DE2235799A1 - Vorrichtung zur zufuehrung und/oder entnahme von werkstuecken bei bearbeitungsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur zufuehrung und/oder entnahme von werkstuecken bei bearbeitungsmaschinenInfo
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- DE2235799A1 DE2235799A1 DE19722235799 DE2235799A DE2235799A1 DE 2235799 A1 DE2235799 A1 DE 2235799A1 DE 19722235799 DE19722235799 DE 19722235799 DE 2235799 A DE2235799 A DE 2235799A DE 2235799 A1 DE2235799 A1 DE 2235799A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/04—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J9/00—Programme-controlled manipulators
- B25J9/10—Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
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Description
- Vorrichtung zur Zuführung und/oder Entnahme von Werkstücken bei Bearbeitungsmaschinen.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung und/oder Entnahme von Werkstücken bei Bearbeitungsmaschinen, mit einem längs einer Führung verstellbaren Schlitten und einem daran angeordneten Tragarm mit einem Greiferkopf für das Werkstück.
- Derartige Vorrichtungen dienen vorzugsweise zur Verkettung von Bearbeitungsmaschinen, erfüllen also den Zweck, die zur bearbeitenden Werkstücke einer im Bearbeitungsprozeß vorhergehenden Bearbeitungsmaschine zu entnehmen und einer im Bearbeitungsprozeß nachfolgenden Bearbeitungsmaschine zuzuführen. Dazu wird das Werkstück von dem Greiferkopf mit geeignet ausgebildeten Greifern in Form von Zangen, Spannwerkzeugen, Dornen oder dgl. erfasst und gehalten, wobei es häufig von besonderer Bedeutung ist, den Greiferkopf sehr genau positionieren zu können, um das Werkstück beispielsweise aus Druckgußformen entnehmen und/oder in Stanzpressen einlegen zu können, die beispielsweise dem Entgraten oder dem Abschlagen des Angusses dienen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich tung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine genaue Feineinstellung des Greiferkopfes möglich ist, unabhängig davon, wie die Verstellrichtung des Schlittens zur Orientierung der Bearbeitungsmaschinen verläuft.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Greiferkopf relativ zum Schlitten quer zur Längsrichtung des Tragarmes verstellbar ist. Das kann im einzelnen dadurch erreicht werden, daß der Schlitten einen den Tragarm haltenden Support aufweist, der quer zur Längsrichtung des Tragarmes am Schlitten geführt ist.
- Eine solche Ausführungsform empfiehlt sich besonders dann, wenn die Verstellrichtung des Schlittens quer zur Längsrichtung des Tragarmes liegt. Das ist beispielsweise der Fall, wenn die Vorrichtung dazu bestimmt ist, mehrere in einer Reihe hintereinander stehende Bearbeitungsmaschinen miteinander zu verketten, also die Schlittenführung der Vorrichtung soweit verlängert ist, daß alle hintereinander stehenden Bearbeitungsmaschinen durch den Tragarm erreicht werden können. Die Verstellung des Supportes erfolgt dann parallel zur Schlittenführung, wobei der Tragarm selbst im rechten Winkel zur Verstellrichtung des Schlittens steht. Diese mit einem Support am Schlitten ausgestattete Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist insbesondere zur Behandlung schwerer Werkstücke geeignet. Bei leichteren Werkstücken dagegen sind einfachere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich. Eine solche im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkopf an einem Schieber gehalten und dieser in einer am Tragarm gehaltenen Schieberführung quer-zum Tragarm verstellbar ist. Hier ersetzt also der Schieber den Support am Schlitten, und der Greiferkopf ist nicht nur relativ zum Schlitten sondern auch schon relativ zum Tragarm verstellbar. Die Verstellung selbst kann dann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß der Schieber mit einer Zahnstange versehen ist, in die ein am Tragarm gelagertes Ritzel greift, das auf einer in Längsrichtung durch den Tragarm geführten Welle sitzt, die direkt oder über ein Vorgelege von einem am Tragarm gehaltenen Motor antreibbar ist.
- Der durch die Erfindung erreichte technische Fortschritt ist im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Feinverstellung für den Greiferkopf geschaffen wird, die für schwere und leichte Werkstücke optimal ausgeführt werden kann und eine vielseitige Verwendung der Vorrichtung ermöglicht, insbesondere davon unabhängig ist, wie im Hinblick auf den Jeweiligen Arbeitszweck die Verstellrichtung des Schlittens relativ zu den miteinander zu verkettenden Bearbeitungsmaschinen orientiert ist.
- Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in Draufsicht, Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung III - III durch die Vorrichtung nach Fig. 2.
- Die in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen dienen zur Zuführung und/oder Entnahme von Werkstücken bei Bearbeitungsmaschinen. An einem Maschinengestell 1 befindet sich eine Führung 2 für einen Schlitten 3. Am Schlitten seinerseits ist schwenkbar um eine Achse 4 ein Tragarm 5 gelagert, der gleichsam den Ausleger eines Galgens bildet. Der den Tragarm 5 haltende Mast 6 ist längenverstellbar ausgebildet, so daß die Höhe des Tragarmes 5 der Höhe der jeweiligen Bearbeitungsmaschine angepasst werden kann. Der Tragarm 5 besitzt am vorderen Ende einen Greiferkopf 7, der mit Greifelementen zum Erfassen und Halten des Werkstückes 8 ausgerüstet ist. Im Ausführungsbeispiel besteht das Greifelement aus einer Zange 9, deren Antrieb in den Figuren im einzelnen nicht dargestellt ist. Jedoch kann ein derartiger Greiferkopf 7 auch mehrere Greifelement besitzen Jedenfalls ist der Greiferkopf 7 unabhangig von seiner Gestaltung im einzelnen relativ zum Schlitten 3 quer zur'Längsrichtung des Tragarmes 5 verstellbar. Dazu dient im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein Support 10, der quer zur Längsrichtung des Tragarmes 5 auf dem Schlitten 3 geführt ist und auf dem der Tragarm montiert ist Bei dieser Ausführungsform ist im übrigen der Tragarm 5 quer zur Verstellrichtung 11 des Schlittens 3 ausgerichtet, was dann erforderlich ist, wenn die Vorrichtung mehrere in einer Reihe hintereinander angeordnete, in Fig. 1 mit 12 angedeutete Bearbeitungsmaschinen verketten soll und dementsprechend die Führung 2 des Schlittens 3 längs allen Bearbeitungsmaschinen 12 verläuft, so daß der Tragarm jede der Bearbeitungsmaschinen erreichen kann.
- Dies ist in Fig. 1 am Beispiel von zwei Stellungen des Schlittens 3, erläutert, von welchen eine gestrichelt angedeutet ist. Wie der Vergleich beider Schlittenstellungen, aber auch Fig. 2 erkennen läßt, ist der Tragarm 5 seinerseits längenverstellbar (Doppelpfeil 14), wozu er in einer Führungshülse 13 längs verschiebbar gehalten und durch nicht näher dargestellte Antriebseinrichtungen verstellbar ist. Ebenfalls nicht dargestellt ist der Antrieb für den Support 10.
- Bei der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist der Greiferkopf 7 an einem Schieber 15 gehalten und dieser in einer am Tragarm 5 gehaltenen Schieberführung 16 quer zum Tragarm verstellbar, Auf den Support 10 kann hier verzichtet werden, und eine Verstellung des Tragarmes selbst quer zur Verstellrichtung des Schlittens 3 ist nicht möglich. Der Schieber 15 ist mit einer Zahnstange 17 versehen, in die ein am Tragarm 15 gelagertes Ritzel 18 greift. Das Ritzel selbst ist drehfest auf einer längs durch den Tragarm 5 geführten Welle 19 gehalten, die direkt oder über ein Vorgelege 20 von einem am Tragarm 5 oder dem Mast 6 sitzenden Motor 21 antreibbar ist.
Claims (1)
- Schutzans#rüche@ Vorrichtung zur Zuführung und/oder Entnahme von Werkstücken bei Bearbeitungsmaschinen, mit einem längs einer Führung verstellbaren Schlitten und einem daran angeordneten Tragarm mit einem Greiferkopf für das Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkopf (7) relativ zum Schlitten (3) quer zur Längsrichtung des Tragarmes (5) verstellbar ist.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (3) einen den Tragarm (5) haltenden Support (10/ aufweist, der quer zur Längsrichtung des Tragarmes (5) am Schlitten (3) geführt ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkopf (7) an einem Schieber (15) gehalten und dieser in einer am Tragarm (5) gehalten nen Schieberführung (16) quer zum Tragarm (5) verstellbar ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Schieber (15) eine Zahnstange (17) aufweist, in die ein am Tragarm (5) gelagertes Ritzel (18) greift, das auf einen in Längsrichtung durch den Tragarm geführten Welle (19) sitzt, die direkt oder über ein Vorgelege (20) von einem am Tragarm (5) gehaltenen Motor# (21) antreibbar ist.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722235799 DE2235799A1 (de) | 1972-07-21 | 1972-07-21 | Vorrichtung zur zufuehrung und/oder entnahme von werkstuecken bei bearbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722235799 DE2235799A1 (de) | 1972-07-21 | 1972-07-21 | Vorrichtung zur zufuehrung und/oder entnahme von werkstuecken bei bearbeitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2235799A1 true DE2235799A1 (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=5851264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722235799 Pending DE2235799A1 (de) | 1972-07-21 | 1972-07-21 | Vorrichtung zur zufuehrung und/oder entnahme von werkstuecken bei bearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2235799A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2944540A1 (de) * | 1978-11-13 | 1980-05-22 | Smt Machine Co Ab | Werkstueckwechselvorrichtung fuer werkzeugmaschinen |
DE3513471A1 (de) * | 1985-04-15 | 1986-10-16 | Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH & Co, 8000 München | Automatisierte handhabungseinrichtung fuer werkstuecke |
AT389266B (de) * | 1983-06-28 | 1989-11-10 | Sticht Walter | Einrichtung zur handhabung von bauteilen |
-
1972
- 1972-07-21 DE DE19722235799 patent/DE2235799A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2944540A1 (de) * | 1978-11-13 | 1980-05-22 | Smt Machine Co Ab | Werkstueckwechselvorrichtung fuer werkzeugmaschinen |
AT389266B (de) * | 1983-06-28 | 1989-11-10 | Sticht Walter | Einrichtung zur handhabung von bauteilen |
DE3513471A1 (de) * | 1985-04-15 | 1986-10-16 | Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH & Co, 8000 München | Automatisierte handhabungseinrichtung fuer werkstuecke |
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