bezeichnet. Diese beiden Rollen sind an ge?eTEiiberl1egenden Seiten bezüglich einer Hauptrolle 7 angeordnet. Mit dem Dezuszeichen 8 ist eine Förderrolle bezeichnet welche unterhalb der Transportrolle 6 angeordnet ist. Mit dem Bezugszeichen 11 ist eine Führullfrsrolle bezeichnet, die an der rechten Seite (s. die Figur) der Transy)ortrolle 6 angeordnet ist.
  • Der Klebstoff wird durch eine ZuführleitunD 9, welche abwärts gerichtet ist, zwischen die Hauitrolle 7 und 4ie Abstreifrolle 5 aufgegossen. Die aufgestrichene Klebstoffmenge wird zwischen der Hauptrolle 7 und der Abstreifrolle 5 geregelt und mit einer konstanten Geschwindigkeit bzw.
  • mit einer konstanten Menge auf die Transportrolle übertragen. Diese streicht das Klebmittel auf die obere Oberfläche des gewellten Teiles 3 mit einer konstanten Geschwindigkeit bzw. in einer konstanten Menge. Die mit dem Klebn1ittel überzogenen Streifen 1' werden mittels der Führungsrolle in Verbindung mit der Transportrolle 6 und der Förderrolle 8 aus der Klebstoffauftrageinrichtung herausbefördert. Die Führungsrolle 11 ist parallel neben der Transportrolle 6 angeordnet, so daß jeder Streifen die Transportrolle nicht nur entlang einer Linie berührt, sondern einen Teil der Umfangsfläche der Transportrolle umschlingt, wobei der Klebstoff auf die obere Oberfläche des gewellten Teiles gleichmäßig aufgetragen wird.
  • Jeder der Streifen 1' wird dann zu einer Verdreheinrichtung 12 geführt.
  • In dieser Verdreheinrichtung werden die Streifen nebeneinander geschichtet. Die Verdreheinrichtung 12 weist Führungsflächen auf, die vertikal angeordnet sind. Die aus der Klebstoffauftrageinrichtung weggeführten Streifen werden zunächst noch in einer horizontalen Ebene geführt.
  • Die Verdreheinrichtung weist mehrere vertikal angeordnete Führungsflächen auf, welche in einem bestimmten Winkel von etwa 600 bezüglich der Zuführungsr ic htung der Streifen abgeb-ogen sind. Durch die Fürungsflä chen der Verdreheinrichtung werden die Streifen um etwa 90° verdreht (s. Fig. 3). Obgleich der Winkel, mit welchem die Führungsflächenbezüglich der Zuführungsrichtung der Streifen gebogen sind, frei wahlbar ist, ist es von Vorteil, die Führungsflächen so anzuordnen, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Streifen, welche die Verdreheinrichtung verlassen, so gering als möglich ist.
  • Die Streifen 1', welche zu der Streifenschneideirwichtung 12 geführt wurden, sind im wesentlichen in einem rechten Winkel verdreht, so daß jeder Streifen beim Hindurchführen durch die Verdreheinrichtung mit seiner geraden oder glatten Rückseite 3 auf den Führungsflächen der Verdreheinrichtung zur Auflage kommt. Die Verdreheinrichtung gemäß der Erfindung ist natürlich nicht auf die soeben dargestellte eingeschränkt. Es können beispielsweise frei drehbare Rollen oder angetriebene Rollen verwendet werden.
  • Durch die Verdreheinrichtung werden die Streifen 1' um etwa 900 verdreht. Aufgrund der gekrümmtenAnordnung der Verdreheinrichtung und der Änderung der Zuführungsrichtung der Streifen 1' kann die Länge der erfindungsgemäßen Vorrichtung kurz bemessen werden. Die erfindung gemäße Vorrichtung ist daher kompakt ausgebildet und kann auch in einem engen Raum untergebracht werden. Die Beaufsichtigung und Überwachung der einzelnen Elemente kann daher leicht durchgeführt werden.
  • Anschließend werden die Streifen 1, zwischen zwei im Abstand voneinander angeordnete Regulierrollen 13 und 14 geführt. Diese Rollen sind in der Vorwärtsrichtung der Bewegung der Streifen angeordnet. Anschließend werden die Streifen in eine Zusammensetzeinrichtung 15 geführt, wobei sie zwischen den Regulierrollen gehalten werden. In der Zusammensetzeinrichtung werden die Streifen miteinsnder durch das dazwischen liegende Klebemittel verbunden. Mit dem Bezugszeichen 16 und 17 sind seitlich andrückende Riemen bezeichnet, welche umlaufen und die Streifen von der Seite her aneinander drücken. Die Riemen sind über Scheiben 18 geführt.
  • Die seitlich andrückenden Riemen üben auf den Verbund der Streifen, welche im wesentlichen um einen rechten Winkel um ihre Längsacllse durch die Verdreheinrichtung gedreht wurden, von entgegengesetzten Seiten des Verbundes her einen Druck aus. Die Streifen werden hierdul ch zusammengelegt bzw. geschichtet und dann werden die bnachbarten Streifen unter Druck aufgrund des dazw ischenliegenden Klebst <?ffC5 Ji iteinander verbunden und verklebt. Mit dem Bezugszeichen 19 und 20 sind Riemen bezeichnet, welche aus einem gtteräIinlicien Material bestehen. Diese Riemen sind entlang der oberen und unteren Kanten der Streifen, welche durch die seitlich andrückenden Riemen zusammengehalten sind, geführt. Durch diese oben und unten angeordneten Riemen wird in vertikaler Richtung eine Kraft auf die Kanten der Streifen ausgeübt. Diese Riemen 19 und 20 laufen so um, daß sie auf dic Kanten der Streifen eine antreibende Wirkung ausüben. Die Riemen 19 und 20 werden von den Scheiben 21 angetrieben.
  • Infrarotstrahler oder andere geeignete Wärmequellen 23 sind über und/oder unter den Riemen 19 und 20 aus dem gitterähnlichen Material angeordnet.
  • Die Wärme wird auf den Verbund der zusammengelegten Streifen mittels der Wärmequellen durch die Riemen mit dem gitterähnlichen Material zur Einwirkung gebracht. Hierdurch wird das Klebemittel an den aneinanderliegenden Oberflächen zum Verfestigen gebracht. Anschließend werden die Streifen, welche miteinander verbunden sind, zugeschnitten, so daß sie die gewünschte Breite und Dicke aufweisen und in Form einer geschichteten Platte 22 vorliegen. Der Kernkörper aus Papier kann durch Zuschneiden der geschichteten Platte auf die gewünschte Länge als Endprodukt hergestellt werden.
  • Wie im Vorstehenden schon ausgeführt, ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung die Herstellung eines Kernkörpers aus Papier mit einer bestimmten Größe in einem Durchlaufverfahren. Es kommen hierbei folgende Verfahrensschritte zur Anwendung. Als Ausgangsmaterial wird ein einseitig gewelltes Faserband bzw.
  • eine einseitig gewellte Faserplatte verwendet. Diese wird in gleichen Abständen in Streifen geschnitten,und auf die obere Oberfläche der gewellten Teile der Streifen wird ein, Klebemittel aufgebracht. Die Streifen werden dann im wesentlichen um einen rechten Winkel. um ihre Längsachse verdreht und aneinander geschichtet sowie miteinander verbunden. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglichen die Massenherstellung von Kernkörpern aus Papier. Die Vorrichtung gemäß'der Erfindung ist einfach in ihrer Konstruktion und der gesamte Aufbau ist kompakt, so daß er auch in einem engen Raum untergebracht werden kann. Weiterhin. ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Vorteil, daß sie leicht überwacht, instandgehalten und inspiziert werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind daher in hohem Maße zur industriellen Anwendung geeignet.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung eines Kernkiirpers aus Papier, aus einer einseitig gewellten Faserstoffplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitig gewellte Faserstoffplatte in gleichen Abständen in Längsriclltung in mehrere schmale Streifen geschnitten wird, daß auf die oberen Oberflächen der gewellten Teile der Streifen Klebstoff aufgetragen wird, daß die Streifen um einen i!n N eselltlichen rechten Winkel uin illre Längsachse verdreht werden und daß die Stieifen so zusanlmengelegt und miteinander verbunden werden, daß der gewellte Teil eines jeden Streifens auf der glatten RIickseite des benachbarten Streifens zu liegen kommt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen zusammengelegt und miteinander verbunden werden, indem auf ein Bündel von Streifen, welche um ihre Längsachse um einen rechten Winkel verdreht sind, von entgegengesetzten Seiten her Druck ausgeübt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenlegen und Verbinden der Streifen auf die oberen und unteren Kanten der Streifen eine antreibende Kraft zur Einwirkung gebracht wird, so daß diese Kanten ausgerichtet werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Streifen aufgebrachte Klebemittel durch Erhitzen der zusammengelegten Streifen getrocknet wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung eines der Verfahren nach den AnsprU-chen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Streifenschneideinrichtung (2) mit im gleichen Abstand voneinander parallel angeordneten Schneidscheiben durch eine Klebstoffauftrageinrlchtung (4), welche am rückwärtigen Ende der Streifenschneideinrichtung (2) angeordnet ist, durch eine sich anschließende Verdreheinrichtung (12), welche die Streifen im rechten Winkel um ihre Längsausdehnung verdreht und durch Mittel zum Verbinden und Trocknen der Streifen im Anschluß an die Verdreheinrichtung (12).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoftauftrageinrichtung (4) eine Hauptrolle (7), eine Abstreifrolle (5), eine Transportrolle (6), eine Förderrolle (8) und eine Führungsrolle (11) enthält.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verbinden und Trocknen der Streifen seitlich an die Streifen andrückende Riemen (16 und 17) aufweisen, welche in entgegengesetzter Richtung Druck auf das Bündel der aneinanderliegenden Streifen ausüben.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verbinden und Trocknen der Streifen Riemen (19 und 20) aus gitterähnlichem Material aufweisen, welche auf die oberen und unteren Kanten der Streifen zur Ausrichtung derselben einwirken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005052691B3 (de) * 2005-10-28 2007-03-29 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Wabenstruktur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005052691B3 (de) * 2005-10-28 2007-03-29 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Wabenstruktur

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