DE2228242A1 - Mit motorgetriebenen ruettlern ausgestattetes schalungselement zur erstellung von formkaesten fuer beton oder dergleichen - Google Patents

Mit motorgetriebenen ruettlern ausgestattetes schalungselement zur erstellung von formkaesten fuer beton oder dergleichen

Info

Publication number
DE2228242A1
DE2228242A1 DE19722228242 DE2228242A DE2228242A1 DE 2228242 A1 DE2228242 A1 DE 2228242A1 DE 19722228242 DE19722228242 DE 19722228242 DE 2228242 A DE2228242 A DE 2228242A DE 2228242 A1 DE2228242 A1 DE 2228242A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formwork element
element according
formwork
shaft
countershaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722228242
Other languages
English (en)
Inventor
Claus Gunther Kolbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemag GmbH
Original Assignee
Siemag Translift GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemag Translift GmbH filed Critical Siemag Translift GmbH
Priority to DE19722228242 priority Critical patent/DE2228242A1/de
Priority to JP47127315A priority patent/JPS4933914A/ja
Priority to NL7307132A priority patent/NL7307132A/xx
Priority to ES415592A priority patent/ES415592A1/es
Priority to IT5062673A priority patent/IT985667B/it
Priority to BE132135A priority patent/BE800763A/xx
Publication of DE2228242A1 publication Critical patent/DE2228242A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/24Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
    • B28B7/241Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces
    • B28B7/243Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces for making plates, panels or similar sheet- or disc-shaped objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/087Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means acting on the mould ; Fixation thereof to the mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/26Assemblies of separate moulds, i.e. of moulds or moulding space units, each forming a complete mould or moulding space unit independently from each other
    • B28B7/263Assemblies of separate moulds, i.e. of moulds or moulding space units, each forming a complete mould or moulding space unit independently from each other for making plates, panels or similar sheet- or disc-shaped objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Mit motorgetriebenen Rüttlern ausgestattetes Schalungselement zur Erstellung von Formkästen für Beton oder dergleichen.
  • Die Erfindung betrifft ein mit motorgetriebenen Rüttlern ausgestattetes Schalungselement zur Erstellung von Formkästen: für Beton oder dergleichen, und sie bezieht sich insbesondere auf ein Schalungselement für Batterieschalungen. Bei der Benutzung von Formkästen zur Erstellung von Betonteilen ist es erforderlich, den eingegbenen Beton durch Rüttelvorrichtungen zu verdichten. Problematisch wird die Anordnung solcher Rüttelvorrichtungen, da einerseits ein intensives Vibrieren der Schalungselemente erforderlich wird, und andererseits die Rüttelvorrichtungen bei der Benutzung der Schalungselemente nach Möglichkeit nicht stören solle.
  • Aus der DT-OS 1 784 575 ist es bekannt, ein oder mehrere Rüttelaggregate in einem fahrbaren Wagen vorzusehen, der über oder unter den Formkästen verfahrbar ist. Hierbei wird eine besondere Fahrbahn benötigt, und die Formkästen werden abschnittsweise in Vibrationsschwingungen versetzt; trotz des hohen, für das Fahrwerk zu treibenden Aufwandes aber lassen sich solche Rüttelwagen auf Batterieschalungen nicht anwenden, da sie jeweils nur auf freistehende Außenwände von Schalungselementen anwendbar sind. Das gleiche gilt für an Formwandungen anhaftbare Rüttelgeräte nach der DT-PS 1 459 319.
  • Es ist weiterhin bekannt, im Inneren von Formen, bspw. im Formkern, komplette, je einen Motor sowie Unwuchtgewichte aufweisende Rüttelgeräte anzuordnen. Nach der DT-OS 1 944 229 können die einzelnen Riittelgerate axial ausgerichtet angeordnet und durch Kupplungen miteinander verbunden sein, so daß zwangsläuSig eine mechanische Synchronisation erreicht wird.
  • Weiterhin ist es vorgeschlagen, Rüttelgeräte in Schalungselementen unterzubringen; sie werden über deren Grundfläche verteilt im Schalungselement oder in besonderen, innerhalb desselben ausgebildeten Taschen angeordnet und im Bedarfsfalle durch abnehmbare Abdeckplatten in der Grund- und/oder der Stirnfläche zugängig. Im allgemeinen läßt sich hiermit eine ausreichende Vibration erzielen, der an Rüttelgeräten zu treibende Aufwand ist aber verhältnismäßig groß, und die Wartung sowie ein ggfs. aus Reparaturaründen zu bewerkstelligender Austausch bieten ebenso Schwierigkeiten wie der jeweils herzustellende elektrische Anschluß. Der zu treibende Aufwand wird weiterhin dadurch vermehrt, daß im allgemeinen bei den Rüttelgeräten Drehzahlen von maximal 3000 Umdr/min nicht ausreichen, sondern Drehgeschwindigkeiten von 6000 bis 12000 Umdr/min erforderlich sind: Für den Einsatz üblicher Drehstrommotoren sind daher zusätzlich Frequenzwandler erforderlich.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein mit motorbetriebenen Rüttlern ausgestattetes Schalungselement zu schaffen, das billig und einfach in der Herstellung, Montage und Wartung ist, das eines Frequenzumsetzers nicht bedarf, und das auch bei hoher Rüttelleistung sich mit geringer Tiefe ausführen läßt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe, indem das Schalungselement mit mindestens einer es durchziehenden Welle ausgestattet wird, die mit exzentrisch angeordneten Gewichten bestückt ist, und die einendig aus einer der Stirnwände des Schalungselementes auskragt und mittels dieses über ein Vorgelege von einem Elektromotor angetrieben wird. Als wesentlich hat es sich gezeigt, das Vorgelege als übersetzungsgetriebe auszubilden, so daß bei Verwendung üblicher, Dooo-touriger Motoren die gewünschte hohe Drehzahl der Welle erreichbar ist.
  • 3'ewährt.hat es sich, an einer Stirnseite des Schalungseleenges eine den Elektromotor aufweisende Konsole vorzusehen.
  • Mit Vorteil wird die Welle unterteilt ausgeführt und weist je Gewichtesatz eine beidseitig desselben gelagerte Teilwelle auf, die mittels beidseitig begrenzte Winkelbewegungen zulassende Kupplungen aufweisend er Kuppel stangen miteinander verbunden sind. Bewährt hat es sich, als Abtrieb des Vorgeleges eine der Teilwellen vorzusehen. Andererseits kann als Abtrieb des Vorgeleges eine über die Stirnwand des Schalungselementes auskragende, mindestens einseitig gelagerte Kuppelstange vorgesehen sei.
  • Eine starke Vibrationswirkung auch eine hohe Grundfläche aufweisender Schaluneleente läßt sich erreichen, indem mehr als eine kraftgetriebene, mit exzentrisch angeordneten Gewichten ausgestattete Welle vorgesehen ist.
  • Das Vorgelege kann als Riementrieb ausgeführt oder als bspw.
  • Stirnräder oder Kettenräder in Verbindung mit Ketten auSweisender Zahntrieb ausgebildet sein. Die Wellen können jeweils einen eigenen Motor aufweisen oder mindestens paarweise von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden und/oder durch formschlüssig wirksame Zahntriebe miteinander verbunden sein.
  • Die Anordnung der Wellen benötigt so wenig Platz, daß einerseits die erwünscht geringe Tiefe der Schalungselemente erreichbar ist und andererseits zwischen den Wellen die üblichen, zur Beschleunigung des Abbindens desBetons vorgesehenen Heizvorrichtungen angeordnet werden können.
  • Im einzelnen ist die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit einer dieses darstellenden Zeichnung erläutert.
  • In der Figur ist, teilweise geschnitten, die Ansicht auf die Grundfläche 1 eines Schalungselementes 2 gezeigt, das sich über Laufrollen 3 abstützt und, bspw. auf Schienen, mit weiteren Schalungselementen zu einer Batterieschalung zusammenfahren läßt. Die Grundfläche 1 und deren Gegenfläche sind durch das Schalungselement versteifende Quer stege 4 gegeneinander abgestützte Der Quersteg 4 ist mit Lagern 5 ausgestattet, die jeweils axial aufeinander ausgerichtete Wellen 6 tragen. Die Wellen 6 weisen jeweils drehfest mit ihnen verbundene Buchsen 7 auf, die mit je einem exzentrisch ausgebildeten Gewicht 8 verschweißt sind. Ein zweites, ebenfalls exzentrisch ausgebildetes Gewicht 9 ist schwenkbar auf der Buchse gehalten und weist ebenso wie das jeweilige Gewicht 8 über ein Kressegment verteilt Bohrungen auf, so daß die Gewichte in unterschiedlichen, die Exzentrizität bestimmenden Lagen miteinander verbindbar und fixierbar sind.
  • Die freien Enden der Wellen 6 sind durch Kupplungen 1o und Kuppelstangen 11 miteinander drehfest verbunden; die Kupplungen sind hierbei so ausgebildet, daß sie eine gewisse, begrenzte gegenseitige Beweglichkeit zulassen und damit das Ausrichten der Wellen 6 aufeinander erleichtern: Durch die begrenzte Bewegbarkeit werden dann an die Ausrichtung keine großen Anforderungen gestellt, und die durch die exzentrisch laufenden Massen bedingten Rüttelkräfte werden einerseits direkt durch die Lager 5 auf den Quersteg 4 und damit auf die Grundfläche 1 des Schalungselementes 2 übertragen, während geringfügige Durchbiegungen der Wellen 6 innerhalb der Kupplungen lo und durch die Kuppel stangen 11 abgefangen werden.
  • Mit den Wellen 6 fluchtend und mit ihnen ebenfalls durch eine Kupplung lo verbunden ist, in Lagern 12 gehalten, eine weitere Welle 13 vorgesehen, deren freies Ende über die Stirnwand 18 auskragt und eine Riemenscheibe 14 aufweist, die durch Keilriemen mit einer Riemenscheibe 15 verbunden ist, die ihrerseits auf dem freien Wellenende eines Elektromotors 16 angeordnet ist. Der Elektromotor ist mit einer Konsole 17 verbunden, die aus der Stirnwand 18 des Schalungselementes 2 seitlich auskragt. Die Riemenscheibe 14 weist einen geringeren Durchmesser auf als die Riemenscheibe 15, so daß das durch die beiden Riemenscheiben gebildete Vorgelege eine Übersetzung ins Schnell-e bedingt. Der Elektromotor 16 kann daher bspw. für 3000 Touren ausgelegt sein, und infolge der durch das Vorgelege bedingten Übersetzung läuft die aus den Wellen 6 und 15 in Verbindung mit Kupplungen lo und Kuppelstangen 11 gebildete Gesamtwelle mit bspw. 9ooo Umdr/min um. Zweckmäßig ist die als Unwuchtrüttler wirksame Gesamtwelle nicht einmal sondern bspw. zwei- oder dreimal vorgesehen, und die einander parallel angeodneten Gesamtwellen sind durch zweckmäßig formsenlüssig wirksame Verbindungsmittel miteinander verbunden, so daß sie synchron gemeinsam umlaufen. Dabei lassen sich die Schwingungen optimal einstellen und das optimale Verhältnis bleibt auch aufrechterhalten. Die Verbindung kann durch über Kettenräder geführte Ketten oder aber durch andere Zahntriebe erwirkt werden.
  • Bewährt hat es sich auch, gezähnte Keilriemen zu verwenden.
  • Es besteht hier die Möglichkeit, von einem Motor aus alle, bspw. zwei oder -drei, Gesamtwellen anzutreiben. Bei abgeänderten Ausführungsbeispielen kann je Gesamtwelle ein Motor vorgesehen sein, und nur der Synchronlauf wird durch Kettengetriebe, Zalmkeilriemen oder dergleichen aufrechterhalten. Schließlich besteht aber auch die Möglichkeit, die Gesamtwellen unabhängig voneinander umlaufen zu lassen, und durch unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse kann erreicht werden, daß die Drehzahlen so unterschiedlich sind, daß quasi-stationäre Zonen der Ruhe vermieden sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß die im Rahmen einer durch einen Motor angetriebenen Gesamtwelle erstellten Rüttelgeräte sich sehr robust ausbilden lassen und bei geringen Erstellungskosten eine nur unwesentliche Wartung erfordern sowie hohe Lebensdauer auSweisen. Zweckmäßig ist die G'undfläche 1 vor den gebildeten Rüttelgeräten geschlossen ausgeführt.
  • Die Rüttelgeräte sind in durch Querschotten 19 geschaffenen Kammern untergebracht, u1id diese sind, im Ausführungsbeispiel nach oben; durch Deckel 2o abgeschlossen, so daß sie im Inneren des Scnalurgselementes vor Verschmutzerl, Eindringen von Staub und Feuchtigkeit oder dergleichen geschützt sind, im Bedarfsfalle jedoch erreichbar sind, so daß Wartungsarbeiten vorgenommen werden können und im 3edarfsfalle die Gewichte 3 und 9 zur Erzielung der jeweils gewünschten Unwucht gegeneinander verstellbar sind. Die Anordnung der Deckel 20 auf der Oberseite bewirkt, daß die Deckel sowie die von Ihnen verschlossenen Öffnungen nicht direkt dem Beton sowie den von diesem ausgehenden Kräften ausgesetzt sind.
  • Der Antrieb über ein Vorgelege erlaubt es, übliche 3000-tourige Motoren oder sogar 1500-tourige Motoren zu verwenden; die erwünscht hohe, im allgemeinen ein Mehrfaches von 3000 betragende Umdrehungszahl der Gesamtwelle wird dann durch die Übersetzurlg des Vorgeleges erwirkt. Die üblicherweise erforderlichen Requenzwandler werden demnach hier nicht benötigt, und es genügt ein einfacher, nur einmal vorgesehener Netzanschluß. Als erleichternd wirkt sich aus, daß die einzelnen, jeweils mit en 6 gebildeten Unwuchtrüttelgeräte durch einen gemeinsamen Motor angetrieben werden: Der gemeinsame Antriebsmotor erweist sich als wesentlich billiger als ein Einzelantrieb, und der offenstehende Motor bietet bedeutend bessere LüStungs- und Kühlungsverhältnisse als die üblicherweise weitgehend gekapselten Unwuchtrüttler, zumal wenn diese noch in der Form bzw. im Schalungselement untergebracht worden sind oder gar in Taschen, Kammern oder dergleichen von Formen eingebaut werden. Eine noch größere Problematik ergibt sich für den üblichen, mit Direktantrieb ausgestattete Unwuchtrüttler im Falle beheizter Schalungselemente, da sich in solchen Fällen nur ein Temperaturgefälle gegen die Heiztemperatur ergibt oder aber innerhalb des Heizelementes besondere Kühlzonen angeordnet werden m?dssen. Auch eine eventuell erfordeiliche IrsGanusezzurrg gestaltet sich bei gemäß der Erfindung mit motorgetriebenen Rüttlern ausgestatteten Schalullgselementen wesentlich einfacher und erfordert weniger Aufwand als eine bei übliche Rüttelgeräte aufweisenden: Unterhalb des Schalungselementes sind nur die Unwuchtgewichte, Wellenabschnitte und Lager vorgesehen, die zudem durch die mit Deckeln verschlossenen Öffnungan leicht erreichbar sind.
  • Zwischen den Rüttelgeräten verbleibt genug freier Raum, um üblicile, eine Erwärmung des Betons zur beschleunigung des Abbindens desselben bewirkte Heizvorrichtung unterzubringen.
  • Beheizt werden kann das Schalungselement durch Dampf, heiße Gase oder heiße Flüssigkeiten, und im Bedarfsfalle ist auch eine elektrische Beheizung möglich. Heizmedien können im Inneren des Schalungselementes zwangsweise durch Rohre, Leitbleche oder dergleichen umgelenkt werden. Es hat sich aber gezeigt, daß bei einer Ausbildung der Rüttler gemäß der Erfindung es möglich ist, einen großflächigen Kontakt des Heizmediums, eines Heizwiderstandes oder dergleichen mit der Grundfläche zu erreichen, so daß auch eine gleichmäßige und wirkungsvolle Aufheizung des zum Abbinden zu bringenden Betons möglich ist.
  • Bei der Ausführung nach der Erfindung kann auf die Querschotten 19 ganz verzichtet werden, so daß das Heizmedium, bspw.
  • durch ein Düsenrohr von einer Seite her eingebracht, durch ein entsprechendes Rohr von der anderen Seite her abgezogen wird und in breitem Querschnitte das Schalungselement durchzieht/ wobei durch Fehlen der Querschotten praktisch die ganze Grundfläche bestrichen wird. Hiermit wird nicht nur die erstrebte intensive und gleichmäßige Beheizung erreicht, diese Beheizung läßt sich auch durchführen, ohne daß die Kühlung antreibender Elektromotoren, die bei den beka mten Rüttlern Probleme bietet, hierdurch beeinträchtigt wird. Auch die elektrische Anlage, d. h. das den bzw. die Motoren speisende Kabel, sind der Wärme nicht ausgesetzt. Nur die Unwuchtgewichte selbst sowie die Lager der Wellen sind im beheizten Raum untergebracht und bspw. dem Einflusse von Heißluft, Dampf, ggfs. auch Wärmeübertragungsöl oder dergl., ausgesetzt; die Lager aber lassen sich entsprechend abgedichtet ausführerl und mit den bei der Heizung erreichten Temperaturen atlgepaßten Selimiermitteln ausstatten.
  • Die durch Deckel 2o abgeschlossenen oeffnungen werden hierbei beibehalten, so daß die exzentrischen Gewichte 8 bzw. 9 zugängig bleiben und die gewünschte Unwucht einstellbar ist.
  • Als vorteilhaft zeigt sich weiter, daß die Durchrnesser der Rüttelgeräte und damit die Stärke des Schalungselementes nicht durch im Rüttelgerät unterzubringende Motoren, sondern allein durch den Effektivdurchmesser der Unwuchtgewichte bestimmt ist. Damit lassen sich Schalungselemente geringer Stärke bauen, so daß auch die gesamte, eine Mehrzahl solcher Schalungselemente aufweisende 3atterieschalung kompakt ausfüilrbar ist und wenig Platz beansprucht. Der an sich stärkere Motor ist seitlich untergebracht, und durch geeignete Maßnahmen läßt sich erreichen, daß die Motoren sich gegenseitig nicht stören. So können bspw. die Konsolen 17 in unterschiedlichen Höhen angeordnet sein, und es ist weiterhin möglich, bspw.
  • die Konsolen 17 alternierend bei einem Schalungselement an der rechte, beim folgenden an der linken Seite anzubringen.
  • Der Antrieb der Rüttelwelle oder der Rüttelwellen kann wahlweise durch Elektro-, Pneumatik- oder Hydraulikantriebe oder aber auch andere bekannte Motoren erfolgen. Eine Änderung der Rüttelfrequenz ist durch Regelung oder Beeinflussung des Motors möglich. So können bspw. Schleifring- oder Käfigläufermotoren eingesetzt sein, deren Drehzahl durch Widerstände, Thyristoren oder dergleichen änderbar ist. Da das Vorgelege eine Ubersetzung ins Sclçlelle bewirkt, sind auch mit dooo-bzw. 1500-touringen Motoren die gewünscht hohen Drehzahlen der Rüttelwelle bzw. Rüttelfrequenzen erreichbar. Eine Umstellung der Drehzahl der Rüttelwelle läßt sich nicht nur durch Beeinflussung der Drahzahl des Motors, sondern auch durch Änderung des Ubersetzungsverhältnisses des Vorgeleges bewirken. Hierbei können, bspw. durch umlegbare, auf Riemenscheiben unberschiedlicher Durchmesser wirkende Keilriemen vorgesehen sein, es können aber auch andere Getriebe wandelbaren ersetzungsverhältnisses, bspw. Stirnradgetriebe oder gar stufenlos änderbare Getriebe, zwischeIgeschaltet sein.
  • Durch Änderung der Drehzahl der .Rüttelwelle durch Änderung des Jbersetzullgsverhältnisses und/cder durch Anderung der Dlehzal-ll des treibenden Motors sowie der Einstellung der UIlwuchb läßt sich eine Anpassung an alle möglichen 3etriebsfälle erzielen, so daß auch bei der Anwendung auf unterschiedliche Betonstärken, unterschiedliche Betonarten wie bspw. gelegentlich wechselnd üblicher Beton und Leichtbeton, die jeweils optimalen Rüttelverhältnisse herzustellen sind. Durch die Möglichkeit, sowohl die Drehzahl als auch die Unwucht zu ändern, ergibt sich der wesentliche Vorteil, bei unterschiedlichem Beton oder Baustoffen die jeweils optimale Anpassung vornehmen zu können.
  • In allen Fällen wird ein robustes, kompaktes, wenig störungsanfälliges Schalungselement erreicht, das bei geringem Aufwandle äußerst intensive Verdichtungsarbeit zu leisten veltmag, die dell jeweiligen Verhältnissen anpaßbar ist, und das gegebenenfalls zu einer wirksamen Aufheizung des Betons herangezogen werden kann. Die günstigen Eigenschaften sowie der relativ niedrige Gestellungspreis erlauben es, im Bedarfsfalle jedes Schalungselement einer Batterieschalung mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Rüttelgeräten zu bestücken und damit eine extreme Verdichtung zu erreichen, die sowohl eine hohe Maßhaltigkeit als auch optimale Festigkeit des zu formenden Betons sichert.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Mit motorgetriebenen Rüttlern ausgestattetes Schalungselement zur Erstellung von Formkästen far Beton oder dergleichen, insbesondere Schalungselement für Batterieschalunge, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß es mindestens eine es durchziehende Welle auSweist, die mit exzentrisch angeordneten Gewichten (, 9) bestückt ist, die einendig aus einer der Stirnwände (18) auskragt, und deren auskragendes Ende über ein Vorgelege von einem Motor (16) algetrieben wird.
  2. 2. Schalungselement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Vorgelege als Übersetzungsgetriebe ausgebildet ist.
  3. 3. Schalungselement nach Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Stirnseite (18) mit mindestens einer einen Motor (16) aufweisender Konsole (17) ausgestattet ist.
  4. 4. Schalungselement nach Ansprüchen 1 bis ), d a d u r c h g e k e n 1 z e i c ii n e t daß die Welle unterteilt ausgeführt ist und je Gewichtesatz (8, 9) eine beidseitig gelagerte Teilwelle (6) aufweist; die mittels beidseitig begrenzte Bewegungen zulassenden Kupplungen (lo) autweisender Kuppelstangen (11) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Schalungselement nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Abtrieb des Vorgeleges eine der Teilwellen eine einseitige Verlängerung aufweist.
  6. 6. Schalungselement nach Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r e h g 6 k e n n z e i c h n e t daß als Abtrieb des Vorgeleges eine über die Stirnwand (18) auskragende, mindestens einseitig gelagerte Kuppelstange (Welle 13) vorgesehen ist.
  7. 7. Schalungselement nach Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß es mehr als eine kraftgetriebene, mit exzentrisch ausgebildeten Gewichten ausgestattete Welle aufweist, die vorzugsweise einander parallel angeordnet sind.
  8. o. Schalungselement nach Ansprücllen 1 bis 7, d a d u r c n g e k e n n z e i c 1l n e t daß die Vorgelege als Riementriebe (Keilriemenscheiben 14, 15) ausgebildet sind.
  9. 9. Schalungselement nach Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Vorgelege als Zahntriebe ausgebildet sind.
  10. lo. Schalungselemen nach Ansprüchen 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Übersetzungsverhältnis des Vorgeleges wählbar einstellbar ist.
  11. 11. $chalungselement nach Ansprüchen 7 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden.
  12. 12. Schalungselement nach Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen durch formschlüssig wirksame Zahntriebe miteinander verbunden sind.
  13. 13. Schalunbselement nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Motor (lu) bzw. den Motoren dessen bzw. deren Drehzahl beeinflussende Steuervorrichtungen vorgeordnet sind.
  14. 14. Schalungselement nach Ansprüchen 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Unwucht der Rüttelvorrichtungen durch Einstellung verstellbar ist.
  15. 15. Schalungselement nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekemnzeichnet, daß es mit Heizvorrichtungen ausgestattet ist.
    15. Schalungselement nach Anspruch 15, dadurch gekennz ei ohne t daß die Heizvorrichtungen die Grundflächen (1) ganzflächig beheizen.
DE19722228242 1972-06-09 1972-06-09 Mit motorgetriebenen ruettlern ausgestattetes schalungselement zur erstellung von formkaesten fuer beton oder dergleichen Pending DE2228242A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722228242 DE2228242A1 (de) 1972-06-09 1972-06-09 Mit motorgetriebenen ruettlern ausgestattetes schalungselement zur erstellung von formkaesten fuer beton oder dergleichen
JP47127315A JPS4933914A (de) 1972-06-09 1972-12-20
NL7307132A NL7307132A (de) 1972-06-09 1973-05-22
ES415592A ES415592A1 (es) 1972-06-09 1973-06-06 Mejoras en la construccion de elementos de encofrado equi- pados con sacudidores impulsados por motor, para la obten- cion de cajones de molde para hormigon o semejantes.
IT5062673A IT985667B (it) 1972-06-09 1973-06-11 Elemento per casseforme equipag giato di vibratori azionati a mo tore per approntare casseforme per calcestruzzo o simili
BE132135A BE800763A (fr) 1972-06-09 1973-06-12 Element de coffrage equipe de vibreurs actionnes par moteur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722228242 DE2228242A1 (de) 1972-06-09 1972-06-09 Mit motorgetriebenen ruettlern ausgestattetes schalungselement zur erstellung von formkaesten fuer beton oder dergleichen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2228242A1 true DE2228242A1 (de) 1974-01-03

Family

ID=5847346

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722228242 Pending DE2228242A1 (de) 1972-06-09 1972-06-09 Mit motorgetriebenen ruettlern ausgestattetes schalungselement zur erstellung von formkaesten fuer beton oder dergleichen

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS4933914A (de)
BE (1) BE800763A (de)
DE (1) DE2228242A1 (de)
ES (1) ES415592A1 (de)
IT (1) IT985667B (de)
NL (1) NL7307132A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106863556A (zh) * 2017-04-11 2017-06-20 唐进丰 一种墙板边框、框模及其组合

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS52148045U (de) * 1976-05-06 1977-11-09
JPH07120734B2 (ja) * 1987-09-25 1995-12-20 日本電気株式会社 半導体装置の製造方法
JP2679158B2 (ja) * 1988-09-29 1997-11-19 日本電気株式会社 半導体装置の製造装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106863556A (zh) * 2017-04-11 2017-06-20 唐进丰 一种墙板边框、框模及其组合

Also Published As

Publication number Publication date
ES415592A1 (es) 1976-02-16
BE800763A (fr) 1973-10-01
IT985667B (it) 1974-12-10
JPS4933914A (de) 1974-03-28
NL7307132A (de) 1973-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3709112C1 (de) Ruettelvorrichtung fuer eine Betonsteinformmaschine
DE10252073B4 (de) Herstellverfahren und Trocknungsvorrichtung für eine keramische Wabenform
DE1629699B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlprofilen aus faserverstaerktem Kunstharz
DE2228242A1 (de) Mit motorgetriebenen ruettlern ausgestattetes schalungselement zur erstellung von formkaesten fuer beton oder dergleichen
CH667421A5 (de) Verfahren zur herstellung eines armierten betonrohres, verdichtungskopf zur durchfuehrung des verfahrens sowie vorrichtung enthaltend den verdichtungskopf.
DE202015003475U1 (de) Rüttler
DE3638207A1 (de) Verfahren zur herstellung von betonfomsteinen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3708922A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von betonteilen
DE623264C (de) Maschine zur Herstellung von Rohren aus zementartigem Werkstoff oder zum Auskleiden von Rohren mit diesem Werkstoff
EP1534439B1 (de) Schwingungserreger für bodenverdichtungsgeräte
CH656327A5 (de) Schuettelmaschine.
DE4400839A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Betonfertigteilen
DE69531685T2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Blöcken
DE1936527C3 (de) Vertikale Vakuum-Mehrfachschneckenpresse, insbesondere für Steinzeugröhren
DE3122059C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer schnell abgekühlten, glasig erstarrten Schlacke
CH694795A5 (de) Doppel-Schnecken-Extruder.
AT142122B (de) Langsiebpartie für Papier-, Karton- u. dgl. Maschinen.
DE19848161A1 (de) Schneckenmaschine
DE19534203C1 (de) Vibrationseinrichtung zum Verdichten und Glätten von plattenförmigen Betonfertigteilen
DE3445826A1 (de) Hebezeug fuer containerbehandlung
DE2035515B2 (de) Ruetteltisch zur herstellung von stahlbetonfertigteilen
US3283384A (en) Apparatus for forming building blocks
DE19609748C2 (de) Maschine zum Formen von Glasprodukten durch Zentrifugieren
DE2035515C (de) Rütteltisch zur Herstellung von Stahlbetonfertigteilen
DE2925125A1 (de) Schneckenpresse fuer die herstellung von keramischen rohren