DE2233995C3 - Zulaufrohr für einen Wassererhitzer - Google Patents

Zulaufrohr für einen Wassererhitzer

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DE2233995C3 DE722233995A DE2233995A DE2233995C3 DE 2233995 C3 DE2233995 C3 DE 2233995C3 DE 722233995 A DE722233995 A DE 722233995A DE 2233995 A DE2233995 A DE 2233995A DE 2233995 C3 DE2233995 C3 DE 2233995C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zulaufrohr für einen Wassererhitzer, das sich nach unten erstreckt und als thermisches Kompensationstauchrohr ausgebildet ist, mit einem Zulauf für Kaltwasser an der Oberseite und einem Auslauf für Kaltwasser im unteren Bereich des Erhitzers sowie mit Durchlässen, die im oberen « Abschnitt des Rohres angeordnet sind.
Eines der Probleme bei der Bevorratung heißen Wassers in einem Wassererhitzer besteht darin, daß das v/asser in dem Erhitzer in thermisch voneinander abweichenden Schichten vorhanden ist, wobei sich das heißeste Wasser an der Oberseite des Wassererhitzers befindet. Da nun das Wasser, welches im oberen Bereich nahezu Kochtemperatur erreicht, als erstes aus dem Wassererhitzer abgeführt wird, besteht die Gefahr einer Verletzung mit heißem Wasser. Das kalte Wasser wird normalerweise in den unteren Bereich des Wassererhitzers mit Hilfe eines Zulaufrohres eingelassen, welches von oben in den Wassererhitzer eingeführt ist.
Es sind bereits verschiedene Bemühungen bekanntgeworden, um kaltes Wasser mit heißem Wasser zu mischen oder heißes Wasser aus dem oberen Erhitzerbereich in den unteren Erhitzerbereich zu leiten. So ist beispielsweise aus der US-PS 32 85 241 ein eingangs beschriebenes Zulaufrohr bekanntgeworden, mittels dem eine Vermischung des Wassers in dem Erhitzer erzielt werden kann. Bei dieser bekannten Ausführungsform befinden sich im oberen Abschnitt des Tauchrohres zwei Durchlässe, die auf der Außenseite des Rohres von einem Bimetallstreifen überdeckt werden. Dieser Bimetallstreifen hält die Durchlässe bei normalen Temperaturbedingungen geschlossen. Wenn die Temperatur einen bestimmten Wert übersteigt wird der Streifen von dem Rohr abgelenkt, so daß ein Durchlaß freigegeben wird und Kaltwasser aus dem Rohr in den Wassererhitzer eindringen kann. Der andere Durchlaß ist im Vergleich zum ersten Durchlaß klein ausgebildet und dient lediglich dazu, das Schließen des ersten Durchlasses durch den Bimetallstreifen zu unterstützen. Bei einer zweiten bekannten Ausführungsform ist im Tauchrohr ein Venturi-Einsatz angeordnet, der mit einem Durchlaß in Verbindung steht, welcher ebenfalls durch einen Bimetallstreifen verschlossen wird. Bei Ablenkung des Bimetallstreifens wird Warmwasser aus dem Erhitzer infolge der erhöhten Geschwindigkeit des Kaltwasserstromes im Venturi-Kanal in das Rauchrohr eingesaugt
Es leuchtet ein, daß mittels beider bekannten Ausführungsformen nur ein mangelhafter Temperaturausgleich im Wassererhitzer erreicht werden kann, da, abgesehen von dem Hilfsdurchlaß, immer nur ein Durchlaß im Tauchrohr angeordnet ist, über den ein Wasseraustausch stattfinden kann. Die in der US-PS 32 85 241 beschriebene Art und Weise des Verschließens des Durchlasses mittels eines ablenkbaren Bimetallstreifens ist im übrigen auch gar nicht zum Verschließen von mehreren untereinander angeordneten Durchlässen geeignet. Hinzu kommt, daß der mittels des Binietallstreifens erzielte Verschluß nur unzureichend ist, so daß auch dann ein Wasseraustausch zwischen Rohr und Erhitzer stattfinden kann, wenn er nicht erwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene, als thermisches Kompensationstauchrohr ausgebildete Zulaufrohr für einen Wassererhitzer dahingehend zu verbessern, daß sich damit ein besserer Temperaturausgleich innerhalb des Wassererhitzers erzielen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Zulaufrohr gelöst, das aus zwei konzentrisch ineinander angeordneten Rohren besteht, die in ihren oberen Abschnitten mit Durchlässen Versehen sind, wobei die Rohre unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten aufweisen und in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar angeordnet sind.
Um einen Temperaturausgleich zwischen dem im Wassererhitzer befindlichen Heißwasser und dem im Tauchrohr zugeführten Kaltwasser herbeizuführen, werden zwei konzentrisch angeordnete Rohre eingesetzt, die in ihren oberen Abschnitten mit einer Anzahl von Durchlässen versehen sind. Die Rohre besitzen unterschiedlich große Ausdehnungskoeffizienten, so daß sie sich bei Temperaturänderungen im Erhitzer und Tauchrohr relativ zueinander verschieben, wobei entsprechende Durchlässe auf beiden Rohren mehr oder weniger zur Überdeckung gelangen. Durch diese Funktionsweise gelingt es, gleichzeitig eine Vielzahl von
Durchlässen zu offnen bzw. zu schließen. Das erfindungsgemäß eingesetzte Außenrohr verschließt die Durchlässe des inneren Rohrs in sicherer Weise.
Das innere Rohr besteht nach einer weiteren Ausführungsfonn der Erfindung aus rojtfreiem Stahl, während das äußere Rohr aus Kunststoffmaterial, beispielsweise Polypropylen, gefertigt ist. Das innere Rohr kann mit seinem oberen Ende an einem Fitting befestigt sein, der an der Oberseite aes Erhitzers angeordnet ist Das äußere Polypropylenrohr ist dann über das Rohr aus rostfreiem Stahl geschoben, weist einen Abstand von dem Fitting und ein oberes freies Ende auf und ist mit seinem unteren Ende mit dem Stahlrohr mit Hilfe von Schrauben od-dgL Befestigungsmitteln verbunden. Das innere Rohr ragt dabei ein wenig über das äußere Rohr nach oben heraus.
Die konzentrischen Rohre sind beide in ihren oberen Abschnitten mit in Längsrichtung des Rohres auf Abstand angeordneten Durchlässen versehen, welche unter bestimmten Temperaturbedingungen des Wassers in dem Erhitzer, beispielsweise 15,5° C, gegeneinander versetzt sind. Wenn jedoch die Temperatur des Wassers in dem Erhitzer ansteigt, dehnt sich das äußere Rohr nach oben aus, wobei es sich teleskopartig über das innere Rohr schiebt und die Durchlässe in den konzentrischen Rohren zu einer mehr oder weniger starken gegenseitigen Oberdeckung bringt Das einströmende kalte Wasser kann dann durch diese Durchlässe auf verschiedenen Höhen durch die oberen Abschnitte der Rohre in den Erhitzer eintreten.
Wenn die Rohre durch das einfließende Wasser abgekühlt werden, zieht sich das äußere Rohr mit dem höheren Ausdehnungskoeffizienten stärker zusammen, wodurch sich die Durchlässe in den Rohren wieder gegeneinander verschieben und das einströmende Wasser nun unmittelbar zum Boden des Erhitzers fließt
Ebenso kann auch das äußere Rohr an einem Fitting befestigt sein, und die beiden konzentrischen Rohre sind an ihrer Unterseite miteinander dichtend verbunden. Das obere Ende des inneren Rohres ist frei und legt sich bei normalen Temperaturen gegen die innere Oberfläche des Fittings an. Das äußeres Rohr ist rings um diese Anlagefläche mit im Abstand voneinander angeordnete Durchlässen versehen. Der Anstieg der Wassertemperatur in dem Behälter bewirkt eine Ausdehnung des äußeren konzentrischen Rohres nach unten, wodurch sich das innere Rohr von dem Fitting nach unten abhebt und damit einen Durchlaß zu den Durchlässen im äußeren Rohr freilegt Das unter Düsenwirkung in das Innere der konzentrischen Rohre einströmende Wasser saugt nun heißes Wasser aus dem Behälter in das innere konzentrische Rohr, und zwar durch die Durchlässe im äußeren Rohr. Damit strömt heißes Wasser durch das innere konzentrische Rohr nach unten und wird am Boden des Wasserbehälters in diesen eingespeist.
Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung wird das Ausdehnen oder Zusammenziehen der Rohre gesteuert, um die gewünschte Kaltwasserabgabe in den oberen Abschnitt des Erhitzers bzw. Heißwasserzugabe für das einströmende Kaltwasser zu erzielen. Diese Steuerung wird mit Hilfe von öffnungen in dem äußeren Rohr vorgenommen, die das Auffüllen eines Ringraumes zwischen den Rohren zulassen, der unterhalb der Durchlässe angeordnet ist. In den Ringraum zwischen den Rohren fließt Wasser aus dem Erhitzer ein und bewirkt eine Verzögerung der Wärmeübertragung zwischen den konzentrischen Rohren, so daß das Rohr mit dem höheren Ausdehnungskoeffizienten sich nicht zu schnell ausdehnt oder zusammenzieht
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Wassererhitzer mit einem Zulaufrohr,
Fig.2 eine Ansicht des Zulaufrohres, teilweise im Schnitt mit den entsprechenden Durchlässen und öffnungen,
ίο F i g. 3 eine Ansicht des Zulaufrohres nach F i g. 2 mit Durchlässen in seinem oberen Abschnitt und einem Ringraum unterhalb der Durchlässe,
F i g. 4 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Zulaufrohres, bei der die Durchlässe als Schlitze ausgebildet sind,
F i g. 5 einen Vertikaischnitt durch ein Zulaufrohr, bei dem das äußere Rohr an einem Fitting angeordnet ist
F i g. 6 einen Vertikalschnitt ähnlich F i g. 5, bei welchem das innere Rohr einen solchen Abstand von dem Fitting aufweist daß heißes Wasser aus dem oberen Abschnitt des Erhitzer in das Tauchrohr fließen kann.
Der in F i g. 1 dargestellte Wassererhitzer ! ist an seiner Oberseite mit einem Heißwasserauslauf 2 und einem Fitting 3 versehen, welcher an eine Kaltwasserleitung anschließbar ist und an dem das Zulaufrohr 4 für das kalte Wasser befestigt ist
Wie die F i g. 2 bis 4 zeigen, weist das als Kompensationstauchrohr ausgebildete Zulaufrohr 4
jo zwei ineinander angeordnete konzentrische Rohre, und zwar ein inneres Rohr 5 und ein äußeres Rohr 6, auf. Das innere Rohr 5 kann aus einem Material bestehen, dessen Ausdehnungskoeffizient niedriger als der des äußeren Rohres 6 ist Das innere Rohr 5 kann beispielsweise aus rostfreiem Stahl bestehen, während das äußere Rohr 6 aus einem Kunststoff, wie beispielsweise Polypropylen, Polyäthylen hoher Dichte oder Polysulfon, bestehen kann. Wichtig ist dabei in jedem Fall, daß die Auswahl der Materialien so getroffen ist, daß die Differenz der Ausdehnungskoeffizienten einen merklichen Wert aufweist. Das Rohr mit dem größeren Ausdehnungskoeffizienten wirkt dabei als Temperaturfühler für nahezu das ganze Wasservolumen in dem Wassererhitzer, weil es sich von der Oberseite bis in die Nähe des Bodens des Erhitzers erstreckt. Desgleichen dient es als Temperaturfühler für das in das Tauchrohr eintretende kalte Wasser. Die Kombination aus rostfreiem Stahl und Kunststoff bringt den Vorteil mit sich, daß der Kunststoff einen mehr als lOmal so großen Ausdehnungskoeffizienten aufweist als der Stahl. Erfindungsgemäß kann auch das innere Rohr 5 aus einem Material mit höherem Ausdehnungskoeffizienten bestehen als das äußere Rohr6.
Bei der in Fig.2 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich am oberen Ende das innere Rohr 5 über das äußere Rohr 6 hinaus, während sich am unteren Ende das äußere Rohr 6 über das innere Rohr 5 hinaus erstreckt. Das obere Ende des inneren Ronres 5 ist an einem Fitting 3 befestigt, beispielsweise durch einen Preßsitz innerhalb einer Einsatzhülse 7 zwischen dem oberen Ende des inneren Rohres 5 und der Innenwandung des Fittings 3. Am unteren Ende sind das innere Rohr 5 und das äußere Rohr 6 mit Hilfe einer Anzahl von Schrauben 8 fest miteinander verbunden. Es sind
b5 selbstverständlich auch andere Verbindungsmittel ein setzbar.
Am unteren Ende des äußeren Rohres 6 sind Auslaßöffnungen 9 vorgesehen, um Wasser in den
unteren Abschnitt des Wassererhitzers 1 einlassen zu können. Das obere Ende des äußeren Rohres 6 ist frei und endet im Abstand vom Fitting 3. Das äußere Rohr 6 hat einen etwas größeren Durchmesser, als das innere Rohr 5. Damit kann sich das äußere Rohr 6 frei auf dem inneren Rohr 5 bewegen.
Im äußeren Rohr 6 sind um den Umfang verteilt und in Längsrichtung voneinander entfernt Durchlässe 10 vorgesehen, die unter vorbestimmten Bedingungen niedriger Temperatur gegenüber entsprechenden Durchlässen 11 im Rohr 5 versetzt angeordnet sind. Die Durchlässe in den Rohren 5 und 6 befinden sich in den jeweiligen oberen Tauchrohrabschnitten, beispielsweise von dem oberen Ende des Wassererhitzers 15,2 cm bis 20,3 cm entfernt Bei einer angenommenen Wassertemperatur von etwa 15,5° C werden die Durchlässe 10 und 11 etwa so versetzt sein, wie es in F i g. 2 dargestellt ist. Das in das Zulaufrohr 4 eingetretene Wasser fließt dann zum unteren Ende des Rohres 4 und wird durch die Auslaßöffnungen 9 in den Wassererhitzer eintreten.
Wenn jedoch die Temperatur des Wassers beispielsweise im oberen Teil des Wassererhitzers 1 bis zur Kochtemperatur ansteigt, dehnt sich das äußere Rohr 6, welches den größeren Ausdehnungskoeffizienten aufweist, auf dem inneren Rohr 5 nach oben aus wobei sich dann die Durchlässe 10 und 11 in den Rohren 5 und 6 in der in F i g. 3 dargestellten Weise überdecken. Dies führt dazu, daß das einströmende kalte Wasser in verschiedenen Höhen aus dem Zulaufrohr 4 in den oberen Bereich des Wassererhitzers 1 eintritt, womit die Temperatur des Wassers im oberen Teil abgesenkt wird. Die von dem Zulaufrohr in den oberen Bereich des Erhitzers durch die Durchlässe 10 und il eindringende Wassermenge hängt von dem Ausmaß der gegenseitigen Versetzung der Durchlässe 10 und 11 ab, und zwar ob sie vollständig gegeneinander versetzt sind oder sich vollständig überdecken. Wenn die Durchlässe 10 und 11 in den Rohren 5 und 6 vollständig gegeneinander versetzt sind, sickert trotzdem eine kleine Menge des zufließenden Wassers durch die Durchlässe 10 und l1 in den Erhitzer ein. Dieses Durchsickern ist erwünscht, da es dazu führt, daß eine größere Wassermenge bei einer bestimmten Temperatur, beispielsweise 490C, aus dem Erhitzer entnommen werden kann.
Das Ausmaß der thermischen Kompensation des Zulaufrohres 4 wird durch einen in Längsrichtung verlaufenden Ringraum 24 zwischen den Rohren 5 und 6 bestimmt. Dieser Ringraum ist mit dem Wasser aus dem Erhitzer durch obere öffnungen 25 und untere öffnungen 26 in dem äußeren Rohr 6 verbunden. Der Ringraum 24 ist mithin mit Wasser aus dem Inneren des Erhitzers gefüllt, das das Ausmaß des Wärmeübergangs zwischen den Rohren reguliert. Dies bewirkt eine vorbestimmte Zeitverzögerung bei der Übertragung der Wirkung des kalten Wassers im inneren Rohr. EbAso wird die Wirkung des heißen Wassers im Erhitzer auf das innere Rohr verzögert. Diese thermische Verzögerung ist abhängig von der Breite des mit Wasser gefüllten Ringraumes. Der Ringraum 24 kann dadurch gebildet werden, daß der obere Abschnitt des inneren Rohres 5 einen größeren Durchmesser hat als der untere Abschnitt, wozu eine Hülse 27 auf den oberen Abschnitt des inneren Rohres 5 geschoben werden kann. Der Ringraum 24 ist am unteren Ende mit Hilfe einer Hülse 28 geschlossen.
In der Ausführungsform nach F i g. 4 sind im äußeren Rohr 6 im Abstand voneinander längs des Rohres als Schlitze ausgebildete Durchlässe 12 vorgesehen. In gleicher Weise ausgebildete Durchlässe 13 weist das innere Rohr 5 auf. Die Durchlässe 12 und i3 sind versetzt dargestellt, was den Bedingungen von kaltem Wasser entspricht. Wenn die Temperatur in dem Erhitzer ansteigt, wird sich eines der Rohre relaliv zu dem anderen konzentrischen Rohr verlängern, womit sich die Durchlässe 12 und 13 überdecken und das kalte Wassc aus dem Zulaufrohr dann in verschiedenen Höhen im oberen Bereich des Wassererhitzers abgege-
iö ben wird.
Die F i g. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei verschiedene Ausdehnungskoeffizienten zwischen den zwei Rohren eines Zulaufrohres dazu ausgenutzt werden, heißes Wasser aus dem oberen Abschnitt des Wassererhitzers 1 abzuziehen und in den untcrc.i Abschnitt des Wassererhitzers zu überführen.
Bei dieser Ausführungsform ist das obere Ende des äußeren Rohres 14 mit der äußeren Oberfläche des Fittings 15 verbunden, wobei der Fitting 15 in den Erhitzer eingeschraubt ist. Das untere Ende des Rohres 14 ist mit dem unteren Ende eines inneren Rohres 16 mittels einer ringförmigen Hülse 17 verbunden, die an den Rohren 14 und 16 mit Hilfe von Schrauben 18 befestigt ist und den Zwischenraum zwischen den unteren Rohrenden schließt Der Abstand ist dabei vergrößert dargestellt Das innere Rohr 16 ragt über das äußere Rohr 14 heraus und ist mit Öffnungen versehen, durch welche kaltes Wasser zum Boden des Wassererhitzers 1 geleitet werden kann. Das äußere Rohr 14 ist aus einem Werkstoff mit höheren Ausdehnungskoeffizienten gefertigt als das innere Rohr 16. Aus diesem Grund kann das innere Rohr 16 aus rostfreiem Stahl bestehen, während das äußere Rohr 14 aus Kunststoff, beispielsweise Polypropylen, hergestellt sein kann.
Befindet sich das in dem Wassererhitzer 1 enthaltene Wasser auf einer niedrigen Temperatur von beispielsweise 153° C so wird das innere Rohr 16, wie in F i g. 5 dargestellt, an der inneren Stirnfläche 19 des Fittings 15 anliegen. Steigt die Temperatur des das Zulaufrohr umgebenden Wassers jedoch an, dann dehnt sich das äußere Rohr 14 mit dem höheren Ausdehnungskoeffizienten gegenüber dem inneren Rohr 16 aus, womit es sich nach unten verlängert und das innere Rohr 16 von seiner Anlage an der Stirnfläche 19 des Fittings 15 abzieht Damit wird am oberen Ende ein Durchgang von dem inneren Rohr zu einem als Saugkammer wirkenden Durchlaß 20 zwischen den konzentrischen Rohren freigegeben. Dieser Durchlaß 20 ist über eine Anzahl von Durchlässen 21 in dem äußeren Rohr 14 mit dem Inneren des Wassererhitzers 1 verbunden. Die Durchlässe 21 befinden sich dabei im oberen Abschnitt des äußeren Rohres 14 und sind im Abstand voneinander längs des Rohrumfanges verteilt
Der Fitting 15 ist so ausgebildet, daß er in Durchflußrichtung in einem Abstand von seinem Einlaßende einen Durchlaß 22 mit einer lichten Weise aufweist, die geringer ist als die lichte Weite des Einlasses 23. Wenn nun das Wasser durch den Fitting 15 hindurchtritt, wird seine Geschwindigkeit erhöht Damit tritt eine Düsenwirkung auf, und das Wasser wird aus dem als Kammer ausgebildeten Durchlaß 20 mit der Wasserströmung mitgerissea Auf diese Weise wird heißes Wasser von der Oberseite des Wassererhitzers 1 durch die Durchlässe 21 in den Durchlaß 20 eingesaugt, wenn das Rohr 16 von der Stirnfläche 19 des Fittings 15 abgehoben ist Aus dem Durchlaß 20 wird das heiße Wasser weiter in das Innere des Rohres 16 gesaugt und dann in den Bodenbereich des Wassererhitzers 1
weitergeleitet. Beim Abkühlen des das äußere Rohr 14 umgebenden Wassers wird sich das äußere Rohr wieder zusammenziehe!!, womit sich das innere Rohr 16 wieder mii seinem oberen Ende an die Stirnfläche 19 des Kittings 15 anlegt. Damit wird dann der Zustrom heißen Wassers aus dem Wasserbehälter 1 in das Rohr 16 und die Mischung des heißen Wassers mit dem ankommenden kalten Wasser unterbrochen.
Die Übertragung der Wirkung heißen Wassers und kalten Wassers zwischen den Rohren, wie sie bei der ersten Ausführungsform vorgesehen ist, wird mit Hilfe
in dem Erhitzer herbeigeführt, welches den Ringraum 29 zwischen den Rohren 14 und 16 füllt. Das Rohr mit dem größeren Ausdehnungskoeffizienten wird deshalb das Schließen oder öffnen der Durchlässe 21 nicht zu
"-, schnell bewirken.
Obwohl das äußere Rohr als dasjenige mit dem höheren Ausdehnungskoeffizienten beschrieben worden ist, können die konzentrischen Rohre auch so ausgeführt sein, daß das innere Rohr ;.us einem Material
ίο mit höheren Ausdehnungskoeffizienten gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zulaufrohr für einen Wassererhitzer, das sich nach unten erstreckt, und als thermisches Kompensationstauchrohr ausgebildet ist, mit einem Zulauf für Kaltwasser an der Oberseite und einem Auslauf für Kaltwasser im unteren Bereich des Erhitzers sowie mit Durchlässen, die im oberen Abschnitt des Rohres angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei konzentrisch ineinander angeordneten Rohren (5,6 bzw. 14; 16) besteht, die in ihren oberen Abschnitten mit Durchlässen (10, 11 bzw. 12, 13 bzw. 20, 21) versehen sind, wobei die Rohre unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten aufweisen und in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar angeordnet sind.
2. Zulauf rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den konzentrischen Rohren (5, 6) unterhalb der Durchlässe (10, 11) ein sich in Längsrichtung erstreckender Ringraum (24) vorgesehen ist und daß das äußere Rohr (6) im Bereich des Ringraumes (24) mit auf einer Mantellinie angeordneten öffnungen (25,26) versehen ist
3. Zulaufrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr (5, 16) aus rostfreiem Stahl und das äußere Rohr (6, 14) aus Polypropylen besteht
4. Zulaufrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (5, 6) in ihren unteren Endbereichen verbunden sind, wobei das äußere Rohr (6) über das innere Rohr (5) nach unten vorsteht und der vorstehende Teil mit Auslaßöffnungen (9) versehen ist, und daß das innere Rohr (5) über das äußere Rohr (6) nach oben vorsteht und mit der Oberseite des Wassererhitzers verbunden ist, wobei das äußere Rohr (6) unterhalb der Oberseite endet und auf dem inneren Rohr (5) verschiebbar angeordnet ist.
5. Zulaufrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Rohre (5, 14) einen Fitting (3, 15) aufweist, der an der Oberseite des Erhitzers angeordnet ist, und daß das andere Rohr (6, 16) am unteren Endbereich des ersten Rohres (5,14) angeordnet ist. τ>
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