DE2232132A1 - Neue substituierte 2-phenylaminoimidazoline-(2), deren saeureadditionssalze sowie verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Neue substituierte 2-phenylaminoimidazoline-(2), deren saeureadditionssalze sowie verfahren zu deren herstellung

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Werner Dr Kummer
Helmut Dr Staehle
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    • C07D405/02Heterocyclic compounds containing both one or more hetero rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, and one or more rings having nitrogen as the only ring hetero atom containing two hetero rings
    • C07D405/06Heterocyclic compounds containing both one or more hetero rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, and one or more rings having nitrogen as the only ring hetero atom containing two hetero rings linked by a carbon chain containing only aliphatic carbon atoms
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Description

  • Neue substituierte 2-Phenylamino-imidazoline-(2), deren Säureadditionssalze sowie Verfahren zu deren Herstellung Die Erfindung betrifft neue substituierte 2-Phenylaminoimidazoline-(2) der allgemeinen Formel und deren physiologisch verträgliche Säureadditionssalze mit wertvollen therapeutischen Eigenschaften. In der Formel I bedeuten R1, R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoff-, Fluor-, Chlor- oder Bromatom oder eine Methyl-Äthyl-, Methozy-, Trifluormethyl- oder Cyanogruppe und R4 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe.
  • Die Herstellung der Verbindungen der Formel I erfolgt durch: a) Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel in der R1, R2 und R3 wie oben angegeben definiert sind und 1 und Y, die gleich oder-verschieden sein können, ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor, eine Sulfhydrylgruppe, eine Aminogruppe, eine Alkoxygruppe oder eine Alkylthiogruppe darstellen bzw. Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen Formel worin R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben mit Diaminen der allgemeinen Formel in der R4 wie oben angegeben definiert ist; oder b) Umsetzung eines Metallsalzes eines 2-Phenylamino-imidazolins-(2) der allgemeinen Formel worin R; R2 und R3 die oben genannten Bedeutungen haben und Me ein Metallkation, vorzugsweise ein Alkalikation wie z.B. Natrium bedeutet, mit einem Halogenid der Formel worin Hal ein Chlor-, Brom- oder Jodatom bedeutet und R4 wie oben angegeben definiert ist.
  • Bei der Umsetzung nach Verfahren a) ist die Konstitution der Endverbindungen durch die Synthese festgelegt. Arbeitet man nach Verfahren b) so erhält man vorzugsweise die am Imidazolinstickstoff substituierten Imidazolin-Derivate. Daneben entstehen in geringerer Ausbeute die am Brückenstickstoffatom substituierten isomeren Ver.bindungen.
  • Die jeweilige Position der Substituenten läßt sich außer durch die Synthese auch durch die NMR-Spektroskopie festlegen (H. Stähle und K.-H. Pook, liebige Annalen Chemie 751, 159 (1971)).
  • Die Umsetzung nach Verfahren a) erfolgt bei Temperaturen zwischen 0 und 180°0 in Abhängigkeit von den Resten X und Y. Als Xösungsmittel kommen ebenfalls in Abhängigkeit von den Resten X und Y polare, unpolare oder polare aprotische Solventien infrage. Bedeutet einer der Reste X oder Y ein Halogenatom, so empfiehlt es sich, ein säurebindendes Mittel bei der Reaktion zu verwenden. Die Reaktionsdauer richtet sich nach der Reaktivität der eingesetzten Komponenten und schwankt zwischen einigen Minuten und mehreren Stunden.
  • Das Verfahren b) wird am besten in einem unpolaren organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Tetrahydrofuran bei erhöhter Demperatur, d.h. bis zu etwa 150°C durchgeführt. Die Reaktionsdauer beträgt gewöhnlich 1 bis 2 Stunden.
  • Ausgangsverbindungen der Formel II, in der Y eine Sulfhydrylgruppe und x eine Mainogruppe bedeutet (Thioharnstoffe) lassen durch Umsetzung von substituierten Anilinen mit ammnniumrhodaniden nach Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band 9, Seite 887 gewinnen. Diese Thioharnstoffe können durch Alkylierung in N-Phenyl-S-Alkyl-isothioharnstoffe bzw. deren Salze (Verbindungen der Formel II mit Y = S-Alkyl-, I = NH2-Gruppe) überfffhrt werden.
  • Weitere Ausgangsverbindungen, die der Formel II entsprechen sind zum Teil aus den deutschen Patentschriften 1 094 737, 1 138 039, der britischen Patentschrift 888 646 und der französischen Patentschrift 1 256 873 bekannt. Verbindungen der allgemeinen Formel II, die noch nicht in der Literatur beschrieben sind, können nach den in diesen Schrifttumsstellen offenbarten Methoden dargestellt werden. Solche Verbindungen der Formel II, in denen mindestens einer der Reste Y oder 1 von Halogen verschieden ist, können z.B. vorteilhaft aus Verbindungen der Formel II, in der Y und 1 gleichzeitig Halogen bedeuten, durch Umsetzung mit aliphatischen Alkoholen, Thiolen oder Ammoniak gewonnen werden.
  • Verbindungen der Formel II, in der Y und 1 gleichseitig eine Aminogruppe bedeuten (Guanidine) sind durch Anlagerung von Ammoniakan Phenylcyanamide der Formel III herstellbar.
  • Ausgangsverbindungen der Formel III erhält man unter anderem durch Abspaltung von Schwefelwasserstoff aus den entsprechenden Thioharnstoffen.
  • Metailsalze der Formel V sind durch Umsetzung von bekannten Phenylamino-imidazolinen mit Metallhydriden in inerten Solventien darstellbar. Die entsprechenden Phenylamino-imidazoline sind aus den belgischen Patentschriften 623 305, 655 933, 687 656, 687 657 und 705 944 bekannt. Phenylamino-imidazoline können durch Umsetzung eines N-Phenyl-S-alkyl-isothioharnstoffs bew.
  • des entsprechenden Isothiuroniumsalzes mit Äthylendiamin gewonnen werden.
  • Verbindungen der Formel IV sind durch Umsetzung von Chlormethylfuranen mit Äthylendiamin darstellbar. Ausgangsverbindungen der Formel VI sind in der Literatur vielfach beschrieben. Sie lassen sich z.'B. aus entsprechenden Hydvoxymethylverbindungen erhalten.
  • Die erfindungsgemäßen 2-Phenylamino-imidazoline-(2) der allgemeinen Formel I können auf uebliche Weise in ihre physiologisch verträglichen Säureadditionssalze überführt werden. Zur Salzbildung geeignete Säuren sind z.B. Mineralsäure wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Fluorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure oder organische Säuren, wie Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure, Capronsäure, Caprinsäure, Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Milchsäure, Weinsäure, Zitronensäure, apfelsäure, Glukonsäure, Galakturonsäure, Benzoesäure, pwHydroxybenzoesäure, Phthalsäure, Zimtsäure, Salicylsäure, Ascorbinsäure, Nethansulfonsäure, 8-Chlortheophyllin und dergl.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I sowie deren Säureadditionssalze haben wertvolle analgetische wie auch blutdrucksenkende Eigenschaften und können daher bei der Behandlung der verschiedenen Erscheinungsformen von Schmerzzuständen, wie z.B. Migräne oder in der Hochdrucktherapie Anwendung finden. Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sowie deren Säureadditionssalze können oral, enteral oder auch parenteral angewandt werden. Die Dosierung für die orale Anwendung liegt bei 0,1 bis 80, vorzugsweise 1 bis 30 mg.
  • Die Verbindungen der Formel I bzwf ihre Säureadditionssalze können mit anderen Analgetika oder auch andersartigen Wirkstoffen z.B. Spasmolytika, Antihypertonika, Sedativa, Tranquilizer und dergl. zum Einsatz gelangen. Geeignete galenische Darreichungsformen sind beispielsweise Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Lösungen, Emulsionen oder Pulver; hierbei können zu deren Herstellung die üblicherweise verwendeten galenischen Hilfs-, Uräger-, Spreng- oder Schmiermittel bzw. Substanzen zur Erzielung einer Depotwirkung Anwendung finden. Die Herstellung derartiger galenischer Darreichungsformen erfolgt auf herkömmliche Weise nach den bekannten Fertigungsmethoden.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
  • Beispiel 1 (Verfahren a) l-Furfuryl-2-Ç2,6-dichlor-phenzlamino)-2-imidazolinhydrochlorid In eine Mischung aus 7 g (0,05 Mol) N-(Furyl-(2)-methyl)-äthylendiamin, Kp0,035 = 50 - 53°C, 5 ml Triäthylamin und 50 ml absolutem Äther wird bei 5 bis 10°C eine Mischung aus 4,85 g (0,02 Mol) 2,6-Dichlorphenylisocyaniddichlorid und 50 ml absolutem Äther innerhalb von etwa 15 Minuten eingetropft (Eiskühlung). Aus der Reaktionsmischung scheidet sich über Nacht ein Niederschlag ab der abgesaugt wird. Im ätherischen Filtrat ist die neue Substanz enthalten. Zu ihrer Reinigung wird die ätherische Substanzlösung mit Aktivkohle behandelt und abgesaugt. Durch Zugabe von verdünnter Salzsäure kristallisiert das Imidazolinhydrochlorid as. Es wird abgesaugt, mit Wasser und Äther gewaschen und getrocknet. Ausbeute: 3,0 g entsprechend 43,3 % der Theorie.
  • Fp. 271 - 2740C Analog Beispiel 1 wurden die beiden folgenden l-Furfuryl-2-phenyl-imidazoline-(2) synthetisiert.
  • Beispl. R1 R2 R Fp, °C Ausbeute Nr. 3 % der Theorie 2 2-C1 3-C1 H Base: Öl 56,4 % 3 2-Br 6-Br H Hydrochlorid 46,0 ffi 261-263 Beispiel 4 (Verfahren b) 1-(2-Methrlfuryl-(3)-methyl)-2-(2,6-dichlorphenylamino)-imidazolin- (2) -hvdrochlorid Zu einer Lösung von 4,6 g (0,02 Mol) 2-(2,6-Dichlorphenylamino)-2-imidazolin in 50 ml absolutem Tetrahydrofuran gibt man 0,87 g (0,02 Mol) einer ca. 58 zeigen Natriumhydrid-Dispersion bei 10 bis 20°C hinzu. Man rührt bei Raumtemperatur 2 Stunden lang nach und tropft hierauf unter Rühren bei derselben Temperatur eine Mischung aus 2,75 g (105 %) 3-Chlormethyl-2-methylfuran und 10 ml absolutem Tetrahydrofuran zu. Zunächst läßt man 2 Stunden lang bei Zimmertemperatur reagieren und bringt anschließend die Reaktionsmischung für weitere 2 Stunden auf Rückflußtemperatur. Nach dieser Zeit (Kontrolle durch Dünnschichtchromatogramm) enthält die Reaktionsmischung annähernd 70 % der am Imidazolin-N-Atom substituierten Verbindung neben rund 10 % des am Brücken-N-Atom substituierten, isomeren Derivates sowie neben etwa 20 % des Ausgangsimidazolins.
  • Die Trennung der einzelnen Komponenten gelingt durch präparative Chromatographie an Kieselgel mit dem System Benzol Dioxan : Äthanol : konz. Ammoniak = 50 : 40 : 5 : 5. Die Schmelzpunkte der beiden isomeren Imidazolinderivate betragen 291 bis 2920C für 1-(2-Methylfuryl-(3)-methyl)-2-(2,6-dichlorphenyl-amino)-2-imidazolin-hydrochlorid und 96 bis 98 0C für 2-[N-(2, 6-1)ichlorphenyl )-N-(2-methyl-furyl-(3)-methyl)-amino]-2-imidazolin-base.
  • Will man nur das entstandene Hauptprodukt, also das 1-(2-Methylfuryl-(3)methyl)-2-(2, 6-dichlorphenylamino)-2-imidazolin abtrennen, kann unter Umgehung der präparativen Chromatographie wie folgt verfahren werden: Die Reaktionsmischung wird im Vakuum eingeengt und der verbleibende Rückstand mit verdünnter Salzsäure (etwa 1 n) versetzt. Hierbei tritt Kristallisation ein. Nach dem Absaugen und Waschen mit wenig Wasser sowie Äther wird im Vakuum-Trockenschrank getrocknet. Man erhält nach dem Umkristallisieren aus Methanol / Äther 1,8 g, entsprechend 25 % der Theorie, reines 1-(2-Methylfuryl-(3)-methy1)-2-(2,6-dichlorphenylamino)-2-imidazolin-hydrochlorid vom Fp.
  • 291 bis 2920C.
  • Nach dem Verfahren des Beispiels 4 wurden die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Verbindungen hergestellt: Beispiel R1 R2 R3 Fp. Ausbeute Nr.
  • 5 2-C1 4-CH3 H öl 29,6 % 6 2-C2H5 6-C2H5 H öl 3,5 % 7 2-OF3 H H öl 18,5 % 8 2-C1 4-Br 6-Cl 253 - 256° 5,7 % 9 2-F 4-F H 91,5 - 93,5° 25,8 % 10 2-CH3O 5-CH3O H öl 29,4 % 11 H H H öl 29,4 % 12 4-C=N H H öl 19,6 % 13 2-C1 6-CH3 H 258 - 2600 15,4 % 14 2-CH3 5-F H öl 34,8 % 15 2-Cl 3-CH3 H öl 29,6 % PormulierunRsbeispiele Beispiel A: Tabletten l-Furfuryl-2-(2,6-dichlorphenylamino)-imidazolin-(2)-hydrochlorid 10 mg Milchzucker 65 mg Maisstärke 125 mg sek. Calciumphosphat 40 mg lösliche Stärke 3 mg Magnesiumstearat 3 mg kolloidale Kieselsäure 4 mg insgesamt 250 mg Herstellung: Der Wirkstoff wird mit einem Teil der Hilfsstoffe vermischt, intensiv mit einer wäßrigen Lösung der löslichen Stärke durchgeknetet und in üblicher Weise mit Hilfe eines Siebes granuliert. Das Granulat wird mit dem Rest der Hilfsstoffe vermischt und zu Tabletten von je 250 mg verpreßt.
  • Nach dem gleichen Verfahren lassen sich Dragéekerne herstellen, die dann üblicherweise mit Hilfe von Zucker, Talkum und Gummi arabicum dragiert werden können.
  • Beispiel B: Ampullen l-Furfuryl-2-(2,6-dichlorphenylamino)-imidazolin- (2 )-hydrochlorid 1,0 mg Natriumchlorid 18,0 mg dest. Wasser q.s. ad 2,0 ml Herstellung: Wirkstoff und Natriumchlorid werden in Wasser gelöst und.
  • unter Stickstoff in Glasampullen steril abgefüllt.
  • Beispiel C: Tropfen 1-Furfuryl-2- (2, 6-dichlorphenylamino ) -imidazolin-(2)-hydrochlorid 0,02 g p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,07 g p-Hydroxybenzoesäurepropylester 0,03 g entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100 ml - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Substituierte 2-Phenylamino-imidazoline-(2) der allgemeinen Formel in der R1, R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoff-, Fluor--, Chlor- oder Bromatom oder eine Methyl-, Äthyl-, Nethoxy-, Trifluormethyl-oder Cyanogruppe und R4 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeuten sowie er Säureadditionssalze.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Vebindungen der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1 und deren Säureadditionssalzen, dadurch gekennzeichnet, daß man a) eine Verbindung der allgemein n Formel in der R1, R2 und R3 wie oben angegeben definiert sind und X und Y, die gleich oder verschieden sein können, ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor, eine Sulfhydrylgruppe, eine Aminogruppe, eine Alkoxygruppe oder eine Alkylthiogruppe darstellen bzw. eine Verbindung der allgemeinen Formel in der R1, R2 und A3 die oben genannte Bedeutung besitzen, mit einem Diamin der allgemeinen Formel in der R4 wie oben angegeben definiert ist, umsetzt; oder b) ein Metallsalz eines 2-Phenylamino-imidazolins-(2) der allgemeinen Formel in der R , R2 und R3 die oben genannte Bedeutung besitzen und Me ein Metallkation, vorzugsweise ein Alkalimetallkation wie z.B. Natrium bedeutet, mit einem Halogenid der allgemeinen Formel worin R4 die oben genannte Bedeutung besitzt und Hal ein Chlor-, Brom- oder Jodatom bedeutet, umsetzt und daß man gegebenenfalls das erhaltene Endprodukt in ein Säureadditionssalz überführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels durchführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur von etwa 0 bis 150°C durchführt.
  5. 5. Pharmazeutische Zubereitungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoffe eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1 oder dessen Säureadditionssalze enthalten.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Arzneimitteln nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel I oder deren Saureadditionssalze mit üblichen galenischen Hilfs-, Träger-, Spreng-oder Schmiermitteln bzw. Substanzen zur Erzielung einer Depotwirkung zu Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Lösungen oder Pulvern formuliert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5039691A (en) * 1989-06-08 1991-08-13 Marion Merrell Dow Inc. 5-(1-(imidazol)methyl)-3,3-disubstituted-2(3H)furanone derivatives

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AU634602B2 (en) * 1990-05-08 1993-02-25 Marion Merrell Dow Inc. 5-(1-(imidazol)methyl)-3,3-disubstituted-2(3h)furanone derivatives

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