DE2237175C2 - Reagenzpipettieranordnung - Google Patents

Reagenzpipettieranordnung

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DE2237175C2
DE2237175C2 DE2237175A DE2237175A DE2237175C2 DE 2237175 C2 DE2237175 C2 DE 2237175C2 DE 2237175 A DE2237175 A DE 2237175A DE 2237175 A DE2237175 A DE 2237175A DE 2237175 C2 DE2237175 C2 DE 2237175C2
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Sherwood Medical Industries Inc
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Description

(220) sich in der Seitenwandung des ersten Nocken- Prothrombinzeitversuche messen die Klumpzeit von
Steuerelements (168) befindet. 45 Blutplasma und können entweder mit einem oder mit
4. Anordnung nach einem der voranstehenden zwei Reagenzien durchgeführt werden. Bei der DurchAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel führung der Prothrombinzeirversuche wird einer Pias- (224) mit einem Ende auf einem feststehenden Zap- maprobe sowohl Kalziumchloridlösung als auch fen (226) gelagert und am entgegengesetzten Ende Thromboplastin zugeführt In einem Einreagenzversuch mit einer Gabel (230) versehen ist, die mit einer so werden das Kalziußi und das Thromboplastin kombi-Stange (238) verbunden ist, die das der Nockensteu- niert und eine gewünschte Menge der kombinierten Löerkurve (246, 248) des zweiten Nockensteuerele sung in die Probe eingefühht Für viele Zwecke ist der ments (240) zugeordnete Nockenfolgeglied (244) Ein-Reagenzversuch ausreichend. Wo jedoch die Stabiträgt Iitat des Thromboplastin von Bedeutung ist, z. B., wenn
55 die Versuche in ungleichförmigen Zeitabständen oder
in großen Chargen durchgeführt werden, ist es besser,
das Thromboplastin und die Kalziumchloridlösung getrennt zu halten, um die Stabilität des Thromboplastin
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reagenzpi- zu verlängern.
pettieranordnung gemäß dem Oberbegriff des Patent- 60 Das Gerät wird hier speziell in Verbbindung mit dem
anspruches 1. Solche Anordnungen werden bei Analy- Zwei-Reagenzversuch beschrieben, welcher eine grö-
segerlten zum automatischen Testen von Proben ver- ßere Anzahl von Systemen erfordert als der Ein-Rea-
wendet Bei dem im Zusammenhang mit dem Ausfüh- genzversuch.
rungsbeispiel der Erfindung beschriebenen Analysege- Ein Drehtischförderer 24 wird mit Küvetten berät wird die Änderung der optischen Charakteristik 65 schickt, welche die zu untersuchenden Plasmaproben einer Probe festgestellt, z. B. bei der Bestimmung von enthalten und der Drehtischförderer 24 wird schritt-Prothrombinzeiten. weise automatisch von einem Ausgangspunkt zu einer Analysegeräte zum automatischen Testen von Proben ersten Reagenzzugabestation 320 vorgeschoben, wo das
erste Reagenz bei Raumtemperatur zugeführt und mit der Probe gemischt wird. Wenn der Drehtischförderer 24 schrittweise vorgeschoben wird, erhält jede folgende Probe das erste Reagenz an der ersten Reagenzzugabestation 320, während die Proben, die bereits das erste Reagenz erhalten haben, an eine Inkubations- oder Erwärmungsstation weiterbefördert werden, wo jede Probe auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt wird, bevor sie in eine zweite Reagenzzugabestation 322 vorgeschoben wird. Wenn eine Probe die zweite Reagenzzugabestation 322 erreicht, wird das zweite, auf die gewünschte Aufbereitungstemperatur erhitzte Reagenz kräftig zugeführt und dabei mit der Probe gemischt, wobei eine Zeitmessung in Gang gesetzt wird. Nach Änderung der optischen Dichte der Probe infolge der Bildung von Fibrinsträngen stellt ein optisches Prüfsystem die Änderung fest und stoppt eine- Zeitmeßeinrichtung, worauf das Ergebnis ausgedruckt und der Drehtisch 24 zur Untersuchung der nächstfolgenden Probe eingestellt wird. Das optische Prüfsystem ist zunächst abgeschaltet, um die durch die kräftige Injektion des Reagenz erzeugte Turbulenz nicht in das Meßergebnis einfließen zu lassen.
Eine Gesamtansicht des Analysegerätes ist in F i g. 1 dargestellt und schließt ein Gehäuse 20 mit einer Schalttafel 22 ein. Ein Drehtischförderer 24 iluchtet im wesentlichen mit der Oberseite des Gehäuses 20 und dient dazu, eine Reihe von Proben über die verschiedenen Stationen schrittweise vorzubewegen. Die Oberseite des Gehäuses 20 enthält ferner zwei Behälter 26 und 28, die unterschiedliche Reagenzen aufnehmen, welche bei dem Zwei-Reagenzversuch verwendet werden. Jedem Behälter 26, 28 ist eine Reagenzpipettieranordnung 30 bzw. 32 zugeordnet, das jeweils einen Volumeneinstellknopf 33 und eine Pipette 34 einschließt
Das Gehäuse 20 enthält ferner einen Klappdeckel 41 mit einem Ausschnitt 36, aus welchem ein Aufzeichnungsband 38 mit den ausgedruckten Ergebnissen der Versuche austritt Ferner ist ein Handrändelknopf 40 zum Herausbewegen des Bandes 38 vorgesehen. Der Deckel 41 ka.in zum Austausch des Bandes 38 geöffnet werden.
Wie in F i g. 2 gezeigt ist, weist der Drehtisch 24 eine Scheibe 42 mit einer Vielzahl von Ausnehmungen 44 auf, die mit Ausnahme von 60" um den ganzen Umfang vorgesehen sind. In der dargestellten Ausführungsform sind sechzig Ausnehmungen 44 voi gesehen und die Scheibe 42 ist mit Kennziffern 46 versehen, die jede Ausnehmung 44 kennzeichnen. Die Ausnehmungen 44 nehmen Küvetten oder Behälter auf, welche die zu untersuchenden Proben enthalten.
Die Scheibe 42 ist mit Schrauben an einer Montageplatte 50 befestigt, die unter der Scheibe 42 liegt und mit einer Kappe 52 zum Abdecken der Schrauben versehen ist Die sich ergebende Anordnung ist auf einer Welle 54 befestigt, welche ein großes, angetriebenes Zahnrad 58 trägt, das in Eingriff mit einem Antriebsritzel 60 (F i g. 2) steht, welches auf der Welle 62 eines Elektromotors 64 mit eingebautem Reduziergetriebe angebracht ist Die Anordnung ist derart, daß ein Anlassen des Motors gleichzeitig die Scheibe 42 in F i g. 2 in Gegenuhrzeigerrichtung in Umdrehung setzt
An der Welle 54 ist eine Nabe befestigt, welche ihrerseits eine Kodierplatte 74 trägt, die gedruckte Schaltsegmente 76 (Fig.2) an ihrer oberen Fläche hat Die Kodierplatte 74 dreht mit dem Drehtisch 24 und durch die Ausbildung der Schaltsegmente 76 wird in bekannter Weise ein binär kodierter Signal erhalten, welches anzeigt, welche der Ausnehmungen 44 in das optische Prüfsy2;tem eingefahren ist, um die Probennummer mit der Testzeit in Beziehung zu setzen. Zu diesem Zweck ist an der Unterseite des Drehtisches 24 ein elektrisch isoliertür Bügel 78 vorgesehen, der seinerseits eine Anzahl von nach unten vorspringenden elektrischen Bürsten 80 trägt, welche an den Schaltsegmenten 76 angreifen, um die Information bezüglich der Probenstellung aufzunehmen.
to Zusätzlich zum Antriebsritzel 60 trägt die Welle 62 eine Zeitgeber-Nockenscheibe 82, welche wie in F i g. 2 dargestellt ausgebildet ist und mit Schalthebeln 84 und 86 von Mikroschaltern 88 bzw. 90 in Eingriff stellt Der Mikroschalter 88 bzw. 90 kann Teil eines üblichen Motorsteuerungssystems sein.
Die Reagenzbehälter 26, 28 und die zugeordneten magnetischen Rührsysteme sind in der F i g. 2 angedeutet, wobei auf deren genaue Ausbildung jedoch nur kurz eingegangen wird.
Es werden zwei Reagenzbehälter 26 und 28 verwendet, die einander gleichen, mit der A''^nahme, daß der Reagenzbehälter 26 mit einem Heizelement und einer nicht dargestellten Steuerung dafür ausgestattet ist, um den Inhalt des Behälters 26 auf einer gewünschten Temperatur zu halten. Gleichzeitig ist jedem ReagsnzbehäJter 26, 28 ein magnetisches Rohrsystem zugeordnet, dessen im Reagenzbehälter 26, 28 angeordnetes Rührelement mit einem außerhalb des Behälters 26, 28 angeordneten, motorisch antreibbaren Permanentmagneten magnetisch gekoppelt ist Die Pipetten 34 können in die entsprechenden Behälter 26 oder 28 bewegt werden, um das Reagenz aus diesen aufzunehmen und es der Station 320 oder 322 zuzuführen, wo es in eine eine Probe enthaltende Küvette im Drehtisch 24 abgegeben wird. Zu diesem Zweck ist ein Nockenantrieb für die beiden Reagenz-Pipettieranordnungen 30 und 32 vorgesehen. Er bewirkt die notwendigen Bewegungen der Pipettieranordnung 30, 32 zwischen den Reagenzbehältern 26,28 und den Teststationen 320 und 322.
<o Die Reagenzpipettieranordnung 30, 32 wird anhand der F i g. 2, 3 und 4 erläutert Wie schon erwähnt, sind zwei solche Anordnungen 30 und 32 vorgesehen und jede ist der anderen gleich, mit der Ausnahme, daß eine spiegelbildlich zur anderen ist Wie insbesondere die F i g. 3 und 4 zeigen, hat jede Pipettieranordnung 30,32 eine Basisplatte 150, die mittels Distanzstücken 154 eine Montageplatte 152 trägt Die Montageplatte 152 ihrerseits trägt einen Elektromotor 156 mit einem Reduktionsgetriebe 158. Die Abtriebswelle 160 des Reduziergetriebes 158 verläuft durch eine Bohrung 162 in der Platte 152 nach unten zu einer Nockenwelle 164. Die Nockenwelle 164 ist zwischen der Basisplatte 150 und der Montageplatte 152 mit Hilfe von Lagern 166 drehbar gelagert und trägt ein zylindrisches erstes Nockensteuerelement 168.
Dieses erste NocVensteuerelement 168 besitzt zaei Steuerkurven 170,220 zur Betätigung einer Pumpe 176 und zur Bewegung einer zugeordneten Pipette 34 zwischen einer ersten Stellung, in welcher diese über der eine Probe enthalte iiden Küvette im Drehtisch 24 liegt, einer zweiten Stellung, in welcher diese Pipette 34 über dem zugeordneten Behälter 26, 28 liegt, und einer dritten Stellung, in welcher die Pipette 34 sich ir ι dem Behälter 26, 28 befindet Das erste Nockensteuerelement 168 ist im wesentlichen zylindrisch und hat am Umfang am oberen Ende eine e.üe Steuerkurve 170, welche mit einem Nockenfolgeglied 172 am unteren Ende einer Stange 174 einer Kolbenpumpe 176 zusammenarbeitet.
Die Kolbenpumpe 176 kann von üblicher Konstruktion sein, bei der die Stange 174 nach unten durch eine Feder derart vorgespannt ist, daß, wenn die Stange 174 durch die erste Steuerkurve 170 nach oben bewegt wird, Material aus dem System ausgepreßt wird, während, wenn die Stange 174 sich durch die Vorspannung der Feder nach unten bewegt, Material in die Pipettieranordnung 30, 32 aufgezogen wird.
Zu diesem Zweck ist das obere Ende der Pumpe 176 mit einem flexiblen Schlauch 178 verbunden, welcher aus Polyvinylchlorid oder dergleichen hergestellt sein kann und durch einen Stopfen 180 in eine Anordnung 182 etwa in Gestalt einer auf den Kopf gestellten Gießkanne eintritt Im Bereich des oberen Endes der Anordnung 182 ist ein nach außen vorspringender Arm 188 is vorgesehen, der in ein nach unten weisendes Mundlitück 186 endet, an welchem eine der Pipettenspitzen befestigt ist In dem Arm 188 ist eine Leitung 184 vorgesehen, welche mittels eines Verbindungsstückes 190 eine Stromungsverbindung zwischen dem Mundstück w 1186 und dem Schlauch 178 herstellt Auf diese Weise wird, wenn eine mit dem Arm 188 verbundene Pipette 34 in dem Behälter 26, 28 liegt und die Kolbenstange 174 nach unten bewegt wird, Reagenz in die Pipette 34 aufgezogen, während, wenn eine mit dem Arm 188 verbundene Pipette 34 über einer eine Probe enthaltenden Küvette im Drehtisch 24 liegt und die Kolbenstange 174 nach oben bewegt wird, das Reagenz in der Pipette 314 in die Küvette entleert wird.
Um sicherzustellen, daß eine genaue Menge des Reagenz exakt abgegeben wird, ist eine Einstellanordnung zur Steuerung des verfügbaren Hubes der Kolbenstange 174 vorgesehen. Da Prothrombin-Versuche häufig unter Verwendung von 0,1 ml oder 0,2 ml Reagenz durchgeführt werden, sind Mittel zur unabhängigen Einstellung des Hubes der Kolbenstange 174 zwischen zwei entsprechenden Stellungen vorgesehen. Im einzelnen ist ein L-förmiger Bügel 192 an der oberen. Fläche der Montageplatte 152 befestigt und schließt eine geschlitzte Öffnung 194 ein, in der die Pumpe 176 fest- klemmbar ist Um die Pumpe 176 in einer gewünschten Höhe im Verhältnis zum Bügel 192 sicher zu befestigen, ist eine Schraube 196 vorgesehen, mit der die Pumpe 176 in der Öffnung 194 festgeklemmt wird
Auf der Kolbenstange 174 der Pumpe 176 ist zwisehen dem Nockenfolgeglied 172 und dem unteren Ende 198 der Pumpe 176 ein einstellbarer Ring 200 montiert Der Ring 200 kann in einer gewünschten Stellung auf der Kolbenstange 174 mittels nicht dargestellter Einrichtungen befestigt werdea
Der L-förmige Bügel 192 trägt zusätzlich zur Pumpe 176 eine Welle 202, auf der der Volumeneinstellknopf 33 angeordnet wird. Das untere Ende der Welle 202 verläuft durch eine Bohrung in der Mont igeplatte 152 und trägt einen seitlich vorspringenden Anschlaghebel 204. Die Anordnung ist derart, daß für eine Drehstellung der Welle 202 der Hebel 204 in der Bahn des Ringes 200 liegt und die Abwärtsbewegung der Kolbenstange 174 infolge der Feder der Pumpe 176 begrenzt Um die Abgabe von 0,1 ml von Reagenz sicherzustellen, kann somit der Ring 200 so an der Kolbenstange 174 eingestellt werden, daß der auf die Kolbenstange 174 durch die erste Steuerkurve 170 aufgebrachte Hub das entsprechende Volumen abgibt
In einer anderen Drehstellung der Welle 202 beeinflußt der Anschlaghcbc! 204 nicht die Abwärtsbewegung des Ringes 200, so daß die Abgabe eines größeren Volumens möglich ist, z. B. die oben erwähnten 0,2 mL Um das genaue Volumen einer solchen größeren Abgabemenge einzustellen, ist ein zweiter Einstellmechanismus vorgesehen. Dazu ist seitwärts von der Kolbenstange 174 eine Gewinclebohrung in der Platte 152 vorgesehen, welche eine Schraube 206 aufnehmen kann. Im Bereich des unteren Endes der Schraube 206 ist eine Mutter 208 vorgesehen, welche eine Anschlagscheibe 210 hält, die einen so großen Durchmesser hat, daß er die Abwärtsbewegung des Ringes 200 begrenzt, wie am besten aus F i g. 4 zu ersehen ist. Auf diese Weise wird durch entsprechende Einstellung der Schraube 206 und damit der Stellung der Anschlagscheibe 210 eine zweite größere Menge genau eingestellt
Das erste Nockensteuerelement 168 hai cine zweite Leitfläche in Form einer Steuerkurve 220, welche ein Nockenfolgeglied 222 führt Das Nockenfolgeglied 222 ist an einem Hebel 224 etwa in der Mitte befestigt. Das linke Ende des Hebels 224 ist mittels eines Zapfens 226 schwenkbar an einem aufrechtstehenden joch 228 angebracht, weiches an der Basispiaiic ί50 befestigt ist Das gegenüberliegende Ende des Hebels 224 endet in einer Gabel 230 mit zwei nach innen vorspringenden Zapfen 232 (von denen nur einer dargestellt ist), welche in eine Nut 234 eines ansonsten zylindrischen Endteils 236 eingreifen. Das Endteil 236 ist seinerseits am unteren Ende einer Stange 238 befestigt, welche nach oben durch eine Bohrung in der Platte 152 verläuft und in einer senkrecht stehenden Hülse 240 verschiebbar aufgenommen ist, welche an der Montageplatte 152 befestigt ist. Das obere Ende der Stange 238 verläuft durch die Hülse 240 und ist in einer Halterung 242 aufgenommen, die in der gießkannenartigen Anordnung 182 befestigt ist Die Halterung 242 ist am Pipettenarm 188 befestigt sowohl vertikal als auch in seiner Winkellage auf der Stange 238 verstellbar, um die Pipette 34 gegenüber dem Reagenzbehälter 26, 28 und den Probenküvetten genau einzustellen. Insgesamt überträgt die Drehung des ersten Nockensteuerelementes IW auf den Hebel 224 eine Oszillationsbewegung um den Schwenkzapfen 226, wodurch eine Hin- und Herbewegung der Stange 238 in der Hülse 240 erreicht wird, um somit eine Pipette 34, die an dem Mundstück 186 befestigt ist, nach oben und nach unten zu bewegen, z. B. in und aus einen Reagenzbehälter 26,28.
Um eine Verschwenkung der Pipette 34 aus einer Stellung oberhalb einer Küvette im Drehtisch 24 in eine Stellung oberhalb eines Behälters 26,28 zu bewirken, ist ein mit der Hülse 240 zusammenwirkendes Nockensystem vorgesehen, welches auf die Bewegung der Stange 238 anspricht Ein nach außen vorspringender Stift 244 (F i g. 3 und 4) ist an der Stange 238 befestigt und liegt in einem im wesentlichen vertikal verlaufenden Schlitz 246 der Hülse 240. Das obere Ende des Schlitzes 246 endet in einer winkelig verlaufenden Verlängerung 248. Wenn der Stift 244 nach oben in die Verlängerung 248 bewegt wird, wird die Stange 238 und damit der Arm 184 aus der Stellung oberhalb des Behälters 26, 28 in eine Stellung oberhalb der Küvette verschwenkt Wenn der Stift 240 sich in dem Schütz 246 nach unten bewegt, wird die Schwenkwirkung natürlich umgekehrt
Um das Zusammenwirken der Pipettieranordnung 30, 32, des Reagenzbehälters 26, 28 und des Rührsystems sicherzustellen, ist ein nach außen vorspringender Ann 250 an der Stange 238 mit dieser verschwenkbar befestigt Von dem Arm 250 ragt eine Stange 252 nach oben, welche den weiter oben erwähnten magnetischen Rührer steuert Die Anordnung ist derart, daß während der anfänglichen Abwärtsbewegung des Stiftes 244 im
Schlitz 246, wenn die Pipette 34 sich aus der ersten Stellung oberhalb der Küvette in die zweite Stellung oberhalb des Reagenzbehälters 26, 28 bewegt, gleichzeitig die Verschwenkung des Armes 250 bewirkt wird, so daß die Stange 252 in ein; Stellung verschwenkt wird, in welcher der magnetische Rührer außer Betrieb gesetzt wird.
Die Pipettieranordnung 30,32 wird durch ein an dem zylindrischen Umfang des ersten Nockensteuerelementes 168 angeordnetes Nockenpaar 254 und 256 vervollständigt, welches entsprechend an den Schalthebeln von Mikroschaltern 258 bzw. 260 angreifen kennen. Der
Mikroschalter 258 ist ein Teil einer üblichen Steuerschaltung für den Motor 156. Wenn der Motor 156 angelassen worden ist, und vorausgesetzt, daß eine Küvette in der Pipettierstation liegt, kann der Mikroschalter 258 verwendet werden, um die Stromversorgung des Motors 156 aufrechtzuerhalten, nachdem er anfänglich Strom erhalten hat, bzw. um den Betrieb des Motors 156 zu beenden, wenn dieser das erste Nockensteuerelement 168 einmal vollständig gedreht hat. Der Mikroschalter
ίο 260 liefert einen elektrischen Impuls, um die Komplettierung des Pipettierzyklusses zu signalisieren und den Testzähler zu starten, wenn er auf die Nocke 256 trifft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

sind in großer Zahl vorgeschlagen worden. In der Patentansprüche: DE-OS 16 73 350 oder der FR-PS 14 17 512 sind auto matische Analysegeräte beschrieben, bei denen an
1. Reagenzpipettieranordnung zum Aufziehen mindestens einer Station ein Reagenz oder eine Probeneines Reagenz aus einem Behälter und zum Ober- 5 flüssigkeit aus einem Behälter aufgenommen und an führen des Reagenz zu einer Verwendungsstelle mit einer bestimmten Stelle in ein Reaktionsgefäß abgegeeiner Pipette, mit Mitteln zum Bewegen der Pipette ben wird. Zum Durchführen dieses Vorganges sind Pizwischen drei Stellungen, nämlich einer ersten in pettieranordnungen vorgesehen, die verschiedene dem Reagenzbehälter, einer zweiten über dem Schwenk-, Verschiebe- und Pumpbewegungen durch-Reagenzbehälter und einer dritten über der Verwen- io führen. Der vorliegenden Erfindung liegt die ;\ufgabe dungsstelle, und mit einer mit der Pipette verbünde- zugrunde, sämtliche für den Betrieb der Pipettieranordnen Pumpe zum Ansaugen einer bestimmten Rea- nung notwendigen Bewegungen durch eine einzige Eingenzmenge, wenn die Pipette sich in der ersten Stel- richtung zu steuern, um auf diese Weise eine konstruklung befindet und zum Ausgeben des Reagenz, tiv einfache und möglichst kompakte Pipettieranordwenn die Pipette sich in der dritten Stellung befin- 15 nung vorzusehea
det, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
gemeinsame Nockensteuereinrichtung aus zwei Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentan-Nockensteuerelementen (168, 240) vorgesehen ist, Spruchs 1 gelöst Durch diese Ausbildung der Anordvon denen das erste Nockensteuerelement (168) nung werden sämtliche Bewegungen und Schaltvor-Steuerelemente für die Pumpe (176) und weitere, im 20 gänge von einer gemeinsamen Nockensteuereinrichtung Zusammenwirken mit dem zweiten Nockensteuere- und insbesondere von einem ersten Nockensteuerelelement (240) die Bewegung der Pipette (34) bewir- ment ausgehend gesteuert, so daß nur ein Antrieb notkende Steuerelemente umfaßt, daß das erste Nok- wendig wird und hinsichtlich der Synchronisation der kensteuerelement (168) zur Betätigung der Pumpe Bewegungen keine Schwierigkeiten entstehen. (176) eine erste Nockensteuerkurve (170) mit zu- 25 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand geordnetem Nockenfolgeglied (172) und zum Bewe- der Figuren erläutert gen der Pipette (34) eine zweite Nockensteuerkurve In den Zeichnungen zeigen
(220) mit zugeordnetem Nockeafolgeglied (222) auf- F i g. 1 eine Gesamtansicht eines Analysegerätes, in
weist, das mit einem verschwenkbar gelagerten dem die Reagenzpipettieranordnung angeordnet ist, Hebel (224) verbunden ist, und daß das zweite Nok- 30 F i g. 2 eine Draufsicht auf den Drehtischförderer und kensteuerelement (240) eine Nockensteuerkurve weitere Teile des Analysegerätes nach Fig. 1, (246, 248) mit zugeordnetem Nockenfolgeglied Fig.3 eine Seitenansicht der Reagenzpipettieran-
(244) umfaßt, welches mit dem freien Ende des He- Ordnung und bels (224) gekoppelt ist F i g. 4 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 3,
2. Anordnung nach Arspruch 1, dadurch gekenn- 35 etwa um 90° gegenüber der Darstellung der vorgenannzeichnet, daß die Pumpe (176) ei? ~. Kolbenpumpe ist, ten F i g. verdreht
deren Kolbenstange (174) mit dem der ersten Nok- Das Analysegerät, das die Reagenzpipettieranord-
kensteuerkurve (170) zugeordneten Nockenfolge- nung aufweist, ist zur Durchführung und Aufzeichnung
glied (172) verbunden ist der Ergebnisse von Prothrombinversuchen oder ande-
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 40 ren ähnlichen Versuchen geeignet Auch wenn das gekennzeichnet, daß die erste Nockensteuerkurve Gerät in Verbindung mit einem Prothrombinzeitversuch (170) eine Randkurve am ersten Nockensteuerele- beschrieben wird, so ist es selbstverständlich nicht dament (168) ist und die zweite Nockensteuerkurve rauf beschränkt
DE2237175A 1971-07-30 1972-07-28 Reagenzpipettieranordnung Expired DE2237175C2 (de)

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