DE2227757A1 - Trennvorrichtung mit semipermeabler membran - Google Patents
Trennvorrichtung mit semipermeabler membranInfo
- Publication number
- DE2227757A1 DE2227757A1 DE2227757A DE2227757A DE2227757A1 DE 2227757 A1 DE2227757 A1 DE 2227757A1 DE 2227757 A DE2227757 A DE 2227757A DE 2227757 A DE2227757 A DE 2227757A DE 2227757 A1 DE2227757 A1 DE 2227757A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filling material
- liquid
- tubular
- filling
- membranes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D63/00—Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
- B01D63/06—Tubular membrane modules
- B01D63/062—Tubular membrane modules with membranes on a surface of a support tube
- B01D63/065—Tubular membrane modules with membranes on a surface of a support tube on the outer surface thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2313/00—Details relating to membrane modules or apparatus
- B01D2313/14—Specific spacers
- B01D2313/143—Specific spacers on the feed side
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
Description
Dr. F Ziiinstein sen. - Dr. E. Assmann
Dr. R. KoenissUrgor - Dipl. Phys. R. Holzbauer
Dr. R. KoenissUrgor - Dipl. Phys. R. Holzbauer
Ur. F. Zuiristoin jun.
8 München 2, BräuhauutraOe 4/111
SC 3925
RHONE-POULENC S.A. - Paris, Prankreich
Trennvorrichtung mit semipermeabler Membran
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trennung von Bestandteilen einer Flüssigkeit, die ein Rohrbündel aufweist, dessen Rohre aus porösen Trägern für äussere
semipermeable Membranen bestehen. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Reinigung oder Trennung von
Flüssigkeiten, insbesondere durch Osmose, umgekehrte Osmose, Filtration, Ultrafiltration oder Hyperfiltration.
Solche Vorrichtungen sind beispielsweise aus der französischen
Patentschrift 1 585 386 bekannt. Sie weisen ein Bündel von
rohrförmigen Trägern auf, die im Inneren einer dichten Kammer für die Zirkulation der zu behandelnden Lösung angeordnet sind,
und Einrichtungen zur Gewinnung der durch die Membranen diffundierten Flüssigkeit.
Diese Vorrichtungen arbeiten in zufriedenstellender Weise.
Ihr Wert wird jedoch erhöht, wenn man ihren Wirkungsgrad noch steigert.
209881/0463
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines einfachen und wenig kostspieligen Mittels, dessen sicherer Betrieb
die Wirksamkeit dieser Art von Vorrichtung sehr erheblich verbessert.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trennung von Bestandteilen einer Flüssigkeit mit einem Bündel
von rohrförmigen parallelen und porösen Trägern, von denen jeder zumindest aussen mit einer semipermeablen Membran bedeckt
ist und die im Inneren einer dichten Kammer für die Zirkulation der zu behandelnden Flüssigkeit angeordnet sind, und
mit Einrichtungen zur Gewinnung der durch diese Membranen diffundierten Flüssigkeit, die dadurch gekennzeichnet ist, dass
ein Füllmaterial im Inneren der Kammer um die rohrförmigen Träger angeordnet ist.
Die bekannten Vorrichtungen, wie beispielsweise die in der französischen Patentschrift 1 585 386 beschriebenen, weisen einen
Raum zwischen der Innenseite der dichten Kammer und der Aussenseite der rohrförmigen Membranträger auf, der durch zwei seitliche
Abdeckungen begrenzt wird. Im allgemeinen verschiebt sich die zu behandelnde Lösung in diesem Raum im Xontakt mit den Membranen
zwischen den Einführungs- und Abführungsöffnungen, die in der Wandung der Kammer an entgegengesetzten Enden angeordnet
sind.
Erfindungsgemäss ist dieser Raum zumindest zum Teil mit einem
Füllmaterial gefüllt, das nur eine schwache Erhöhung des Fliesswiderstands gegenüber einer nicht so ausgerüsteten Vorrichtung
mit sich bringt. Es war zu befürchten, dass ein um die mit Membranen bedeckten Rohre eines Bündels angeordnetes Füllmaterial
viele Nachteile mit sich bringen würde, beispielsweise durch direkten Kontakt mit den Membranen die Nutzoberfläche
für die Austauschvorgänge vermindern würde, sowie ein
2Ü9881 /0463
Hindernis für den Fluss der Flüssigkeit durch die Membranen darstellen würde und damit den Durchsatz und die Ausbeute der
Vorrichtung vermindern würde, und sich im Inneren des Bündels verschieben und verformen würde, wobei die Gefahr bestünde, dass
die Fasern die Membranen durchbohren. Es wurde jedoch gefunden,, dass diese verschiedenen Nachteile leicht überwunden werden
können und dass überraschenderweise das Vorhandensein der Füllung sogar die Wirksamkeit der Vorrichtung erheblich erhöht. Es
wird angenommen, dass die Füllung turbulente Strömunrjsbedingungen
über die gesamte Länge der Membranen erzeugt.
Im allgemeinen nimmt das Füllmaterial ein scheinbares Volumen
zwischen JO und 100 % des zur Verfugung stehenden Gesamtvolumens
und vorzugsweise zwischen 70 und 95 % ein, da es vorteilhaft ist,
die öffnungen der Einführungs-" und Abzugsleitungen für die zu
behandelnde Flüssigkeit freizuhalten. Das Vorhandensein eines Füllmaterials in einem Volumen unter 30 % des verfügbaren Raums
um die rohrförmigen Träger besitzt nur geringes Interesse.
Das Füllmaterial wird so gewählt, dass es im allgemeinen die Fliesswiderstände nur um 1 bis 50 % und vorzugsweise um 2 bis
10 %, bezogen auf eine nicht mit der erfindungsgemässen Füllung
ausgestattete Vorrichtung, erhöht. In der Praxis bleibt die Erhöhung der Fliesswiderstände im Absolutwert extrem gering. Für
Wasser beträgt diese Erhöhung z.B. im allgemeinen weniger als 1 bar und sehr häufig weniger als 0,5 bar. Im folgenden wird
mit Fliesswiderstandskoeffizient das Verhältnis der Fliesswiderstände, die unter bestimmten Bedingungen in der mit einer
erfindungsgemässen Füllung ausgestatteten Vorrichtung herrschen, zu denjenigen, die unter den gleichen Bedingungen in der nicht
mit Füllung versehenen Vorrichtung herrschen, bezeichnet.Dieser
Koeffizient beträgt zwischen 1,01 und 1,5 und vorzugsweise zwischen 1,02 und 1,10.
Ein grösserer Fliesswiderstandskoeffizient,der im allgemeinen
209881/04 63
einer Füllung mit cehr enger Struktur mit feineren oder geschlosseneren
Zellen entspricht, führi zu einer schlechten Strömung der im Kontakt mit den Membranen behandelten Flüssigkeit.
Es müssen dann stärkere Drucke angewendet v/erden. Diese bringen die Gefahr mit sich, während Betriebsänderungen beträchtliche
mechanische Beanspruchungen der Füllung hervorzurufen und die Füllung zu verschieben und im Inneren der Vorrichtung
zusammenzupressen.
Ein geringerer Fliesswiderstandskoeffizient, der im allgemeinen
eine Füllung mit sehr offener Struktur und grossen Zwischenräumen mit grossen Zellen entspricht, würde beispielsweise
harte Fasern erfordern, um eine ausreichende Starrheit des Ganzen sicherzustellen. Es besteht dann die Gefahr, dass die
Enden der harten Fasern die Membranen beim Kontakt durehstossen« Ausserdem weist diese Art von Füllung eine geringe Wirksamkeit
auf.
Es ist häufig vorteilhaft, an der Peripherie der Vorrichtung
eine Füllung, die einen verhältnismässig hohen Fliesswiderstandskoeffizienten
aufweist, und im Zentrum der Vorrichtung zwischen den rohrförmigen Trägern eine Füllung, die einen
geringeren Fliesswiderstandskoeffizienten aufweist, vorzusehen. Eine solche Anordnung kann leicht erhalten werden, .beispielsweise
indem man ein und diesselbe Art von Füllung im Zentrum und an der Peripherie der Vorrichtung verschieden komprimiert.
Als Füllmaterialien kann man Granulate oder Kugeln, beispielsweise
aus einem Material, wie Polyolefinen, Polyamiden und Glas, verwenden. Man bevorzugt es jedoch, poröse und kohärente
Materialien zu verwenden, beispielsweise ein Material aus Fäden und/oder Fasern, die verflochten oder untereinander verbunden
sind, um die Ränder von offenen polygonalen Zellen zu bilden.
2 U 9 B 8 1 / 0 4 6 3
Man kann ein Material mit faseriger Struktur verwenden, dessen Fasern unter Bildung von ziemlich weiten Maschen verflochten
sind.
Man kann auch ein gaufriertes Geflecht aus synthetischem Material oder ein Glasfasergewebe verwenden.
Man kann insbesondere einen starren, halbstarren oder vorzugsweise
weichen Schaum mit offenen Zellen verwenden. Vorzugsweise verwendet man einen weichen Schaum mit zersprungenen
netzartigen Zellen, der beispielsweise nach den In der französischen
Patentschrift 1 418 383 oder auch in der US-Patentschrift
3 475 525 beschriebenen Arbeitsweisen erhalten ist.
Das das Füllelement bildende Material wird unter denjenigen
gewählt, die eine ausreichende Festigkeit gegen eventuelle chemische Angriffe durch die behandelten Lösungen, beispielsweise bezüglich der Beständigkeit gegen Hydrolyse im Falle
der Behandlung mit Wasser, besitzen.
Das Material wird auch als Funktion seiner mechanischen Festigkeit
und seiner Alterungsbeständigkeit gewählt.
Die Art der Fäden und/oder Fasern und ihrer Anordnung gegenüber
den Membranen sind derart, dass verhindert wird, dass diese lokal die Membranen durchstossen oder zerreissen.
Im Falle der Wasserreinigung ,ausgehend von Meerwasser, Brackwasser
oder kalkhaltigem Wasser,kann man Polyurethanschäume
verwenden, die von Polyestern oder vorzugsweise Polyethern stammen. Man kann auch Polyvinylchloridschäume oder Schäume
aus jedem anderen ausreichend biegsamen und widerstandsfähigen Material verwenden.
Im folgenden soll die Erfindung weiter unter Bezugnahme auf
2Q9881 /0463
- D —
die Figuren der Zeichnung, die verschiedene beispielsweise Ausfuhrungsformen darstellen, erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer mit einer Füllung aus
weichem Schaum ausgestatteten Vorrichtung,
Fig. 2 eine Teillängsschnittansicht der vorhergehenden Vorrichtung, die mit einer anderen Füllung ausgestattet ist, und
Fig. 3 eine Teillängsschnittansicht der vorhergehenden Vorrichtung,
die mit einer noch anderen Füllung ausgestattet ist.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung mit einem Rohrbündel gezeigt
,in deren Innerem die Membranen auf der Aussenseite der porösen rohrförmigen Träger angeordnet sind. Ein Füllmaterial
1 ist in einem Teil des Volumens im Inneren der Kammer 2 um die rohrförmigen Träger 5 angeordnet.
Gemäss einer ersten Ausführungsform kann dieses Füllmaterial
beispielsweise aus einer oder mehreren Platten aus biegsamem Schaum mit offenen Zellen bestehen. Man kann diese Platten
einerseits zwischen die rohrförmigen Träger und die zylindrische Wandung eier Kammer und andererseits zwischen die rohrförmigen
Träger selbst, beispielsweise durch Aufrollen in einer Spirale von der Achse des Bündels bis zu dessen Umfang, einbringen.
Es ist vorteilhaft, das Füllmaterial in Längsrichtung von einer Abdeckung bis zur anderen unter Freilassen der in der Nähe der
Einführungs- und Abzugsleitungen für die zu behandelnde Lösung gelegenen Zonen anzuordnen.
Gemäss einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 2 gezeigt ist,
kann man einen Teil des Füllmaterials, wie das in Fig. 1 dargestellte, durch eine Reihe von koaxialen Ringen 4 ersetzen,
die um jeden von einer Membran bedeckten porösen rohrförmigen Träger angeordnet sind. Diese Ringe sind versetzt gegenüber
den Ringen, mit denen die benachbarten rohrförmigen Träger
209881 /0463
versehen sind, angeordnet. Diese Ringe erstrecken sich
vorzugsweise bis zu den benachbarten Rohren. Sie sind in Abständen von im allgemeinen zwischen 5 und 50 cm und vorzugsweise
zwischen 10 und 20 cm angeordnet. Sie bilden so ein System von
Stauscheiben. Als Ringe verwendet man vorzugsweise ringförmige Dichtungen, deren Abmessungen den Durchmessern der porösen
Träger entsprechen, so dass sie dicht auf diesen Trägern gehalten werden.
Gemäss einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 3 gezeigt ist,
sind die Ringe 4 durch Netze 5 ersetzt. Diese können die Form einer rohrförmigen Hülse, beispielsweise aus schrumpfbarem thermoplastischem
Material, haben , die man um jeden Träger anbringt. Das Anbringen kann erleichtert werden, indem man als Variante ein
Netz in Bandform verxfendet, das man als Spirale um jeden Träger
wickelt.
Diese verschiedenen Ausführungsformen ermöglichen, eine Wirksamkeit
zu erzielen, die mit der mit einem einzigen Füllmaterial erhaltenen vergleichbar ist..
Die Verwendung eines Füllmaterials gemäss der Erfindung ergibt als Hauptvorteil, eine Erhöhung des Durchsatzes des Permeats,
wie durch das folgende Vergleichsbeispiel gezeigt werden kann.
Man entsalzt Meerwasser mit 35 S Natriumchlorid je Liter durch
umgekehrte Osmose.
Man verwendet hierzu eine Vorrichtung, wie sie in der französischen
Patentschrift 1 585 386 beschrieben ist.
Sie weist ein Bündel von 37 porösen Rohren mit einem Innendurchmesser
von 7 rom und einem Aussendurchmesser von 16 mm auf,
die aussen mit semipermeablen Membranen aus Celluloseacetat, die gemäss der US-Patentschrift 3 344 214 hergestellt sind, über
eine Nutzlänge von 1100 mm bedeckt sind.
209881/0463
Dieses Bündel ist im Inneren einer Kammer mit einem Innendurchmesser
von 16O mm angeordnet.
a) In einem ersten Versuch ist der Raum im Inneren um die
Rohre des Bündels herum frei.
Dieser Raum wird mit Meerwasser in einer Menge von I5OO l/Stunde
unter einem Druck von 60 bar durchströmt.
Der Durchsatz an durch die Mebranen hindurchgegangenem entsalztem Wasser beträgt: Q1 = 17,2 l/Stunde.
b) In einem zweiten Versuch unter sonst gleichen Bedingungen füllt man 90 % des Raums im Inneren der Kammer um die Rohre
des Bündels herum mit einem weichen Schaum mit geborstenen Zellen aus Polyätherurethan mit einem spezifischen Raumgewicht
von 0,05, der I75 Poren/dm aufweist. Der Fliesswiderstandskoeffizient
dieses Materials beträgt unter den Versuchsbedingungen 1,05.
Unter diesen Bedingungen beträgt der Durchsatz an durch die Membranen hindurchgegangenem entsalztem Wasser: Q2 = 20,6
l/Stunde.
Man stellt so fest, dass die verwendete Füllung die Trennwirksamkeit
der Vorrichtung um fast 20 % erhöht.
Allgemein bietet die Verwendung von Füllmaterialien gemäss der
Erfindung noch weitere Vorteile. Man stellt beispielsweise eine Regularisierung des Durchsatzes des in der Kammer behandelten'
Wassers, insbesondere unter Ausschaltung toter Zonen, fest. Man stellt ausserdem bei gewissen Anwendungen eine Verminderung
von Ablagerungen in der Kammer fest. Man stellt ferner fest,
209881/0463
dass diese Vorteile auf Kosten eines außerordentlich geringen
Pliesswiderstands, im allgemeinen unter 0,5 oder 1 bar, d.h* unter einigen % des Drucks, dem die behandelte Flüssigkeit
ausgesetzt wird, erhalten werden»
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die beschriebenen Füllungen in verschiedener Weise zu kombinieren oder äquivalente Füllungai
zu verwenden*
Die erfindungsgemass ausgestatteten Vorrichtungen gehören ebenfalls
zur Erfindung.
2Ü988 1 /0463
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Trennung von Bestandteilen einer Flüssigkeit
mit einem Bündel von parallelen rohrförmigen Trägern, von denen jeder zumindest aussen von einer semipermeablen Membran
bedeckt ist, wobei die rohrförmigen Träger im Inneren einer
dichten Kammer für die Zirkulation der zu behandelnden Flüssig« keit untergebracht sind, sowie mit Einrichtungen zur Gewinnung der durch diese Membranen diffundierten Flüssigkeit, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Füllmaterial (1) im Inneren der
Kammer (2) um die rohrförmigen Träger (3) angeordnet ist.
bedeckt ist, wobei die rohrförmigen Träger im Inneren einer
dichten Kammer für die Zirkulation der zu behandelnden Flüssig« keit untergebracht sind, sowie mit Einrichtungen zur Gewinnung der durch diese Membranen diffundierten Flüssigkeit, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Füllmaterial (1) im Inneren der
Kammer (2) um die rohrförmigen Träger (3) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Füllmaterial (1) ein Raumvolumen zwischen JO und 100 % des
Volumens der Kammer ausserhalb der rohrförmigen Träger einnimmt,
3* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Füllmaterial (1) die Fliesswiderstände nur um 1 bis 50 %
erhöht.
erhöht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Füllmaterial (1) ein poröses kohärentes und biegsames
Material ist.
Material ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Füllmaterial (1) ein weicher Schaum mit offenen Zellen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial (1) ein weicher Schaum mit geborstenen Zellen
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
209881/0463
jeder rohrförmige Träger (3) ausserdem eine Reihe von regelmässig
über die gesamte Länge verteilten koaxialen Ringen (1I) aufweist,
wobei die Ringe benachbarter Träger gegeneinander versetzt sind.
8. Vorrichtlang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder rohrförmige Träger (j5) ausserdem ein die Membran umgebendes
Netz (5) aufweist.
9. Verfahren zur Trennung von Bestandteilen einer Flüssig« keit durch Osmose, umgekehrte Osmose, Filtration, Ultrafiltration
oder Hyperfiltration, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 verwendet.
209881/0463
/(Z
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7120504A FR2140762A5 (de) | 1971-06-07 | 1971-06-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2227757A1 true DE2227757A1 (de) | 1973-01-04 |
Family
ID=9078197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2227757A Pending DE2227757A1 (de) | 1971-06-07 | 1972-06-07 | Trennvorrichtung mit semipermeabler membran |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3838776A (de) |
DE (1) | DE2227757A1 (de) |
FR (1) | FR2140762A5 (de) |
GB (1) | GB1397268A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10220505A1 (de) * | 2002-05-08 | 2003-12-11 | Daimler Chrysler Ag | Rohrmembranmodul |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2287934A1 (fr) * | 1974-10-15 | 1976-05-14 | Rhone Poulenc Ind | Appareil a membranes tubulaires sur supports pour le traitement des fluides |
NL7806402A (nl) * | 1978-06-13 | 1979-12-17 | Wafilin Bv | Werkwijze voor het concentreren van macromoleculaire stoffen en hun monomere of oligomere eenheden. |
US4367139A (en) * | 1978-11-16 | 1983-01-04 | Monsanto Company | Hollow fiber permeator |
US4380460A (en) * | 1981-12-21 | 1983-04-19 | Monsanto Company | Gas separation apparatus |
JPH0659393B2 (ja) * | 1983-09-30 | 1994-08-10 | メムテツク リミテツド | フィルタ−の洗浄方法 |
US4671809A (en) * | 1984-06-05 | 1987-06-09 | Nippon Steel Corporation | Gas separation module |
DE3687024T2 (de) * | 1985-03-05 | 1993-03-11 | Memtec Ltd | Konzentrierung von feststoffen in einer suspension. |
DE3636583A1 (de) * | 1986-10-28 | 1988-05-05 | Draegerwerk Ag | Verfahren zum herstellen eines hohlfaser-stoffaustauschmoduls und nach diesem verfahren hergestelltes modul |
KR20090121297A (ko) | 2007-03-02 | 2009-11-25 | 스미쓰 앤드 네퓨 피엘씨 | 생물학적 시료의 여과시 초음파, 역세정 및 필터 이동에 의한 필터 세정용 기기 및 방법 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3246764A (en) * | 1961-11-30 | 1966-04-19 | Du Pont | Fluid separation |
US3503515A (en) * | 1968-10-03 | 1970-03-31 | Du Pont | Permeation separatory apparatus |
US3598728A (en) * | 1969-06-16 | 1971-08-10 | Amicon Corp | Membrane-moderated separation apparatus and process |
-
1971
- 1971-06-07 FR FR7120504A patent/FR2140762A5/fr not_active Expired
-
1972
- 1972-06-02 US US00258995A patent/US3838776A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-06-06 GB GB2632272A patent/GB1397268A/en not_active Expired
- 1972-06-07 DE DE2227757A patent/DE2227757A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10220505A1 (de) * | 2002-05-08 | 2003-12-11 | Daimler Chrysler Ag | Rohrmembranmodul |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3838776A (en) | 1974-10-01 |
FR2140762A5 (de) | 1973-01-19 |
GB1397268A (en) | 1975-06-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1442420C3 (de) | Vorrichtung für die umgekehrte Osmose | |
DE1517918C3 (de) | Vorrichtung zur Reinigung von Lösungen mittels umgekehrter Osmose | |
DE2903672C2 (de) | Faserbündel-Druckfilter | |
DE1044327B (de) | Vorrichtung zur Entfernung emulgierten oder dispergierten Wassers und von Schmutzbestandteilen aus einem fluessigen Kohlenwasserstoff | |
EP1317318A1 (de) | Membranfilter für die wasseraufbereitung | |
DE3839966A1 (de) | Hohlfadenmodul | |
DE2118777B2 (de) | Filter zum Reinigen von verschmutzten Strömungsmitteln | |
EP0066921A2 (de) | Filterelement | |
DE2227757A1 (de) | Trennvorrichtung mit semipermeabler membran | |
DE2222714A1 (de) | Roehrenfoermige Filtermembran | |
DE915490C (de) | Filtriervorrichtung | |
DE2119906A1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung einer Flüssigkeit, insbesondere durch umge kehrte Osmose | |
EP1690579A1 (de) | Filteranordnung und Verfahren zum Filtrieren von Schmutzwasser, insbesondere bei der Trinkwasseraufbereitung | |
DE2529977C3 (de) | Vorrichtung mit Membranen auf rohrförmigen Abstützungen zum Behandeln von Fluiden | |
DE2647261C2 (de) | Tiefbettfilter | |
DE2256489A1 (de) | Filterbeutel | |
DE1442421A1 (de) | Vorrichtung zur Trennung von Loesungen | |
DE2932194C2 (de) | Röhrenmembranfiltrationsmodul | |
DE2814326A1 (de) | Poroese abstuetzung zur verwendung in einer trenneinrichtung mit hohlfasern | |
EP2902086B2 (de) | Filter zur Sterilisation von Wasser | |
EP0350853B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Filtrieren von gasförmigen oder flüssigen Dispersionen | |
DE2803680A1 (de) | Reaktor fuer die kontinuierliche biologische reinigung von abwasser | |
DE202014100427U1 (de) | Filter zur Sterilisation von Wasser | |
DE1767197A1 (de) | Verfahren zum Entfernen und Wiedergewinnen von Kohlenwasserstoffverbindungen oder anderen Fluessigkeiten mit einem spezifischen Gewicht unter 1,die auf dem Wasser schwimmen | |
DE10195254B4 (de) | Doppelpatronen-Mediengehäuse |