DE2231318A1 - Behaelter aus flexiblem material mit verschluss - Google Patents

Behaelter aus flexiblem material mit verschluss

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DE2231318A1
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Jann Gerrit De Winter
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Nicolon BV
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Nicolon BV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/1612Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • B65D88/1618Flexible intermediate bulk containers [FIBC] double-walled or with linings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

VEREENIGDE OCTROOIBUREAUX
426-17 D
21.6.1972
BESCHREIBU II G
zur Patentanmeldung der
NICOLON N.V.,
Sitz
Enschede, (Niederlande) betreffend:
BEHAELTER AUS FLEXIBLEM JIATERIAL MIT VERSCHLUSS.
Die Erfindung betrifft einen Behälter, im wesentlichen bestehend aus einer Hülle aus flexiblem Material mit an dieser angeordneten Verschlüssen.
Neben dem Gebrauch steifer Behälter nimmt heute die Anwendung von Behältern aus flexiblem Material für Verpackung, Transport und Einlagerung von Bulkraaterialien, wie pulvriges, körniges und auch flüssigkeitsförmiges Material, zu.
Das dafür angewandte starke flexible Behälterwandmaterial wird dabei mit Verschlüssen versehen, die beispielsweise aus einer Näh- oder Schweissnaht bestehen können»,-oder die dadurch gebildet werden können, dass das flexible Behälterwandmaterial längs bestimmter Verschlussnähte zugeklebt ist. Auch ist es möglich, insbesondere wenn es keine Flüssigkeiten betrifft, Packe zu bilden, und zwar durch Einwickeln einer bestimmten Menge Bulkmaterial in das flexible Material und Abbinden des so gebildeten Bündels zu einem Paket durch Umwicklung mit dazu geeignetem Material.
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Solche Behälter sind in zylindrischer und viereckiger Form oder auch in Polsterform bekannt.
Das Füllen geschieht oft durch eine Oeffnung, die in einer geklebten, geschweissten oder genähten Verschlussnaht offengelassen ist, und an der ein Füllachlauch vorstehen kann. Dieser Füllschlauch muss nach dem Füllvorgang geschlossen werden, was beispielsweise durch Zubinden mit dazu geeigneten Material, wie Seil oder Schnur, erfolgen kann.
Zum Verladen solcher 3ehälter, beispielsweise mit einem Takel, einem Gabelstapler oder ähnlichen Geräten, müssen Schlaufen, Haken oder Oesen am Behälterwandmaterial befestigt werden oder muss der Behälter in einem Rahmen oder auf eine Palette gesetzt werden. Manchmal ν sind auch vorspringende Abschnitte mit Löchern, durch die der Behälter zwecks dessen Handhabung erfasst werden kann, an das flexible Behälterwandmaterial angeformt.
Das Verschliessen der bisher bekannten flexiblen Behälter nach dem Füllen ist zeitraubend, umständlich und oft kaum in verlässlicher Weise ausführbar. Weiter 13t es schwierig, einen guten Halt an solchen Behältern zu erzielen, was den Transport und die Lagerung erschwert. Behälter, die diese ITachteile in geringerem Masse aufweisen, sind dagegen kompliziert in ihrer Konstruktion und dadurch kostspielig.
Zweck der Erfindung ist es, die sich bei den bisher bekannten Behältern der betreffenden Art ergebenden vorerwähnten und ähnlichen Nachteile zu vermeiden.
Dazu wird bei einem Behälter der eingangs erwähnten Art gemäss der Erfindung vorgeschlagen, dass das flexible Material im wesentlichen schlauchförmig und in der Weise eines Sackes an mindestens einem Hüllenende zusammengeschnürt ist und durch Umfassung um einen zugehörigen Einsatzverschlusskörper aus eigene Festigkeit aufweisendem Material festgehalten wird, von welchem Verschlusskörper der Umfang im Querschnitt an wenigstens einem Verschlusskorperstirnende zumindest reichlich geringer ist als der Innenumfang des nichtzusammengeschnürten offenen Hüllenendes, und von welchem Einsatzverschlusskörper der Umfang in einem Mittelbereich zwischen den beiden Verschlusskörperstirnenden wenigstens einigermas3en geringer ist als bei dem erstgenannten Ver-
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schlusskörperstirnende.
Der Einsatzverschlusskörper hat erfindungsgemäss vorzugsweise eine von seinem Hittelbereich bis zu mindestens dem einen Verschlusskörperstirnende über wenigstens einen Teil des Abstandes bis zum betreffenden Stirnende im wesentlichen sich konisch erweiternde Gestalt. Als Haterial kommt ein beliebiges geeignetes einen gewissen Grad an eigener Festigkeit aufweisendes pflanzliches oder mineralisches oder synthetisches Material in Betracht, wie z.B. Holz, Kunststoff, Metall usw.
Das flexible Behälterwandmaterial wird nun in beliebig dazu geeigneter Weise, z.B. von Hand, durch Falten zusammengeschnürt, um den Einsatzverschlusskörpermittelbereich mit verengtem Umfang relativ zu einem in die Einschnürung eingesteckten breiteren Stirnende und durch ÜDSchnürung z.B. mit Seil, Textilband, Metallband und ähnlichem Katerial befestigt, so dass das durch die Einschnürung gefaltete Behälterwandmaterial dadurch fest an seiner Stelle gehalten wird. Besonders bei Anwendung eines Einsatzkörpers diaboloartiger Gestalt werden Kräfte, die auf den Einsatzverschlusskörper ausgeübt werden, um diesen aus der Zusammenschnürung herauszuziehen zur Folge haben, dass das zusammengeschnürte Behälterwandmaterial sich noch fester an die von dem engsten Hittelumfangsbereich aus sich erweiternde Aussenumfangsseitenflache des Einsatzverschlusskörpers anlegt. Alles das führt dazu, dass der Einsatzverschlusskörper sich fest in das zusammengeschnürte flexible Behälterwandiaaterial einkeilt. Das unter Falten zusammengeschnürte Behälterwandmaterial ist dabei an der Einschnürungsstelle durch die Vervielfältigung des Materials infolge der Faltenbildung auch verstärkt, so dass ein gegen äussere Kräfte besonders grossen Widerstand leistender Verschluss erzielt worden ist.
Öemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal kann dabei das flexible Behälterwandmaterial am einen Hüllenende durch die Anordnung einer Umschnurung zugeschnürt und das so zugeschnürte Hullenende bis ins Innere des Behälters gestülpt sein, ehe die Füllung im Behälter angeordnet ist. Das kann dadurch geschehen, dass der an seinem anderen Ende noch offene Behälter ganz umgestülpt wird.
Durch Anordnung der besagten Umschnurung in Abstand von dem
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betreffenden Hüllenende kann das an der Umschnlirung vorbeireichende Hüllenende nach der Umstülpung des - noch leeren - Behälters einigermassen ausgefächert werden. Das in den Behälter einzufüllende Material sorgt dann durch Anpressung des ausgefächerten Behältermaterials an dem Hüllenende infolge seines Gewichts für eine gute Sicherung des Umschnürungsmaterials an dem einwärts gestülpten Hüllenende.
Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkamal ist es auch möglich, dass in einem in verhaltnismassig geringem Abstand von dem einen Hüllenende umlaufenden Saum des flexiblen Behältermaterials ein in bezug auf den ursprünglichen Hüllenumfang erheblich verengtes umlaufendes Organ unter teilweiser Einschnürung dieses Hüllenendes angeordnet ist und über die innerhalb der Einschnürung gebildete Oeffnung im Behälterinnern ein zu dieser Oeffnung erheblich grösseres, ähnliches flexibles Materialstück wie das Behältermaterial abdichtend gelegt ist. Ein solches verengtes umlaufendes Organ kann aus einem Stück Seil, Schnur oder ähnliches Bindemittel bestehen, das durch den Saum gezogen ist und mit seinem an diesem vorstehenden Enden angezogen ist, worauf die Enden miteinander verknotet und am Knoten vorbei abgeschnitten sind. Statt eines solchen Bindemittels kann auch ein verhaltnismassig steifer Ring in den Saum eingearbeitet sein, in welchem Fall, damit der Ring einwandfrei eingenäht werden kann, der Saum sehr breit gehalten werden soll. Vorzugsweise wird der Saum an der ursprünglich äusseren Hüllenseite gebildet - und darauf die Hülle umgestülpt. Der Druck des in den Behälter einzufüllenden Materials sorgt für die Sicherung des die gebildete Oeffnung überdeckenden Materialstücks.
Zum Entleeren eines solchen Behälters braucht der Einsatzverschlusskörper im anderen Hüllenende grundsätzlich nicht entfernt zu" werden, aber kann das über die Oeffnung gelegte Materialstück durchgeschnitten werden. Das flexible Behältermaterial, das die Hülle selbst bildet, wird also auch nicht beschädigt, so dass durch jeweilige Anordnung eines neuen Stückes flexibles Material über die Oeffnung ein solcher Behälter mehrmals verwendet werden kann.
Gemäss einer weiteren Variantausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass in einem in verhaltnismassig grossem Abstand von dem einen Hüllenende umlaufenden Saum des flexiblen Behältermaterials ein
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gegenüber dem ursprünglichen Hüllenumfang erheblich verengtes umlaufendes Organ unter teilweiser Einschnürung der Behälterwand an der betreffenden Stelle angeordnet ist und das sich vom Saum bis zum betreffenden Hüllenende erstreckende flexible Behältermaterial in Schlauchform durch die innerhalb der Einschnürung gebildete Oeffnung hindurchragend nahe diesem Hüllenende durch Umschnürung dieses Schlauches zugeschnürt ist. Auch dabei wird der Saum vorzugsweise auf der ursprünglich äusseren Hüllenseite gebildet und darauf die Hülle umgestülpt. Der gebildete Schlauch kann vor, während oder nach dem Füllen wenigstens zum Teil wieder einwärts gedrückt werden und nach Bedarf zum Entleeren des Behälters wieder herausgezogen werden.
Zur Beseitigung des Nachteils, dass ein Saum angefertigt werden soll, kann auch mit zwei steifen Ringen mit verschiedenem Durchmesser ein ähnlicher Schlauch an dem mit dem Einsatzverschlusskörper versehenen Hüllenende angeformt werden. In diesem Fall ist die Ausführung so beschaffen, dass das flexible Behältermaterial in verhältnismässig grossem Abstand von dem einen Hüllenende durch ein relativ zum ursprünglichen Hüllenumfang erheblich verengtes Ringorgan hindurch bis ins Behälterinnere hineinragt und in dem auf diese Weise einwärts gestülpten flexiblen Behältermaterial unter dem Ausfächern des flexiblen Behältermaterials grenzend an das genannte Ringorgan ein verhältnismässig breiteres Ringorgan im wesentlichen konzentrisch zum ersteren Ringorgan angeordnet ist, während das flexible Behältermaterial gegen das betreffende Hüllenende einen Schlauch bildet, der von dem Behälterinnern aus durch das erstere Ringorgan hinausragend nahe diesem Hüllenende durch Umschnürung zugeschnürt ist. Für das erste Ringorgan kann, erwünschtenfalls auch ein unsteifer Ring angewandt werden. Auch ist es nicht unbedingt erforderlich, in diesem Fall einen Schlauch zu bilden: durch Anordnung der Ringe etwas mehr in der Nähe des betreffenden Hüllenendes kann die innerhalb des engsten Ringorgans gebildete Oeffnung auch in ähnlicher Weise wie oben für die Ausführung mit einem Saum beschrieben, durch ein im behälterinnern über die beiden Ringorgane gelegtes flexibles Materialstück abgedeckt werden.
Bei einem derartigen Behälter mit einem erfindungsgemässen Einsatzverschlusskörper zum Verschliessen des einen Hüllenendes nach dem
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Füllen dieses Behälters kann jedoch zum Yerschliessen des anderen Hüllenendes - d.h. vor dem Füllen des Behälters - gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal auch an jenem anderen Hüllende das dort von einer Umschnürung eingeschnürte flexible Behältermaterial mit einem duch dieses umfassten zweiten Einsatzverschlusskörper der genannten Art durch das Umstülpen der Hülle mit ihrem ursprünglich äusseren Stirnende bis ins Behälterinnere gestülpt sein.
Beim Füllen mit Bulkmaterial oder mit flüssigkeitsförmigem Material wird dieses dazu neigen, den Einsatzverschlusskörper in der oben bereits erwähnten Weise in die innerhalb der Einschnürung gebildete Oeffnung des Behälterwandmaterials fest einzukeilen.
Nach dem Füllen des so umgestülpten Behälters kann dann das andere Ende mit einem von dem eingeschnürten Behälterwandmaterial umfassten Einsatzverschlusskörper und unter Benutzung von Abbindematerial aussen um die Einschnürung auch abgeschlossen werden.
Der Einsatzverschlusskörper kann dabei gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal an einem Stirnende mit einem fest daran angeordneten Mittel zweck seiner Erfassung versehen sein, um den Behälter durch Vermittlung dieses Einsatzverschlusskörper befördern zu können. Dieses Mittel kann dann beispielsweise aus einer Oese, einem Haken oder einer Schlaufe bestehen, die in dem eigene Festigkeit aufweisenden Material des Einsatzverschlusskörpers verankert ist oder es kann diesen auch durchragen und hinter dem anderen Stirnende des Einsatzverschlusskörpers gesichert sein.
Beim Heben an einem solchen Haken oder einer solchen Oese oder Schlaufe zieht sich der Einsatzverschlusskörper durch seinen gegen das Stirnende zunehmenden Umfang in der Oeffnung innerhalb der Einschnürung des Behälterwandmaterials fest, so dass ein besonders solider Verschluss erhalten wird.
(Jemäss einer Sonderausführungsform kann der Einsatzverschlusskörper wenigstens an seinem Aussenumfang einigermassen elastisch ausgeführt sein, wodurch vor allem bei Anwendung für Flüssigkeiten oder ganz feines, körniges oder pulvriges Bulkmaterial im Behälter ein noch besserer Verschluss erhalten wird.
Erfindungsgemäss ist es auch möglich, den Einsatzverschlusskörper
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mit einem verschliessbaren, sich zwischen seinen Stirnenden erstreckenden Durchlass zu versehen.
Auf diese Weise kann der Einsatzverschlusskörper zum Pullen oder Entleeren des Behälters benutzt werden, ohne dass die Einschnürung dazu gelöst zu werden braucht.
Veranlasst das in den Behälter aufzunehmende Material leicht zu Brückenbildung, so ist der erfindungsgemässe Verschluss dadurch besonders günstig, dass durch das Losen und Rückgängigmachen der Einschnürung an dem so geöffneten Behälterende das volle innere Querprofil des Behälters für schnelle ungestörte Füllung bzw. Entleerung verfügbar wird.
Als flexibles Behältermaterial kommen in Betracht: Olefingewebe, gegebenenfalls mit einem Ueberzug, und andere Gewebe, die aus natürlichen oder synthetischen Rohstoffen hergestellt sind, gegebenenfalls mit Naturkautschuk überzogen, PVC, Synthesekautschuk oder dergleichen Materialien, sowie gegebenenfalls verstärkte Papierlaminate, Folien und dergleichen Materialien.
Wie bereits dargelegt, kann ausgehend von einer schlauchförmigen Hülle aus dem flexiblen Behälterwandmaterial auf beiden Seiten ein Einsatzverschlusskörper, wie oben beschrieben, angewandt werden..
Für die Umsehnürung kommt ein Bindeorgan, wie Kabel, Seil, Schnur oder derartiges Material in Betracht.
Es ist jedoch auch möglich, statt dessen einen Klemmring anzuwenden. Die Möglichkeit, dass das Behälterwandmaterial beschädigt wird, ist dabei verhältnismässig gering, und zwar durch die infolge der Einschnürung und der dabei auftretenden Faltung auftretende Materialverdopplung an der Erfassungsstelle eines solchen Klemmringes.
Auch kann zum Umfassthalten des eingeschnürten Behälterwandmaterials mit Vorteil ein beim Heben selbetklemmender Strang angewandt werden, der sich zum Transport des Behälters eignet.
Die Erfindung bezieht sich ferner auch noch auf einen Einsatzversehlusskörper aus eigene Festigkeit aufweisendem Material, dessen Umfang im Querschnitt in einem Mittelbereich zwischen seinen Stirnenden wenigstens einigermassen geringer ist als an den oder grenzend an die Stirnenden, welcher Einsatzverschlusskörper offenbar für Anwendung in einem Behälter bestimmt ist, der verschlossen werden muss, wie oben dargelegt.
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Wichtige Vorteile der Konstruktion mit Verschluss gemäss der Erfindung sind:
- die auf den gefüllten und gelagerten oder gehobenen Behälter ausgeübten Kräfte werden gleichmässig über den ganzen Umfang verteilt, und zwar in einer Weise, wie bei den bisher bekannten Behältern nicht in jenem Masse erreicht werden konnte, wodurch eine erhebliche Sicherheitsmarge für die Festigkeit des angewandten flexiblen Behälterwandmaterials erreicht wird und erwünschtenfalls an Materialdicke gespart werden kann;
- wenn von bereits in Schlauchform hergestelltem flexiblem Behälterwandmaterial ausgegangen wird, kann ohne Anwendung irgendeiner Konfektionstechnik, wie Schweissen, Nähen oder Leimen der Behälter verschlossen werden;
- die Wahl des Behälterinhalts bei einem bestimmten Schlauchformigen Querprofil kann durch Anwendung längerer oder kürzerer Stücke vom Schlauchformigen Behälterwandmaterial leicht erfolgen;
- durch breite Auswahl des Durchschnittsumfanges für den Einsatzverschlusskörper kann ein Kompromiss zwischen weniger gut beim Einschnüren faltbarem Behälterwandmaterial und einem dennoch befriedigenden Verschluss am Umfang der verengten Einsatzverschlusskörpermitte erzielt werden;
- beim Füllen und Entleeren ist erwünschtenfalls das volle breiteste innere Querprofil des angewandten schlauchformigen Behälterwandkörpers verfügbar, was das Füllen und Entleeren erheblich beschleunigen und erleichtern kann, vor allem auch, wenn es sich um brückenbildungsempfindliche pulvrige und körnige Materialien handelt;
- der Verschluss kann schnell und zuverlässig in billiger Weise unter' Anwendung des Einsatzverschlusskörpers zustande gebracht werden;
- die Ausführung kann so billig gehalten werden, dass es für vielerlei Anwendungen ohne Bedenken wirtschaftlich verantwortet werden kann, den Behälter nach einmaligem Gebrauch wegzuwerfen;
- die Einsatzverschlusskörper, vor allem, wenn ihr Umfang sich von'dem Bereich mit engstem Querschnittsumfang aus allmählich gegen beide Seiten erweitert, eignen sich ausgezeichnet zum Anordnen von allerhand Hilfsstückeh an ihnen, von denen im Vorhergehenden schon Haken, Oesen,
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Durchlässe, z.B. mit einem Hahn, oder ein Verschlusskörper, Klemmringe usw. genannt sind;.
- die Einsatzverschlusskörper können auch aus mehreren zusammenzulegenden Teilen gebildet sein;
- auch kann an flüssigkeitsdichte Foliensäcke oder -schläuche gedacht werden, die an einem solchen Einsatzverschlusskörper befestigt sind und die beim Einsetzen in den durch das flexible Behälterwandmaterial gebildeten Hohlraum aufgenommen werden und sich beim Füllen mit einer Flüssigkeit an das Innere dieses flexiblen Behälterwandmaterials begrenzend anlegen, so dass auf diese Weise ein billiger, zweckmässiger und zuverlässiger Flüssigkeitsbehälter erhalten wird;
- wenn auf beiden Seiten der schlauchförmigen Hülle ein Einsatzverschlusskörper angewandt wird, kann ein diese Verschlusskörper verbindendes Organ an jedem dieser Verschlusskörper befestigt sein, wodurch erreicht werden kann, dass beim Heben des Behälters an dem einen Einsatzverschlusskörper das andere dazu beiträgt, Hebekräfte auf das flexible Behälterwandmaterial zu übertragen; auch kann so vermieden werden, dass der untere Einsatzverschlusskörper beim Entfernen der Umschnürung verloren geht und/oder in das ausgeschüttete Material gelangt.
Die Erfindung wird nunmehr unter Hinweis auf die Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel und eine Abwandlung gemäss der Erfindung schematisch wiedergegeben sind, noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt mit Ansicht eines behälters gemäss der Erfindung mit auf beiden Seiten einem dichtend angeordneten Einsatzvers chlus skö rper;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines diaboloförmigen Einsatzverschlusskörpers mit einer an diesem verankerten Hebeöse;
Fig. 3-6 im Schnitt verschiedene geänderte Ausführungsabwandlungen für Bodenverschlüsse, ohne Anwendung eines Einsatzverschlusskörpers für den erfindungsgemässen Behälter aus flexiblem Material.
Gemäss den Figuren 1 und 2 besteht ein im allgemeinen mit der Bezugsziffer 1 angegebener Behälter im wesentlichen aus einem Schlauchkörper 2 aus starkem flexiblem Material und aus zwei diaboloförmigen
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Einsatzverschlusskörpern3 und 4ι während mit Bindematerial, z.B. Nylonschnur, bei 5 und 6 das Material des Schlauchkörpers 2 an seinen beiden offenen Enden an die in der Mitte eingeschnürten Umfangsflächen der Einsatzverschlusskörper 3 und 4 unter Zusammenschnüren dieses flexiblen Wandmaterials angepresst und durch Umwickeln festgebunden ist.
Als flexibles Behälterwandmaterial des Schlauchkörpers wurde nach dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ein starkes Polyäthylengewebe mit einem geeigneten Ueberzug angewandt.
Die beiden diaboloförmigen Einsatzverschlusskörper 3 und 4 sind aus Holz hergestellt.
Der untere Einsatzverschlusskörper 3 in Fig. 1 ist zunächst in der Weise, wie für den Einsatzverschlusskörper 4 dargestellt, in dem zusammengeschnürten Behälterwandmaterial angeordnet, worauf der Schlauchkörper 2 umgestülpt, d.h. gewandt ist, wodurch dieser Einsatzverschlusskörper 3 seine in Fig. 1, unten, wiedergegebene Lage einnehmen kann, bei der sich also das Abbindematerial 5 in dem Innern des Behälterraumes befindet.
In der linken Hälfte der Fig. 1 ist als Abwandlung ein dünner Sack aus Kunststoffolienmaterial gestrichelt angegeben und mit der Bezugsziffer 7 bezeichnet, welcher Sack mit seinem Oeffnungsrand grenzend an und rund um die eine Mündung eines sich zwischen den Stirnflächen des Einsatzverschlusskörpers 4 erstreckenden Längsdurchgangs, der in diesem Verschlusskörper angeordnet ist, abdichtend an der unteren Stirnfläche dieses EinsatzVerschlusskörpers, z.B. durch Verleimen, befestigt ist. In dem mit der Bezugsziffer 8 wiedergegebenen Längsdurchgang ist schematisch bei 9 ein Verschluss angegeben. Durch den Durchgang 8 mit Verschluss 9 kann der Kunststoffsack 7 gefüllt und entleert werden, welcher Sack sich beim Füllen begrenzend innen an den Schlauchkörper aus flexiblem Material und unten an die dem Innern des Behälters 1 zugekehrte, in Fig. 1 obere Stirnfläche des unteren Einsatzverschlusskörpers 3 anlegt.
Fig. 2 zeigt in erheblich vergrössertem Massstab einen gleichfalls im wesentlichen diaboloförmigen Einsatzverschlusskörper 10, aber in diesem Falle nicht mit symmetrischer Form in bezug auf den engsten Aussenumfangsteil, wie der Einsatzverachlusskörper 3 nach Fig. 1. Oben
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ragt eine Hebeöse 11 hervor, die am Ende einer Stange 12 angeordnet ist, die in der Figur den Einsatzverschlusskörper 10 in Längsrichtung von oben nach unten durchragt und mit Muttern 13 und 14 fixiert ist.
Es hat sich bei einschlägigen Versuchen herausgestellt, dass ein Behälter der in Pig. 1 wiedergegebenen Art, hergestellt aus einem 1,78 m langen Schlauch aus Polyethylengewebe mit einer Zugfestigkeit in Ketten-? richtung von 10 kg/cm und einem Umfang von 2,85 m, versehen mit einem Ueberzug, sich besonders dazu eignet, 500 kg pulvriges Material mit einem spezifischen Gewicht von 1 aufzunehmen, zu befördern und einzulagern. Bei diesen Versuchen hat es sich weiter gezeigt, dass auch erheblich grössere Gewichte in erfindungsgemässe Behälter in geschickter, kostensparender und vorteilhafter Weise aufgenommen werden können.
Obwohl in den Figuren 1 und 2 Einsatzverschlusskörper wiedergegeben sind, die sich von dem Einsatzverschlussmittelbereich gegen die beiden Stirnenden konisch erweitern, kann mit Erfolg auch ein Einsatzverschlusskörper angewandt werden, der sich nur gegen das in den Behälter hineinragende Stirnende erweitert, was sowohl für das untere Ende - wobei das erweiterte Stirnende vor dem Umstülpen also auswärts gelegen hat als auch für das obere Ende oder die Hebeseite gilt.
In den Figuren 3-6 ist der hüllen- oder schlauchförmige Behälterkörper - in dem in allen diesen Figuren nur das untere Ende wiedergegeben ist - auch mit der Bezugsziffer 2 bezeichnet.
Nach Fig. 3 ist die Hülle 2 unten mittels einer Umschnürung 15 aus Seil oder ähnlichem Bindematerial zugeschnürt. Diese Umschnürung 15 ist rund um die ursprünglich aussenliegende Seite des Hüllenendes festangezogen, worauf die Hülle 2 umgestülpt ist. Mit der Bezugsziffer 21 ist das Ende des flexiblen Behälterwandmaterials in relativ zur angeordneten Umschnürung 15 fächerartig gespreiztem Zustand angegeben, wodurch diese Umschnürung 15 beim Füllen des Behälters fest an ihrer richtigen Stelle bleibt.
Nach Fig. 4 ist mittels einer Steppnaht 16 einen Saum gebildet, bei dessen Innenraum in dieser Figur die Bezugsziffer 17 steht. Das Umfalten des betreffenden Hüllenendes zu einem Saum erfolgte ursprünglich nach aussen her und nach Anbringen der Steppnaht 16 wurde die Hülle gewaridt. Mit 18 ist in dieser Fig. 4 ein steifer Ring angegeben,
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der in den Saum aufgenommen ist. Mit 19 ist ein die Oeffnung 20 innerhalb des Binges 18 mit breitem Ueberlappungsrand (191) abdeckendes flexibles Materialstück derselben Beschaffenheit, wie für die Hülle 2 benutzt, angegeben. Durch den Druck des in dem Behälter befindlichen Füllmaterials 21 auf den Ueberlappungsrand 19' wird dieses Abdeckstück 19 aus flexiblem Material die Oeffnung 20 dauernd gut abdecken.
Nach Fig. 5 ist bei 26 eine Steppnaht vorgesehen, die einen Saum mit einem Raum 27 in erheblichem Abstand vom betreffenden Hüllenende bildet..Mit 28 ist ein durch den Raum 27 umlaufendes Bindematerialstück, wie ein Seil oder eine Schnur angegeben, womit der ursprüngliche Umfang der Hülle 2 am Saum derart verengt ist, dass eine Oeffnung 30 mit bedeutend geringerem Umfang gebildet wird.
Mit 29 ist ein durch den Hüllenendteil an der Saumnaht 26 vorbei gebildeter Schlauch wiedergegeben, der durch die Oeffnung-JO bis ausserhalb des Behälters ragt und mit einer Umschnürung 31 in der Nähe des äusseren Hüllenendes zugeschnürt ist.
In Fig. 6 ist Aehnliches wie in Fig. 5 dargestellt, jedoch ohne Anwendung eines durch eine Steppnaht gebildeten Saumes. Hier werden zwei Ringe 37 und 38 mit unter sich verschiedenem Durchmesser angewandt. Das untere Hüllenende wird zunächst durch die Oeffnung 40 des engsten Ringes 37 hindurchgesteckt und der Ring 37 ein Stück auf das betreffende Hüllenende aufgeschoben.- Dann wird die Hülle gewandt, so dass das durch die Oeffnung 40 hindurch gesteckte Hüllenende in den gebildeten Behälter hineinragt. In dieses Ende ist der breitere Ring 38 unter dem - bei 2' Ausfächern des an den Ring 37 grenzenden flexiblen Materials eingesetzt, worauf das Hüllenende schliesslich als Schlauch durch die Oeffnung 40 hinausgezogen wird. Dieser Schlauch ist mit einer Umschnürung 41 zugeschnürt, worauf er - wie aus Fig. 6 hervorgeht - wieder teilweise durch die Oeffnung 40 bis in das Behälterinnere eingeschoben ist.
Es wird klar sein, dass die Erfindung keineswegs auf die oben beschriebenen und in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und dass vielmehr allerlei Abwandlungen im Rahmen der Erfindung möglich sind.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.) Behälter, im wesentlichen bestehend aus einer Hülle aus flexiblem Material mit an dieser angeordneten Verschlüssen, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Material im wesentlichen schlauchförmig und in der Weise eines Sackes an mindestens einem Hüllenende zusammengeschnürt ist und durch Umfassung um einen zugehörigen Einsatzverschlusskörper aus eigene Festigkeit aufweisendem Material festgehalten wird, von welchem Verschlusskörper der Umfang im Querschnitt an. wenigstens einem Verschlusskörperstirnende zumindest reichlich geringer ist als der Innenumfang des nichtzusammengeschnürten offenen Hüllenendes, und von welchem Einsatzverschiusskörper der Umfang in einem Mittelbereich zwischen den beiden Verschlusskörperstirnenden wenigstens einigermassen geringer ist als bei dem erstgenannten Verschlusskörperstirnende.
    2. Behälter mit zugehörigem Einsatzverschlusskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzverschlusskörper eine von seinem Mittelbereich bis zu mindestens dem einen Verschlusskörperstirnende über wenigstens einen Teil des Abstandes bis zum betreffenden Stirnende im wesentlichen sich konisch erweiternde Gestalt aufweist.
    3. Behälter mit zugehörigem Einsatzverschlusskörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Behälterwandmaterial am einen Hüllenende durch die Anordnung einer Umschnürung zugeschnürt und das so zugeschnürte Hüllenende bis ins Innere des Behälters gestülpt ist.
    4. Behalter mit zugehörigem Einsatzverschlusskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem in verhältnismässig geringem Abstand von dem einen Hüllenende umlaufenden Saum des flexiblen Behältermaterials ein in bezug auf den ursprünglichen Hüllenumfang orlioblich verengtes umlaufendes Organ unter teilweiser Einschnürung dieses Hüllenendes angeordnet ist und über die innerhalb der Einschnürung f^ebiJdete üeffnung im Behälterinnern ein zu dieser Üeffnung erheblich i^rösaeres, ähnliches flexibles Materialstück wie das Behältermaterial abdichtend gelegt ist.
    1J. Behälter mit zugehörigem Einsatzverschlusskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem in verhältnismässig grossem
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    Abstand von dem einen Hüllenende umlaufenden Saum des flexiblen Behältermaterials ein gegenüber dem ursprünglichen Hüllenumfang erheblich verengtes umlaufendes Organ unter teilweiser Einschnürung der Behälterwand an der betreffenden Stelle angeordnet ist und das sich vom Saum bis zum betreffenden Hüllenende erstreckende flexible Behältermaterial in Schlauchform durch die innerhalb der Einschnürung gebildete Oeffnung hindurchragend nahe diesem Hüllenende durch Umsehnürung dieses Schlauches zugeschnürt ist.
    6. Behälter mit zugehörigem Einsatzverschlusskorper nach Anspruch oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Saum unter dem gegen das Hülleninnere einwärts Umfalten des flexiblen Behältermaterials gebildet ist.
    7. Behälter mit zugehörigem Einsatzverschlusskorper nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Behältermaterial in verhältnismässig grossem Abstand von dem einen Hüllenende durch ein relativ zum ursprünglichen Hullenumfang erheblich verengtes Ringorgan hindurch bis ins Behälterinnere hineinragt und in dem auf diese Weise einwärts gestülpten flexiblen Behältermaterial unter dem Ausfächern des flexiblen Behältermaterials grenzend an das genannte Ringorgan ein verhältnismässig breiteres Ringorgan im wesentlichen konzentrisch zum ersteren Ringorgan angeordnet ist, während das flexible Behältermaterial gegen das betreffende Hüllenende einen Schlauch bildet, der von dem Behälterinnern aus durch das erstere Ringorgan hinausragend nahe diesem Hüllenende durch Umschnürung zugeschnürt ist.
    8. Behälter mit zugehörigem Einsatzverschlusskorper nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem einen Hüllenende eingeschnürte flexible Behälteriuaterial mit einem durch dieses umfassten zweiten Kinsatzverschlusskorper der genannten Art durch das Umstülpen der Hülle mit ihrem ursprünglich äusseren Stirnende bis ins Behälterinnere gestülpt ist.
    9. Behälter mit zugehörigem Kinsatzverschlusskörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dasij der Einsatzverschlusskorper an einem StLrnende mit einem fest daran angeordneten Mittel zwecks seiner Erfassung versehen ist, um den Behälter durch Vermittlung dieses Einsatzverschlusskorper befördern zu können.
    10. Behälter mit zugehörigem üinsatzverschlusskörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
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    Einsatzverschlusskörper mit einer einigermasse elastischen Aussenumfangswand versehen ist. __
    11. Behälter mit zugehörigem Einsatzverschlusskörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gel<emzeichnet, dass der Einsatzverschlusskörper mit einem verschliessbaren, sich zwischen den beiden Einsatzverschlusskörperstirnenden erstreckenden Durchlass versehen ist.
    12. Behälter mit zugehörigem Einsatzverschlusskörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., dass das flexible Behältermaterial aus einem Gewebe eines Materials besteht, das aus, der Gruppe von Natur- und Syntheserohstoffen gewählt ist, vor allem aus Olefinen.
    13· Behälter mit zugehörigem Einsatzverschlusskörper nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Behälterwandmaterial aus einem Material besteht, das aus den Gruppen von Papierlaminaten, Folien oder dergleichen in Bahn- und Bogenform hergestellten Materialien gewählt ist.
    14· Behälter nach mindestens einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Behälterwandmaterial mit einer Verfestigung versehen ist.
    15· Behälter mit zugehörigem Einsatzverschlusskörper nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Behältermaterial mit einem Ueberzug versehen ist.
    16. Behälter mit zugehörigem Einsatzverschlusskörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ueberzug aus einem Material besteht, das aus der Gruppe von Naturkautschuk, PVC,'Synthesekautschuk und ähnlichem Material gewählt ist.
    17· Behälter mit zugehörigem Einsatzverschlusskörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten der schlauchförmigen Hülle ein durch eine Zusammenschnürung umfasster Verschlusskörper vorgesehen ist.
    18. Behälter mit zugehörigem Einsatzverschlusskörper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das um den Einsatzverschlusskörper zusammengeschnürte Behältermaterial durch ein Bindeorgan aus der Gruppe von Kabeln, Seilarten und dergleichen zum Zubinden geeigneten Materialien umfasst gehalten wird.
    209884/0237.
    1 9· Behälter mit zugehörigem Einsatzverschlusskorper nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das um den Einsatzverschlusskorper zusammengeschnürte Behältermaterial durch einen Klemmring umfasst gehalten wird.
    20. Behälter mit zwei zugehörigen Einsatzverschlusskorpemnach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die beiden Einsatzverschlusskorper verbindendes Organ an jedem dieser Einsatzverschlusskorper befestigt ist.
    21. Behälter mit zugehörigem Einsatzverschlusskorper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchförmige Behältermaterial dadurch in seine Schlauchform gebracht ist, dass Bogen- oder Bahnmaterial genäht, geklebt, geschweisst o.dgl. ist.
    22. Behälter mit zugehörigem Einsatzverschlusskorper nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das um den Einsatzverschlusskorper zusammengeschnürte Behältermaterial durch einen selbstklemmenden Strang umfasst gehalten wird, der sich zum Befördern des Behälters an ihm eignet.
    23· Einsatzverschlusskorper aus eigene Festigkeit aufweisendem Material, dessen Umfang im Querschnitt in einem Mittelbereich zwischen seinen Stirnenden wenigstens einigermassen geringer ist als an dem oder · grenzend an mindestens das eine Stirnende, offenbar bestimmt für Anwendung in einem Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
    24· Einsatzverschlusskorper nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen derart an ihm befestigten Sack oder Schlauch aus folienartigem Material, dass dieser sich begrenzend an die Innenbegrenzung der Behälterwand aus flexiblem Material zum Umschiiessen eines flüssigkeitsdichten inneren Behälterraumes anlegen kann.
    25· Einsatzverschlusskorper nach mindestens einem der Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper grenzend an sein Stirnende solche Gestalt aufweist, dass er damit als Palette dienen kann.
    209884/0237
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