DE2237044A1 - Beschlag - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/10—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
- F16B12/12—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
- F16B12/24—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using separate pins, dowels, or the like
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Description
Gottfried Maringer " M Io P 4 +GmH
6639 Beckingen/Saar -'■"': ·.
Schweizerstr.·17
B e s c-h 1 a g
Die Erfindung betrifft einen Beschlag zürn ggfs. lösbaren
Verbinden von beispielsweise Möbelteilen miteinander oder an einer Wand·, - ■
Es besteht ein dringender Bedarf an einfachen und-robusten
Beschlägen^ die auch vom Laien dazu verwendet werden
können, beispielsweise die aufeinander senkrecht stehenden Wandteile eines Schranken miteinander1 verbin-«.
den zu können^ oder Wandbretter an Wänden zn befestigen
und dgl. mehr« Im Innenausbau· von Gebäuden werden zunehmend Werkstoffe'verwendetj>
aln die man nicht in jener einfachen Weise Schrauben sicher verankern kann, wie
dies beispielsweise bei der Verschraubung zweier Bretter aus Holz möglich ist. Im Möbelbau finden vornehmlich
Paserplatten oder Spanplatten änwendungj, die zwar ein®
gute Haltbarkeit der Bauteile insgesamt gewährleisten^ aber nicht zur festen Verschraubung miteinander geeignet
sind, weil der Werkstoff dafür zu weich ist« Ähnliches gilt für in Gebäuden vorgesehene Unterteilungen
aus Leichtbauwerkstoffens wie Gips* Gasbeton und dgl«,
Will man irgendwelche Beschlag© an solchen Flächen an«
bringen, in denen Schrauben nietet haXt®ns. muß m&n %u ■■
Dübeln greifen. .. ■
-2- M Io P 4 + GmH
Die Erfindung schafft einen Beschlag für die oben skizzierten Zwecke, der bei geringen Herstellungskosten und
guter mechanischer Festigkeit keine Anforderungen an das handwerkliche Können eines Laien stellt. Der Beschlag
nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß ein Teil des zweiteilig ausgebildeten Beschlages am einen
Bauteil, und der andere am anderen Bauteil mittels verschrauben über an den Teilen angeformte Dübel verankerbar
ist, und daß die beiden Teile miteinander eine Steckverbindung nach Art eines Steckers bilden.
Im Prinzip handelt es sich dabei bei jedem Beschlag um eine im wesentlichen zweiteilige Steckverbindung, deren
Einzelteile wie ein Steckerpaar miteinander verbunden werden können, wobei an beiden Teilen diejenigen Dübel
bereits angeformt sind, die nach dem Stand der Technik extra zu setzen wären und mithin den Laien oft vor unlösbare
Aufgaben stellt.
Die Unteransprüche beschreiben besonders zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Teil eines aus zwei derartigen Teilen bestehenden Beschlages in perspektivisch
schematischer Darstellung; und
Figuren 2 und 3 die beiden Teile eines Beschlages bei unterschiedlicher Gestaltung der Teile.
Der Beschlag gemäß Fig. 1 besteht beispielsweise aus zwei
solchen Teilen, wie eines in Fig. 1 dargestellt ist. Es
309886/0232
2 2 3 7 ü 4 A
-3- ' M Io-P 4 + GmH
handelt sich, um ein quadratisches Hohlprofil Io aus beispielsweise
einem Polyamid-Kunststoff., wobei ein Ende des kurzen Profilstückes Io in Richtung der Achse C-C
einen Ansatz 11 von solchen Außenabmessungen aufweist,
wie dem.Innendurchmesser bzw, der Innengestalt, des restlichen Profilstückes Io entspricht. Man kann also
ein solches Teil in der Orientierung nach Pig, I mit einem zweiten gleichen Teil durch schieben in Richtung
der Achse C-C verbinden, wenn man sich ein zweites Teil gemäß Fig. 1 rechts davon angeordnet denkt.
An den Polyamidkörper Io sind nun an zwei nebeneinander
liegenden Außenflächen Dübel 12 bzw. IJ angeformt. In
der Verlängerung eines jeden Dübels befindet sich in der gegenüberliegenden Außenwand des Profils jeweils eine
öffnung I^, durch die hindurch man eine Schraube in den
Dübel setzen kann, der zuvor in eine entsprechende Bohrung in einem Bauteil eingesetzt wurde. Beim einschrauben
wird in bekannter Weise der Dübel auseinandergespreizt und hält nach vollständigem einziehen der Schraube dieses
Beschlagteil fest an seinem Ort. Bei dem gezeigten Ausfülirurigsbeispiel
sind zwei solche Dübel 12 und 13 angeordnet. Je na.cn dem, in welcher Lage und mit welchen Teilen
man den Beschlag befestigen will, schneidet man den nicht benötigten einstückig mit dem Teil ausgebildeten
Dübel einfach mit einem scharfen Messer ab.
Das ist selbstverständlich möglich, die Einzelteile eines Beschlages nach Pig, 1 in Richtung der Achse aus C-C
länger auszubilden und mehrere parallele Dübel mit zugeordneten gegenüberliegenden Löchern 14 hintereinander
vorzusehen, wenn der Beschlag beispielsweise erhebliche aufnehmen muli.
In dun l<\i [-ureη 2i und 3 J-^t ein Paar eines weiteren Ausfüh-
3098 86/023? ΒΑϋ riginal
-4- M Io P 4 + GmH
rungsbeispieles des erfindungsgemäßen Beschlages dargestellt, wobei die Teile im wesentlichen im Schnitt gezeigt
sind. Man erkennt an beiden Teilen den angeformten Dübel und die Bohrung 14 für eine Schraube, Zum Verbinden
der beiden Beschlagteile miteinander steckt man den an einem Teil angeformten Vorsprung 11 in die am anderen
Teil ausgebildete öffnung 15 ein, wodurch eine feste Verbindung
geschaffen ist. Selbstverständlich kann man sich in Abänderung des in den Figuren 2 und j5 dargestellten
Ausführungsbeispieles auch vorstellen, daß der angeformte Dübel 12 mit der Verbindungsrichtung fluchtet, so daß
man die erforderliche Schraube bei dem Teil nach Fig. 2 von rechts in den Grund der öffnung 15 einschraubt, und
bei dem Teil nach Fig. 3 die Schraube durch den Mittelkanal
des Ansatzes 11 einsetzt. Bezogen auf die Orientierung nach den Figuren 2 und 3 würde also dann bei den
beiden Teilen der Dübel nach links abstehen.
Beschläge nach den obigen Beispielen lassen sich mit sehr geringen Kosten herstellen. So ist es ohne weiteres
denkbar, daß der Bastler, der beispielsweise die Teile eines Schrankes miteinander verbinden will, die gewählten
Beschläge zunächst einmal von allen eventuell angeformten Dübeln befreit, so daß er sich die Lage der Bohrlöcher
genau anzeichnen kann. Sodann nimmt der Bastler ein weiteres Paar von Beschlagen, an denen nunmehr die
Dübel gelassen werden, und setzt diese Teile entsprechend ein. Dieser Gedanke wird deswegen als relativ wichtig
angesehen, weil der Umgang mit genauen Maßen erfahrungsgemäß vielen Bastlern erhebliche Schwierigkeiten macht.
Bei den - wie erörtert - geringen Herstellungskosten von solchen Beschlägen kann man es sich ohne weiteres leisten,
nur zur Festlegung der Bohrlöcher ein Beschlagpaar praktisch unbrauchbar zu machen.
Pntentnnr.p r ü c Ii e
3098 8 6/0732
Claims (5)
- I3 β M Io P 4 + GmHPatentanspr ü c h e( IJ Beschlag zum ggfs. lösbaren Verbinden von beispielsweise Möbelteilen miteinander oder an einer Wand, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des zweiteilig ausgebildeten Beschlages am einen Bauteil, und der andere am anderen Bauteil mittels verschrauben über an den Teilen angeformte Dübel (12,13) verankerbar ist, und daß de beiden.Teile miteinander eine Steckverbindung nach Art eines Steckers bilden.
- 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei gleichen Kunststoff-Hohlprofilen besteht, von dem seitlich angeformte Dübel ausgehen und auf den den Dübeln gegenüberliegenden Flächen entsprechende Löcher für Schrauben vorgesehen sind, und daß jedes Beschlagteil an einem Ende einen Fortsatz (11) aufweist, der bündig in eine entsprechend gestaltete öffnung am anderen Ende des gleich ausgebildeten anderen Teiles hineinpaßt.
- J>. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Einzelteile aus im wesentlichen massivem Werkstoff, vorzugsweise einem Polyamid, bestehen, und daß fluchtend mit den angeformten Dübeln Bohrungen durch beide Bauteile hindurchführen, die der Aufnahme einer Befestigungsschraube dienen (Figuren 2 und 3).
- 4, Beschlag nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der bei-309886/0232 ~2~22370AAM Io P 4 + GmHden Teile aufeinander senkrecht stehend mehrere Dübel (12,13) aufweist.
- 5. Beschlag nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder beide Teile des Beschlages, gesehen in Verriegelungsrichtung, hintereinander mehrere parallel orientierte angeformte Dübel aufweist.309886/0232Leerseite
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Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
US4149352A (en) * | 1977-06-20 | 1979-04-17 | Allen David L | Modular panel apparatus |
DE20011411U1 (de) * | 2000-07-04 | 2001-08-09 | Johann Fink Inh. Hans Fink, 91058 Erlangen | Verbindungselement zur Verbindung von Platten |
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1972
- 1972-07-28 DE DE19722237044 patent/DE2237044C3/de not_active Expired
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1973
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- 1973-07-20 BE BE133690A patent/BE802595A/xx unknown
- 1973-07-27 JP JP8482073A patent/JPS49132449A/ja active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4149352A (en) * | 1977-06-20 | 1979-04-17 | Allen David L | Modular panel apparatus |
DE20011411U1 (de) * | 2000-07-04 | 2001-08-09 | Johann Fink Inh. Hans Fink, 91058 Erlangen | Verbindungselement zur Verbindung von Platten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS49132449A (de) | 1974-12-19 |
IT991703B (it) | 1975-08-30 |
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BE802595A (fr) | 1973-11-16 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |