DE2226446A1 - Maschine zum Herstellen von Ein banddecken - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Ein banddecken

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DE2226446A1
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Application number
DE19722226446
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English (en)
Inventor
Evert Sven Torvald Jo hanneshov Torngren (Schweden)
Original Assignee
Esselte Herzogs AB, Nacka (Schweden)
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C65/00Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
    • B29C65/78Means for handling the parts to be joined, e.g. for making containers or hollow articles, e.g. means for handling sheets, plates, web-like materials, tubular articles, hollow articles or elements to be joined therewith; Means for discharging the joined articles from the joining apparatus
    • B29C65/7858Means for handling the parts to be joined, e.g. for making containers or hollow articles, e.g. means for handling sheets, plates, web-like materials, tubular articles, hollow articles or elements to be joined therewith; Means for discharging the joined articles from the joining apparatus characterised by the feeding movement of the parts to be joined
    • B29C65/7861In-line machines, i.e. feeding, joining and discharging are in one production line
    • B29C65/787In-line machines, i.e. feeding, joining and discharging are in one production line using conveyor belts or conveyor chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B42CBOOKBINDING
    • B42C7/00Manufacturing bookbinding cases or covers of books or loose-leaf binders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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Description

PATENTANWALT DIPL-INQ, JOACHIM STRASSE 2 2 2 6 4 A 6
HANAU · RÖMERSTR. IV · POSTFACH 793 · TEL.1080J · TELEQRAMME: HANAUPATENT · TELEX: <1M7Wp»t Esselte-Herz,ogs AU . 30. Mai 1972 S-131 01 Hacka, Schweden Str/Ad - 10 770 Maschine zum Herstellen von Einbanddecken
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von Einbanddecken mit Vorräten von Einbanddeckeln die paarweise nebeneinander angeordnet sind und von fertig zugeschnittenen Einbanddecken sowie von MitteIstreIfen, die im Bedarfsfalle zwischen den Buchdeckelpaaren angeordnet werden und mit einer Anzahl von aufeinander folgenden Bearbeitungsstationen, die auf einem horizontalen Weg angeordnet sind und für eine jeweilige Ausrichtung der E i nbandded«! paare mit oder ohne Mittelstreifen, für das Aufbringen von Klebstoff auf die Decken, für das Zusammenfügen eines Buchdecke Ipaares mit oder ohne Mittelstreifen mit zumindest einer klebstoffbeschichteten Decke und für das Umbiegen der über die Buchdeckel hinausragenden Deckenkanten, sowie für eventuelles Pressen des fertig ein-
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gebogenen Einbandes sorgen, wobei darüber hinaus obere und untere Beförderungseinrichtunqen vorgesehen sind, um die Einbandteile vom jeweiligen Vorrat herran- und an den Bearbeitungsstationen vorbeizuführen.
Für die Herstellung von Bucheinbänden der oben beschriebenen Art sind lange Zeit Maschinen einer einzigen Art benutzt worden, und im Anfang konnten diese Maschinen ihrem Zweck entsprechend auch zufriedenstellen. Später wurden die Anforderungen an beschleunigte Produktivität immer höher, und dadurch traten die offenslchtl ichen Nachtei Ie dieser Maschinen immer mehr hervor. Die häufigst benutzte Art von Maschinen für die automatische Herstellung von Bucheinbänden basiert nämlich mit ihren Arbeitsprinzipien auf den vorangegangenen mit der Hand durchgeführten Arbeitsstufen, was bedeutet, daß die Möglichkeiten zur Vergrößerung der Produktionsgeschwindigkeiten der Maschinen erschöpft sind. Sicher waren diese Maschinen in Ihrer Arbeitsweise einfach, dennoch war ihr Aufbau sehr kompliziert. Dadurch waren sie teuer in der Unterhaltung und schwierig zu bedienen, insbesondere beim übergang von einer Einbandgröße zur anderen, der Je häufiger nötig ist, desto mehr die Produktivität beschleunigt wird.
Die bekannte Maschine, wie sie zuvor beschrieben wurde, wird nämlich über verschiedene Mater I a I zufuhrungen betrieben, die Im rechten Winkel zueinander in einer zentraIenvStation In der Mitte der Maschine ankommen. Eine VakuumgreIfvorrIchtung ergreift von einer Richtung ein Paar Buchdeckel und hebt und schwenkt sie In die zentrale Station, setzt das Paar auf eine aus einer anderen Richtung zugeführte und mit Klebstoff bezogene Buchdecke ab. Diese Anordnung wird dann weiter nach unten In die Maschine gedrückt, während die Kanten der Buchdecke umgebogen werden, wonach der Bucheinband schließlich In rechten Winkeln In eine dritte Richtung unter abschließendem Pressen ausgestoßen wird, um in einem Lager gesammelt zu
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werden. Diese Arbeitsweise der Maschine erfordert notwendigerweise eine große Anzahl von abwechselnd arbeitenden Hebeln und Führungen usw., die die Maschine in unterbrochenen Schritten arbeiten lassen, und die Genauigkeit bei der wechse I se' i t i gen Anpassung der Einbandteilo läßt zu wünschen U'brlg. Die abwechselnden Bewegungen bringen ferner große Verluste durch Trägheitund Reibung und darüber hinaus ist das neue F. inrichten aller Hebel und Führungen der Maschine beim Übergang von einer Einbandgröße zur anderen sehr zeitraubend und mühsam.
Für besondere Anwendungsgebiete sind auch Maschinen mit einer etwas kontinuierlichen Arbeitsweise vorgeschlagen worden. So ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift Nr. 680 022 eine Maschine bekannt, bei der das Herstellungsverfahren bis zum abschließenden Kanteneinbiegen kontinuierlich arbeitet. Bei dieser Maschine werden Jedoch keine laufenden Fördereinrichtungen für den Transport .der Einbandteile benutzt, sondern die Buchdecke liegt in Gewebeform vor und wird als Beförderungsvorrichtung bis zum abschließenden Kantenumbiegen benutzt. Dies verbietet die Verarbeitung hochwertiger Bucheinbanddecken, und insbesondere können keine vorbedruckten und fertig zugeschnittenen Buchdecken verarbeitet werden, die jedoch am häufigsten sind, und auf die die vorliegende Erfindung zielt.
Deshalb 1st es Aufgabo der Erfindung eine Maschine zur Herstellung von Bucheinbänden verfügbar zu machen, bei der die Herstellung völlig automatisch und kontinuierlich durchgeführt wird, obwohl dabei vorbedruckte und fertig zugeschnittene Bucheinbände verwandt werden. Die Herste Mgeschwindigkeit soll auf das Dreifache erhöht werden, und zwar im Vergleich zur zuerst beschriebenen Maschine, deren Produktionsgeschwind i gke i t nur bei etwa 1.500 Einbänden pro Stunde I i egt.
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Zur Erreichung dieses Zieles zeichnet sich die Maschine gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch aus, daß die unteren Beförderungseinrichtungen aus vereinzelten Stützfördervorrichtungen für die jeweiligen üearbeitungsstationen und daß die oberen Beförderungseinrichtungen aus einer an sich bekannten endlosen Fördereinrichtung bestehen, die sich entlang eines horizontalen Weges bewegt und im Abstand voneinandergehaItene Greifmittel zum Ergreifen der Einbanddeckel an der Ausrichtstation aufweist und zum weiteren Transport vorbei -an au f ei nanderf ο I genden Bearbeitungsstationen bis zu der fakultativen abschließenden Preßstation führt, wobei die stutzenden Förderungseinrichtungen der folgenden Bearbeitungsstationen darüber hinaus dafür bestimmt sind, mit einer wechselseitig gleichen Geschwindigkeit angetrieben zu wei— den, die ebenfalls gleich der Geschwindigkeit der einzigen oberen üeförderungseiηrichtung mit den Greifmitteln ist, um es zu ermöglichen, daß alle Verfahrensstufen bei einer kontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Einbandteile durchgeführt werden können.
Dank dieses Aufbaus kann die Maschine gemäß äer Erfindung ■kontinuierlich bei hoher Geschwindigkeit ohne ein Risiko von Störungen arbeiten und ohne daß die Maschine von einem derart komplizierten Aufbau'Ist, daß ihr Unterhaft auf Jede Welse erschwert wird. Im Gegenteil, Auslegung und Aufbau der Maschine sind so vorteilhaft, daß das Verschieben der vorliegenden Führungen sehr leicht durchzuführen ist und sogar mit Servomechanismen von einem oder mehreren Bedienungsplätzen aus an der Maschine durchgeführt werden können. Im Vergleich zu den zuvor festgestellten großen Nachteilen der bekannten Maschine muß für einen Fachmann offensichtlich werden, welche außerordentlichen Vorteile die vorliegende Maschine bietet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
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ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Es ze i gen :
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Maschine gemäß der
Erfindung, aus der die verschiedenen Arbeitsstufen deutlich hervorgehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Eingangsseite der Maschine und
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht von der Ausstoßselte der Maschine her gesehen.
In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Maschine so dargestellt, daß die verschiedenen Verfahrensstationen rund um eine zentrale Zuführvorrichtung 1 angeordnet sind. Diese Zuführvorrichtung 1, die von einem (nicht dargestellten) Motor, vorzugsweise einem Elektromotor, der im Rahmen der Maschine angebracht Ist, angetrieben wird, besteht geeigneterweise aus einer Förderkette 2, die in einer horizontalen Ebene über zwei Kettenzahnräder 3 läuft. Die Förderkette 2 treibt Ihrerseits eine Anzahl von Schlitten 4 an, beim vorliegenden Beispiel sind es vier Schlitten, die auf Führungsschienen 5 In Ro I I en lager genau geführt werden. Auf Jedem Schlitten 4 ist ein einstellbarer Saug- oder Vakuumkopf angeordnet, der mit Hilfe einher Nockenschiene 7 vertikal verschiebbar und um seine Mittelachse schwenkbar angelenkt Ist. Die Saugköpfe sind mit einer (nicht dargestellten) Vakuumpumpe auf einer zentralen Plattform 9 über Leitungen 8 und (nicht dargestellten) Magnetventile verbunden. Die Förderkette erzielt eine Bewegung der Jeweiligen Saugköpfe auf einem endlosen Weg, um Einbandt#lle zu ergreifen und sie an den verschiedenen
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Verfahrensstationen der Maschine gemäß der nachfolgenden Beschreibung vorbaizuführen.
An der £ingangsselte der Maschine befindet sich ein Vorrat 10 für Buchdeckel beispielsweise aus Pappe, die in diesem Falle so angeordnet sind, daß sie in zwei parallelen Reihen nebeneinander stehen. Vorzugsweise besteht dieser Vorrat aus einer PappezufUhrungsvorrichtung 10, die in der einschlägigen Technik bekannt ist und die fortwährend mit Hilfe von Ausstoßvorrichtungen jeweils zwei Deckel nebeneInanderIiegend zur darauffolgenden Station, einer Ausrichtstation 11, führt.
Diese Ausrichtstation 11 kann vorzugsweise gleichfalls einer bekannten Technik entsprechen und zwei nebeneinanderMegende Förderbänder aufweisen, die sowohl die Buchdeckel als auch geeignete Führungsstäbe 13 und 14 weiterführen.
An der Eingangsseite der Maschine befindet sich ferner gesondert ein Vorrat 15 mit Gewebe für MItteIstrelfen, das auf eine Spule aufgewickelt ist. Das MitteIstreIfengewebe Ist dafür bestimmt, in die Ausrichtstation 11 zwischen die Förderbänder 12 hineingeführt und in Mittelstreifen von passender Länge geschnitten zu werden, nachdem es mit Hilfe einer Schneidvorrichtung 16 ausgerichtet worden Ist.
Im wesentlichen direkt oberhalb des Punktes, an dem der Ausrichtvorgang als beendet angesehen werden kann, Ist auf der Ausrichtstation 11 die Nockenschiene 7 so ausgebildet, daß die Saugköpfe 6 In Ihrer Reihenfolge in Eingriff mit den beiden ausgerichteten Buchdeckeln, die nebeneinander mit den z.w I schenge legten Streifen angeordnet sind, abgesenkt werden und die Einbardtelle Infolge der Saugwirkung (Vakuum) angehoben und zur darauffolgenden Bearbeitungsstation getragen werden.
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Die auf die Ausrichtungsstatϊon folgende Bea.rbe i tungsstat i on ist eine Verbindungsstation 20. Neben d ie.ser Verb I ndung.sstation und vorzugsweise an dem Ende der Maschinenseite, das dem Vorrat 10 gegenüberA legt, befindet sich ein. Vorrat 21 für fertig zugeschnittenes Besch i.chtungsrohmater t a I für Einbanddecken. Ein Fördermechanismus 22 ist für den Transport dieser Roh I Tnge.bis zu einer Station 23 zum Aufbringen von. Klebemater la·! vorgesehen* Neben dieser Klebestation 23 befindet sich eine Zuführungsvorrichtung 25 mit .geeigneten Vorrichtungen zum EIngreifen der jeweMigen .Roh Iinge an ihrer Führungskante am Lnde des Fördermechanismus 22. Die Klebostation 23 weist eine Walze 26 zum Aufbringen eines geeigneten Klebstoff Überzugs auf jede der Decken auf, die von der Zuführungsvorrichtung erfaßt worden und an der KIebstoffanbrtngungswafze 26 vorbei geführt worden ist.
Direkt vertikal über der Zuführungsvorrichtung 25 weist die Nockenscbiene 7 einen nach unten abgebogenen Nockenabs.chn t tt zum Absenken der Saugköpfe 6 auf. Die von ihnen getragenen Ef nban.dtei.te senken steh an dieser Stelle ab, danit diese mft den klebstoffbeschIchtsten Decken zusammentreffen, wenn diese von der Zuführungsvorrichtung 25 zugeführt werden. Der gebogene Schfenenteil erstreckt sich bfs zu einem Punkt über und neben dem ZufUhrungsweg der Zuführungsvorrichtung 25, wo der Saugkopf S mit den E f nbandtef \ en und. einer darauf aufgebrachten Decke zum Weitertransport zur darauffolgenden Station angehoben wird.
Die nächste Station ist tedigHch eine Umwendestation, in weicher der zusammengefügte Einband im Winkel von 90 um seine senkrechte Mittelachse geschwenkt wird. Vorteilhafterwelse Ist nämlich die Vorrichtung so aufgebaut', daß die Ausrichtstation It und die Verbindungsstation 20 entlang eines geraden Abschnitts der Förderkette 2 angeordnet sind, der die eine Längsseite der Maschine bildet, während die Um-
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wendestation sich am Kettenzahnrad 3 an der schmalen Quer-Seite der Maschine befindet.Die restlichen Verfahrensstationen der Maschine sind entlang der gegenüberliegenden Längsseite der Maschine angeordnet, die sich entlang des gegenüberliegenden Längsteils der Förderkette 2 erstruckt.
Die Umwendestation weist im Detail In den Zeichnungen nicht dargestellte Führungsvorrichtungen und damit verbundene Nokkenbögen auf, durch die die Saugkopfe 6, die von den jeweiligen Schlitten 4 getragen werden, um 90 um ihre vertikale Mittelachse gedreht werden, wenn sie durch diese Station hindurchgehen. Da im vorliegenden Falle die Saugköpfe 6 zur selben Zeit an der Querseite der Maschine vorbeigehen und zur gegenüberliegenden Längsseite wechseln, erreichen die zusammengefügten Einbände die zweite Längsseite in einer Richtung, die in Beziehung zur ersten Längsseite um 90 geschwenkt i st.
An der gegenüberliegenden Längsseite der Maschine sind aufeinanderfolgend drei weitere Verfahrensstationen 30, 40 und 50 angeordnet, die im folgenden näher beschrieben werden.
Die Station 30 ist eine e.rste Umbiegestation, die im wesentlichen eine horizontale Stütz-Fördervorrichtung 31 aufweist, die entlang der Längsseite läuft. Auf jeder Seite vom oberen Vorrückweg ist ein Uinb i egestab 32 angeordnet, der in Längsrichtung umkehrbar ist und In bezug auf die längslaufende Mittellinie des Förderers hin- und hergleiten kann. Vorzugsweise haben diese Umbiegestäbe 32 eine bekannte Form, außerdem weisen sie ein Paar einstellbarer Zinken auf, um die sogenannten Eckfaltungen Im Deckenmaterial an den Ecken der Buchdeckel zu falten. Die Umbiegestäbe befinden sich ihrerseits an einem Paar einstellbarer Kantenführungsstangen 34, die sich entlang den Kanten dor oberen vorrückenden Teile der Fördereinrichtung erstrecken.
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Auf die erste Umbiegestation folgt eine Umbiegestation 40, die zum Umbiegen der verbleibenden Kantenteile der Decke auf den Einband bestimmt Ist, nachdem dieser um 90 um seine senkrechte Achse gedreht worden ist. Wie die erste Umbiegestation 30, so weist die zweite Umbiegestation 40 ebenfalls ein Paar Umbiegestäbe 42 auf, die längs des vorrückenden Teils einer Fördervorrichtung 41 befestigt sind, wobei die Stäbe 42 sowohl in der Längsrichtung der Fördervorrichtung umkehrbar sind als auch quer dazu in der Ebene der Fördervorrichtung. Für diese Bewegungen sind die Umbiegestäbe 42 In KantenfUhrungsstangen 44 gelagert.
Eine Station 50, die auf die zweite Umbiegestation folgt, ist eine Preßstation. Diese Station weist eine Anzahl von. Gummi- und/oder Stahlwalzen auf sowie eine Transportvorrichtung in der Form eines Gummibandes 54 öder ähnliches, was für die Arbeitswalzen eine Stütze bilden kann. Im vorliegenden Fall sind drei Walzen verwendet worden, nämlich eine erste Walze 51 mit größeren Durchmesser zum einleitenden Pressen der gesamten fertig umgebogenen Einbanddecke, eine zweite Walze 52 zum weiteren Pressen der Einbanddecke und eine dritte Walze 53, die zentral auf einer Welle angeordnet ist und eine derart geringe Länge aufweist, daß sie nur den Rückenteil des Elnbandes preßt. Am Ausstoßende der Transportvorrichtung 54 I st schließlich eine geeignete Sammelvorrichtung für fertiggestellte Einbände, beispielsweise ein Sammelbehälter 60(angeordent.
Die erfindungsgemäße Maschine arbeitet folgendermaßen:
Vor dem Inbetriebsetzen der Maschine muß das Buchdeckellager 10 In geeigneter Weise mit zwei Stapeln von nebeneinanderliegenden Pappedeckeln aufgefüllt und darüber hinaus eine Mittelstreifenspule 15 eingesetzt werden. Fertig zugeschnittene Kaschlei—Decken oder ähnliche Beschichtungsmaterlallen werden In einem Stapel in den Vorrat 21 elnge-
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bracht und es' wird nachgeprüft, ob in der KlebstoffstreIchvorrichtung eine ausreichende Menge Klebstoff von der richtigen Konsistenz vorrätig ist.
Wenn die Maschine in Betrieb genommen wird, führen die Ausstoßvorrichtungen des Vorrates 10 zwei Einbanddeckel nebeneinander auf die beiden Fördervorrichtungen 12 der Ausrichtstation 11. Mit Hilfe der zentralen Führung 14 werden diese Deckel entlang den KantenfUhrungen 13 mit geeignetem Abstand in der Querrichtung ausgerichtet. In diesen Abstand wird gIeIchzeItIg das MitteIstreIfengewebe von der Rolle 15 eingeführt und dann in der richtigen Länge mit Hilfe der Abschneidvorrichtung 16 abgeschnitten. Die Vorwärtsbewegung der Einbanddeckel auf den Fördervorrichtungen 12, einer geeigneten Art von Kettenförderer, wird über eine Mitnehmervorrichtung 17, die an sich bekannt und deshalb in den Zeichnungen nicht im Detail dargestellt Ist, sichergestellt.
Durch die Mitnehmervorrichtung 17 wird ermöglicht, daß die Einbanddeckel mit den dazwischenliegenden MitteIstreI fen während der letzten Augenblicke des Ausrichtvorganges ganz sicher die gleiche Vorrückgeschwindigkeit haben wie die Fördervorrichtung 12. Diese Fördervorrichtungen laufen kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit wie die meisten anderen Fördervorrichtungen In der Maschine, und dies ist das Grundprinzip für den Betrieb der Maschine. v
Im wesentlichen gleichzeitig mit dem Ausstoß des zuvor erwähnten Paares von Einbanddeckeln auf die Ausrichtvorrichtung 11, wird vom Deckenlager 21 eine Decke mit Hilfe eines an sich bekannten Ausstoßmechanismus zugeführt. Vorzugsweise wird die Maschine so ausgelegt, daß die Decke auf eine Föi— dervorrlchtung 22 ausgestoßen wird, die unterhalb der und In der entgegengesetzten Richtung wie die Ausrichtvorrichtung 11 läuft. Deshalb Ist das Lager 21 am anderen Ende von
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einer der Längsseiten der Maschine dem Lager-10 gegenüberliegend angeordnet. Die von der Fördervorrichtung 22 zugeführte Decke wird am Ende der Fördervorrichtung mit Hilfe von in der Zeichnung nicht im Detail dargestellten Greifmitteln erfaßt und auf eine Zuführvorrichtung 2b unten an jene Zuführungsvorrichtung gebracht, die in der gleichen Richtung läuft,wie die Fördervorrichtung 22. Die erfaßten Decken werden über die" KlebstoffstreIchwaI ze 26 in der Klebstoffstreichvorrichtung 23 geführt und dann zum Ende des unteren Teils der Zuführungsvorrichtung 25, vorzugsweise unter einem Luftstrom oder von geeigneten Führungen geführt, so daß die herabhängenden Enden nicht durch ihr Eigengewicht nach unten fallen und von dort zur oberen Seite der Zuführungsvorrichtung 25. Diese obere Seite oder der obere vorrückende Teil der Zuführungsvorrichtung 25 liegt im wesentlichen in derselben horizontalen Ebene wie die Ausrichtvorrichtung 11.
Während der abschließenden Ausrichtbewegung der beiden.Einbanddeckel mit dem dazwischenliegenden Mittelstreifen bewegt die Förderkette 2 mit ihrem vorrückenden Teil einen Schlitten 4, der einen Saugkopf 6 trägt, der durch die Nockenschiene nach unten auf die ausgerichteten Einbanddeckel und den dazwischenliegenden Mittelstreifen zu bewegt wird. Im wesentlichen gleichzeitig damit, wenn.der Saugkopf mit seiner unteren Seite in Berührung mit den Einbandteilen kommt, öffnet sich ein Magnetventil in der zentralen Plattform 9,und über eine Leitung 8 wird ein Vakuum an den Saugkopf angelegt. Dann bewegt sich dieser Saugkopf 6 mit derselben Geschwindigkeit vorwärts, wie die Einbandteile von den Fördervorrichtungen zugeführt werden, jedoch am Ende der von den Fördervorrichtungen 12 begrenzten ZuführungsIänge erreicht der Saugkopf einen ansteigenden Teil der Nockenschiene 7, so' daß der Saugkopf 6 mit seinem aufrechterhaltenen Vakuum und den da-
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ran haftenden Teilen von der Ausrichtvorrichtung 11 weggehoben w i rd.
Mit unveränderter Geschwindigkeit wird der betreffende Saugkopf 6 von der Förderkette 2, die mit gleichmäßiger Geschwindigkeit läuft, weitergeschoben und erreicht einen neuen nach unten gebogenen Teil der Nockenschiene 7. Hierdurch wird der Saugkopf 6 mit den an ihm haftenden Einbandteilen gegen den oberen Teil der Zuführungsvorrichtung 25 abgesenkt, die mit der gleichen Geschwindigkeit mit einer genau erfaßten, ausgerichteten und zugeführten und auch mit Klebstoff bezogenen Decke läuft, die mit Ihrer mit Klebstoff bestrichenen Seite auf die beiden Buchdeckel und den dazwischenliegenden Mittelstreifen auftrifft. Während dieser Bewegung wird der Saugkopf 6 von der Nockenschiene 7 derart geführt, daß vom Saug*· kopf 6 ein bestimmter erforderlicher Druck auf die Decke an der Zuführungsvorrichtung 25 ausgeübt wird. Für diesen Zweck ist die Zuführungsvorrichtung 25 vorzugsweise als Ge Ienkkettenzuf ührungsvorr t chtung ausgelegt, oder sie besteht aus parallelen Rippen oder ähnlichem, wodurch eine feste Preßfläche s ichergestelIt w i rd.
Während einer abschließenden Stufe des ZusammentreffVorganges wird der Saugkopf 6 mit derselben Geschwindigkeit vorwärts bewegt, wie die Zuführungsvorrichtung 25, wonach dlo Nockenschiene 7 am Ende der von der Zuführungsvorrichtung begrenzten ZuführungsIänge den Saugkopf 6 wieder anhebt.
Dann bewegt sich der betreffende Saugkopf mit de™ an Ihm hängenden Einbanddeckel und dem M I tte I streIfen und der daran geklebten Decke weiter in einem gebogenen Weg um die Quersolte der Maschine, vorbei an dem Kettenzahnrad 3 gleichzeitig wenn der Saugkopf 6 ah der Umwendestation vorbeikommt. Der Hauptzweck dieser Umwendestation ist es, die Drehbewegung des Einbandes In seiner eigenen Ebene auf 90 ° zu begrenzen, die
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anderenfalls 180 betrüge, wenn der Saugkopf am Kettenzahnrad 3 normal vorbeI geführt würde. Von nun an sind nämlich die Einbanddeckel In Transportrichtung gesehen nicht mehr nebeneinander, sondern hintereinander angeordnet. Der Mittelstrelfen befindet sich immer noch zwischen ihnen. Durch diesen Umwendevorgang trägt der Söugkopf den Einband in der zuvor beschriebenen Art zur ersten Umb i egestat f on 30 nach unten, wenn er die gegenüberliegende Längsseite der Maschine erreicht und dem Rückkehrweg der Förderkette 2 folgt.
In der gleichen Weise wie bei den vorhergehenden Stationen sorgt die Nockenschiene 7 Im wesentlichen direkt oberhalb des Anfangs der UmbIegestatlon 30 für ein Absenken des Saugkopfes mit dem daran haftenden Einband. Danach wird der Saugkopf 6 mit derselben Geschwindigkeit vorwärts bewegt, wie die Föi— dervorrlchtung 31,und während dieser Vorwärtsbewegung werden die Umbiegestäbe 32 mit derselben Geschwindigkeit vorgeschoben und außerdem nach innen zur Mittellinie der Fördervorrichtung bewegt, um die Selten oder Kanten der über die Einbanddeckel wegstehenden Decke an den Kopf- und Fußkanten des Einbandes umzubiegen. Wenn der Einband das Ende des Vorrückweges der Fördervorrichtung 31 erreicht, werden diese Umbiegestäbe 32 mit Hilfe von KantenfUhrungen 34 wieder zur Seite gespreizt, so daß der Saugkopf 6 unter dem Einfluß der Nockenschiene 7 den Einband, dessen Kanten teilweise eingebogen sind, anheben kann, um ihn zur weiten Umbiegestation 40 zu bringen.
Nach dem Anheben geht der Saugkopf 6 mit dem an Ihm haftenden teilweise eingebogenen Einband an einer weiteren Umwendestation vorbei, die In den Zeichnungen nicht welter dargestellt ist, die aber für eine Drehung des Saugkopfes um 90 um seine Mittelachse sorgt. Der vom Saugkopf 6 getragene Einband
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wird hierbei in eine Stellung gedreht, bei der die Einbanddeckel nicht mehr in Zuführungsr1chtung aufeinanderfolgen, sondern wiederum nebeneinander liegen. Die noch nicht eingebogenen Deckenkanten befinden sich nun an den parallel zur Zuführungsrichtung laufenden Einbandseiten.
Dieser Umdrehvorgang wird während einer weiteren kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des Saugkopfes 6 auf seinem an der Tran-sportkette 2bofi ndl ichen Schlitten 4 durchgeführt, und nach beendigter Drehung erreicht der Saugkopf 6 wiederum einen nach unten abgebogenen Teil der Nockenschiene 7, so daß der Einband auf die Stutzfördervorrichtung 41 der nachfolgenden zweiten Umbiegestation 40 abgesenkt wird. Auf die gleiche Weise wie In der ersten Umbiegestation werden die Umbiegestäbe nach innen auf die Mittellinie der Fördervorrichtung 41 zu mit Hilfe Ihrer KantenfUhrungsstiibe 44 bewegt, um die restlichen Kanten der Decke, die noch vorstehen, umzubiegen. Am Ende des zweiten Umbiegevorganges wird das Magnet-Verbindungsventil In der ZentraI ρ Iattform 9 geschlossen und das Vakuum derart abgebaut, daß der Saugkopf 6 den nun fertiggestellten eingebogenen Einband freigibt, und zwar gleichzeitig mit dem Eintreffen des Saugkopfes 6 an einem nach oben gebogenen Teil der Nockenschiene 7, wodurch er angehoben wird.
Der Einband wird dann von der Fördervorrichtung 41 entweder an eine geeignete Lagervorrichtung oder vorzugsweise an eine abschließende Preßstation 50 gefördert. In dieser abschließenden Preßstation wird der Einband einer abschI Ießenden -Pressung sowohl mit einer groben als auch einer dUnnen Walze und einer besonderen Walze für den MltteIstrelfen unterzogen. Nach dem abschließenden Preßvorgang wird der fertiggestellte Einband von der Fördervorrichtung 54 der Preßstation 50 zur Lagerung In einem für fertiggestellte Einbände geeigneten Lager 60 gebracht. Noch Wunsch kann noch ein Richtvorgang In einer
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zw i sehen If egenden nicht dargestellten R i cfitvorr iehtung vorge* sehen werden.·
In der vorangegangenen Beschreibung der Maschine gemäß der Erfindung sind nur notwendige und wesentliche Teile genannt worden, es ist Jedoch für Fachleute offensichtlich* daß die Maschine natürlich hinsichtlich vieler verschiedener Einzelheiten abgewandelt und In anderer Beziehung vervollständigt werden kann, wenn es für notwendig gehalten werden s.ollte, da die Maschine nur in bezug auf ein bevorzugtes Äusführungsbelsplel beschrieben worden ist. Das Grundprinzip der erfln~ dungsgemäßen Maschine ist, daß die verschiedenen Verfahrensstufen während einer ununterbrochenen Vorwärtsbewegung der verschiedenen Teile des Elnbandes während dieses Verfahrens durchgeführt werden. Ein nicht unwesentlicher Vorteil der Maschine Ist, daß die rund um den Transportweg gelegenen Stationen als Baukastenteile ausgebildet sein können, die leicht ausgewechselt und abgeändert werden können, und welche auf bereits bekannten und verläßlichen Konstruktionen basieren.
So muß noch ausgeführt werden, daß die zuvor beschriebene Maschine nicht notwendigerweise mit zwei Einbanddeckeln mit einem dazwischenliegenden MltteIstre1fen, die durch eine Decke verbunden werden, die über den äußeren Umfang der Einbanddeckel hervorsteht, arbeiten muß, sondern daß die Maschine auch leicht dafür verwendet werden kann, mit Im voraus verbundenen Einbandteilen zu arbeiten, das wa're beispielsweise dann der Fall, wenn die Einbanddeckel mit oder ohne dazwischen liegende Mittelstreifen zuerst mit Hilfe eines Rückendeckenstreifens verbunden würden, was während eines ersten Durchganges durch die Maschine geschehen könnte. Diese verbundenen Einbanddeckel könnten dann einem wleder-
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holten BearOeitungsverfahren unterzogen werden, bei dem sie
mit einer Decke versehen werden, die wie üblich Über den äußeren
Umfang der Einbanddeckel hinaus hervorsteht und regelmäßig
In zwei Teile geteilt ist, wie es bekannt ist.
Weiterhin kann die Maschine den verschiedenen Anforderungen und Aufbauarten von Klebstoff und Klebstoffaufbringvorrlchtungen. Breiten und Decken von Papier und Kartonmaterial angepaßt werden.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    ί 1.£ Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von Einbanddecken mit Vorräten von Einbanddeckeln, die paarweise nebeneinander angeordnet sind und von fertig zugeschnittenen Einbanddecken sowie von Mittelstreifen, die im Bedarfsfälle zwischen den 'Buchdecke I paaren angeordnet werden und mit einer Anzahl von auf einander folgenden Bearbeitungsstationen, die auf einem horizontalen Weg angeordnet sind und für eine jeweilige Ausrichtung der Ei nbanddeckeI paare mit oder ohne Mittelstreifen, für das Aufbringen von Klebstoff auf die Decken, für das Zusammenfügen eines Buchdecke Ipaares mit oder ohne Mittelstreifen mit zumindest einer kιobstoffbesenichteten Decke und für das Umbiegen der über die Buchdeckel hinausragenden Deckenkanten, sowie für eventuelles Pressen des fertig eingebogenen EInbandes sorgen, wobei darüber hinaus obere und untere Beförderungseinrichtungen vorgesehen sind, um die Einbandteile vom jeweiligen Vorrat herran- und an den Bearbeitungsstationen vorbeizuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Beföi— derungselnrichtungen aus vereinzelten Stützfördervorrichtungen (12, 25, 31, 41, 54) für die Jeweiligen üearbeltungsstatlonen (11, 23, 20, 30, 40, 50) und daß die oberen Beförderungseinrichtungen aus einer an sich . bekannten endlosen Fördereinrichtung (2) bestehen, die sich entlang eines horizontalen Weges be.wegt und im Abstand vonoinandergehaItene Grelfmlttol (6) zum Ergreifen der Einbanddeckel an der Ausrichtstation (11) aufweist und zum weiteren Transport vorbei an aufelnandei— folgenden Bearbeitungsstationen (20, 30, 40) bis zu der
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    fakultativen abschließenden Preßstation (5q) führt, wobei die stützenden Förderungseinrichtungen (25, 31, 41) der folgenden Bearbe i.tungsstat ionen (20, 30, 40) darüber hinaus dafür bestimmt sind, mit einer wechselseitig gleichen Geschwindigkeit angetrieben zu werden, die ebenfalls gleich der Geschwindigkeit der einzigen oberen Beförderungseinrichtung (2) mit den Greifmitteln (6) ist, um .es zu ermöglichen, daß alle Verfahrensstufen bei einer kontinuierlichen Vorwärtsbewegung der CinbandteiIe durchgeführt werden können.
    Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn· ze ichnet, daß die obere Beförderungseinrichtung (2) über ein oder mehrere Kettenzahnräder (3) läuft und eine Anzahl von im Abstand gehaltenen Schlitten (4) tragt, die von Führungsschienen (5), die am Maschinenrahmen befestigt sind, exakt geführt werden und auf welchen die Greifmittel (6) zum Ergreifen der jeweiligen Einbandteile vorzugsweise durch ein Vakuum angeordnet sind, wobei diese Greifmittel (6) auf den Schlitten (4) so befest Igt sind, daß sie sowohl vertikal als auch um ihre vertikale Mittelachse schwenkbar sind.
    Maschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer ersten Umbiegestation (30) und einer zweiten Umbiegestation (40) eine Station zum Umdrehen der von den Greifmitteln (6) ge tragenen Einbandteile um 90 in ihrer eigenen Ebene durch Schwenken der Greifmittel (6) um deren vertikale Mittelachse vorgesehen ist.
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