DE2231925A1 - Abfeuermechanismus fuer halbautomatische waffen - Google Patents

Abfeuermechanismus fuer halbautomatische waffen

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DE2231925A1
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Germany
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bolt
trigger
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cock
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Pending
Application number
DE2231925A
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English (en)
Inventor
Eduardo Iraegui Zamacola
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LAURONA ARMAS SA
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LAURONA ARMAS SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/43Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in bolt-action guns
    • F41A19/44Sear arrangements therefor
    • F41A19/45Sear arrangements therefor for catching the hammer after each shot, i.e. in single-shot or semi-automatic firing mode

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Description

LAURONA ARMAS, S.A., Eibar (Guipuzcoa), Spanien
Abfeuermechanismus für halbautomatische Waffen
Die Erfindung betrifft einen Abfeuermechanismus für halbautomatische Waffen mit einem Abzughebel, einem Hahn und einem dazwischen eingeschalteten, federbelasteten Riegel, der auf einer Lagerachse kippfähig gelagert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Abfeuermechanismus, der für die Verwendung in beliebigen selbstladenden Waffen geeignet ist, so auszubilden, daß er trotz zuverlässiger Funktionsweise äußerst einfach und billig herstellbar ist. Insbesondere soll er im wesentlichen lediglich flache Teile besitzen, die ohne weiteres durch Stanzen erzeugt werden können, und eine geringstmögliche Zahl von Bohrungen und Bearbeitungsvorgängen erfordern. Insbesondere auch soll der Riegel nur einen einzigen Haltezahn benötigen, der mit einem einzigen Anschlag an dem Hahn zusammenwirkt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Riegel auf der Lagerachse mittels eines Langloches
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gelagert ist derart, daß er neben seiner normalen Kippbewegung eine Verlagerung erfährt, bei der er aus einer Aktivposition in bezug auf den Abzughebel in eine Neutralposition gerät, in der er trotz weiterhin betätigtem Abzug den nach Auslösen eines Schusses zurückkehrenden Hahn in dessen Spannstellung festzuhalten vermag.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist nachfolgend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die drei zusammenwirkenden Hauptteile des betreffenden Abfeuermechanismus mitsamt den zugehörigen Anschlägen, Federn und Haltemitteln in der Ruhestellung,·
Fig. 2, ausschnittsweise, die betreffenden Teile nach Betätigung des Abzuges, jedoch noch vor Tätigwerden des Hahnes und
Fig. 3, in gleicher Weise, die betreffenden Teile nach Auslösen eines Schusses und daraufhin zurückgekehrtem Hahn, solange der Abzug noch betätigt ist.
Der Riegel A weist in seiner Mitte ein Langloch 2 auf, das es ihm erlaubt, gegenüber seiner Lagerachse 9 zu kippen und sich längszuverschieben. Ein Ende des Riegels bildet einen Haltezahn 3, während an seinem anderen Ende eine Anschlagfläche 4 mit einer Aussparung 5 ausgebildet ist, die mit dem Abzughebel B zusammenwirkt. Weiterhin hat der Riegel eine konische Ausnehmung 6 zur Aufnahme des Endes eines Druckstiftes 10, der in Richtung auf den Riegel durch eine Druckfeder 16 belastet ist.
Der Abzughebel B weist in der üblichen Weise den Abzug 7, ein Druckstück 8 für die Betätigung des Riegels, eine Bohrung
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für die schwenkbare Lagerung des Abzughebels und eine Bohrung 10'auf, in der das andere Ende des Druckstiftes 10 jenseits der Feder 16 Aufnahme findet.
Nimmt man an, daß der Abfeuermechanismus und der Verschluß 11 der Waffe sich in Ruhe befinden (Fig. 1), so steht der Hahn C über einen Rastvorsprung 1 in Eingriff mit dem Haltezahn 3 des Riegels. Hierdurch befindet sich der Hahn in Bereitschaft, um durch eine Druckfeder 15 auf den Schlagbolzen 4 geschleudert zu werden.
Der Eingriff des Haltezahnes 3 an dem Riegel mit dem Rastvorsprung 1 des Hahnes ist dadurch gewährleistet, daß die dort wirksame Kraft aus der Feder 15 diejenige aus der Feder 16 überwiegt. Gleichzeitig wird durch die Feder 15 über den Hahn der Riegel nach oben gedrückt, soweit es das Langloch 2 gestattet, wodurch die Anschlagfläche 4 des Riegels vor dem Druckstück 8 des Abzughebels zu liegen kommt.
Der Abzughebel wird durch die zwischen ihn und den Riegel eingesetzte Feder 16 normalerweise in seiner Ruhestellung gehalten, in der seine Anschlagfläche 12 an dem Bolzen 17 anliegt. Andererseits wird seine Bewegung durch Anschlag seiner Fläche 13 an dem Bolzen 19 begrenzt. Auf diese Weise kann der Abzughebel durch Druck auf den Abzug 7 verschwenkt werden, wobei sich seine Bewegung auf den Riegel A überträgt, der damit den Hahn C freigibt (Fig. 2).
Nach dem Abfeuern, wenn die Kraft der Feder' 15 verschwunden ist, indem der Hahn den Riegel verlassen hat, verursacht die Feder 16 eine Verschiebung des Riegels nach unten, was durch sein Langloch 2 ermöglicht wird, bis das Druckstück in die Aussparung 5 des Riegels eintritt. Hierdurch wird der
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Riegel frei und kann trotz weiterhin betätigtem Abzug in eine Position zurückkippen, in der er den zurückkehrenden Hahn über dessen Rastvorsprung 1 festzuhalten vermag. Die Rückführung des Hahnes erfolgt durch das Zurückweichen des Verschlusses während des Schusses.
Nach dem Tätigwerden des Hahnes nimmt der Riegel nun zunächst die Stellung nach Fig. 3 ein, da das Druckstück 8 des Abzughebels in seiner Aussparung 5 Raum findet. Wird der Abzug 7 schließlich freigegeben, so kehrt der Abzughebel B unter dem Einfluss der Feder 16 in seine Ausgangsstellung zurück. In diesem Augenblick findet der Riegel keine Abstützung mehr an der Fläche 18 auf der Unterseite des Druckstücks und kehrt deshalb unter dem Sinfluss der Feder 15, die sich ihm über den mittlerweile zurückgekehrten und wieder eingerasteten Hahn mitteilt, nach oben in seine Ausgangsstellung zurück. Dort liegt seine Anschlagfläche 4 wieder vor dem Druckstück 8 (Fig. 1), wodurch der Mechanismus für ein erneutes Abfeuern bereit ist.
- Patentansprüche -
— 5 —
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Abfeuermechanismus für halbautomatische Waffen mit einem Abzughebel, einem Hahn und einem dazwischen eingeschalteten, federbelasteten Riegel, der auf einer Lagerachse kippfähig gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (A) auf der Lagerachse (9) mittels eines Langloches (2) gelagert ist derart, daß er neben seiner normalen Kippbewegung eine Verlagerung erfährt, bei der er aus einer Aktivposition in bezug auf den Abzughebel (B) in eine Neutralposition gerät, in der er trotz weiterhin betätigtem Abzug den nach Auslösen eines Schusses zurückkehrenden Hahn (C) in dessen Spannstellung festzuhalten vermag.
  2. 2. Abfeuermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Riegel (A) über den eingerasteten Hahn (C) aus der Hahnfeder (15) eine Kraft erfährt, die ihn in seine Aktivposition zu schieben sucht, während die Verschiebung in seine Neutralposition bei freigegebenem Hahn unter der Einwirkung seiner eigenen, schwächeren Feder (16) erfolgt, die in bezug auf seine Lagerachse (9) mit einer radialen Kraftkomponente an dem Riegel angreift.
  3. 3. Abfeuermechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (16) des Riegels (A) zugleich die Rückholfeder für den Abzughebel (B) bildet und vorzugsweise aus einer von einem Stift (10) getragenen Wendeldruckfeder besteht.
  4. 4. Abfeuermechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
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    bei wieder eingerastetem Hahn (C) und noch betätigtem Abzug der Abzughebel (B) selbst den Riegel (A) daran hindert, in seine Aktivposition zurückzukehren.
  5. 5. Abfeuermechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Abzughebel (B) zur Einwirkung auf den Riegel (A) ein Druckstück (8) aufweist und das gleiche Druckstück sich dem Riegel bei seiner Rückkehr in den Weg legt.
  6. 6. Abfeuermechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Riegel (A) zur Aufnahme des vorgeschobenen Druckstückes (8) in der Neutralposition eine Aussparung (5) aufweist, die auf der Seite der Neutralposition von einer Anschlagfläche (4) begrenzt ist.
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DE2231925A 1972-04-08 1972-06-29 Abfeuermechanismus fuer halbautomatische waffen Pending DE2231925A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
ES1972179136U ES179136Y (es) 1972-04-08 1972-04-08 Mecanismo de disparo para armas semiautomaticas.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2231925A1 true DE2231925A1 (de) 1973-10-18

Family

ID=8352572

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2231925A Pending DE2231925A1 (de) 1972-04-08 1972-06-29 Abfeuermechanismus fuer halbautomatische waffen

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DE (1) DE2231925A1 (de)
ES (1) ES179136Y (de)
FR (1) FR2179364A5 (de)
GB (1) GB1410023A (de)
IT (1) IT965900B (de)

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DE102010054984A1 (de) * 2010-12-18 2012-06-21 Schmeisser Gmbh Schlagstück für eine Handfeuerwaffe

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Publication number Publication date
FR2179364A5 (de) 1973-11-16
ES179136Y (es) 1973-07-16
GB1410023A (en) 1975-10-15
IT965900B (it) 1974-02-11
ES179136U (es) 1972-12-01

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