DE2236923A1 - Fahrzeug mit veraenderbarem nutzraum, insbesondere wohnwagen od. dgl - Google Patents

Fahrzeug mit veraenderbarem nutzraum, insbesondere wohnwagen od. dgl

Info

Publication number
DE2236923A1
DE2236923A1 DE19722236923 DE2236923A DE2236923A1 DE 2236923 A1 DE2236923 A1 DE 2236923A1 DE 19722236923 DE19722236923 DE 19722236923 DE 2236923 A DE2236923 A DE 2236923A DE 2236923 A1 DE2236923 A1 DE 2236923A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
halves
vehicle according
walls
displaceable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722236923
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Sordi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722236923 priority Critical patent/DE2236923A1/de
Publication of DE2236923A1 publication Critical patent/DE2236923A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Fahrzeug mit veränderbarem Nutzraum, insbesondere = = = = = = = = = = = = = = = ~ = = = = = = = = = = = = = = = = = = = ~ = ~ = = = = = = ~ = = = ~ Wohnwagen od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit veränderbarem Nutzraum, bei dem gegenüber festen Bauteilen, etwa einem den Nutzraum tragenden Fahrgestell, verschiebbare Elemente vorgesehen sind, insbesondere auf einen zwischen einem großvolumigen Gebrauchszustand und einem verkleinerten Transportzustand veränderbaren Wohnwagen odO dgl.
  • Fahrzeuge mit veränderbaren Nutzräumen gehören bereits zum Stande der Technik. Es handelt sich dabei entweder um Fahrzeuge mit ggf. auf teleskopartigen Führungsmitteln verschiebbaren bzw. mittels Lenkern aus einer in eine andere Lage veränderbaren Wänden oder an einen Fahrzeugteil mit ggf. herausnehmbaren oder abklappbaren Wänden werden je nach den Nutzungserfordernissen Vor- oder Anbauten angeschlossen.
  • Die dem Stande der Technik zuzurechnenden Lösungen erscheinen insgesamt unbefriedigend. So werden bei Fahrzeugen mit verschiebbaren Wänden die bei einer Wandverschiebung auftretenden Zwischenräume entweder mittels faltbarer, abklappbarer oder lose ansetzbarer Bauteile verschlossen. Während beim Einsatz von Faltteilen nur schwer eine wirklich einwandfreie Abdichtung des Nutzraumes gegenüber der Umgebung gelingt und außerdem die Außenansicht derartiger Fahrzeuge beeinträchtigt wird, treten beim Einsatz abklappbarer oder lose einsetzbarer Teile beim Umbau von einer Gebrauchslage in eine andere Gebrauchslage erhebliche Montagearbeiten und damit Mühe und Zeitverluste auf.
  • Der Einsatz an einen unveränderbaren Fahrzeugteil anschließbarer Vor- oder Anbauten schafft, soweit es sich nicht um einfache, zeltartige Anbauten handelt, wegen der Sperrigkeit der beim Transport mitzuführenden Anbauteile erhebliche Unterbringungsschwierigkeiten. Auch im letztgenannten Falle sind bei der Umstellung des Fahrzeugs von einem Gebrauchszustand in einen anderen Gebrauchswustand mit Mühe und Zeitaufwand verbundene Nontagearbeiten in erheblichem Umfang zu leisten.
  • Ausgehend von dem vorerwähnten Stande der Technik soll durch die Erfindung ein im Aufbau einfaches Fahrzeug mit veränderbarem Nutzraum geschaffen werden, dessen Umstellung von einer Nutzraumgröße auf eine andere Größe, etwa von einem nur begrenzte Verkehrs flächen benötigenden Transportzustand auf einen großvolumigen Gebrauchs zustand, ohne wesentliche Montagearbeiten und den Einsatz zusätzlichen Stauraum benötigender Anbauteile gelingt.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Fahrzeug der eingangs erläuterten Art mit gegenüber festen Bauteilen verschiebbaren Elementen es erfindungsgemäß dadurch gelost, daß/sich bei den verschieb, baren Elementen um vorzugsweise symmetrisch gestaltete und in Bezug auf eine Nittelebene des Fahrzeugs um vorzugsweise gleiche Verschiebewege in Fahrzeuglängsrichtung ausziehbare Hälften eines kastenförmigen Fahrzeugaufbaues handelt.
  • Durch die Erfindung wird somit ein insbesondere zwischen einem großvolumigen Gebrauchszustand und einem verkehrsgünstigen, verkleinerten Transport zustand veränderbares, etwa als Wohnwagen, Schaustellerwagen oder für andere Zwecke ausgestaltetes Fahrzeug vorgeschlagen, bei dem die gegenüber festen Fahrzeugteilen und gegeneinander verschiebbaren Fahrzeugteile kastenförmige Aufbauhälften sind, die im Transportzustand ein Fahrzeug begrenzter Längenerstreckung bilden, das nur geringe Verkehrsflächen benötigt, die jedoch in der ausgezogenen Gebrauchslage zusammen mit den festen Fahrzeugteilen einen großvolumigen Nutzraum umschließen.
  • Wenn nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der feste Fahrzeugteil ein tunnelartig auagestLeter Mittelteil des Fahrzeugaufbaues ist, gelingt durch einfaches Verschieben der bewegbaren Aufbauhälften von ihrer einen in die andere Endlage die Umstellung des Fahrzeugs von einem Gebrauchszustand in den anderen, beispielsweise die Umstellung aus einer Gebrauchslage mit großvolumigem Nutzraum auf einen verkleinerten Transportzustand, ohne daß hierfür Montagearbeiten aufzuwenden wären, sofern man von der leichtgängigen Verschiebung der bewegbaren Aufbauhälften und deren Arretierung in den jeweiligen Endlagen absieht. Sofern, gleichfalls nach einem Erfindungsmerkmal, die Längserstreckung des tunnelartigen Mittelteils des Fahrzeugaufbaues etwa gleich der oder kleiner e als die Summe der Längserstreckung der in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Aufbauhälften ist, kann der Mittelteil von den verschiebbaren Aufbauhälften gänzlich umschlossen werden, 80 daß im Transportzustand ein vollständig kompaktes Fahrzeug vorliegt.
  • Obgleich im Rahmen der vorliegenden Erfindung die verschiebbaren Aufbauhälften in beliebiger Weise an festen Fahrzeugteilen geführt sein können, hat es sich als zwecksmäßig erwiesen, die die Aufbauhälften begrenzenden Wandungen (Seitenwände, Fußboden und ggf. Dachhaut) außenseitig von den entsprechenden Wandungen bzw. außenseitig von der Innenhaut des tunnelartigen Mittelteils zu führen. Auf diese Weise gelingt, gleichfalls in Ausgestaltung der Erfindung, der Festeinbau von dem jeweiligen Gebrauchszweck des Fahrzeugs entsprechenden Gegenständen im Mittelteil, beispielsweise bei einem Wohnwagen der Einbau von Schränken, einer Kücheneinrichtung und dgl. Den Stirnwänden der verschiebbaren Aufbauteile können dabei gleichfalls Festeinbauten zugeordnet sein, jedoch in der Weise, daß im Transportzustand von den Festeinbauten des Mittelteils beanspruchte Aufnahmeräume frei bleiben.
  • Anstelle eines tunnelartig ausgestalteten Mittelabschnittes, der im großvolumigen Gebrauchßzustand einen Teil des Nutzraums bildet, können im Rahmen einer andersartigen Ausgestaltung der Erfindung auch den zur Fahrzeugmitte hinweisenden Stirnkanten der die verschiebbaren Aufbauhälften begrenzenden Wandungen Wandteile zugeordnet bzw. an diesen angelenkt sein, die bei ausgezogenen Aufbauhälften in die jeweiligen Wandebenen abklappbar sind und zur Bildung von Begrenzungswänden zwischen den genannten Stirnkanten der Aufbauhälften dienen.
  • Bei der zuletzt genannten Ausgestaltung der Erfindung bedarf es bei der Umstellung des Fahrzeugs von einem aebrauchazustand in einen anderen Gebrauchszustand zwar des Verschwenkens der klappbar angelenkten Wandteile, jedoch handelt es sich infolge der festen Anlenkung dieser Wandteile an die entsprechenden Wandabschnitte der verschiebbaren Aufbauhälften um mit wenigen Handgriffen durchführbare Montagevorgänge, die leicht und schnell selbst von ungeübten Personen ausgeführt werden können.
  • Es hat sich bei dieser Ausgestaltung als zweckmäßig erwiesen, jeweils einer ausziehbaren Aufbauhälfte einen in eine Seitenwandebene abklappbaren Seitenwandteil zuzuordnen, der eine im wesentlichen der Fahrzeugbreite entsprechende Längeserstreckung besitzt und zwecks Umstellung des Fahrzeugs in die Transport lage quer zur Fahrzeuglängsrichtung im wesentlichen in den Bereich der Teilungsfuge zwischen den beiden gegeneinander verschiebbaren Aufbauhälften verschwenkbar ist.
  • Schließlich können an den genannten, in die Seitenwandebenen abklappbaren Wandteilen dem jeweiligen Gebrauchszweck des Nutsrauses entsprechende Anbauten fest angeschlossen sein, die sich im Transportzustand des Fahrzeugs jeweils von der Teilungsfuge zwischen den beiden gegeneinander verschiebbaren Aufbauhälften aus in diejenige Aufbauhälfte hineinerstrecken, an der der zugeordnete abklappbare Wandteil angelenkt ist.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Besonderheiten der Erfindung sollen im folgenden anhand der in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden, jedoch ohne insoweit eine BaschrSnkung auf die dargestellten Ausführungsformen zu begründen. In schematischen Ansichten zeigen: Fig. 1 einen Einachswohnwagen-im Transportzustand mit dicht aneinander geschobenen, einen tunnelartigen Aufbaumittelteil mit offenen Stirnseiten und fest eingebauten Gebrauchsgegenständen umschließenden Aufbauhälften, Fig. 2 den gleichen Wohnwagen wie in Fig. 1, jedoch mit voll ausgezogenen Aufbauteilen, die zusammen mit dem tunnelartigen Mittelteil einen großvolumigen Nutzraum bilden, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Wohnwagen gemäß der Schnittlinie III-III in'Fig. 1, Fig. 4 in einer perspektivischen Schnittansicht den Wohnwagen nach den Fig. 1 bis 3 im großvolumigen Gebrauchszustand, Fig. 5 in einer Seitenansicht ähnlich Fig. 1 eine abgewandel te Wohnwagenausf'ührung, bei der anstelle eines tunnelartigen Mittelteils die Ausfüllung des Zwischenraums zwischen den verschiebbaren Aufbauhälften im großwolumigen Gebrauchsiustand durch abklappbare Wandteile erfolgt, Fig. 6 den Wagen nach Fig. 5 in der großvolumigen Gebrauchslage mit auseinander geschobenen Aufbauhälften, Fig. 7 eine Draufsicht auf die in Fig. 6 dargestellte Ansicht mit teilweise weggebrochenem Dachbereich, Fig. 8 eine Variante zu der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 in einer Seitenansicht, Fig. 9 eine als Ausstellungs- oder Verkaufswagen ausgestaltete Variante in einer Ansicht wie Fig. 8 und Fig. 10 eine Teilansicht des Wagens nach Fig. 9 mit Blick in Fahrtrichtung.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Wohnwagen besteht der den Nutzraum bildende Wagenaufbau 10 aus einem festen Mittelteil 11 mit zugeordnetem Fahrwerk 12 und fest angeschlossener, ggf. verlängerbarer Zugdeichsel 13 sowie zwei spiegelbildlich im wesentlichen gleich ausgeführten Aufbauhälften 14, 15, die in Fahrzeuglängsrichtung zwischen einem Transport zustand (Fig. 1) und einem ausgezogenen Gebrauchszustand gemäß Fig. 2 verschiebbar geführt sind. Bei den Aufbauhälften handelt es sich um kastenartige aebide mit in ihren Seiten- und ggf.
  • auch Stirnwänden angeordneten Fenstern 16 bzw. einer Tür 17.
  • Der Mittelteil ist in der Art eines an beiden stirnseitigen Enden offenen Tunnels ausgeführt und mit Fenstern 18 versehen. Im ausgezogenen Gebrauchs zustand ruht der Wohnwagen neben seinem Fahrwerk 12 auf Stützfüßen 19, die den beiden Aufbauhälften zugeordnet und abklapp- oder hochstellbar sind.
  • Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, sind dem tunnelartigen Mittelteil 11 und den kastenartigen Aufbauhälften im Bereich ihrer Seitenwandungen Führungsmittel in Form ineinandergreifender Längsnuten 20 und Schienen 21 zugeordnet, die beim Ausziehen der Aufbauhälften letztergegenüber; dem Mittelteil eine sichere Führung geben. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Seitenwandungen, der Boden und die Dachpartie der Aobauhälften die entsprechenden Wandabschnitte des Mittelteils umschließen (vgl. Fig. 3). Ii Transport zustand stoßen die Begrenzungswände der Aufbauhälften mit ihren zur Fahrzeugmitte hinweisenden Stirnkanten aneinander und schließen den Mittelteil vollständig ein (Fig. 1).
  • Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung anderartig ausgestaltete Führungen Verwendung finden. Hierauf braucht im einzelnen ebenso wenig eingegangen zu werden wie auf die Tatsache, daß entsprechende Dichtungsmittel zwischen den einander umschließenden Begrenzungswflnden des Mittelteils und der Aufbauhälften sowie Mittel zur Arretierung der Aufbauhälften in den jeweiligen Gebrauchs lagen vorgesehen sind.
  • Die schematische Perspektivansicht in Fig. 4 veranschaulicht Möglicheiten des Innenausbaues des mit einem festen Mittelteil ausgestatteten Wohnwagens nach den Fig. 1 bis 3 und damit im Vergleich zum Stande der Technik konstruktionsbedingt erzielbare Vorteile.
  • Der als unveränderliches Bauelement ausgestaltete Mittelteil 11 ist in Bezug auf seine Längenerstreckung durch die strichpunktierten Linien 24, 25 begrenzt, an die sich die im wesentlichen symmetrisch ausgebildeten Aufbauhälften 14, 15 anschließen. An der einen Seitenwand 26 mit einem Fenster 18 sind nebeneinanderstehend ein Schrank 27, ein Herd 28 (etwa ein Propangasherd), eine Spüle 29 mit Spülbecken 30, ein Ktlhlschrank 31.und ein weiterer Schrank 32 angeordnet, die sich längs der genannten Seitenwand von einem Ende des tunnelartigen Mittelteils bis zu dessen anderen Ende erstrecken. Diese Gegenstände sind dem Mittelteil 11 als Festeinbauten zugeordnet. An der gegenüberliegenden Wand 33, die weggebrochen dargestellt ist, sind eine Sitzbank 34 und ein letzterer zugeordneter Tisch 35 aufgestellt, bei denen es sich gleichfalls um Fest einbauten handeln kann. Die Anordnung aller Festeinbauten im Mittelteil ist dabei so getror; fen, daß für den Aufbauhälften 14, 15 zugeordnete Einbauten im zusairnengeschobenen Zustand Iufnahmeräume verbleiben. So befinden sich an der den verschiebbaren Aufbauteil 14 begrenzenden Stirnwand 36 Etagenbetten 37, 38, die sich von der der Seitenwand 33 des Mittelteils entsprechenden Seitenwand des Aufbauteils in Richtung auf die gegenüberliegende Seitenwand erstrecken, jedoch in einem der Tiefe des Schrankes 27 im Mittelteil 11 entsprechenden Abstand vor der gegenüberliegenden Seitenwanfenden. Desgleichen beträgt der Abstand der Sitzbank 34 und des Tisches 35 von der zugeordneten offenen Seite des Mittelteils 11 (angedeutett durch die strichpunktierten Linien 24) etwa das Maß der Breitenerstreckung der Etagenbetten 37, 38, so daß diese beim Zusammenschieben des Fahrzeugs in den Transportzustand ohne jedwede Umbauten der Inneneinrichtung Aufnahmeräume vorfinden.
  • Die der verschiebbaren Aufbauhälfte 15 zugeordnete Inneneinrichtung kann analog zur Inneneinrichtung der Aufbauhälfte 14-ausgestaltet sein. Es kann sich jedoch auch-um in einfacher Weise aus denjenigen Bereichen, die im Transportzustand von den Festeinbauten des Mittelteils als Aufnahmeräume benötigt werden, wegklappbare Gegenstände handeln.
  • Die Fig. 5 bis 7 veranschaulichen eine Abwandlungsform mit einem Wagenaufbau 40, der auf einem Fahrwerk 41 mit angedeutetem Fahrgestell 42 ruht und ebenfalls aus gegenüber festen Fahrzeugteilen, wie dem Fahrwerk, in Fahrkeuglängsrichtung verschiebbaren Aufbauhälften 43, 44 mit Fenster-.
  • einbauten 45 sowie einem Mittelteil 46 besteht. Der Mittelteil 46 ist bei dieser Ausführungsform jedoch nicht als tunnelartiger Aufbau auSgeführt, sondern wird nach dem'Auseinanderschieben der Aufbauhälften 43, 44 in die in den Fig. 6 und 7 gezeigten Gebrauchslagen durch Wandteile 47, 48 sowie einen Boden 49 und eine obere Abdeckung 50 gebildet, die den entsprechenden Wandteilen der verschiebbaren Aufbauhälften abklappbar zugeordnet sind, und zwar der Boden und eine Seitenwand der einen und die obere Abdeckung und die andere Seitenwand des Mittelteils der anderen Aufbauhälfte.
  • In Fig. 7 ist die klappbare Anlenkung der Seitenwand 47 des Mittelteils 46 an die entsprechende Seitenwand der Aufbauhälfte 44 sowie entsprechend die klappbare Anlenkung der arderen Seitenwand 48 des Mittelteils an die entsprechende Seitenwand der Aufbauhälfte 43 gezeigt. Diesen in die Wandebenen einschwenkbaren Wandteilen 47, 48 sind ebenfalls Festeinbauten 51, 53 zugeordnet, die beim Verschwenken der genannten Wandteile in die Transport lagen, in denen die Wandteile im wesentlichen die offenen Stirnseiten der Aufbauhälften 43, 4i' absnhließen, in die Aufbauhälften hineinragen. In Fig.
  • 7 ist mit 52 eine gestrichelt angedeutete Schwenklage des Seitenwandteils 47 angedeutet, desgleichen in strichpunktierten Linien die mit 52' bezeichnetO Transportlage. Im übrigen ist dem schwenkbaren Seitenwandteil 48 die Hingangstur 54 zugeordnet.
  • Der Bodenteil 49 und die obere Abdeckung 50 des Mittelteils 46 sind den beiden Aufbauhälften 43, 44 in analoger Weise zugeordnet. Je nach den konstruktiven Gegebenheiten des Einzelfalles können den abklappbaren Seitenwandteilen 47, 48 im Dachbereich noch einklap=ho-o Blenden zugeordnet sein.
  • Bei der Variation gemäß Fig. 8 handelt es sich um einen Wohnwagen, dessen Wagenaufbau 60 gleichfalls aus in FahrzeuglEngsrichtung verschiebbaren Aufbauhälften 61, 62 und einem Mittelteil 63 besteht. Anstelle eines festen Dachabschlusses im Bereich des Mittelteils ist letzterem ein hochstellbares Sonnendach 64 mit einer einen Teil des hochgestellten Abschnittes umkleldenden Sonnenblende 65 zugeordnet. Bei dem Sonnendeck 64 handelt es sich um eine Einrichtung, die beim Auseinanderschieben der Aufbauhälften 61, 62 sich selbsttätig aufrichtet. Da derartige, sich selbst aufstellende Einrihtungen an sich bekannt sind, soll im folgenden auf eine detaillier te Erörterung verzichtet werden.
  • Fig. 9 veranschaulicht einen grundsätzlich nach den gleichen Konstruktionsprinzipien aufgebauten Schaustellerwagen, dessen Wagenaufbau 70 aus den in Fahrzeuglängsrichtung verschieb.
  • baren Aufbauhälften 71, 72 und einem Mittelteil 73 besteht.
  • Dem Mittelteil 73 ist ein hochklappbares Segment 74 zugeordnet (siehe Fig. 10), das um eine im Dachbereich liegende ANlenkkante aus einer der den Mittelteil 73 begrenzenden Seitenwandungen hochklappbar ist. Beidseitig der Anlenkkante des hochklappbaren Elementes erstrecken sich an den entsprechenden Seitenwandungen der Aufbauteile 71, 72 Schienen 75 fort, die zur wandseitigen Festlegung eines Vorzeltes dienen.
  • In der in den Fig. 9 und 10 angedeuteten Weise kann selbstverständlich auch ein Wohnwagen ausgestaltet sein, beispielsweise in-dem beiden Seitenwandteilen des Mittelabschnittes hochklappbare Elemente und den benachbarten Wandungsteilen der Aufbauhälften Schienensysteme zur Anbringung von Vorzelten zugeordnet sind.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    ½ 0 Fahrzeug mit veränderbarem Nutzraum, bei dem gegenüber festen Bauteilen, etwa einem den Nutzraum tragenden Fahrgestell, verschiebbare Elemente vorgesehen sind, insbesondere zwischen einem großvolumigen Gebrauchszustand und einem verkleinerten Transportzustand veränderbarer Wohnwagen dd. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den gegenüber den festen Bauteilen verschiebbaren Elementen um vorzugsweise symmetrisch gestaltete und in Bezug auf eine Mittelebene des Fahrzeugs um gleiche Verschiebewege in Fahrzeuglängsrichtung ausziehbare Hälften (14, 15; 43, 44; 61, 62; 71, 72) eines kastenförmigen Fahrzeugsaufbaues (10, 40, 60, 70) handelt.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Bauteil ein tunnelartig ausgestalteter Mittelteil (11) des Fahrzeugaufbaues (10) mit einer Längserstreckung etwa gleich der Summe der Längserstreckungen der in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Aufbauhälften (14, 15) 'st.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufbauhälften (14, 15) begrenzenden Wandungen-(Seitenwände, Fußboden und ggf. Dachhaut) außenseitig von den entsprechenden Wandungen bzw, zumindest außerhalb der Innenhaut des tunnelartigen Mittelstücks (11) geführt sind.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch dem jeweiligen Gebrauchszweck des Nutznaums entsprechende Fest ein bauten im Mittelteil (11, 46).
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß den verschiebbaren Aufbauhälften (14, 15) im Bereich ihrer Stirnwände feste bzw. an letztere abklappbare Einbauten (37, 38) zugeordnet sind, und zwar bei im Mittelteil (11) angeordneten Festeinbauten außerhalb der von diesen im Transportzustand beanspruchten Aufnahmeräume.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den zur Fahrzeugmitte hinweis enden Stirnkanten der die verschiebbarex! Aufbauhälften (43, 44) begrenzenden Wandungen bei ausgezogenen Aufbauhälften in die jeweiligen Wandebenen abklappbare Wandteile (47, 48) zur Bildung von Begrenzungswänden des Mittelteils (46) zugeordnet sind.
  7. 7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer ausziehbaren Aufbauhälfte (43, 44) ein in eine Seitenwandebene ausklappbarer Seitenwandteil (47, 48) von im wesentlichen der Fahrzeugbreite entsprechender Längserstrekkung zugeordnet ist.
  8. 8. Fahrzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den in die Seitenwandebenen abklappbaren Wandteilen (47, 48) dem jeweiligen Gebrauchszweck des Nutzraums entsprechende Anbauten (51, 53) fest angeschlossen sind.
  9. 9. Fahrzeug nach einem derAnsprUche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsfuge zwischen den verschiebbaren Aufbauhälften (14, 15) 43, 44; 61, 62; 71;.' 72) im Transportzustand im wesentlichen in Fahrzeugmitte bzw. bei Einachsfahrzeugen etwa in'einer die Fahrzeugachse schneidenden Vertikalebene liegt.
DE19722236923 1972-07-27 1972-07-27 Fahrzeug mit veraenderbarem nutzraum, insbesondere wohnwagen od. dgl Pending DE2236923A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722236923 DE2236923A1 (de) 1972-07-27 1972-07-27 Fahrzeug mit veraenderbarem nutzraum, insbesondere wohnwagen od. dgl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722236923 DE2236923A1 (de) 1972-07-27 1972-07-27 Fahrzeug mit veraenderbarem nutzraum, insbesondere wohnwagen od. dgl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2236923A1 true DE2236923A1 (de) 1974-02-14

Family

ID=5851901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722236923 Pending DE2236923A1 (de) 1972-07-27 1972-07-27 Fahrzeug mit veraenderbarem nutzraum, insbesondere wohnwagen od. dgl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2236923A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4114942A (en) * 1975-10-20 1978-09-19 Karl Walter Greiner Expandable house trailer structure
FR2431393A1 (fr) * 1978-07-20 1980-02-15 Wohn Art Freizeitartikel Structure de vehicule, en particulier a espace interne variable
GB2463897A (en) * 2008-09-27 2010-03-31 Geoffrey Spence Extendible truck

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4114942A (en) * 1975-10-20 1978-09-19 Karl Walter Greiner Expandable house trailer structure
FR2431393A1 (fr) * 1978-07-20 1980-02-15 Wohn Art Freizeitartikel Structure de vehicule, en particulier a espace interne variable
GB2463897A (en) * 2008-09-27 2010-03-31 Geoffrey Spence Extendible truck

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3816060C2 (de)
DE202006005724U1 (de) Hochbettleiter für Fahrzeuge
DE3446490C2 (de)
DE2850359A1 (de) Verkaufswagen, insbesondere fuer wochenmaerkte
DE2236923A1 (de) Fahrzeug mit veraenderbarem nutzraum, insbesondere wohnwagen od. dgl
EP0205445B1 (de) Transportable unterkunft
DE102019134494B4 (de) Mobiler umbauter Raum
DE19709266C2 (de) Variables Schrankmöbel
DE102016206901B4 (de) Schrankmöbel sowie Fahrzeug mit einem derartigen Schrankmöbel
DE7601151U1 (de) Erweiterbarer Wohnwagen
DE29600388U1 (de) Anordnung an einer Sanitärzelle in einem Fahrzeug
DE202005010229U1 (de) Reisemobil mit einem Alkovenbett
CH313285A (de) Auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges angebrachte Einrichtung zum Aufbau einer Unterkunft
DE2427481C3 (de) Nutzraumauflieger mit einem Wohnzelt für Kraftfahrzeuge
EP1123837A2 (de) Stauraum für Campingfahrzeug
DE3837234A1 (de) Kraftfahrzeug mit geschlossenem, durch tueren zugaenglichem kastenaufbau
DE8416285U1 (de) Einbauschrank für Multimobile, insbesondere Wohn- und Reisemobile
DE952768C (de) Kraftfahrzeug mit auf dem Dach angebrachter Einrichtung zum Aufbau einer Unterkunft
DE4142590A1 (de) Reisemobil
DE7322628U (de) Campingwagen
DE8814915U1 (de) Wohn- oder Reisemobil mit geschlossenem Kastenaufbau
DE2632596C2 (de) Aufbau für Fahrzeuge
DE2709378A1 (de) Wohnzelt in halbstarrer form zur anbringung an kraftfahrzeugen
DE1429477C (de) Nachttischschrank mit zum Bett schwenkbaren Teilen
DE1005386B (de) Kraftfahrzeuganhaenger fuer wohn- und gewerbliche Zwecke

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
OHW Rejection