DE2225853C2 - Wickeltrommel fur ein Zugband einer raffbaren Lamellenjalousie od dgl - Google Patents

Wickeltrommel fur ein Zugband einer raffbaren Lamellenjalousie od dgl

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DE2225853C2 DE19722225853 DE2225853A DE2225853C2 DE 2225853 C2 DE2225853 C2 DE 2225853C2 DE 19722225853 DE19722225853 DE 19722225853 DE 2225853 A DE2225853 A DE 2225853A DE 2225853 C2 DE2225853 C2 DE 2225853C2
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
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    • E06B9/322Details of operating devices, e.g. pulleys, brakes, spring drums, drives

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  • Blinds (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wickeltrommel für ein Zugband einer raffbaren Lamellenjalousie od. dgl.
if mit einem auf eine Antriebswelle formschlüssig aufschiebbaren, die Wicklungen des Zugbandes tragenden Trommelabschnitt.
Normalerweise weisen Sonnenschutz-Jalousien aus Leichtmetall oder Kunststoff, die mittels Kurbel-
2t> oder Endlosschnurzuggetriebe betätigt werden oder mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet sind, zwei oder mehrere Zugbänder auf, die jeweils an einer Seite der Jalousie oder über die Gesamtbreite verteilt angeordnet sind. Hierbei gelangen Zugbänder
a5 aus verschiedenen Materialien zur Anwendung.
So ist es bekannt, dünne Metallbänder, vorzugsweise aus Stahl, zn verwenden. Solche Bänder weisen den Vorteil auf, daß die Toleranzen ihrer Abmessungen so eng gehalten werden können, daß der gleichmäßige Aufzug der Jalousie durch die obenerwähnten Bänder nicht beeinträchtigt wird.
Andererseits sind hiermit jedoch erhebliche Nachteile verbunden. So sind die Metallbänder besonders knickanfällig und neige.n zudem dazu, an den Knickstellen zu brechen. Diese Knicke entstehen besonders dann, wenn die Fußleiste beim Herablassen der Jalousie auf ein Hindernis aufläuft und die Jalousie trotzdem noch weiter bewegt vvrd. Das Metallband verwickelt und überschlägt sich dann im Aufwickelmechanismus, wobei die erwähnten Knickstellen entstehen. Außerdem verursachen diese Bänder störende Geräusche, wenn sie durch den Wind bewegt werden.
Um diese die Vorteile der Stahlbänder überwiegenden Nachteile zu vermeiden, sind die Stahlbänder in den letzten Jahren weitgehend durch textile Zugbänder ersetzt worden, die vorzugsweise aus Kunstfasern hergestellt sind. Diese textlien Zugbänder sind nicht knickanfällig und bieten zudem den Vorteil.
daß beim Aufziehen bzw. Herablassen der Jalousie keinerlei Geräusch entsteht. Gleichwohl weisen jedoch auch diese textlien Zugbänder schwenvregende Nachteile auf. So ist es bisher noch nicht möglich gewesen, diese textlien Zugbänder in einer ausreichend gleichmäßigen bzw. gleichbleibenden Dicke herzustellen. Die deswegen auftretenden Toleranzen in der Banddicke führen dazu, daß die Jalousie in nachteiliger Weise ungleichmäßig aufgezogen wird, was durch die sich in den Wickeltrommeln bildenden unterschiedlichen Wickeldurchmesser bedingt ist. Hinzu kommt aber noch, daß die Abmessungen des Zugbandes auch durch nicht völlig auszuschließende Schrumpfung oder Dehnung verändert werden, was ebenfalls zu einem ungleichmäßigen Aufzug der Jalousie führt.
Die in ihren Abmessungen unterschiedlich dick hergestellten Zugbänder bzw. die späterhin sich ergehende Schrumpfung oder Dehnung hat nun aber zur
Folge, dull die Jalousie im hochjie/ogenen Zustand schräg hüngt, d. h. eine schräg verlaufende Fußleiste aufweist und deswegen teilweise in unerwünschter Weise über die Verblendung nach uiueh hinausraul. Dies ergibt jedoch ein ästhetisch äuLlerst unschönes Bild der Fassaden solcher Bauwerke, deren Fenster mit diesen Jalousien versehen sind. Überdies ergibt sich hierdurch auch bei elektrisch betriebenen Jalousien die Gefahr, daß einzelne Zugbänder üherlastei oder sogar zerrissen werden, da auf Grund der schrägen Lage der hochlaulenden Jalousien keine exakte Abschaltung der Amriebsmotoren möglich ist.
Auch bei Gruppen gemeinsam geschalteter Jalousien ist es unmöglich, ein gleichmäßiges Einlaufen der Jalousien in die Verblendungen zu erreichen. Auf Grund der Längenänderung der Zugbänder laufen nämlich einzelne Jalousien mit gegenüber der Durchschnittsgeschwindigkeit vergrößerter oder verringerter Geschwindigkeit hoch, so daß sich auch bei Zwischenstellungen, in denen die Jalousien mehr oder weniger herabgelassen sind, ein ungleichmäßiges Bild ergibt.
Um solche Jalousien auszurichten, ist es bisher erforderlich gewesen, die schon an einem Bauwerk montierten Jalousien abzunehmen und deren Zugbänder im Herstellerwerk zu erneuern. Zwar wurde, um diesen Aufwand zu vermeiden, auch so verfahren, daß auf den Kerndurchmesser dei Wickelspulen nach der Demontage der Jalousien kleine Papierstreifen od. dgl. geklebt wurden, die einen gewissen Ausgleich der Längendifferenzen der Zugbänder einer Jalousie mit sich brachten. Jedoch ist auch hierdurch ein genaues Einstellen der Zugbänder in dem gewünschten Ausmaß nicht möglich.
Zudem sind diese Änderungsarbeiten mit einem erheblichen Aufwand verbunden, da es zur Demontage und erneuten Montage solcher Jalousien häufig erforderlich ist, Gerüste aufzubauen. Schließlich fallen auch die Kosten für den Transport der Jalousien vom Bauwerk zum Herstellerwerk und zurück nachteilig ins Gewicht.
Um die Befestigung der Jalousie an der Wickeltrommel zu vereinfachen, wurde auch bereits vorgeschlagen (deutsches Gebrauchsmuster 1 948 163) in der Wickeltrommel eine axial durchgehende, im Wickelbereich radial nach außen offene Trommelausnehmung vorzusehen, in der als Halter für das in diesem Fall schlaufenförmige Ende des Zugbandes eine Stange eingeschoben werden kann. Auch bei einer solchen Anordnung muß das Zugband auf die erforderliche Länge einiustiert werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtungen zum Aufwickeln der Jalousien zu beseitigen und eine Wickeltrommel für das Zugband einer Jalousie od. dgl. zu schaffen, mittels derer es möglich ist, die bei der Herstellung und späteren Verwendung eventuell auftretenden Änderungen in den Abmessungen textiler Zugbänder an Ort und Stelle schnell und einfach auszugleichen sowie äußerst präzise einregulieren zu können, so daß stets gewährleistet ist, daß die Jalousien waagerecht verlaufende Fußleisten besitzen.
Diese Aufgabe wird bei einer Wickeltrommcl der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Trommelabschnu'u in seinem Außenmantelbereich ein Verstellglied aufweist, welches mittels eines von außen zugänglichen Betätigungsorgans aus der etwa /ylindrischen Mantel!Uielie des Trommelabsehnitls hi.rausbi.wegl-.ar ist.
Durch den w>n außen großem eiünderliehen Kern der Wickeltrommel nach tier Erfindung lassen sich also auf sehr einfache Weise Liingenunterschiede in «.!en Zugbändern der Jalousien ausgleichen.
Nach einer vniieilhalien Auslührungsart der Erlinuung weist der Trommelabscliniu an einer Sjlell·· seiner Mantelfläche eine axial verlaufende Vertie-
la fung auf. wobei das Verstellglied in dieser Veriiefunü angeordnet und um eine außerhalb der Manlellinit liegende Drehachse \erschwenkhar ist.
Fs ist von Vorteil, wenn das Verstellglied in seinem Querschnitt etwa mit den Abmessungen der Vertiefung übereinstimmt, so daß die Außenfläche des Versiellgliedes in der Normalstellung etwa in der zylindrischen Mantelfläche des Trommelabsehniits verläuft. Bei dieser Anordnung besitzt der für das aufzuwickelnde Zugband wirksame Kernquersehniu seinen Minimalwert;
Um die exzentrische Ver^hwenkbarkeit des Verstellgliedes zu erreichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß dieses im Querschnitt dii· Form eines Kreissegmentes aufweist und daß die Vertiefung eine Rüle ist. deren Krümmungsradius dem Halbmesser des das Segment begrenzenden Kreisbogens entspricht. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Versteüglied ein Teil eines Verstellkörpers, der eine Angriffsfläche für das Betätigungsorgan aufweist. Dieses Betätigungsorgan ist vorzugsweise eine Stellschraube, die in einem von zwei den Trommelabschnitt seitlich begrenzenden Flanschen der Wickeltrommel von außen radial verstellbar angeordnet ist und an ihrem dem Schraubenkopf entgegengesetzten Ende mit der Angriffsfläche des Verste'lkörpers außerhalb dessen Drehachse zusammenwirkt. Verstellkörper und Gewindesteigung der Stellschraube sind hierbei so aufeinandei abgestimmt, daß auch bei großen Unterschieden in der Dicke des
4u Aufzugbandes ein äußerst genaues Ausrichten der Jalousien in die waagerechte Lage möglich ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der V^rstellkörper aus einem Bolzen geformt, wobei durch Materialabtragung das kreissegmentförmige Verstellglied sowie ein Sektorausschnitt gebildet ist. dessen eine Fläche als Angriffsfläche für das Betätigungsorgan dient. Zweckmäßigerweise ist hierbei der Bolzen im Querschnitt kreisrund, wobei beispielsweise die erforderliche Materialabflachung oder -aussparung mittels Kunststoffspritzen erfolgen kann. Es ist zwar möglich, die beiden Sektorflächen so auszubilden, daß sie rechtwinklig zueinander stehen. Damit jedoch ein möglichst großer Stellbereich gegeben ist, empfiehlt e:
sich, die Ausbildung derart zu treffen, daß die beider Scktorflä~hen einen Winkel von über 90' miteinan der bilden.
Es ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, dal das Verstellglied axial unverschieblich in der Vertie fung gehalten ist, wobei der bolzenförmige Verstell körper mit seinem einen bundförmigen Ende in eim Sackbohrung des einen Flansches der Wickeltromme eingreift und an seinem anderen Ende, das den Sek torausschnitt aufweist, durch die Stellschraube gesi chert ist.
Die Erfindung bietet weiterhin den Vorteil, da die Veränderung des Kerndurchmessers bzw. des fü das Zugband wirksamen Aufwickelquerschnitts niet
nur an einer mehr oder weniger pimktförmigcn Stelle, sondern über einen größeren Bereich des Trommeldurchmessers vorgenommen werden kann. Zu diesem Zweck ist übet den Trommelabschnitt und das Vcrstellglied ein an seinem Umfang an einer Stelle offener Klemmring aus federndem Material geschoben, der je nach Verschwenkung des Verstellgjiciles radial gegenüber dem Trommelabschnitt verschiebbar ist.
Hiη wesentlicher Vorteil der F.rfindung liegt außerdcm darin. daß der Verstellkörper bzw. das als Stellschraube ausgebildete Betätigungsorgan mittels eines Schraube -metiers durch eine Öffnung in der Kopfschietv iiindurch betätigt werden kann. Auf diese W.ise ist es nicht mehr erforderlich, die .lalousie zum Ausrichten zu demontieren. Vielmehr kann dieses Ausrichten an Ort und Stelle erfolgen.
Der Verstellkörper kann mittels der Stellschraube nur in eine Drehrichtung verschwenkt werden. Soll sich der Vcrstcllkörper wieder in die andere Riehtung zurückbewegen, so wird einfach die Stellschraube um einige Windungen gelöst, worauf sieh der Vcrstellkörper auf Cjrund der vom Zugband ausgeübten Zugkraft so weit zurückbewegt, bis seine Angriffsfläche wieder an die Stellschraube anschlägt.
Insgcsamt gesehen ist es daher mit der Hrfindung möglich, die Toleranzen in ilen Abmessungen von textilen Zugbändern auf leichte und einfache Weise ausgleichen zu können. Dadurch wird vermieden. daß die mit solchen Zugbändern versehenen Jalousien schräg hochlaufen, schräge .lalousiepakete bilden und aus den Jalousieblenden hervorschauen oder daß die Abschaltung elektrisch betriebener Jalousien auf ungenaue Weise erfolgt. Schließlich kann die Vcrstclhing. die bisher nur von einer ausgebildeten Fachkraft'unter großem Zeitaufwand durchgeführt werden konnte, nunmehr in kurzer Zeit durch jede angelernte Hilfskraft vorgenommen werden.
Die Hrfindung ist η der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen an Hand der Zeich- 4" nung näher erläutert. Fs zeigt
FM si. I eine Wickellrommel im Längsschnitt. Fi u. 2 eine Stirnansicht der Wickeltronimel nach FM g. 1 von rechts.
F i g. 3 einen Querschnitt gemäß Linie 111-111 in -15 IM g. 1 durch die Wickeltrommel mit in Ruhestellung befindlichem Verstellkörper.
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß Linie ΙΠ-ΠΙ in Fig. 1 mit aus dieser Ruhestellung heraus verschwenktem Vcrstellkörper. 5"
I-" i «. 5 perspektivisch den Verstellkörper. FMc. 6 eine abgewandelte Ausfühningsform mit einem' über den' Trommelabsehnitt geschobenen Klemmrine in Ruhestellung.
Fig. 7 den Klemmring nach F i g. 6 in aulgeweite-
ter Stcllunc. '
F i g. 8 perspektivisch den Klemmring und Fi e. 9 in Seitenansicht cirte Gesamtdarstellung der mittels eines Schraubenziehers von außen verstellbaren Wickcltrommel.
Wie insbesondere aus Fig. 1,3 und 4 ersichtlich. weist eine Wickeltronimel 1 für eines der Zugbänder 2 einer Jalousie 3 einen Trommelabsehnitt 4 auf. der das aufzuwickelnde Zugband 2 trägt, wobei die Aufwickelfläche des Trommelabschnitts 4 von zwei im entsprechenden Abstand voneinander angeordneten Flanschen 5.5'der Wickellrommel 1 begrenzt ist. Her Trommelabschnitt 4 weist an der Unterseite seincr Mantelfläche cine Abflachung6 auf. wobei den so gebildeten freien Raum ein Splint 7 durchsetzt, der durch eine axial verlaufende und in den Flanschen 5. 5' vorgesehene Durchbrechung 8 hindurchgeführt und dort gehalten ist. Der Splint 7 dient zum Festlegen des Anfangs des Zugbandes 2.
Zur Verstellung des für das Zugband 2 wirksamen Aufwickelqueischnittes des Trommelabschnitts 4 dient ein Verstellkörper 9, der, wie aus F i g. 5 ersichtlich, ein im wesentlichen im Querschnitt kreisrunder Bolzen ist. Dieser Bolzen9 ist durch Materialabtragung, beispielsweise mittels Fräsen, derart bearbeitet worden, daß über einem bestimmten Bereich seiner Länge lediglich noch ein Kreissegment 10 verblieben ist. das beidseit.s von je einem Bolzenbund 11. bzw. 12 begrenzt wird. Weiterhin ist an einem Hndc des Bolzens 9. zvveekmäßigenveise mittels der gleichen Bcarbeitungsart. ein von zwei zueinander winkligen Flächen 13. 14 begrenzter Sektorenausschnitt gebildet.
Dieser Bolzen 9 wird vom Trommelabsehnitt 4 der Wickeltronimel 1 drehbar aufgenommen, und zwar in einer in der Mantelfläche des Trommelabschnitts 4 vorgesehenen, axial verlaufenden Vertiefung 15. die sich auf der Höhe zwischen den beiden Flanschen 5.5' der Wickeltronimel 1 befindet. Diese \ ertiefung 15 ist. wie beispielsweise aus FM g. 4 ersichtlich, rillenförmig ausgebildet, und zwar derart, daß ihr Querschnitt in etwa mi» demjenigen des Kreissegmentes 10 des bolzenförmigen Versiellkörpers 9 übereinstimmt, das als eigentliches Verstellulicd dient. Die Wickeltrommel 1 weist an ihrem Flansch 5' eine kreisförmige Durchgangsbohiung 16 avif. die querschnittlieh in den Abmessungen des ImI-zenförmigen Verstellkörpers 9 gehalten iss. während der Flansch 5 der Wickeltronimel 1 mit einer Sackbolming 17 in denselben Abmessungen versehen i-t. Auf diese Weise kann der Verstellkörper 9 von rechts in die Wickeltronimel 1. in der Darstellung ivmäß IMg. 1. eingeschoben werden, und z.wai so weit, bis die Stirnfläche des Bundes 11 des bolzenförmiuen \'ersieUköi-j-crs 9 dem Boden der im Flanseh 5 vorgesehenen Sackbohrung 17 anliegt. In dieser Stellung Verstellkörpers 9 befinden sich der Bund 12 und
der die Sektorflächen 13. 14 aufweisende I eil in der Durchgangsl-.ohrung 1(> des Flansches 5. wobei eis. an das Kreissegment 10 angrenzende Sti ,lilache des Bolzenbundes 12 mit der dem Flansch 5 gegenüberliegenden Stirnseite des Flansches 5' fluchtet. Da; Kreissegment 10 des Verstellkörpers9 wird, wie bei spielsweise aus F ig. 3 ersichtlich, hierbei von der in Trommelabsehnitt 4 vorgesehenen Vertiefung 15 auf genommen, wobei die Oberseite des als Verstellen« dienenden Kreissegmentes 10 in der sogenannter Ruhestellung mit dem Außenumfang des Trommel abschnitts 4 im wesentlichen bündig abschließt, d; die beiden Querschnitte von Vcrstellglied 10 un< Rille 15 übereinstimmen.
Der Verstellkörper9 ist in der ihn lagernden Rill 15 um eine in F i g. 1 angedeutete Drehachse 18 ver drehbar, die außerhalb der Kernumfangslinie lieg' Auf diese Weise wird bei einem Verdrehen des Ycr stellkörpers 9 auch das Yerstcllglied 10 aus der Rill 15 heraus verschwenkt, wie beispielsweise aus Fig. ersichtlich, wobei sich eine Hxzenter-Versiellwirkun ergibt, da ja die Drehachse 18 für das Vcrslellglic 10 außerhalb des Umfangs des Tronmielabschnif lient. Die Verstellung erfolgt mittels eines Betät
iu ι, holm ,Hn-estellten Ausführung pungsorgans 19 das cim c a.p η AusHin t
l SIlhb ^'^ '^ ^
pgg
bc.sp.cl als StcIlse:hraube
schraube 19 ,st radial erl
der W.cke trommel 1
gc-dnet. dnB.hrMkrn-
den ™L
SSKJ2 clic Öffnung 8 der Wickcltrommcl 1 hindurchgcfuhrf ^ ^ ^^ ^ ^ Außcmim_
fang des auf den Trommelabschnitt 4 aufgeschobe-
llCn Klemmring 22 aufgewickelt. In der aus F i g. 6
ersichtlichen Ruhestellung des Vcrstcllglicdcs 10
weis. cKt für das Zugband 2 wirksame Aufwickcl-
ϊίΓΪί1. Aned fs? h 13 des VeÄörpersQ such die Angr "sllaUic lj 'Hi
nach unten um die D eh* ^ ^ I1S" m Maße durch verschwenkt si«..ibt auch in £cicn m das Verstcllglicd 10 aus der RUIe ^ durch sich je nach dem C,rad dir ve t
""ιaUS A^tickeluüeichniu des Trommelabwirksame Aufwickelt, trscin,,, ^ . ._
Schn.tts4 von einem aus Γ ig.3 «rs^htltticn jnalwert bis hm zu J^^'^vÄkörkann. Dami bum X *i ^ η «Η ff «;ffichc 13 anschlie- ?gheaw^cU?Z dJe 5 w"u^Shn dÄSÄi diese beiden Sek-
ffi"l„ 1^ 14 vorteilhafterweise einen Winkel torflachen 13. 14 vortciinaiicrv
der Stellschraube 19 ist im „nverschicblich in
ei- 3«
Nachdem
Nach dem
Il schon cwThnt die dem Verstellglicd 10
nKrSe, h Z\tWnZchl del■ Bolzenbundes 11 dem Boabgekehrte St rnflache des Boizeo 7
f K di 1 BoTzenbunde? 12 durch die Stell-
h a anhe ti selbst gegen eine Axialverschiebung schraube 19 Miftst gegen e
naCMitrteelsdernausF I 6 und 8 ersichtlichen abgewan- λ ι, „ AHsführanwform ist es möglich, die durch das * SteÄ « iSe baie Änderung des wirksamen δ 73pmierschnittes des Trommelabschnitts 4 äer 7 Srn d h gleichsam zu »potenzieren«. weiter zu' stejgern. α ng einzelnen dar-
, m r Ktemmrine 22 vorgesehen, der au, fedemdem Material oesieru UiIU Abtraeune
fangs, be.p^elsweise durch ^Jg^ ^^β
^?' 6 e" iStSheT SST über den nnH über das Verstellelied 10 Tbi beim daigesfemen Sührungs-TramSbschnitt4 aus Gründen des
ST Ausführungsform wird das Zugband 2 • d iselben Weise wie bei der zuvor erläuterten Ausführungsform mit seinem Anfang an dem durch Zugbandes 2 die Stellschraube 19 nach unten verschraubt (hierbei ist vortcühaftcrwcise das Zug-.5 band 2 nicht auf die Wickellrommel 1 aufgewickelt). jrd d h da& End 2, der Stcllschraubc 19 die
Angriffsfläche 13 des Stellkörpers 9 um die Dreh- * 18 nach untcn vcrschwcnkt) wodurch sich je nach dem Grad der Verstellung auch das Verstellao ,, d ,„ , der aus Fi 7 ersichtlichen Weise aus J „ „ des Trommelabschnitts 4 ex/.en.risch „crausverschwenkt. Hierdurch wird der K.emmring 22 Bezwungen, sich in radialer Richtung vom Trommeltbschniu4 abzuheben, wodurch sich der für das >5 Zugband 2 wirksame Aufwickelquerschmlt vergnv Bert, und zwar wie aus einem Vergleich von Fig.4 ^ p η ^.^ deu(lich wird> jn einem gcgenüber der ersten Ausführungsform der Wickeltrommel 1 beträchtlich vergrößerten Ausmaß.
Bei beiden Ausfahrungsformen erfolg, übngens die Rückstellung des Verstellkörpers 9 bzw. die Vcrkleinerung des für das Zugband 2 wirksamen Aufwicicelquerschnittes dadurch, daß die Stellschraube 19 um" das gewünschte Ausmaß zurückgeschraubt wird, worauf sich das Verstellglied 10 auf Grund der vom Zugband2 ausgeübten Zugkraft, die auf die ^^ verschwenkte Kante des Verstellglieiies 10 als Druckkraft wirkt in dem Maße zurückstellt in dem sich das Ende 21 der Stellschraube 19 von der An-,0 griffsf.äche 13 entfernt.
Wie aus der Gesamtanordnung gemäß F1 g. 9 crsichtlich, ist die das Aufzugband2 für die Jalousie 3 tragende Wickeltrommel 1 in einem Lagergehäuse 23 angeordnet, das unterseitig zwei Öffnungen 24 zur Betätigung der Stellschraube 19 aufweist Wie aus Fig.9 ersichtlich, ist es hierdurch auf einfache WeL möglich, die'stellschraube 19 von außen durch eine der Öffnungen 24 hindurch, beispielsweise mittels eines Schraubenziehers 25, zu betätigen, ohne daß die in ihrem Lagergehäuse 23 angeordnete und fest montierte Wickeltrommel 1 demontiert werden
"schHeß.ich ist noch darauf hinzuweisen, daß das Gewinde der Stellschraube 19 derart ausgebildet ist, daß einerseits eine äußerst feinfühlige Verstellung und andererseits eine äußerst präzise Regulierung möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309651/83

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Wickeltrommel für ein Zugband einer raffbaren Lamellenjalousie od. dgl. mit einem auf eine Antriebswelle formschlüssig aulsehiehbarcn, die Wicklungen des Zugbandes tragenden Trommelabschnitl. dadurch μ e k e η η ζ e i c h net, daß der Tronimelabschnitt (4) in seinem Außenmanlelhereieh ein Verstellglied (10) aufweist, welches mittels eines von außen zugänglichen Betätigungsorgans (19) aus der etwa zylindrischen Mantelfläche des Tronimelabschnitts (4) herausbewegbar ist.
2. Wickeltrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelabschnitt (4) an einer Stelle seiner Mantelfläche eine axial verlaufende Vertiefung (15) aufweist und daß das Verstellglied (10) in dieser Vertiefung angeordnet und um eine außerhalb der Mantellinie liegende Drehachse (18) verschwenkbar ist.
3. Wickehrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (10) in seinem Querschnitt etwa mit dem der Vertiefung (15) übereinstimmt und daß die Außenfläche des Verstellgliedes in der Normalstellung etwa in der zylindrischen Mantelfläche des Trommelabschnitts (4) verläuft.
4. Wickeltrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (10) im Querschnitt die Form eines Kreissegmentes besitzt und dau die Vertiefung eine Rille (15) ist, deren Krümmungsradius dem Halbmesser des das Segment begrenzenden Kreisoogens entspricht.
5. Wickeltrommel nach eint ti der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (10) Teil eines Verstellkörpers (9) ist, der eine Angriffsfläche (13) für das Betätigungsorgan (19) aufweist.
6. Wickeltrommel nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan eine Stellschraube (19) ist, die in einem von zwei den Trommelabschnitt (4) seitlich begrenzenden Flanschen (5,5') der Wickehrommel (1) von außen radial verstellbar angeordnet ist und an ihrem dem Schraubenkopf (20) entgegengesetzten Ende (21) mit der Angriffsfläche (13) des Verstellkörpers (9) außerhalb dessen Drehachse (18) zusammenwirkt.
7. Wickeltrommc! nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellkörper aus einem Bolzen (9) geformt ist. wobei durch Materialabtragung das kreissegmentförmige Verstellglied (10) sowie ein Sektorausschnitt gebildet ist, dessen eine Fläche (13) als Angriffsfläche für das Betätigungsorgan (19) dient.
8. Wickeltrommel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sektorflächen (13, 14) einen Winkel von über 9(T miteinander bilden.
9. Wickeltrommel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (10) axial unverschieblich in der Vertiefung (15) gehalten ist, wobei der bolzenförmige Verstellkörper (9) mit seinem einen bundförmigen Ende (11) in eine Sackbohrung (17) des einen Flansches (5) der Wickeltrommel (1) eingreift und an seinem anderen F.nde (12), das den Sektorausschnitt aufweist, durch die Sielischraube (19) gesichert ist.
K). Wickeltrommel nach einem der Ansprüche 2 bis1), dadurch gekennzeichnet, daß über den Trommelabschniit (4) und das Verstellglied (10) ein an seinem Umfang an einer Stelle offener Klemmring (22) aus federndem Material geschoben ist, der je nach Verschwenkung des Verstellgliedes radial gegenüber dem Trommclahschnitt verschiebbar ist.
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