DE2232976A1 - Vorrichtung zur herstellung von schaumschichtstoffen - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von schaumschichtstoffenInfo
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Description
PATENTANWALTSBÜRO
ThOMSEN - TlEDTKe
PATENTANWÄLTE München: Frankfurt/M.:
r1D.Thomson Dipl.-Ing. W. Welnkauff
Dipl.-Chem. G. Bühllng
Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
8000 München 2
Imperial Chemical Industries Limited London, Großbritannien
Vorrichtung zur Herstellung von
Schaumschichtstoffen
Schaumschichtstoffen
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung für die Herstellung von Schaumschichtstoffen derjenigen Art, die
eine starre Schicht aus Schaumstoff (z. B. geschäumtes Polyurethan, Polystyrol, Polyvinylidenchlorid, Harnstofformaldehyd,
Epoxyharze, Polyäthylen), die zwischen zwei Aüßenschichten aus Deck- oder Sichtmaterial eingeschlossen ist. Schaumschichtstoffe
Jj1 in dieser Art sind als Baueinheiten und als Isoliermaterial
-» (z. B. in der Bauindustrie und Verpackungsindustrie) nützlich
*·■* und es sind bereits zahlreiche Maschinen und Materialien für die
cn
Herstellung vorgeschlagen worden, z. B. in den britischen Pa-
Mündllche Abreden. Insbeeonder· durch Telefon, bedürfen schriftlicher Bestätigung
Pott·«*«* (München) KIe 11H 74 Dresdner Gsnk (MUnchanl Kto. β Wi 709
tenten 997086, IO2316*», 1053192, IO98472, 1098^73, 1113959,
II276OO, 1135^83, 1135046.
Z. B. beschreibt die britische Patentschrift 997086 ein Verfahren für das kontinuierliche Herstellen von Schichtstoffen
mit einem Kern aus geschäumtem Polyurethan, der zwischen zwei äußeren angeklebten Materialien eingefaßt ist, die nicht notwendig
gleich sein müssen,wobei man bei diesem Verfahren zwei miteinander
zusammenarbeitende im wesentlichen parallele Pörderflächen vorsieht, die innerhalb von Stützplatten oder dergl. einen langgestreckten
langen Spalt bilden, ein irn wesentlichen kontinuierliches oberes Deckmaterial in Eierührung mit der oberen
Förderfläche und ein unteres Deckmaterial in Berührung mit der unteren Förderfläche zuführt, das untere Deckmaterial vor dem
Spalt mit einem reaktionsfähigen Gemisch aus Polyurethan für die Bildung eines Schaumkerns beliefert, kontinuierlich das untere
Deckmaterial vor dem Spalt erwärmt und jeder der Förderflächen
Wärme in einer Menge zuführt, die ausreicht, um den Polyurethanschaum
zwischen den Förderflächen im Spalt während der Zeitspanne des Durchlaufs zu verfestigen und im Bedarfsfall die latente
Wärme für das Schäumen zu liefern, wonach man kontinuierlich den verfestigten Schaumschichtstoff aus dem Spalt entnimmt.
Die britische Patentschrift 1098^72 beschreibt eine
Vorrichtung für das kontinuierliche Herstellen von geschichteten Gegenständen mit einem Schaumstoffkern zwischen zwei angeklebten
Außenbahnen aus Deckmaterial, die einen Schaumspender für das Aufbringen einer flüssigen Mischung aus schaumbildenden Bestandteilen
auf eine der Bahnen aus Deckmaterial sowie eine B'örderein-
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richtung aufweist, die die beiden Deckmaterialbahnen parallel zueinander
fördert, während das Schaumbilden und Verfestigen erfolgt, wobei die Fördereinrichtung wenigstens eine Förderfläche
aufweist, die die Form eines endlosen Gurts hat, der durch eine Vielzahl von parallelen Rollen gestützt ist.
Die britische Patentschrift 1098*173 beschreibt eine
Vorrichtung für das kontinuierliche Herstellen von geschichteten Gegenständen aus einem Kunststoffschaumkern zwischen zwei angeklebten
Außenbahnen aus Deckmaterial, die einen Spender für das Aufbringen einer flüssigen Mischung aus schaumbildenden Bestandteilen
auf die untere der beiden Bahnen aufweist, ferner eine Fördereinrichtung, die die obere der beiden Bahnen in Berührung
mit der so aufgebrachten Mischung bringt und anschließend beide Bahnen in Parallellage zueinander in einem Abstand voneinander
fördert, der gleich oder etwas kleiner als die erwünschte Dicke des Schaumkerns ist, wobei wenigstens eine bewegliche Förderfläche
in Form eines endlosen Gurts vorgesehen ist, der eine Deckmaterialbahn berühren kann, und wobei wenigstens eine Einrichtung für
das Erhitzen der Förderfläche an einer Stelle unmittelbar vor ihrer Berührung mit dem Bahnmaterial vorgesehen ist, wodurch die
Bildung und das Verfestigen des Schaumstoffkerns oder Schaumkerns beschleunigt wird.
Die britische Patentschrift 1053192 beschreibt eine Vorrichtung für das kontinuierliche Herstellen von ,Schichtstoffen
aus wenigstens einer Schaumstofflage gleichförmiger Textur zwischen zwei Häuten mit unterschiedlichen vorbestimmten Oberflächenkon-
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türen; die Vorrichtung besitzt in Kombination einen Spender für
ein flexibles Filmsubstrat, eine Einrichtung für kontinuierliche Förderung dieses Substrats, eine Führungseinrichtung für das
Substrat ,einen Schaumspender, der quer über die Breite dieses
Substrats in einer vorbestimmten Amplitude Schaumstoff ablegt, eine Einrichtung für das Führen des Substrat-Schaumstoff-Schichtstoffs,
eine wahlweise vorgesehene Einrichtung für das Stützen dieses Substrat-Schaum-Schichtstoffs, eine wahlweise vorgesehene
Einrichtung für das Erhitzen des Substrat-Schaum-Schichtstoffs, eine Einrichtung für das Umdrehen des Substrat-Schaum-Schichtstoffs
um angenähert l80°, eine Einrichtung für das Transportieren und Führen einer zweiten kontinuierlichen Haut mit einer
nichtplanaren Oberfläche auf die Schaumunterseite des umgedrehten Substrat-Schaum-Schichtstoffs, eine Einrichtung für das
Aufpressen der Schaumoberfläche des umgedrehten Substrat-Schaum-Schichtstoffs auf die zweite Haut, eine Einrichtung für das
Transportieren des fertigen Schichtstoffs kontinuierlich von der Vorrichtung weg, eine wahlweise vorgesehene Einrichtung für
das Vorerhitzen der zweiten Haut und eine wahlweise vorgesehene Einrichtung für das Erhitzen der Haut während ihres Durchlaufs
durch die Vorrichtung. Diese letztgenannte Patentschrift beschreibt eine große Anzahl von Deckmaterialien und Schaumstoffen, sowie
weitere Verfahren für das Herstellen des Schaumstoffs.
Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen für die Herstellung von Schaumschichtstoffen der beschriebenen Art (unter
Einschluß der vorgenannten britischen Patentschriften) besteht ein einleitender wesentlicher Schritt darin, durch an sich bekannte
Verfahren eins vorgewählte Mischung aus schaumbildenden
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Chemikalien auf der Oberfläche einer ersten Decknaterialbahn abzulegen,
auf der der Schaum (unter gesteuerten Umgebungsbedingungen) bei der Bewegung der Deckschicht in'Richtung auf den
Einlaß zu der Vorrichtung gebildet wird. Gleichzeitig
wird eine zweite Deckmaterialbahn in Richtung auf den Einlaß
zu der Vorrichtung mit derselben Geschwindigkeit wie die erste Deckschicht gefördert. (Gewöhnlich wird nur die erste Deckschicht
mit Schaum bedeckt, der sich dann in Richtung auf die zweite Deckschicht ausdehnt; es ist jedoch möglich, die Mischung aus
schaumbildenden Chemikalien auf jeder der Deckschichten abzulegen, wobei sich dann der Schaum auf jeder Deckschicht in Richtung
auf denjenigen der anderen Deckschicht ausdehnt und mit diesem vereinigt; aus Gründen der Vereinfachung wird jedoch diese Alternative
nicht im einzelnen erläutert).
Nachfolgend zu diesem einleitenden Ablegungsschritt erfüllen die bekannten Vorrichtungen drei Hauptfunktionen:
(1) In einem kritischen Stadium während der Schaumbildung auf der ersten Deckschicht kommt die freie Oberfläche des
Schaums dieser Deckschicht in Berührung mit der zweiten Deckschicht und es werden die beiden Deckschichten gemäß nachfolgender
Beschreibung durch den Einlaß in die Vorrichtung bewegt, um darin zwischen oberen und unteren Förderern eine Anordnung aus zwei
Deckschichten (im wesentlichen parallel zueinander, jedoch im Abstand voneinander durch den Schaum dazwischen) zu bilden, die
mit derselben Geschwindigkeit weiter in die Vorrichtung hinein bewegt werden. Dies ist die schichtstoffbildende oder vereinigen-
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de Funktion der Vorrichtung.
(2) Die Anordnung oder Vereinigung wird vorwärts durch die Vorrichtung bewegt und dabei in dieser in einer der Nominaldicke
entsprechenden Abmessung für eine Zeitspanne gehalten, die ausreicht, um Dimensionsstabilität im Hauptkörper des Schaums
oder Schaumstoffs zu erreichen. Dies ist die Haltefunktion oder Härtungsfunktion der Vorrichtung.
(3) Beim Durchgang der Vereinigung durch die Vorrichtung wird genügend Druck auf diese Vereinigung durch obere und
untere Förderer ausgeübt, um Reibungskräfte zwischen den Deckschichten
und den Förderern hervorzurufen, so daß die Vereinigung durch die Vorrichtung und aus dieser hinaus ohne Schlupf
bewegt wird. Dies ist die Ziehfunktion der Vorrichtung, die nicht nur die Vereinigung durch die Vorrichtung zieht, sondern auch
die Deckschichten in Richtung auf die Vorrichtung und in die Vorrichtung zieht.
Diese drei Funktionen werden gewöhnlich durch eine einzige Vorrichtung erfüllt, die normalerweise die Form einer
Presse hat, die aus einem Paar von im wesentlichen horizontalen, parallelen, gummibeschichteten endlosen Förderern besteht, die
über flache Platten oder Plattensätze laufen. Die Platten sind im wesentlichen horizontal (und daher parallel zueinander) angeordnet
und es sind die oberen und unteren Platten oder Plattensätze voneinander durch einen Vertikalspalt getrennt, der der
erwünschten Dickenabmessung des fertigen S'chichtstoffs entspricht,
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Es ist vorgeschlagen worden, das sog. Schwimmplattenprinzip anzuwenden,
bei dem die obere Kraft der Presse aus einer Vielzahl von Platten oder Plattensätzen besteht, von denen jede oder jeder
die Nominalspalteinstellung zwischen oberen und unteren Förderern in Abhängigkeit von anwachsenden örtlichen Schichtstoffbildungsdrücken
auf die Platten nachgebend anpassen kann. Die britische Patentschrift 1135^83 benutzt andererseits das Prinzip gewogener
Platten, bei dem die obere Kraft der Presse gegen den Aufwärtsdruck
des reagierenden Schaums ausbalanziert wird, um dadurch ein
Signal zu erzeugen, um die Menge der schaumbildenden Chemikalien zu steuern, die dem Schichtstoff zugeführt werden und/oder die
Produktionsrate des Schaumschichtstoffs zu steuern. Andere Maschinen verwenden das Prinzip eines festgelegten Spalts, bei dem,
die obere Kraft der Presse in festgelegter Zuordnung zur unteren Kraft steht, wobei keine solche anpassende oder ausgleichende
Wirkung erreicht wird.
Es wurde nunmehr eine Dreizonen-Schichtstoffvorrichtung oder -presse entwickelt, die physikalisch die drei oben genannten
Punktionen innerhalb einer einzigen Kompaktvorrichtung voneinander
isoliert und genauere Steuerung des Schichtstoffbildungsvorgangs erlaubt, als es bisher bei den anderen Vorrichtungen oder
Maschinen möglich war.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird es nicht gestattet, daß die Halte- oder Härtezone den Hauptzug liefert,
wie es bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist, so daß übermäßige
Drücke auf einen jungen Schaum verhindert werden. Statt
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dessen wird bei der Erfindung der Hauptzug mit Hilfe einer unabhängigen
Zieheinheit, z. D. mit Hilfe eines Fördergurts erzeugt, der außerhalb und im wesentlichen auf gleicher Höhe mit der Oberseite
des Austritts der Halte- oder Härtezone angeordnet ist; diese Zieheinheit wirkt auf den Schaumschichtstoff erst, wenn
dieser aus der Halte- oder Härtezone austritt; zu diesem Zeitpunkt ist der Schaum bereits soweit verfestigt, daß er den für den befriedigenden
Zug notwendigen Drücken standhält. Ein weiterer Vorteil der unabhängigen Zieheinheit besteht darin, daß beim Anlaufen
der notwendige Zug erhalten werden kann,ohne daß Hinterlegmaterial
durch die Vorrichtung laufen.muß, um die Deckschichten in
die Maschine und durch die Maschine zu ziehen.
Die Schichtstoffbildungszone oder Vereinigungszone
kann aus wenigstens einer unabhängig angeordneten angetriebenen Rolle oder Förderer bestehen, der sich vor der Oberseite des
Eintritts der Halte- oder Härtezone und im wesentlichen auf gleicher Höhe wie dieser Eintritt befindet. Die Rolle oder Rollen
können von wenigstens einer Gleitplatte gefolgt werden, wobei die Aufeinanderfolge von Rolle und Platte bzw. Rollen und Platten im
Bedarfsfall durch einen Endlosgurt überdeckt sein kann. Jede Rolle mit oder ohne Platte kann nach einem der vorbeechriebenen
Prinzipien angeordnet werden , und zwar nach dem Schwimmprinzip, nach dem Gewichtsprinzip oder nach dem Festspaltprinzip.
Zwischen der Schichtstoffbildungszone und Ziehzone besitzt die Halte- oder Härtezone einen mit Stahlband oder Gummigurt
ausgerüsteten Förderer, z. B. einen Stabbandförderer. Jeder
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Förderer ist unabhängig sowohl von der Schichtstoffbildungszone als auch der Ziehzone und kann ebenfalls nach einem der drei
zuvor angegebenen Prinzipien angeordnet sein. Allen drei Zonen gemeinsam ist ein unterer angetriebener Förderer aus einem Gummigurt,
Stahlgurt, Stahlstabband oder dergl., der sich unten befindet, einen Teil aller der drei Zonen bildet und sich vollständig
über alle diese drei Zonen erstreckt.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung für das Herstellen
von Schaumschichtstoffen der vorbeschriebenen Art vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch einen Schaumspender für das
Aufbringen einer flüssigen Mischung aus schaumbildenden Bestandteilen auf wenigstens eine der Deckmaterialbahnen, durch eine
Fördereinrichtung, damit die beiden Deckmaterialbahnen parallel zueinander sich bewegen, während sich der Schaum bildet und sich
verfestigt, wobei die Fördereinrichtung einen unteren angetriebenen Förderer aufweist, der sich über die Länge der Vorrichtung erstreckt
und durch wenigstens drei aufeinanderfolgende obere Förderer, die jeweils unabhängig von den beiden anderen angeordnet sind und von
denen der erste obere Förderer mit dem unteren angetriebenen Förderer zusammenarbeitet, um eine schichtstoffbildende Zone oder
Vereinigungszone abzugeben, in der zwei Bahnen mit dem sich dazwischen
befindenden ausdehnenden Schaum in die richtige gegenseitige Lage miteinander gebracht werden, von denen der zweite
obere Förderer mit dem unteren angetriebenen Förderer zusammenarbeitet, um eine Halte- oder Härtezone zu bilden, in der die
Schichtistoffvereinigung, wie sie aus der Schichtstoffbildungszonr»
oder Vereinigungszone ankommt, auf einer nominellen Dickenabmessung
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für eine Zeitspanne gehalten wird, die ausreichend lang ist, um Dimensionsstabilität im Hauptkörper des Schaums zu erreichen, und
von denen der dritte obere Förderer mit dem unteren angetriebenen Förderer zusammenarbeitet, um eine Ziehzone zu bilden, die genügend
Druck auf den gehärteten Schaumschichtstoff ausübt, wie er von der Halte- oder Härtezone ankommt, um diesen aus der Vorrichtung
hinaus zu bewegen und gleichzeitig frisches Deckmaterial und frischen Schaum in die und durch die Schichtstoffbildungsund
Haltezonen zu ziehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Schichtstoffbildungsvorrichtung
nach der Erfindung;
Fig, 2 und 2A sind eine Seitenansicht bzw. eine Unteransicht eines Stabbandförderers mit Stabzwangsführung;
Figt 3 verdeutlicht eine Ausführungsform einer profilierten
Stabanbringung, die es ermöglicht, daß der Stabbandförderer mit Deckschichten verwendet werden kann, die entsprechend profiliert
sind;
Fig, k zeigt eine erfindungsgemäße Schiehtstoffbildungsvorrichtung
und verdeutlicht, wie sie bei dem
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"Umkehr"-Verfahren nach der britischen Patentschrift
IO53192 angewendet werden kann;
Fig. 5 ist eine Abwandlung der Schichtstoffbildungsvorrichtung
nach Fig. 1, bei der ein Gurt rund um die Haltezone und· Ziehzone läuft.
Die in Fig. 1 dargestellte Schichtstoffbildungsvorrichtung
besitzt einen unteren angetriebenen Stabbandförderer
1 mit Stabbandzwangs spurung (she. Fig. 2, 2A), bei der die Stäbe
2 (die zweckmäßig aus Metall bestehen) mit Hilfe ihrer Eigenlager 4 auf Schienen 3 laufen. Wenigstens eine Laufschiene (gewöhnlich
die Mittelschiene 5) ist eine Führungsschiene, die gewährleistet, daß die Stäbe lediglich in eine vorgewählte Richtung
laufen können. Die Außenflächen der Stäbe liefern eine Bewegungsfläche, die im wesentlichen eben ist. Einzelne Stäbe ,können mit
einem überzug aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten (z. B. Gummi) bedeckt sein oder mit Hilfe eines kontinuierlichen
Gurts 6 aus einem solchen Material, das lose auf und um den ganzen Stabbandförderer gelegt werden kann. Ein solcher Gurt erfüllt
zwei Aufgaben: Er glätte leichte Diskontinuität zwischen benachbarten
Stäben aus und erhöht den verfügbaren Griff (d. h. die Reibung) zwischen den Fördererstangen und dem Erzeugnis.
Die Schichtstoffbildungsvorrichtung ist, soweit sie
bis jetzt beschrieben ist, für alle ebenen Produkte konstanter Dicke geeignet. Profilierte Erzeugnisse können in der gleichen
Weise geschichtet werden, indem man profilierte Deckbahnen in
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die Vorrichtung einführt; in diesem Fall ist es jedoch vorteilhaft,
sie beim SchichtbildungsVorgang zu stützen. Dies läßt sich
dadurch erreichen, daß man gleichzeitig mit den profilierten Deckbahnen getrennte, entsprechend profilierte Stützen in die
Vorrichtung einführt. Es wird jedoch bevorzugt, geeignet profilierte StabZubehörteile zu verwenden, die auf die Stäbe (she.
Fig. 3) aufmontiert werden. Diese Stabzubehörteile bestehen zweckmäßig
aus einer Stahlgrundplatte 7 mit geeignet profilierten Stahlstützplatten 8, die auf der Grundplatte sitzen, wobei ferner
Einrichtungen für das Befestigen der Stahlstützplatten 8 auf einem Stab bzw. vorzugsweise für das Lösen dieser Elemente von
einem Stab vorgesehen sind. Nicht jeder Stab muß mit einem solchen Stabzubehör ausgerüstet werden; es kann beispielsweise genügen,
lediglich jeden zweiten oder dritten Stab damit zu versehen. Die Arbeitsflächen oder Sichtflächen der profilierten
Stützplatten können (gemäß Fig. 3) mit Polsterungen 9 aus einem Material versehen werden, das einen sehr hohen Reibungskoeffizienten
besitzt, z. B. also aus Gummi. Für jede Schichtstoffbildungsvorrichtung kann eine Vielzahl von Stabzubehörteilen
mit unterschiedlichen Profilen (die in der Breite und in der Tiefe variieren) vorgesehen werden, die eine?entsprechenden Vielzahl
von profilierten Erzeugnissen entsprechen, die hergestellt werden sollen. Aus diesem Grunde sind die Stabzubehörteile vorzugsweise
von den Stäben lösbar, so daß für jedes erwünschte herzustellende Erzeugnis entsprechend profilierte Stabzubehörteile
verwendet werden können. Diese Stabzubehörteile werden fest
an den Stäben angebracht, wobei jedes mit dem vorhergehenden und dem nachfolgenden Zubehörteil fluchtet. Dies gewährleistet
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genaue Ausrichtung der profilierten Arbeitsflächen oder Sichtflächen,
wie sie in die Schichtstoffbildungsvorrichtung eingeführt
werden, und verhindert Ausquetschen (eine bei profilierten Bahnen auftretende Tendenz, sich seitwärts auszubreiten) während
des SchichtbildungsVorgangs.
Der obere Teil der Schichtstoffbildungsvorrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus drei getrennten Zonen, die jeweils unabhängig
voneinander arbeiten, die jedoch alle durch den Stabbandförderer miteinander gekoppelt sind, der den unteren Teil der
Vorrichtung bildet. Diese drei Zonen sind:
die Schichtstoffbildungszone A
die Haltezone B
die Ziehzone C
Der untere Teil dieser Zone ist das Pörderende des vorbeschriebenen Stabbandförderers 1, während sein oberer Teil
eine Klemmrolle 10 ist, die gegebenenfalls nach Bedarf erhitzt oder gekühlt werden kann, was jedoch nicht zu sein braucht. Es
gibt Vorteile beim Erwärmen von großen Rollen (mit einem Durchmesser
von etwa 24 Zoll), jedoch weniger Grund für das Erwärmen kleiner Rollen (z. B. mit einem Durchmesser von etwa 6 Zoll).
Die Klemmrolle ist nicht angetrieben, sondern kann sich frei in Lagern drehen, die jeweils in einer Präzisionsvertikalführung
11 untergebracht und in dieser mit Hilfe einer Lastmessvorrichtung
12 gestützt sind, die ihrerseits durch ein Paar von gekoppelten
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Hebeböcken 13 gestützt ist. Der Spalt zwischen der Klemmrolle und dem Stabbandförderer (d. h. der Förderspalt) wird durch Einstellen
dieser Hebeböcke festgesetzt und wird durch einen numerischen Zähler l'l angezeigt, der so betrieblich angeschlossen
ist, daß er die Anzahl der Umdrehungen der Betätigungswelle zählt. Diese ist auf den Spalt durch ein geeignetes Zahnradgetriebe bezogen,
so daß die angegebene Zahl gleich der Spaltabmessung in irgendwelchen vorgewählten Einheiten ist (z. B. Zentimeter oder
Zoll).
Die Klemmrolle oder Spaltrolle wird durch ihr Eigengewicht auf die Lastmessvorrichtung niedergehalten, wobei dies
ein Sicherheitsmerkmal bedeutet. Wenn Überschußmaterial in den Spalt eintreten möchte und die Klemmrolle tragen kann, wird die
Klemmwalze von der Lastmessvorrichtung abgehoben. Diese Bewegung kann die Betätigung eines Grenzschalters verursachen, der die
Vorrichtung stoppt, um dadurch möglichen Schaden an der Vorrichtung und Verletzung der Bedienungsperson zu verhindern.
Ein einheitliches Merkmal dieser Schichtstoffbildungszone liegt darin, daß die auf die Klemmrolle durch den Schaum
im Spalt ausgeübte Kraft während des Verfahrens konstant angezeigt wird. Die Klemmrolle ist ausreichend schwer, um die höchsten erforderlichen
Schaumdrücke zu geben, wobei der Schaumdurck aus der offensichtlichen Verminderung des Rollengewichts errechnet
wird. Dieses Merkmal ist eine Ausdehnung der gewogenen Platten, wie sie in der britischen Patentschrift 1135^83 beschrieben sind,
liefert jedoch größere Vielseitigkeit und Empfindlichkeit. Die
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Anzeige des Schachts to ff bildungsdrucks unterstützt die Bedienungsperson
der Vorrichtung in erheblichem Maße in der Einhaltung gleicher Schaumqualität. Optimale Bedingungen am Förderspalt
können unabhängig von der Haltezone eingestellt werden. Sowohl die Spaltabmessung als auch der Spaltdruck kann vorteilhaft
unterschiedlich von der Spaltabmessung· und dem Spaltdruck in der
Haltezone sein (z. B. um die Wahrscheinlichkeit des Einfangens
von Luft zwischen dem Schaum und den Deckschichten zu vermindern).
Die ursprüngliche, in der britischen Patentschrift 1135^83 beschriebene Maschine mit gewogenen Platten ist weiterentwickelt
und verbessert worden. V/o eine verwendete Vorrichtung nach dieser Patentschrift eine einzige Zone ist, verwendet die
erfindungsgemäße Vorrichtung zwei Zonen, nämlich die Schichtstoffbildungszone
A und die Haltezone B. Die Haltezone ist bei der Erfindung an drei Wiegepunkten (anstelle von vier Punkten) gestützt,
wobei die obere Kraft dieser Zone besitzt ein Gelenkviereck 15, mit dem der obere Förderer 16 der Vorrichtung in genaue
Parallellage zum unteren Stabbandförderer 1 gebracht werden kann. Der Förderspalt zwischen dem oberen Förderer der Haltezone
und dem unteren angetriebenen Stabbandförderer der Vorrichtung wird mit Hilfe von einfachen Hebeböcken 17 eingestellt, wobei
die Abmessung durch einen numerischen Zähler 18 angezeigt wird, der an die Hebeböcke angeschlossen ist. Das Gewicht der Oberkraft
D reicht aus, um einen vorgewählten maximalen Haltedruck zu erreichen.
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Die drei Wiegepunkte oder Lastmessvorrichtungen 19, die den oberen Förderer der Haltezone tragen, geben eine konstante
Anzeige der auf das Erzeugnis ausgeübten Kraft. Diese Kraft hängt von dem eingestellten Pörderspalt, der Erzeugnisdicke, der Starrheit
des Erzeugnisses und der Steifigkeit der Vorrichtung ab. Die Vorrichtung ist mit einem hohen Maß an Steifigkeit konstruiert,
wobei in der Praxis die Erzeugnisdicke die dominierende Variable ist. Es wird daher konstante Anzeige der Erzeugnisdicke erhalten,
wobei diese Anzeige unmittelbar mit einer Steuereinrichtung verbunden werden kann, die automatisch die Förderleistung der Förderpumpen
für die Schaumbildungschemikalien einstellt. Jegliche kleinste Vergrößerung in der Erzeugnisdicke führt zu einer Verminderung
des Volumens der zugeführten Chemikalien (und umgekehrt) mit dem Ergebnis, daß die Erzeugnisdicke augenblicklich wieder
auf den vorgewählten Wert rückgeführt wird.
Der obere Förderer 16 der Haltezone D ist vorteilhaft ebenfalls ein Stabbandförderer (insbesondere ein Stabbandförderer
hoher Reibung), und zwar ähnlich dem unteren Stabbandförderer. Hierdurch ist es möglich, den oberen Förderer ohne einan Antrieb
laufen zu lassen, wobei die ganze Kraft für seine Bewegung über das Erzeugnis durch den unteren Förderer übertragen wird. Es sind
daher komplexe Synchronantriebe unnötig, wobei die Möglichkeit nicht synchroner Geschwindigkeiten beseitig ist. Nichtsdestoweniger
können andere Ausgestaltungen von oberen Förderern benutzt werden, die auch im Bedarfsfall angetrieben sein können.
Die Funktion der Haltezone liegt darin, die Stabilität
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des Erzeugnisses zu erhalten, während das Ankleben des Schaums an die Deckschichten erfolgt und die Härtung des Schaums schon
soweit fortgeschritten ist, daß das Erzeugnis ohne äußere Hilfe stabil ist. Auch gewährleistet es einen zusammenarbeitenden Griff
mit dem unteren Förderer, so daß die Führungs- und Zieherfordernisse befriedigt werden.
Eine weitere Begrenzung früherer Schichtstoffbildungsvorrichtungen,
ob sie nun nach dem Schwimmprinzip oder dem Prinzip gewogener Platten arbeiteten, lag darin, daß sie erst dann einen
Zug lieferten, wenn sie gefüllt waren. Dies machte das Anlaufen schwierig und es war daher Blinddurchlauf gewöhnlich erforderlich.
Die Vorrichtung nach der Erfindung überwindet diese Schwierigkeiten
dadurch, daß sie eine gesonderte Ziehzone C liefert, die die Haltezone B unterstützt, wenn niedrige Haltedrücke angewendet werden
und die gewährleistet, daß der Zug nicht verloren wird, wenn das Erzeugnis einer Maschine mit gewogenen Platten dünn ist.
Die Ziehzone besitzt einen kurzen Förderer 20 (vorzugsweise ebenfalls ein Stabbandförderer), der frei auf dem unteren
Förderer 1 unter der Steuerung eines Schwimmgestänges reitet, welches gewährleistet, daß keine seitlichen Kräfte, die dem Zug
und der Führung des Erzeugnisses entgegenwirken, angelegt werden. Das Schwimmgestänge besitzt ein vertikales Gestängeglied, das
in einem Luftzylinder 22 endet, der an ein pneumatisches Dreiwegeventil
angeschlossen ist. Das pneumatische Dreiwegeventil
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kann bo eingestellt werden, daß der Ziehförderer unter seinem
eigenen Gewicht auf dem unteren Förderer arbeitet oder unter einem gegenüber diesem größeren Gewicht (z. B. dem doppelten
Gewicht) oder vollständig von dem Ventil getragen wird. Diese drei Stellungen werden dann nach Bedarf benutzt. Das Eigengewicht
allein gibt der Haltezone unterstützten Zug; das doppelte Gewicht wird beim Anlaufen angewendet; vollständige Stützung durch das
Ventil gestattet es der Bedienungsperson, die fortlaufenden Deckschichten beim Anlauf in vollständige Pluchtung innerhalb
der Vorrichtung zu bringen. Wie auch beim Halteförderer benötigt der Ziehförderer keinen Antrieb, kann jedoch im Bedarfsfall
angetrieben werden.
Um sowohl die Haltezone als auch die Ziehzone (Fig. 5) kann mit Vorteil ein kontinuierlicher Gurt 23 laufen. Diese Anordnung
wird zv/eckmäßig benutzt, wenn empfindliche Deckschichten 2k verarbeitet werden (insbesondere Basisgrundschichten, wenn
das Umkehrverfahren gemäß Fig. 1J angewendet wird), wobei das
Oberflächenerscheinungsbild ein wesentlicher Punkt ist. Die Textur des umschließenden Gurts wird auf das Erzeugnis 25 aufgedruckt,
wobei unsichtbare Markierungen oder Fehler, die sonst durch die Stäbe hervorgerufen werden, eleminiert sind.
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Claims (1)
- Patentansprüche\1J Vorrichtung für die Herstellung von Schaumschientstoffen aus einer starren Schicht aus Schaumstoff zwischen zwei äußeren Bahnen aus Deckmaterial, mit einem Schaumspender für das Aufbringen einer flüssigen Mischung aus schaumbildenden Bestandteilen auf wenigstens eine der Bahnen aus Deckmaterial und mit einer Fördereinrichtung, mit deren Hilfe die beiden Bahnen aus Deckmaterial sich parallel zueinander bewegen, während dabei die Bildung und das Setzen des Schaums stattfindet, wobei die Fördereinrichtung einen unteren angetriebenen Förderer aufweist, der v sich über die Gesamtlänge der Vorrichtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei aufeinanderfolgende obere Förderer (10, 16, 20) vorgesehen sind, die jeweils unabhängig von den beiden anderen montiert sind und von denen der erste obere Förderer (10) mit dem unteren angetriebenen Förderer (6) zusammenarbeitet, um eine Schichtstoffbildungszone (A) zu bilden, in der die zwei Bahnen mit dem sich dazwischen befindenden sich ausdehnenden Schaum in die erwünschte Lage zueinander gebracht werden, von denen der zweite obere Förderer (16) mit dem unteren angetriebenen Förderer zusammenarbeitet, um eine Haltezone (B) zu bilden, in der die Schichtstoffvereinigung, die von der Schichtstoffbildungszone kommt, auf eine Nominaldickenabmessung für eine Zeitspanne gehalten wird, die ausreicht, um im Hauptkörper des Schaums Dimensionsstabilität zu erreichen, und von denen der dritte obere Förderer (20) mit dem unteren angetriebenen Förderer zusammenarbeitet, um eine Ziehzone zu bilden und einen ausreichenden Druck auf den gehärteten Schaumschichtstoff auszuüben, der209885/1176von der Haltezone ankommt, und ihn aus der Vorrichtung hinauszubewegen, »während gleichzeitig frisches Deckschichtenmaterial und Schaum in und durch die Schichtstoffbildungszone und die Haltezone gezogen wird.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere angetriebene Förderer (6) ein Stabbandförderer mit Stabzwangsführung ist.3, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einigen der Stäbe (2) ein geeignet profiliertes Stabzubehörteil (7,8,9) befestigt ist, das aus einer Grundplatte(7) mit einer geeignet profilierten, darauf sitzenden Stiltzplatte(8) besteht.4, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Schichtstoffbildungszone der Vorderabschnitt des unteren Förderers ist und daß der erste obere Förderer (10) eine freidrehbare Klemmrolle ist.5, Vorrichtung nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß ßie eine Einrichtung für die konstante Anzeige der Kraft aufweist, die durch den Schaum im Spalt auf die Klemmrolle ausgeübt wird.6, Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Grenzschalter aufweist, der betätigt wird und die Vorrichtung stoppt, wenn die auf die Klemmrolle (10) durch den Schaum im Spalt ausgeübte Kraft ausreicht, die Klemmrolle um eine209885/1 176vorbestimmte Strecke zu heben.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Haltezone (B) der Mittelabschnitt des unteren Förderers (6) ist und daß der zweite obere Förderer (16) ein Stabbandförderer ist.8. Vorrichtung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite obere Förderer an drei oder mehreren Wiegepunkten (19) durch drei oder mehrere Lastmessvorrichtungen gestützt ist, die eine konstante Anzeige der Kraft liefern, die durch den oberen Förderer auf das Erzeugnis ausgeübt wird.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Ziehzone der. hintere Abschnitt des unteren Förderers ist und daß der dritte obere Förderer (20) ein Stabbandförderer ist, der frei auf dem unteren Förderer reitet oder läuft.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein strömungsmittelbetätigtes Mehrwegeventil aufweist, das den nach unten gerichteten Druck variieren kann, der durch den dritten oberen Förderer auf den unteren Förderer ausgeübt wird, wobei die Ventilstellungen solche aufweisen, bei denen der dritte obere Förderer unter seinem .eigenen Gewicht auf dem unteren Förderer läuft, bei denen der dritte obere Förderer unter einem gegenüber dem Eigengewicht höheren Gewicht auf dem unteren Förderer läuft und bei denen der dritte obere Förderer vollständig durch das Strömungsmittel des Ventils getragen wird.209885/1176
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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BE786034A (fr) | 1973-01-08 |
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GB1386242A (en) | 1975-03-05 |
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NL7209522A (de) | 1973-01-10 |
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