DE2230584A1

DE2230584A1 - Linsen- und Reflexreflektor

Info

Publication number: DE2230584A1
Application number: DE19722230584
Authority: DE
Inventors: Stanley Smethwick Warley Worcestershire Green (Großbritannien)
Original assignee: Joseph Lucas Ltd
Current assignee: ZF International UK Ltd
Priority date: 1971-06-23
Filing date: 1972-06-22
Publication date: 1972-12-28
Also published as: US3779629A; FR2142977A1; IT958461B; AU4272272A; ES181370Y; ES181370U

Description

mm

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Ine. WERNER COHAUSZ · DipUng. WILHELM FLORACK · DipL-Ing. RUDOL

4 Dflw«Worf, SdiumannstraB· 97

Joseph Lucas (Industries) Limited

Great King Street

Birmingham, England 20. Juni 197²

Linsen- qnd Reflexreflektor

Die Erfindung betrifft einen Linsen- und Reflexreflektor für · eine Fahrzeuglampe, insbesondere eine Sclilußleuchte eines !Fahrzeugs.

Ein Linsen- und Heflexreflektor gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen ersten transparenten Teil mit einer Anzahl einstückiger Eckwürfelreflektoren, die in einem Stück nit einer Fläche des Teils gebildet sind und zwischen sich eine Anzahl von Ausnehmungen bilden, wobei die Eckwürfelreflektoren Licht, das auf den ersten Teil aus einer Richtung einfällt, zurück zur Quelle dieses Lichts reflektieren und die Ausnehmungen mit Grundbereichen versehen sind, die im wesentlichen parallel zu den angrenzenden Partien der gegenüberliegenden Fläche des Teils liegen, und durch einen zweiten transparenten teil, der eine Anezahl konvergierender Linsen bildet und im Einsatz so angeordnet ist, daß auf den zweiten Teil aus einer Richtung entgegengesetzt zu der einen Richtung fallendes Licht durch die -Linsen au den Grundbereichen der Ausnehmungen iri dem ersten Teil gerichtet wird, deraart, daß da3 Licht von dea ersten Teil durchgelassen wird.

Zweckmäßigerweise sind die Grundbereiche der Ausnehmungen flach, alternativ können die Grundbereiche aber auch gekrümmt sein, 80 daß die angrenzenden Boreicne des ersten Teils ebenfalls als Linsen fungieren.

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Vorzugsweise sind der erste und der zweite Teil miteinander verbunden! derart, daß sie eine einzige Einheit bilden.

Zveckmäßigerweia· sind Leide Teile aus einem Kunsthar« geformt« und der erste Teil ist gefärbt, derart, daß er dem Anwendung szweok der Lampe gerecht wird, in der der Linsen- und Reflex-Reflektor verwendet wird.

Sie Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind ι

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines kombinierten Linsen-

und Reflektor syst eins für eine Kraftfahrzeuglampe, Pig. 2 ein Schnitt durch einen Teil der in J¹Ig. 1 gezeigten Anorddung, in dem die reflektierenden Eigenschaften dargestellt

sind,
?ig. 3 eine Ansicht ähnlich Pig. 1, in dar die Durchlässigkeitseigensohaften des kombinierten Linsen- und Heflektorsystems

daragesti.lt sind, und
Fig. 4 eine Einzelheit in Blickrichtung des Pfeils A des in Fig.

2 gezeigten Teils.

Das kombinierte Linsen- und Heflektorsystem weist einen ersten Teil 11 auf, der aus transparentem Kunstharz geformt ist und der eine Anzahl von Eokwttrfelreflektoren 12 bildet. Der Teil 11 hat eine ebene Außenfläche I3. Me EckWUrfelreflektoren 12 stehen von der gegenüberliegenden Seita des Teils 11 vor und bilden zwischen sich Pyramldenausnehmungen 14· Jade Ausnehmung I4 ist mit einem flaohen Grund 15 versehen, der im wesentlichen parallel zur fläche 13 des Teile 11 liegt.

Das kombinierte Linsen- nnd Heflektorsystem weist ferner einen zweiten Teil 16 auf, der ebenfalls aus transparentem Kunstharz geformt ist« Der Teil 16 ißt mit den Teil 11 verbanden» und zwieohen

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den Teilen 11 und ΐέ ist ein Luftraum gebildet. Der Teil 16 hat eine solche Form, daß eine Anzahl konvergierender Linsen 17 gebildet werden, und dabei iet die Anordnung des Teils 16 dem Teil 11 gegenüber derart, daß die optische Achse der Jeweiligen Linse 17 in einer Achse mit einer entsprechenden Ausnehmung 14 liegt.

Im Einsatz vird das kombinierte Linsen- und Refalektorsystem an einem Lampengehäuse befestigt, das in Fig. 3 mit 18 bezeichnet ist. Licht Ton der Lichtquelle 19 der Lampe vird durch den Parabolreflektor (nicht dargestellt) der Lampe reflektiert und fällt auf die Aueßnseite deε Teils 16 ein. Die einzelnen konvergierenden Linsen 17 des Teils 16 richten des Lieh, das auf den Teil 16 einfällt, in die Ausnehmungen 14 des Teils 11, und zwar auf die Grundbereiche 15 der Ausnehmungen I4. Das auf die flachen Grundbereiohe 15 der Ausnehmungen 14 einfallende Licht wird durch den Teil 11 durchgelassen, so da3 dann, wenn die Lichtquelle I9 der Lampe eingeschaltet wird, Licnt aus dem kombinierten Linsen- und Beflektorsystem der Lampe austritt, so daß die Lampe sichtbar ist. Εε versteht sich, daß ohne das Vorsehen der Fläche I5 und des Teils 16 Licht "von der Lichtquelle 19 durch den Teil 11 gestreut würde.

Auf die Fläche I5 des Teils 11 einfallendes Licht von außerhalb der Lampe tritt in den Teil 11 ein und wird durch die Eckwürfelreflektoren 12 zurück zur Lichtquelle dieses Lichtes reflektiert. Hinsichtlich Licht von der Außenseite der Lampe fungiert das kombinierte Linsen- und Heflektorsystem also als ein Reflexreflektor, während es als eine Linse in Einsicht auf Licht fungiert, das von der Innenseite der Lampe kommt.

Das vorstehend beschriebene kombinierte Linsen- und Heflektoraystem ist besonders zur Verwendung als die Abdeckung einer Schlußleuchte eines Fahrzeugs geeignet, und in diesem Fall erhält der TeH 11 eine Farbe, um den Beleuchtungsvorechriften des betreffenden Landes zu entsprechen, in dem das fahrzeug gefahren werden soll. Es versteht sich ferner, daß gegebenenfalls das kombinierte Linsen— und Reflek-

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torsystem gekrümmt «ein kann,.alβο nicht flaoh zu sein bruacht, und in einer solchen Anordnung verdan die GrundbeMche 15 der Ausnehmungen 14 eo nähe wie rauglich parallel zu den angrenzenden Bereichen der Außenseite des Teil· 11 gehalten. Die Teile 11 und

16 Bind in einer solchen Weise miteinander verbunden, daß .der Luftraum zwischen ihnen versiegelt ist, um damit ein Ansammeln von Staub und Feuchtigkeit auf der Pormflache des Teils 11 zu verhindern.

In einer Variante sind die Grundbereiche I5 der Ausnehmungen I4 teilsphärisch, anstatt flach zu sein, und folglich fungieren die Bereiohe des Teils 11 an den Grundbenichen Vj ebenfalls als Linsen.

Vorzugsweise wird der Teil 16 mit den kurvenförmigen Linsenflachen an der Außenseite angeordnet, daß heißt auf die Lichtquelle der Lampe zu gerichtet.

In einer v/eiteren 7ariante ist das kombinierte Linsen- und Heflektorsystem zur Verwendung in Verbindung aiit einer Lampe ohne einen Parabolreflektor vorgesehen, um sicherzustellen, daß das auf die Linsen 17 fallende Licht paralleles Licht ist, hat die Fläche des Teils 16, die auf die Lichtquelle der Linse zeigt, eine solche Form, daß eine Stufenlinse geschaffen wird, deren Brennweite in bezug auf den gewünschten Abstand der Linse von der Lichtquelle der Lampe so gewählt ist, daß im wesentlichen paralleales Licht von den Linsen

17 gebündetl wird. In dieser Variante sind natürlich die gekrümmten Flächen der Linsen 17 auf den Luftspalt zwischen den Teilen 11 «und 16 zu gerichtet.

Patentansprüche

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Claims

Patentansprüche

1J Linsen- und Reflekxreflektor, gekennzeichnet durch einen ersten transparenten Teil (11) mit einer Anzahl einstückiger Eckwürfelreflektoren (12), die in einem Stück mit einer Fläche des Teils (11) ausgebildet sind und zwischen sich eine Anzahl von Ausnehmungen (14) bilden, wobei die Eckwürfelreflektoren (12) Licht, das auf den ersten Teil aus einer Riohtung einfällt, zurück zur Quelle dieses Lichts reflektieren und die Ausnehmungen (14) mit Grundbereichen (15) versehen sind, die im wesentlichen parallel zu den an grenzenden Partien der gegenüberliegenden Fläohe des Teil· (11?) liegen, und duroh einen sveiten «transparenten Veil (16), der eine Aniahl konvergierender Linsen (I7) bildet und ia Einsatz so ange ordnet ist, dafl amf den sweiten feil aas einer Richtung entgegengesetst su der einen Richtung fallendes Licht durch die Linsen sm dem Grundbereiohea (15) der Ausnehmungen (14) in de« ersten feil (11) geriohtet wird, derart, daß das Lioht von des ersten Seil (11) durchgelassen wird.
2. Linsen- und Reflexreflektor naoh Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Grundbereiohe (15) der Ausnehmungen (I4) flaoh sind.
5* Linsen- und Reflexreflektor naoh Anspruoh 1, daduroh gekenn- seiohnet, daß die Grundbereiohe (15) der Ausnehmungen (Η) so gekrüaat sind, daß die angrenzenden Partien des Teils (11) als Linsen fungieren.
4* Linsen- und Reflexreflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennseiohnet, daß der erste (11) und der zweiten'Teil (16) zur Bildung einer einzigen Einheit miteinander verbunden sind.
5· Linsen- und Heflexreflektor nach Anspruch 4» dadurch seiohnet, daß ein verschlossener Luftraum zwischen dem ersten (11) und den zweiten Teil (16) gebildet ist.

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6. Linsen- und Bfflexreflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile (11,16) aus Kunstharz geformt sind und der erste Teil (11) so gefärbt ist, daß er der Anwendung der Lampe gerecht wird, die mit dem Linsen- und Reflexreflektor bestücket ist.

7· Linsen- und fieflexreflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des zweiten Teils (16), die auf die Lichtquelle zeigt, eine Stufenlinse ist, derart, daß sichergestellt wird, daß das auf die konvergierenden Linsen des zweiten Teils (16) fallende Licht paralleles Licht ist.

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