DE2228752A1 - Bandartige spannschelle - Google Patents

Bandartige spannschelle

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DE2228752A1
DE2228752A1 DE19722228752 DE2228752A DE2228752A1 DE 2228752 A1 DE2228752 A1 DE 2228752A1 DE 19722228752 DE19722228752 DE 19722228752 DE 2228752 A DE2228752 A DE 2228752A DE 2228752 A1 DE2228752 A1 DE 2228752A1
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Wolfgang Henning
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/04Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • " Bandartige Spannschelle Die Erfindung bezieht sich auf eine bandartige Spannschelle mit zwei Spannflanschen an ihren Bandenden, die durch eine Spannschraube zur Durchmesseranpassung des einzuspannenden Gegenstandes in weitem Grenzbereich anziehbar sind, wobei der eine Flansch aus zwei parallel zueinander liegenden Abwinklungen besteht, in denen fluchtend hintereinanderliegend Blechmutterausbildungen vorgesehen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Spannschelle der eingangs erwähnten Art nicht nur ein leichtes Einfädeln der Spannschraube bei der Montage der Spannschelle zu erreichen, sondern auch zu gewährleisten, daß selbst bei hohen Anzugskräften keine unzulässigen Deformationen weder in den Abwinklungen des Flansohos, noch in den Blechmutterausbildungen entstehen, und daß außerdem eine weitgehend selbstsperrende Wirkung auf die Spannßqhraube erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfi;idungsgeniäß dadurch gelöst, #daß bei einer zu der obigen Gattung gehörigen Spanneohelle die am äußeren Ende des Spannbandrlansches vorgesehene äußere Abwinklung nochmals zu einer mittleren Abwinklung derart umgebogen ist, daß sie parallel zu den beiden anderen Abwinklungen. und. zwischen diesen verläuft und eine mit den Blechmutterausbildungen der beiden Abwinklungen fluchtende dritte Blechmutterausbildung hat, daß ferner die an sich bekannten, an den Seitenkanten der beiden äußeren Abwinklungen angeordneten und aufeinander zu gerichteten Stützlappen sich zu beiden Seiten auf die mittlere Abwinklung abstützen, und daß sämtliche beim Prägen der Blechmutterausbildungen entstehenden Auswölbungen entgegen der Anzugskraft der Spannschraube gerichtet sind.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß sämtliche drei Auswölbungen beim Anziehen der Spannschraube auf Sperrung verengt werden, so daß durch die auf diese Weise entstehende Klemmwirkung eine sehr gute Sperrwirkung gegen Lockerung der Spannschraube erreicht wird, die insbesondere dann von besonderer Bedeutung ist, wenn die Spannschellen bei Geräten benutzt werden, die starken Erschütterungen ausgesetzt sind, wie dies bei Kraftfahrzeugen, Waschmaschinen o.dgl. der Fall ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das sogenannte Einfädeln, d.h. das Einführen der Spannschraube erleichtert ist, weil sämtliche drei Auswöblungen der Blechmutterausbildungen nach der einen Richtung, und zwar entgegen der Einfädelrichtung, verlaufen und somit die Spannschraubenspitze beim Einführen selbsttätig in die Öffnung der Blechmutterausbildungen hinlenken. Ferner werden bei der Erfindung Deformationen der einzelnen Abwinklungen im Stadium hoher Anzugskräfte, d.b. vorzugsweise am Ende des Spannvorganges, weitgehend vermieden, was einmal darauf zurückzufUh# ren ist, daß durch die vier Stützlappen sämtliche drei Abwinklungen zu beiden Seiten der Blechmutterausbildungen an den Seitenkanten gegen Verbiegen gesichert sind. Schließlich sind die auf Verbiegen wirkenden Änzugskräfte, die von Seiten der Spannschraube ausgehen, selbst bei hohen Beanspruchungen geringer als bei den bisher bekannten Konstruktionen, weil bei der Ireifachabwinklung des betreffenden Spannschellenflansches der Abstand zwischen Je zwei Abwinklungen so gewählt werden kann, daß dieser Abstand der Steigung des dblichen Spannschraubengewindes entspricht. Dadurch wird erreicht, daß sich die Ansugskräfte der Spannschraube auf drei Gewindegänge verteilen, so daß Jede der drei Abwinklungen nur einen Teil der Gesamtansugskraft zu übernehmen braucht und damit die Gefahr einer unzulässig hohen Beanspru¢hung sowohl der Abwinklung als auch der Blechmutterausbildung in weitem Umfang vermieden wird.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann es vorteilhaft sein, die zwischen der äußeren und der mittleren Abwinklung vorhandene Umbiegestelle so verlaufen zu lassen, daß sie sich auf der Außenfläche des Spannbandes abstützt. Dadurch werden lppmonente, die beim Anziehen der Spannschraube auf die einzelnen Abwinklungen des Flansch68 ausgeübt werden, in vorteilhafter Weise aufgefangen, so daß unerwiinschts Verklemmungen und Verbiegungen des Flansches hintangehalten werden.
  • Um diese Abstützung noch wirkungsvoller zu gestalten, kann es erfindungsgemäß von Vorteil sein, der mittleren Abwinklung eine derartige Länge zu geben,daß sie sich innen auf die die beiden anderen Abwinklungen verbindende obere Umbiegung abstützt. Dies hat noch den weiteren Vorteil, daß selbst bei wiederholtem Anspannen und Lösen der Spannschelle die drei Blechmutterausbildungen in ihrer ursprünglich fluchtenden Stellung auch auf die Dauer verbleiben.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt: Fig.1 eine Prinzipdarstellung einer Spannschelle mit den beiden Spannbandflanschen im Aufriß, Fig.2 den die Blechmutter ausbildenden Spannbandflansch in vergrößertem Maßstab im Schnitt nach der Linie II-II der ?ig.3 und Fig.3 ~ einen Schnitt durch die Darstellung der Fig.2 nach der Linie III - III.
  • Die Spannschelle weist zwei Spannbandflanschen 1,22 auf, die durch eine Spannschraube 2 anziehbar sind. Der eine Flansch 1 besteht aus zwei parallel zueinander liegenden Abwinklungen 6,7, in denen Bohrungen 4,5 vorgesehen sind, in deren Umfangsbereich das Blechmaterial der Abwinklungen zu Blechmutterausbildungen gestaltet ist. Die am äußeren Ende des Spannbandflansches 1 vorgesehene äußere Abwinklung 7 ist nochmals zu einer mittleren Abwinklung 17 derart umgebogen, daß sie parallel zu den beiden anderen Abwinklungen 6,7 und zwischen ihnen verläuft. Die mittlere Abwinklung hat eine mit den anderen Blechmutterausbildungen fluchtende dritte Bleehmutterausbildung 18. Die an den Seitenkanten der beiden außen liegenden Abwinklungen 6,7 angeordneten und aufeinander zu gerichteten Stützlapyzen 10,11 stützen sich zu beiden Seiten auf die mittlere Abwinklung 17 ab. Sämtliche beim Prägen der Blechmutterausbildungen entstehenden Auswölbungen 13, 14920 sind entgegen der An#ugskraft der Spannschraube 2 gerichtet.
  • -Die zwischen der äußeren 7 und der mittleren 17 Abwinklung vorhandene Umbiegestelle 19 verläuft so, daß sie sich auf die Innenfläche des Spannbandes 3 abstützt.
  • In besonderer Ausbildung kann, wie gestrichelt in Fig.2 dargestellt, die mittlere Abwinklung 17 eine derartige Länge aufweisen, daß sie sich innen auf die die beiden anderen Abwinklungen 6,7 verbindende obere Umbiegung 21 abstützt. Die Abstände 23,24 zwischen der inneren 6 und der äußeren 7 Abwinklung einerseits und der mittleren 17 Abwinklung anderseits sind untereinander gleich und entsprechen der Steigungahöhe 25 der Spannschraube 2.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    Bandartige Spannschelle mit zwei Spannbandflanschen an ihren Bandenden, die durch eine Spannschraube zur Durchmesseranpassung des einzuspannenden Gegenstandes in weitem Grenzbereich anziehbar sind, wobei der eine Flansch aus zwei parallel zueinander liegenden #bwinklungen besteht, in denen fluchtend und hintereinander liegend Blechmutterausbildungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die am äußeren Ende des Spannbandflansches (1) vorgesehene äußere Abwinklung (7) nochmals zu einer mittleren Abwinklung (17) derart umgebogen ist, daß sie parallel zu den beiden Abwinklungen (6,7) und zwischtjrl ihnen verläuft und eine mit den anderen Blechmutterausbildungen fluchtende dritte Blechmutterausbildung (18) hat, daß ferner die an sich bekannten, an den Seitenkanten der beiden äußeren Äbwinklungen (6,7) angeordneten und aufeinander zu gerichteten Stützlappen (10,11) sich zu beiden Seiten auf die mittlere Abwinklung (17) abstützen, und daß sämtliche beim Prägen der Blechmutterausbildungen entstehenden Auswölbungen (13,14,20) entgegen der Anzugskraft der Spannschraube gerichtet sind.
  2. 2. Spannschelle nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der äußeren (7) und der mittleren (17) Abwinklung vorhandene Umbiegestelle (19) so verläuft, daß sie sich auf die Innenfläche des Spannbandendes abstützt.
  3. 3. Spannschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Abwinklung (17) eine derartidie ge Länge aufweist, daß sie sich innen auf die/beiden anderen Abwinklungen (6,7) verbindende obere Umbiegung (21) abstützt.
  4. 4. Spannschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen der inneren (6) und der äußeren (7) Abwinklung einerseits und der mittleren (17) Abwinklung anderseits untereinander gleich sind und der Steigungshöhe der Spannschraube (2) entsprechen.
    Leerseite
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DE3441562A1 (de) * 1984-11-14 1986-05-22 Franz 6200 Wiesbaden Müller Rohrschelle

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DE2228752B2 (de) 1975-02-13
DE2228752C3 (de) 1975-09-25

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