DE2234387C3 - Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenschenkeln bei Luftkanälen und Behältern - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenschenkeln bei Luftkanälen und Behältern

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DE2234387C3
DE2234387C3 DE19722234387 DE2234387A DE2234387C3 DE 2234387 C3 DE2234387 C3 DE 2234387C3 DE 19722234387 DE19722234387 DE 19722234387 DE 2234387 A DE2234387 A DE 2234387A DE 2234387 C3 DE2234387 C3 DE 2234387C3
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    • F16L23/00Flanged joints
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenschenkeln, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben und beispielsweise aus der DE-AS 14 25 555 bekannt ist.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Rahmenschenkel des einen Luftkanals höher ausgeführt als der Rahmenschenkel des anderen Luftkanals. Der Grundkörper der Verbindungsvorrichtung übergreift mit
31) einem Ende den niedrigeren Rahmenschenkel und durchsetzt in einer Aussparung den höheren Rahmenschenkel. Dadurch kann die Verbindungsvorrichtung nur an ganz bestimmten Stellen angeordnet werden, nämlich ausschließlich dort, wo entsprechende Ausnehmungen vorgegeben sind. Der Grundkörper besitzt in seinem den hohen Rahmenschenkel überragenden Schaft einen Längsschlitz, in dem ein Keil parallel zum Rahmenschenkel eingetrieben ist. Dabei ist der Keil ausschließlich durch die Spannreibung gehalten, wo daß
41) insbesondere bei während des Betriebs am Luftkanal auftretenden Dauerschwingungen die Gefahr eines unbeabsichtigten Lösens der Keilverspannung besteht. Weiterhin wird es als nachteilig angesehen, daß der Keil ein loses Teil ist, das leicht verlorengehen kann, daß die
to Keilverspannung durch Einschlagen nur ruckartig und nicht feinfühlig durchzuführen ist und daß die Keilverspannung nicht beliebig, sondern nur an vorgegebenen Stellen vorgenommen werden kann, wobei die Anfertigung von zusätzlichen Ausnehmungen im höheren Rahmenschenkel aufwendig ist und zudem an schlecht zugänglichen Stellen, wie z. B. in der oberen Ecke eines Raumes, nur schwer oder gar nicht möglich ist.
Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenschenkeln
fao in der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß eine beliebige Anordnung der Keilverspannung auch an schlecht zugänglichen Stellen an den Rahmenschenkeln von rechteckförmigen Luftkanälen oder dergleichen möglich ist, daß eine einfachere Gestaltung der
Wi Rahmenschenkel ermöglicht und ein stufenloser Spannkeilanzug und eine einzige Spanneinheit ohne lose Teile erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Rahmenschenkel der Luftkanäle gleichartig ausgeführt werden können, wodurch eine bedeutend kostengünstigere Herstellung möglich ist Auch ist es nicht erforderlich, Ausnehmungen zum Durchstecken von Befestigungsmitteln vorzusehen, wodurch ebenfalls eine Kostenersparnis erzielt wird. Die Vorrichtung wird bei der Montage an beliebiger Stelle auf zwei benachbarte Rahmenschenkel aufgesetzt und durch Gewindevi rdrehung angezogen. Dabei wird der baueinheitlich an der Vorrichtung gelagerte Keil über die zu den Rahmenschenkeln spitzwinklig ausgerichtete Winkelabbiegung mit stufenlos zunehmender Kraft fest gegen die Rahmenschenkel gepreßt, so daß eine zuverlässige Verspannung und ein aufgrund der Gewindeverstellung sicherer Halt gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gegeben ist Es steht damit eine baueinheitliche Verbindungsvorrichtung zur Verfugung, die mit einfachen Mitteln herzustellen ist, hinsichtlich der Spannstellenanordnung frei wählbar ist, auch an schlecht zugänglichen Stellen angesetzt werden kann, bezüglich der Spannkraft exakt und fein dosierbar ist und eine zuverlässige Sicherung gegen Lösen auch bei mit wechselnder Intensität auftretenden Schwingungen aufweist 2r>
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gegeben, durch deren Anwendung in vorteilhafter Weise insbesondere eine rationelle, kostengünstige Herstellung und eine leicht zu handhabende Montage JO erzielt wird.
Weitere Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 zwei abgebrochene Enden von Luftkanälen, ^s die jeweils einen Rahmen aufweisen, mit dem sie verbunden werden können, sowie die erfindungsgemäße Vorrichtung,
F i g. 2 die Untersicht der Vorrichtung,
F i g. 3 die Ansicht gemäß dem Pfeil A von F i g. 2, Fig. 4 die Ansicht gemäß dem Pfeil B in Fig. 2,
F i g. 5 einen Querschnitt durch eine Anziehvorrichtung.
Zwei rechteckige Luftkanäle 11, 12 aus Blech tragen an ihren beiden Enden den Rahmen 13,14, zwischen die zu Abdichtungszwecken ein Dichtstreifen 16 gelegt ist. Jeder Rahmen umfaßt vier Rahmenschenkel 17, die als Blech-Profilmaterial gewalzt sind und in deren Maul 18, 19 die Enden der Klimatisierungskauäle 11, 12 geschoben sind. Dort sind die durch punktförmige Schweißstellen 21 mit den Rahmenschenkeln 17 verbunden. Wie man aus Fig.4 sieht, liegen die Grundstege 22 um die Materialstärke höher als die zugehörige Wand der Luftkanäle 11, 12. Die senkrecht stehenden Stege umfassen eine senkrechte Außenfläche 23 und ein als 90° -Abbiegung ausgeführtes freies Ende 24, das eine Ausbuchtung 26 aufweist Parallel zur Außenfläche 23 verläuft eine Wand 27, an der der Dichtstreifen 16 anliegt. Da die Außenfläche 23 und die Wand 27 einen genügend großen Abstand voneinander f>o haben, kann man dort W'"Wel 28, 29 einstecken, sie durch Schweißpunkte 3-, o^cr dergleichen mit den Rahmenschenkeln 17 verbinden, so daß man insgesamt eine stabile Rahmeneinheit erhält. Die Winkel 28, 29 haben fluchtende Durchgangsbohrungen 32, durch die *>5 man eine Schraube stecken kann, die im angezogenen Zustand die Winkel 28, 29 und damit auch die benachbarten Rahmenschenkel 17 gegeneinanderzieht.
Es sei angenommen, daß die tcke 33 unzulänglich in einem Eckbereich eines Raumes lieg*. Dies bedeutet daß z. B. die Decke des Raums knapp oberhalb der Rahmenschenkel 17 verläuft und daß die rückwärtigen Rahmenschenkel 17, die sich auf der Rückseite von F i g. 1 befinden, knapp neben einer Wand verlaufen. Trotzdem der Abstand hier nur einige mm zu betragen braucht kann man nun im Bereich der Ecke 33 die erfindungsgemäße Vorrichtung 34 verwenden, die schematisch in F i g. 1 dargestellt ist Eine genaue, maßstäbliche Darstellung befindet sich in F i g. 2—4 und wegen Konstruktionseinzelheiten wird ausdrücklich auf diese verwiesen.
Die Vorrichtung 34 ist, soweit sie aus Blech besteht aus etwa 2 mm starkem Stahlblech gebogen und vermag aufgrund ihrer Variabilität bei den verschiedensten Rahmenschenkeln 17 eingesetzt zu werden. Sie umfaßt eine ebene Platte 36. Aus dieser ist geradlinig eine Abwinklung 37 nach unten herausgebogen, die mit ihrer Leiste 38 im Abstand parallel zur Platte 36 verläuft und so eine geradlinige U-Rinne 39 bildet. Diese U-Rinne 39 umgreift die Ausbuchtung 26, so daß die Stirnfläche 41 an der Außenfläche 23 anliegt. Die U-Rinne 39 stellt zusammen mit der Platte 36 ein Konstruktionselement hoher Quersteifigkeit dar. Wie man sieht, befindet sich die Stirnfläche 41 im Gebrauch etwa in der Mitte der Höhe des senkrechten Stegs, d. h. auf der Höhe der Durchgangsbohrung 32, so daß wirkungsgemäß die Rahmenschenkel 17 in gleicher Weise gegeneinander gezogen werden wie bei Schrauben, jedoch längs eines wesentlich größeren Bereichs.
Auf der anderen Seite weist die Platte 36 eine Winkelabbiegung 42 auf, die wesentlich größer ist als die Abwinklung 37 und praktisch die Bauhöhe der Vorrichtung 34 bestimmt und vor allem in einem spitzen Winkel zur Abwinklung 37 aus der Platte 36 herausgebogen ist. Die Schenkelleiste 43 ist wesentlich breiter als die Leiste 38, ist jedoch überall gleich breit wie diese. Es entsteht hier ein U-Kanal 44, der wesentlich größer als die U-Rinne 39 ist und als Verschiebeführung und auch als Versteifungselement dient.
Außerdem kann die Unterseite der Schenkelleiste 43 insofern als Positionierung für die gesamte Vorrichtung 34 dienen, als sie im Gebrauch im Gegensatz zur Zeichnung auf den Grundsteg 22 des einen Rahmenschenkels 17 aufliegt und/oder auf der horizontalen Wand des Luftkanals 12 aufliegen kann. Außerdem liegt die Platte 36 mit ihrer im Bereich der U-Rinne 39 gelegenen Unterseite auf den freien Enden 24 auf, was ebenfalls zur Positionierung beiträgt. Diese Positionierungshilfen sind insofern wichtig, als man die Vorrichtung 34 an ihrem endgültigen Verwendungsort nicht auf ihre Lage kontrollieren kann.
An der gemäß Fi g. 3 vorderen Seite ist der U-Kanal 44 durch eine Endplatte 46 abgedeckt, die fest mit der Winkelabbiegung 42 verbunden ist und somit ebenfalls zur Versteifung beiträgt. In der Endplatte 46 ist ein Durchbruch 47 vorgesehen, der beim Ausführungsbeispiel kreisrund und ohne Innengewinde ist.
Ein Keil 48 ist aus 2 mm starkem Stahlblech U-förmig gebogen und hat zwei Parallelschenkel 49, 51, die gerade so weit voneinander entfernt sind, daß sie mit kleinem Spiel in ihrem Außenbereich in dem U-Kanal 44 geführt werden. Der Keil 48 hat nur etwa 2h der Länge der Platte 36. Mit seinen Stützgleitflächen 52,53 kann er sich am Boden den U-Kanals 44 abstützen. Die Stützgleitflächen 52, 53 verlaufen im gleichen Winkel
wie der U-Kanal 44, wogegen die Querverbindung 54 V-förmig gebogen mit der Druckfläche 56 parallel zur U-Rinne 39 verläuft. Wie man sieht, befindet sich die Druckfläche 56 genau auf der gleichen Höhe wie die Stirnflächen 41, so daß beim Anziehen kein Kippmoment entsteht. Wie aus Fig.4 besonders deutlich hervorgeht, umfaßt die Querverbindung 54 zwei ungleich lange Schenkel, von denen der kürzere unten liegt. Um eine genügend große Flächenauflage zu erzielen, hat die Druckfläche 56 einen genügend großen Radius.
Auch zu Versteifungszwecken erstreckt sich vom Parallschenkel 49 zum Parallelschenkel 51 ein massiver Bolzen 57, der fest mit den Parallelschenkeln 49, 51 verbunden, ist und sich in der gemäß Fig. 2 oberen Hälfte des Keils 48 befindet. Er fluchtet auch — je nach Lage des Keils 48 — ungefähr mit der geometrischen Längsachse 48 des Durchbruchs 47.
Ein Gewindebolzen 59 mit Außengewinde 60 durchquert den Durchbruch 47 und verläuft zwischen den Parallelschenkeln 49, 41. An seinem inneren Ende geht er in ein Auge 61 über, das vom Bolzen 57 durchquert wird und so mit diesem ein Gelenk bildet. Das Auge 61 nimmt im wesentlichen die ganze Höhe zwischen den Parallelschenkeln 49, 51 ein. Es ragt jedoch nicht über die Stützgleitflächen 52,53 hinaus. Auf den Gewindebolzen ist eine Gewindemutter 65 aufgeschraubt, die entweder gemäß Fig. 2 unmittelbar an der Endplatte 46 anliegt oder aber unter Zwischenschaltung einer Ringscheibe dort aufliegt.
Ein Steckschlüssel 62 besitzt einen genügend langen und torisionsfesten Schaft 63, an dessen Ende eine Hülse 64 angeschweißt ist. Am linken Ende der Hülse 64 ist ein Steckschlüsselkopf 66 angeschweißt, welcher einen Innensechskant 67 aufweist, der zur Gewindemutier 65 paßt. Abweichend vom Üblichen, ist im Boden des Steckschlüsselkopfs 66 eine Ausnehmung 68 vorgesehen, durch die der Gewindebolzen 59 hindurchtreten kann und der auch im Raum 69 der Hülse 64 genügend Platz findet.
Bei der Montage der Vorrichtung 34 wird die Gewindemutter 65 gelöst, so daß der Aufsteckraum 71 (Fig.2) genügend groß wird. Nun schiebt man von der zugänglichen Seite her die Vorrichtung 34 auf die Rahmenschenkel 17, wobei der Gewindebolzen 59 zur zugänglichen Seite weist. Die Vorrichtung 34 liegt dann ungefähr so, wie in Fi g. 4 gezeigt. Nun steckt man den Steckschlüsselkopf 66 auf die Gewindemutter 65, wobei der Gewindebolzen 59 zusätzlich als Führung dient, und schiebt am Schaft 63 die Vorrichtung 34 genügend weit nach hinten. Daraufhin dreht man am Schaft 63, so daß die Gewindemutter 65 angezogen wird und der Aufsteckraum 71 sich wieder verengt. Damit ist die Verbindung hergestellt.
Wegen der Steigung des Außengewindes 60 und wegen der Steigung des Keils 48 bleibt die Vorrichtung 34 dabei liegen und braucht nicht festgehalten zu werden. Der Abstand zwischen der Oberkante der Raumdecke und der Oberseite des Klimatisierungskanals braucht nicht wesentlich größer zu sein als der Durchmesser des Steckschlüsselkopfs 66.
Man kann die Vorrichtung 34 auch an den senkrechten Rahmenschenkel 17 verwenden. In diesem Fall wird sie mit dem Steckschlüssel 62 von unten nach oben gedrückt.
Die Vorrichtung 34 kann für Flansche unterschiedlicher Größe und Form verwendet werden. Falls die Vorrichtung 34 jedoch für einen speziellen Flansch angefertigt wird, so kann man auch auf das Auge 61 samt Bolzen 57 verzichten und den Gewindebolzen 59 am Keil 48 festschweißen. In diesem Fall wird zweckmäßigerweise der Durchbruch 47 entweder genügend groß und kreisrund oder aber oval ausgeführt, damit er die Bewegung des Gewindebolzens 59 nicht stört.
Falls man auf die Führung des überlangen Gewindebolzens 59 in der Ausnehmung 68 verzichten will, kann man auch eine Kopfschraube vorsehen, so daß der Gewindebolzen 59 einen Schraubkopf besitzt, der anstelle der Gewiindemutter 65 an der Endplatte 46 anliegt, und die Gewindemutter 65 im Keil 48 anordnen und hier den Gewindebolzen 59 eindrehen.
Für einfache Fälle wäre es auch möglich, den Keil 48 und den Gewindebolzen 59 einstückig aus Blech herzustellen, wobei der Gewindebolzen 59 an der gemäß Fig.2 unteren Kante des Keils 48 beginnt und rinnenförmig gemäß einem Halbzylinder gebogen ist, so daß sich beide Halbzylinder, die an den Parallelschenkeln 49, 51 ansetzen, sich zu einem Rohr ergänzen, das ein äußeres Gewinde trägt.
Es ist nicht unbedinqt notwendiq, eine Ausbuchtung 26 vorzusehen. Das Profil kann in diesem Bereich auch eben sein.
Auch für Behälter kann die Erfindung verwendet werden, sofern diese aus Teilen zusammengesetzt sind, die mittels Rahmen verbunden werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenschenkeln, die ihrerseits mit den Enden von Luftkanälen oder dergleichen verbunden sind, wobei die Vorrichtung einen Grundkörper aufweist und durch quer zur Längsrichtung der Luftkanäle gerichtetes Verspannen eines Keils zwei benachbarte Rahmenschenkel gegeneinander drückt dadurch gekennzeichnet, daß zur Anwendung der Vorrichtung (34) bei im wesentlichen rechteckförmigen Luftkanälen (11, 12) oder dergl. der Grundkörper als die beiden benachbarten Rahmenschenkel (17) überdekkende Platte (36) ausgebildet ist, die einerseits eine U-Rinne (39) bildende Abwinklung (37) aufweist, deren freie Leiste (38) mit der Stirnfläche (41) gegen die Außenfläche (23) des einen Rab.menschenkels (17) gerichtet ist, daß an der anderen, der U-Rinne (39) gegenüberliegenden Seite der Platte (36) eine Winkelabbiegung (42) angeordnet ist, die mit einer freien Schenkelleiste (43) einen U-Kanal (44) umschließt und im spitzen Winkel zu der Längserstrekkung der Abwinklung (37) sowie der Rahmenschenkel (17) sich erstreckt, daß der Keil (48) im U-Kanal (44) längsverschiebbar gelagert ist und gegenüber der dem anderen Rahmenschenkel (17) zugewandten Druckfläche (56) mindestens eine an der Winkelabbiegung (42) anliegende Stützgleitfläche (52, 53) aufweist und daß der Keil (48) an einem ein Außengewinde (60) aufweisenden Gewindebolzen (59) angeordnet ist, der an dem der Abwinklung (37) nächstliegenden Endbereich der Winkelabbiegung (42) in einem Durchbruch (47) einer Endplatte (46) mit Querspiel gelagert ist und eine ein Widerlager bildende Gewindemutter (65) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (48) ein U-förmig gebogenes Stahlblech mit zwei freien Parallelschenkeln (49, 51) und einer spitzförmigen Querverbindung (54) ist, deren Spitze als Druckfläche (56) ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützgleitflächen (52, 53) von den freien Enden der Parallelschenkel (49,51) des Keils (48) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Keil (48) angeordnete Endteil des Gewindebolzens (59) als Auge (61) ausgebildet ist, das zwischen den Parallelschenkeln (49, 51) gelagert und von einem Bolzen (57) durchsetzt ist, der an den Parallelschenkeln (49,51) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (36) auf dem freien Ende (24) der Rahmenschenkel (17) aufliegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelleiste (43) der Winkelabbiegung (42) am luftkanalscitigen G rundsteg (22) anliegt.
7. Vorrichtung: nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lagerung des Auges (61) am Bolzen (57) am Keil (48) außermittig in beim Anziehen nacheilenden Bereich angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (65) an der Endplatte (46) der Winkelabbiegung (42) anliegend angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Gewindebolzens (59) größer ist als die Länge des U-Kanals(44).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (41) der freien Leiste (38) in einer Ausbuchtung (26) an der Außenfläche (23) des einen Rahmenschenkels (17) angeordnet ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 sowie 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (65) am Keil (48) angeordnet ist und daß der Gewindebolzen (59) einenends einen Schraubkopf aufweist, der an der Endplatte (46) der Winkelabbiegung (42) anliegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steckschlüssel (62) mit einem die Gewindemutter (65) umfassenden Steckschlüsselkopf (66) vorgesehen ist, in dessen Boden eine sich in eine Hülse (64) erstreckende Ausnehmung (68) angeordnet ist und daß in Verlängerung der Hülse (64) ein Schaft (63) angeordnet ist.
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