DE2232971C2 - Elektrische Anreihklemme - Google Patents

Description

bestehen, der mit Vorsprüngen (15,15') versehen ist, 25 der Anreihklemme aus F i g. 1, und zwar F i g. 5 den Be- und daß die Klemmorgane auf Seiten des Kunst- festigungsfuß in Seitenansicht und F i g. 6a und 6b denstoffteils aus einer Aussparung (16) bestehen, deren "" - - -

Innenwand Vorsprünge (17, 17') aufweist, die sich hinter die Vorsprünge (15,15') des elastischen Stifts (13) legen.

3. Anreihklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Stift (13) einen Längsschlitz (14) aufweist, durch den er in seitlicher Richtung elastisch verformbar ist

selben Fuß bzw. das zugeordnete Isolierteil im Querschnitt

F i g. 7 ziigt eine Variante zu F i g. 5 und 6. F i g. 1 bis 4 zeigen im Profil verschiedene Anreihklemmen mit einem Kunststoffteil 1, das jeweils an abnehmbaren Befestigungsfüßen 2 unterschiedlicher Form angebracht ist Das Isolierteil 1 weist sämtliche elektrische Anschlußteile auf. Es ist plattenförmig und wird

4. Anreihklemme nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 mit Hilfe eines abnehmbaren Befestigungsfußes 2 auf kennzeichnet, daß die Klemmorgane einerseits zwei einer Tragschiene 3 angebracht Es wird lediglich sein teilweise hohle Einraststifte (20, 20') aufweisen, die Sockeheil beschrieben, da allein dieses unmittelbar für in der Ausnehmung (23) vorstehen und an ihrem die Erfindung von Interesse ist Die abnehmbaren Befe-Ende jeweils einen elastisch verformbaren Wulst stigungsfüße 2 weisen ein Oberteil 4 auf, das eine vom (21, 21') aufweisen, und daß die zugeordneten 40 Tragschienenprofil unabhängige, stets gleiche Form Klemmorgane des anderen Teils aus Löchern (22, hat, und ein Unterteil, das in an sich bekannter Weise

Vorsprünge unterschiedlicher Form besitzt, um für verschiedene Tragschienenprofile geeignet zu sein.

Die Vorsprünge des abnehmbaren Befestigungsfußes 2 der in F i g. 1 gezeigten Anreihklemme bilden zwei Nasen 5 und 6, von denen die Nase 6 elastisch ist, und die beide auf bekannte Weise zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern einer als unsymmetrisches C

22') bestehen, die zur Aufnahme der Einraststifte (20, 20') dienen.

ausgebildeten Tragschiene 3 eingerastet sind. Der ab-

Die Erfindung betrifft eine elektrische Anreihklemme,

die zusammen mit anderen Anreihklemmen auf eine _

Tragschiene zur Bildung einer Klemmleiste aufsteckbar 50 nehmbare Befestigungsfuß 2' der Γη F i g. 2 veranschauli-

ist, bestehend aus einem die elektrischen Funktionsele- cheten Anreihklemme hat zwei Vorsprünge, die auf den

mente umschließenden Kunststoffteil und einem sepa- Seiten, unter dem Oberteil 4, jeweils zwei mit dem Rük-

raten, an diesem befestigbaren und der Tragschiene an- ken zueinandergekehrte Aussparungen 7 und 8 aufwei-

gepaßten Befestigungsfuß. sen, in welche die nach innen gebogenen Ränder einer

Eine solche Anreihklemme ist bekannt, beispielsweise 55 Tragschiene 3 geschoben werden, die als Profilschiene

aus der DE-AS 10 38 149. Dort ist eine elektrische An- in Form eines asymmetrischen Coder als symmetrische

reihklemme mit einem der Tragschiene angepaßten se- Schiene mit nach innen gebogenen Rändern ausgebil-

paraten Befestigungsfuß gezeigt Aufgabe der Erfindung det sein kann. Die in F i g. 3 gezeigte Anreihklemme hat

gegenüber diesem Stand der Technik ist es, die Kon- einen abnehmbaren Fuß 2", dessen Vorsprünge an sei-

struktion und Montage des, Befestigungsfußes so zu ver- 60 nem unteren Ende, und zwar unter seinem Oberteil 4 je-

einfachen, daß der Austausch eines Befestigungsgußes weils zwei Einschnitte 9 und 10 aufweisen, die mit unter-

ohne Werkzeuge möglich ist und die Herstellung des Befestigungsfußes verbilligt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kunststoffteil eine sowohl zur benachbarten Anreihklemme hin als auch zur Tragschiene hin offene Ausnehmung aufweist, die sich in Richtung zur benachbarten Anreihklemme erstreckende Führungs- und Klemmorgane aufweist, und

schiedlichem Abstand in gegenüberliegende Richtungen weisen; die Einschnitte 9 mit geringerem Abstand befinden sich zwischen den beiden Einschnitten 10. Sie können auf den Außenrändern einer symmetrischen Tragschiene 3' geringer oder großer Breite befestigt werden. Die Vorsprünge des abnehmbaren Befestigungsfußes 2" der in Fig.4 gezeigten Anreihklemme

bilden einen Ansatz, der von außen an dem unteren Ende des Oberteils 4 angebracht ist Dieser Ansatz ist auf einen flachen Träger 3" aufgeschraubt „.,

Die in F i g. 1 bis 4 bezeigten Anreihklemmen haben die gleichen Oberteile 4 der Befestigungbfüße. Wichtig ist, daß ein beliebiges Isolierteil mit einem beliebigen Befestigungsfuß 2 montiert werden kann.

F i g. 5 und 6 zeigen, wie diese Montage erfindungsgemäß erfolgt

Das Isolierteil 1 und der Befestigungsfuß 2 werden über Klerornorgane zusammengehalten, die seitens des Befestigungsfußes 2 aus einem Stift 13 bestehen, dem durch einen Längsschlitz 14 eine Elastizität verliehen wurde, und der in Richtung dieser Elastizität äußere Vorsprünge 15,15' aufweist, und die seitens des Isolierteils 1 aus einer Aussparung 16 bestehen, die entsprechende Vorsprünge 17, 17' aufweist Die Führungsorgane bestehen auf Seiten des Fußes 2 aus Paßteilen, die in entsprechende Aussparungen 11 bzw. 11' auf Seiten des Isolierteils eingreifen.

Um den abnehmbaren Befestigungsfuß 2Jm Isolierten

,-1 einzurasten, genügt.es,,ciie.beiden Teileinrichtung

der TragschienenäcKse gegeneinander zu'drücken, bis

sich die Vorsprünge 17 bzw. 17' hinter die Vorsprünge

15 und 15' legen. . &

F i g. 7 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anreihklemme. An jedem Isolierteil 1 ist unten eine Aussparung 23 angebracht, die sich auf einer Seite am unteren Ende des Isolierteils befindet Die Klenimorgane bestehen hier auf Seiten des Isoli^rteils aus zwei Einraststifteii 20 und 20', die in der Aussparung 23 vorstehen, während die Führungsorgane aus einem Führungsstift 18 zwischen den beiden Einraststiften 20 und 20' bestehen. Auf Seiten des Befestigungsfußes bestehen die Klemmorgane aus zwei Löchern 22 und 22', während die Führungsorgane aus einem Loch 19 bestehen. Das Oberteil 4 des Fußes paßt genau in die Aussparung 23 hinein. Die Stifte 22 und 22' sind zum Teil hohl. An ihrem Ende befindet sich jeweils ein Wulst 21 bzw. 2Γ, die beim Ineinanderfügen von den Wänden der Löcher 22 bzw. 22' elastisch verformt unt'f nach dem Ineinanderfügen freigegeben werden.

Bei den beiden beschriebenen Ausführungsarten können die Klemm- und Führungsorgane zwischen dem Befestigungsfuß und dem Isolierteil ausgetauscht werden; wichtig ist jedoch, daß alle Isolierteile 1 die gleichen Organe und sämtliche Befestigungsfüße 2,die dazu komplementären Organe aufweisen;? so daß jeinlipeliebiges Isolierteil 1 mit einem beliebigen Befestigungsfuß 2 zusammengefügt werden kann.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: daß der Befestigungsfuß komplementäre Führungs-und Klemmorgane aufweist, derart, daß der obere Teil des Befestigungsfußes von der Seite einer benachbarten Anreihklemme her in die Ausnehmung einschließbar ist Bei der erfindungsgemäßen Anreihklemme entfallen teuere Bearbeitungsvorgänge wie das Gewindeschneiden, und die Montage eines Fußes reduziert sich auf das seitliche Aufstecken dieses Fußes auf die Führungs- und Klemmorgane des Kunststoffteils. Da die Anreih-

1. Elektrische Anreihklemme, die zusammen mit
anderen Anreihklemmen auf eine Tragschiene zur
Bildung einer Klemmleiste aufsteckbar ist, bestehend aus einem die elektrischen Funktionselemente
umschließenden Kunststoffteil und einem separaten,
an diesem befestigbaren und der Tragschiene angepaßten Befestigungsfuß, dadurch gekenn- io klemme innerhalb einer fertigen Klemmleiste keinen zeichnet, daß das Kunststoffteil (1) eine sowohl seitlichen Kräften, d. h. parallel zur Tragschiene, ausgezur benachbarten Anreihklemme hin als auch zur setzt ist, unterliegen auch die Klemmorgane keiner nen-Tragschiene hin offene Ausnehmung aufweist, die nenswerten Belastung. Die senkrecht zur Tragschiene sich in Richtung zur benachbarten Anreihklemme wirkenden Kräfte werden durch die Führungsorgane erstreckende Führungs- (11, 18) und Klemmorgane 15 und die Ausnehmung ohne weiteres übertragen. (16, 20) aufweist, und daß der Befestigungsfuß (2) Bezüglich von Merkmalen bevorzugter Ausfüh

rungsbeispiele wird auf die Unteransprüche verwiesen. Die Erfindung wird run anhand zweier Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung näher erläutert.

Die Figuren 1 bis 4 zeigen schematisch erfindungsgemäße Anreihklemmen mit jeweils anderen Befestigungsfüßen, welche dem jeweiligen Tragschienenprofil angepaßt sind.

F i g. 5 und 6 zeigen die erfmdungsgemäßten Details

komplementäre Führungs- (4,19) und Klemmorgane (13,22) aufweist, derart, daß der obere Teil des Befestigungsfußes (2) von der Seite einer benachbarten Anreihklemme her in die Ausnehmung einschiebbar ist

2. Anreihklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmorgane auf Seiten des Befestigungsfußes (2) aus einem elastischen Stift (13)