DE223290C - - Google Patents

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DE223290C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/06Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being all vertical or steeply inclined

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
223290 KLASSE 82«. GRUPPE
GUSTAV HÖNNICKE in BERLIN.
Als Fördervorrichtung ausgebildeter Schachttrockner.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen Schachttrockner, in dem das Gut mittels Schöpfer gehoben wird, die an einem endlösen Fördergurt starr befestigt sind.
Die Erfindung besteht darin, daß der Entleerungskanal für das Gut absperrbar eingerichtet ist, so daß das Gut gegebenenfalls nicht ausgeschüttet wird, wenn es obenangekommen ist, sondern aus den an höchster
ίο Stelle stehenden Bechern wieder herabstürzt. Die Trocknung beschränkt sich hierbei nicht auf den Einfluß beim Aufstieg des Gutes, sondern es tritt die Trocknung beim Absturz hinzu, und diese ist infolge der Absturzgeschwindigkeit und der innigen Berührung mit dem trocknenden Luftstrome eine weit überlegene.
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Trockners ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Die bekannte Becherkette α läuft mit den Bechern b ununterbrochen in der Richtung der in die Zeichnung eingetragenen Pfeile um. Das Gut wird wie üblich bei c eingefüllt, von den Bechern b des aufsteigenden Kettentrums erfaßt und gehoben. Der Entleerungskanal d ist nun nicht beständig offen, sondern derselbe ist entweder gemäß Zeichnung verschiebbar oder sonst absperrbar. Im ersteren Falle wird er zweckmäßig mit einem schieberartigen Fortsatz e versehen, welcher bei hochgeschobenem Kanal die Öffnung im Gehäuse verschließt.
Wenn der Entleerungskanäl so gestellt ist, daß das Gut bei seiner Ankunft am höchsten Punkte nicht durch denselben ausfließen kann, so muß das Gut aus jedem in die betreffende Lage kommenden Becher wieder nach unten
■/ '■■■ · ;
herabrieseln. Das Gehäuse ist mit einem Abzugsschachte f ausgerüstet, so daß innerhalb des Förderapparates ein Luftzug entsteht. Im vorliegenden Falle geht also der Luftstrom mit dem links aufsteigenden Gute, aber entgegen dem rechts herabfallenden Gute. Wenn ein bloßer Luftstrom zur Trocknung oder Nachtrocknung genügt, braucht an dem dem Abzugsschachte entgegengesetzten Ende nur eine geeignete Öffnung für den Lufteintritt vorgesehen zu sein. In diesem Falle kann dann der Lufteintritt auch bei c erfolgen. Statt natürlichen Zuges kann man auch künstliehen Zug mittels eines Ventilators 0. dgl. erzeugen.
Wenn es nötig ist, den Luftstrom zu erwärmen, so werden an der Lufteintrittsöffnung Heizkörper angebracht. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind solche Heizkörper g an der Rückseite des Gehäuses angedeutet. Die Luft streicht an den Heizkörpern vorbei und steigt im Elevator nach oben, wie es die Pfeile mit Fähnchen andeuten. Die Heizkörper g können natürlich auch auf der Einfüllseite c angeordnet sein. Wenn die Lufteintrittsöffnung auf der Rückseite liegt, so wird gemäß der Erfindung die Vorderwand h des Gehäuses passend nach unten und innen eingezogen, um das Entstehen eines zweiten nicht erwünschten Luftstromes zu vermeiden.
Anstatt einen besonderen Abzugsschacht f und einen besonderen Entleerungskanal d anzuordnen, kann man beide gemäß Erfindung kombinieren, indem man den Kanal d nicht verschließbar, sondern drehbar macht, so daß er, wenn er nicht entleeren soll, nach oben zeigt und hierbei —■ mit oder ohne Anschluß
eines festen Abzugsrohres
den Luftstrom wirkt.
als Abzug für

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Als Fördervorrichtung ausgebildeter Schachttrockner, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Entleerungskanal (d) absperrbar ist.
  2. 2. Schachttrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungskanal nach oben drehbar ist, so daß er selbst als Abzug für den Luftstrom benutzbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE223290C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955939C (de) * 1942-09-11 1957-01-10 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Gruenfutter
DE966557C (de) * 1942-06-20 1957-08-22 Svenska Flaektfabriken Ab Vorrichtung zur Behandlung rieselfaehigen Gutes mit einem gasfoermigen Mittel zum Trocknen, Kuehlen oder Befeuchten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966557C (de) * 1942-06-20 1957-08-22 Svenska Flaektfabriken Ab Vorrichtung zur Behandlung rieselfaehigen Gutes mit einem gasfoermigen Mittel zum Trocknen, Kuehlen oder Befeuchten
DE955939C (de) * 1942-09-11 1957-01-10 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Gruenfutter

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