DE2225741A1 - Mischventil - Google Patents
MischventilInfo
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- DE2225741A1 DE2225741A1 DE19722225741 DE2225741A DE2225741A1 DE 2225741 A1 DE2225741 A1 DE 2225741A1 DE 19722225741 DE19722225741 DE 19722225741 DE 2225741 A DE2225741 A DE 2225741A DE 2225741 A1 DE2225741 A1 DE 2225741A1
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- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
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- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
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Description
26 ο-1972
22257k 1
Alfred M. Moen
25 Lakeview Drive Grafton, Ohio
25 Lakeview Drive Grafton, Ohio
Mischventil
Me Erfindung betrifft ein Mischventil mit einem Betätigungsorgan, mit einem Eintritts- und Austrittsöffnungen z.B.
für Warm- und Kaltwasser sowie eine Abgangsöffnung aufweisenden Gehäuse, in welchem eine Hülse untergebracht
ist, die ein eine Wasserabgangsöffnung bildendes offenes Ende und seitlich angeordnete, mit den Eintrittsöffnungen des Gehäuses in·Verbindung stehende'Eintrittsöffnungen z.B. für V/arm- und Kaltwasser aufweist, mit einer in
der Hülse angeordneten Hohlspindel, die.zum Regeln der zur Abgängsöffnung der Hülse strömenden Wassermenge"und"der
Wassertemperatur relativ zur Hülse hin- und herbewegbar und drehbar ist, sowie mit Dichtgliedern zwischen der Spindel
und der Hülse.
Die Erfindung ist insbesondere auf einen mit einer Hülse
und mib einer Spindel ausgebildeten Mischhahn gerichtet,
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.bei welchem die Abgangsöffnung -am Boden bzw. am unteren Teil
der Hülse angeordnet ist. · ■
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, die mit·einfachen Mittein
wirtschaftlich, herstellbar ist und vorzugsweise mit einer
Einrichtung zum Verhindern des Wasserschlages bzw. des beim Rückschlag auftretenden Geräusches versehen ist.
Die Erfindung schlägt ein Mischventil mit einer Hülse, einer in der Hülse hin-· und herbewegbaren Spindel und einem die
Eintrittsöffnungen der Hülse umschließenden Dichtglied vor, welches abdichtend an der Spindel und an dem die Spindel und
die Hülse aufnehmenden Gehäuse anliegt.
Ein Mischhahn nach der Erfindung mit einem Betätigungsorgan besitzt ein zylindrisches Aufnahmegehäuse, eine in das Gehäuse
eingesetzte zylindrische Hülse und eine relativ zu dieser hin- und herbewegbare und drehbare Spindel, wobei
jeweils in den unteren Bereichen dieser Bauteile die Abgangsöffnungen der Hülse und des Aufnahmegehäuses vorgesehen
sind, wobei ein Teil der Hülse im Bereich ihrer Eintritt soffnungen von einem Dichtglied umschlossen ist, welches
abdichtend an der Spindel, an der Hülse sowie am Aufnahmegehäuse anliegt, und wobei zum Verbinden eines plötzlichen
Schließens der Spindel und damit des Hückschlaggeräusches die Spindel mit einer Verzögerungseinrichtung versehen ist«.
In einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Hülse im Bereich ihrer Eintrittsöffnungen von einem Dichtglied' umschlossen ist, welches durch
Anlage an Teilen bzw. Abschnitten des Gehäuses, der Hülse und der Spindel wirksam ist.
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Weitere Merianale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung · ■
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungs-Beispielen
anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
I1Ig. 1 eine Teil-Schnittansicht eines Hischventils nach der
Erfindung,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch Spindel und Hülse des Mischventils
nach InLg. 1,
Fig. 3 einen Fig. 2 ähnlichen Axialschnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform des Mschventils nach der Erfindung und
Fig. 4 eine Teil-Schnittansicht einer weiteren abgewandelten AusführungsfOCTi der Erfindung.
Entsprechend Fig. 1 und 2 weist ein Aufnahmegehäuse 410 einen geschlossenen Bod"en 412 und ein offenes Ende 414- auf.
An der Außenseite des Gehäuses ist ein Gewinde 416 zur Aufnahme
einer Haltemutter 417 vorgesehen, die über einem Keil
angeordnet ist, welcher in einen Schlitzr444 eingesetzt ist. Der
Keil dient zur drehbaren Aufnahme des nachstehend mit weiteren Einzelheiten beschriebenen Ventileinsatzes. Seitlich am Gehäuse
410 ist ein Paar Eintrittsöffnungen 418 und 420 für Warm- bzw. Kaltwasser vorgesehen. Eine Abgangsöffnung 422- ist am Boden
des Gehäuses ausgebildet.
Ein in seiner Gesamtheit mit 424 bezeichnetes, als Ventileinsatz ausgebildetes Mischventil ist in das Gehäuse 410 so
eingesetzt, daß ein Teil des Ventileinsatzes aus dem Gehäuse
ausragt. Der Ventileinsatz bzw. Einsatz 424 besteht im wesent-, liehen aus zwei Bauteilen, nämlich einer außenljegenden
Hülse 426 und einer innenliegenden Sm.ndel 428, welche zum Regeln der Menge und der Temperatur des aus den Eintritts-
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öffnungen 418 und 420 zur Abgangsöffnung H22 des Gehäuses
strömenden Wassers relativ zur Hülse hin- und herbewegbar und drehbar ist. Ein (nicht gezeichnetes) Betätigungsorgan
ist in herkömmlicher Weise am außenliegenden Ende der Spindel befestigbar.
Die Hülse 426 v/eist seitlich angeordnete Eintrittsöffnungen 430 und 432 für Warm- bzw. Kaltwasser sowie eine Abgangsöffnung 434 auf, die am Boden fluchtend mit der Abgangsöffnung 422 des Aufnahmegehäuses ausgebildet ist. Aus den
Eintrittsöffnungen strömt das Wasser innerhalb der Hülse in die nachstehend mit weiteren Einzelheiten beschriebene
Spindel und von dort über die untere Abgangsöffnung 434 aus.
An der Außenfläche der Hülse 426 ist eine Einziehung 436 '
ausgebildet, die nahe der Eintrittsöffnungen angeordnet ist
und ein Dichtglied 438 aufnimmt. Die Einziehung ist in
Umfangsrichtung ausgerichtet, während das Dichtglied 438 '
im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist. Über der Einziehung 436 ist eine Nut 440 zur Aufnahme eines Dichtringes
442 vorgesehen. In die Hülse 426 ist eine Aussparung 444 eingearbeitet. Über einen·Durchlaß 446 ist die
Spindel mit der Atmosphäre verbunden.
Die Spindel 428 besitzt einen offenen Boden sowie eine Wassereintrittsöffnung 448, die wahlweise in Verbindung mit
den Eintrittsöffnungen 430 und 432 für Warm- bzw. Kartwassdr
bringbar ist. Die Spindel 428 ist hohl ausgebildet und weist eine Mischkammer 450 auf, oberhalb deren ein Durchlaß 452
mit verringerter Querschnittsfläche verläuft. Dieser Durchlaß 452 ist über eine Öffnung 454 mit einer Ausgleichskammer
456 verbunden, die zwischen der Außenfläche der Spindel und der Innenfläche der Hülse 426 gebildet ist. In oberen Bereich
ist die Aus gl ei endkammer mittels McUtrin;;':)' 469 υ ::■■:; -'!62 alr;o~
? η η R f* w η 7 7 η
dichteb, die in einer Halterung 45>8 aufgenommen sind.
Diese Halberung 4f58 ist ihrerseits zwischen der Spindel
und der Hülse mittels eines Schnapp- bzw. Stirengringes
iri Lage gehalten. In ihrem unteren Pereich ist die Ausgleichskammer
M-1J)G mittels eines Dichtringes 466 abgedichtet, der
miltels eines Paares Schnapp- bzw. Sprengringe 468 und 4-70
in Lage gehalten ist.
Eine in einer I Jut 473 aufgenommene Dichtung. 4-71 ist im
Bereich oberhalb des Dichtgliedes 438 zwischen der Innenfläche
der Hülse und der Außenfläche der Spindel wirksam und verhindert bei geöffne bein Ventil das Durchsickern von
Wasser in Richtung auf die Öffnung 446 zu,
Die Spindel steht im Druckgleichgewicht, da die ringförmige
Dichtfläche eines O-Ringes 466 im wesentlichen gleich ist der Querschnittsfläche der gesamten Spindel. Die Spindel
ist daher in jeder beliebigen Zwischenstellung zwischen der voll geöffneten und der voll geschlossenen Ventilstellung
durch gleichstarke, Jedoch entgegengesetzt gerichtete Wasserdruckkräfte im Gleichgewicht gehalten.
Das Dichtglied 438 besteht aus zwei im wesentlichen einander
ähnlichen Hälften bzw.' Teilen 472 und 474. · Jede dieser Hälften weist eine Lochdichtung 476 auf, die
in die Wassereintrittsöffnungen 430 und 432 für Warm- bzw.
Kaltwasser eindringt und mit einem Innenwulst 477 abdichtend an der Außenfläche der Spindel anliegt. Jede der Dichtgliedhälften
472 und 474 weist weiterhin einen kreisrunden bzw. ringförmigen Wulst 478 auf, der die Lochdichtung umschließt
und mit seiner Außenfläche abdichtend an der Innenfläche des «ufnahmegehäuses 410 anliegt. An entgegengesetzten Enden der __
i indrischen Dichtgliedhälften 472 und 474 sind in Umfarigs-
ri tung sich erstreckende Wülste 480 vorgesehen, deren
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Hauptaufgabe darin besteht, das Einsetzen und Herausnehmen
des Dichte;.Liedes In einwandfreier Lage sicherzustellen.
Eine an der Außenfläche der .Hülse eingearbeitete
zylindrische Einziehung 4.36 weist obere und untere Nuten
482 bzw.484 zur Aufnahme nach innen gezüchteter, dazu
passender Vorsprung 486 und 488 auf, mittels deren die
DichtgliedhälfLen 472 und 474 an der Außenfläche der Hülse
verankerbar sind. In dieser Weise ist sichergestellt, daß sowohl beim Einsetzen in das Gehäuse als auch beim Herausnehmen
der Hülse das Dichtglied fest mit der Außenfläche der.· Hülse verbunden bleibt und sich weder aufstellt noch
aufreißt, sondern seine Lage beibehält.
Die kreisrunden Wülste 478 bilden kleine Druckkammern 490,
die jede der Lochdichtungen 476 umschließen. Der in der
Kammer 490 herrschende Wasserdruck trägt zur Abdichtung insofern bei, als er an den Lochdichtungen einen nach innen
gerichteten .Druck bzw. eine nach innen gerichtete Kraft erzeugt, welche die Lochdichtungen zur abdichtenden Anlage
an die Außenfläche der Spindel anpreßt.
Eine Muffe bzw. ein kelchähnliches Glied 492 hat einen nach unten sich erstreckenden Schaft 494, welcher an eine
Stange 496 anschließt, die durch die offenen Enden sowohl der Spindel als auch der Hülse hindurchführt und einen
aufwärts gebogenen Abschnitt 498 aufweist, der am unteren Ende der Hülse anliegt. Das kelchförmige Glied 492 ist
relativ zur Hülse ortsfest angeordnet. Die Hin- und Herbewegung bzw. die Drehbewegung der Spindel in der Hülse
bleibt ohne Einfluß auf die Lage des kelchförmigen Gliedes.
In diesem ist eine Kammer 500 ausgebildet, die einen Schaft
502 aufnimmt-, welcher von einem oberen Abschnitt der Spindel
ausgehend sich nach unten erstreckt. In der Umgebung des unteren Endes des Schaftes 502 ist eine Aufweitung 504
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vorgesehen, an welcher .in' einer Nut" 508 ein Diehtglied 506 aufgenommen
ist, Das Dichtglied stützt sieh an der Innenfläche des kelehfö-rraigen Gliedes 492 ab und bildet damit
eine Dichtung zwischen dem Schaft und dem kelchförmigen
Glied. Hinter dem Dichtring 5OS ist ein in Diagonalrichtung
geführter Schlitz 5^0 ausgebildet, der zwischen dem Kammerbereich
unterhalb der Aufweitung 504 und dem oberen Bereich
der Kammer 500 einen Durchlaß von begrenzter Ausdehnung
darstellt. Bei geöffnetem Ventil fließt Wasser in die Kammer 500 und durch den schräg ausgerichteten Durchlaß 5^0
in den unter der· Aufwertung 504 gelegenen Kammerbereich.
Beim Schließen des Ventils kann die Spindel nur so schnell nach unten bewegt werden, wie Wasser über den schrägen
Durchlaß 5^0 in den oberen Bereich der Kammer1 500 entweicht.
Ein schnelles Schließen verursacht eine Aufweitung des
Dichtgliedes 506 in die Nut bzw» in den Durchlaß 5^0 hinein,
so daß die Öffnungsweite dieses Wasserdurchlasses weiter verringert wird. Das Zusammenwirken des Dichtgliedes 506
mit dem schrägen Durchlaß 510 bewirkt daher eine VerzÖgerungskraft,
die ein schnelles Sehließen des Ventils verhindert. Es ist bekannt, daß bei dem einen oder anderen Leitungssystem
ein schnelles Schließen des Ventils nicht nur das bekannte, unliebsame Rückschlaggeräusch verursacht, sondern
auch bei genügender Stärke zu Leitungs- bzw. Rohrbrüchen führen
kann. Die erfindungsgemäße verzögernd wirkende Brems- bzw. Dämpfereinrichtung verhindert ein schnelles Schließen der
Spindel in der Hülse bzw. des Ventils insgesamt.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausbildung des.Ventils ist im"wesentlichen
gleich der Ausbildung nach Fig. 1 und 2. Gleiche Teile
sind daher mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Eine in. eine Wut 522 an der Innenfläche der Hülse eingesetzte
Dichtung 520 erfüllt die gleichen Aufgaben wie die Dichtung
471 nach Fig. 2. Sie verhindert bei geöffnetem Ventil ein".
Durchsickern von Wasser nach oben. Infolge der gegenüber
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dem Dichtglied 471 Geänderten Lageanordnung der Dichtung
ist es möglich, das kelchförmige Glied 492 stärker auszubilden.
Fig. 4 zeigt nur Einzelheiten der Spindel, da die übrigen
Bauteile des Ventils in gleicher Ausbildung wie entsprechend Fig. 1 bis 3 ausgeführt sind. Ein Schaft .5JJO trägt ein
kelchförmiges Glied 532 und ist, beispielsweise in der in
Fig. 3 gezeichneten VJeisesmit der Hülse verbunden. Vom Schaft
des Ventileinsatzes erstreckt sich ein weiterer Schaft 55^I-nach
unten und ist mit einem Außendurchmesser ausgebildet, der eng in das Innere des kelchförmigen Gliedes 532 paßt.
Im unteren Bereich des kelchförmigen Gliedes 532 ist eine
Dichtung 536 vorgesehen. Diese Dichtung weist eine Kerbe
bzw. eine Aussparung 538 auf, die fluchtend mit einem'Durchlaß
5^0 im Bodenteil des kelchförmigen Gliedes 532 ausgerichtet
ist.
Bei Betätigung des Ventils wird die Bewegung der Spindel
relativ zur Hülse durch die Geschwindigkeit beeinflußt, mit der Wasser durch den Durchlaß 538 ur]d den Durchlaß 5^0
strömt. Wird die Spind-el mit schneller Bewegung geschlossen
bzw. nach unten geführt, neigt der in einer durch das Dichtglied 536 und das Bodenteil d.es Schaftes 53^· gebildeten
Kammer 5^2 herrschende Wasserdruck dazu, den Durchgang
zu schließen und damit die Wasserströmung weiter zu verringern. Somit wird in etwa der gleichen Weise wie weiter oben schon
beschrieben das Schließen der Spindel geregelt und das Entstehen eines Rückschlaggeräusches verhindert. '
Die Arbeitsweise des Ventils ist im wesentlichen flor Arbeitsweise?
des in (3er Patentschrift Xl<?. ?lb 9<
0 beschriebenen Veut.il ο
ähnlich". Hier erfolgt jedoch der WnF.sfuv.b;-'auf, dun-h cur- Budcnte.il
der Hülse und de;.- AufnahnofTviärrf-s nicht durch <^τ:,·>η,
sei Π ich an/:oord]H '.cn Au::iri.ti i'ii dar-ii. o:n·"!. c'üni Au.:; I :n; f.
Da.·: bezeichnete? Ventil ist y.ur Vorwondung in Küchen, bei \v;i:-.ch-
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becken bzw. in kombinierten Badewannen- und Duschanlagen,
verwendbar. Besonders wichtig ist dabei das gezeigte
Dichtglied, welches einstückig oder aus zwei im wesentlichen
gleichartigen Hälften ausgebildet ist und eine Abdichtung zwischen der Außenfläche der Spindel, der Außenfläche
der Hülse und der Innenfläche des das Ventil auf- . nehmenden Aufnohmegehäuses herstellt. Ebenso wichtig ist die
Ausbildung mit einer Einrichtung zum Verhindern von Wasserrückschlag, welche als Dämpfer"wirkt und ein schnelles
Schließen des Ventils verhindert, was sonst zu unangenehmen^
gelegentlich sogar zerstörenden Folgen t führen kann.
Sämtliche aus den Ansprüchen^der Beschreibung und der
Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen
und Verfahrensschritten, können sowohl für sich· als auch in beliebiger Korabination erfindungswesentlich sein.
209851 mitn
Claims (1)
- P a t e η t a ^n1 s /p_ r u c h e1. Mischventil mit einem Betätigungsorgan, mit einem Eintrittsund Austrittsöffnunpen z.B. für Warm- und Kaltwasser sov.'ie eine Abgangsöffnung aufweisenden Gehäuse, in welchem eine Hülse untergebracht ist, die ein eine WasserabgangsÖffnung bildendes offenes Ende und seitlich angeordnete, mit den Eintrittsöffnungen des Gehäuses in Verbindung stehende Eintrittsoffnungen z.B. für V/arm- und Kaltwasser aufweist, mit einer in der Hülse angeordneten Hohlspindel, die zum Hegeln der zur Abgangsöffnung der Hülse strömenden Wassermenge und der Wassertemperatur relativ zur Hülse hin- und herbewegbar und drehbar ist, sowie mit Dichtgliedern zwischen der Spindel und der Hülse, dadurch gekennzeich- " net, daß die Hülse (426) im Bereich ihrer Eintrittsöffnungen (430,432) von einem Dichtglied (438) umschlossen ist, welches durch Anlage an Teilen bzw. Abschnitten des Gehäuses (410), der Hülse (426) und der Spindel (428) wirksam ist. - .2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic.hnet, daß das Dichtglied (438) zylindrisch ausgebildet ist und Lochdichtungen (476) aufweist, die durch die Eintritt soff nungen (430,432) der Hülse (426) eindringt und abdichtend an der Spindel (428) anliegt.3. Michventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an entgegengesetzten Enden des zylindrischen Dichtgliedes (438) nach außen ragende ringförmige Wülste (478,480) vorgesehen sind.2098S1/OT70M. Mischventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e ii- ή ~ zeichnet, daß jede Lochdichtung (476) von ringförmigen Wülsten (478,48O) umschlossen ist, die an der Innenfläche des Aufnahmegehäuses (410) abdichtend anliegen.5» Mischventil nach einem der Ansprüche. 2 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das zylindrische Dichtglied. (438) aus zwei im wesentlichen gleichartigen Teilen (472, 474) zusammensetzt,' von denen jedes eine Lochdichtung (476) aufweist.6. Michventil wenigstens nach Anspruch 5> > dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenfläche der Hülse (426) ein Paar im Abstand voneinander angeordneter ringförmiger Nuten (482,484) ausgebildet sind, daß nahe den Enden der zylindrischen Dichtgliedhälften (427,474). ein Paar nach innen gerichtete Vorsprünge (486,488) ,vorgesehen sind, die in die Nuten (482,484) passen und die Dichtgliedhälften (472,474) an der Außenfläche der Hülse (426) verankern.7* MichventiL nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gek enn ζ ei chn e t, daß das Aufnahmegehäuse (410) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und ein geschlossenes eine Abgangsöffnung (422) enthaltendes Ende aufweist.8. Mischventil wenigstens jiach Anspruch 7» dadurch g e k e η η ζ e i ch 21 e t, daß ein Teil der Hülse (426) und der Spindel (428) aus dem Gehäuse (410) vorsteht.9« Mischventil nach wenigsten.1; einem der Ansprüche Λ bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hohlspindel (428) ein Schaft (494) angeordnet ist, welcher teilweise von20985170770einem kelchförmigen Glied (492) umschlossen ist, das gegenüber der Hülse (426) ortsfest angeordnet ist, daß der Schaft (494) von einem sich insbesondere an der Innenfläche des kelchförmigen Gliedes (492) abstützenden Dichtglied (506) umschlossen ist oder ein solches trägt, und daß'zwischen dem Dichtglied (506), dem Schaft (494) und dem kelchförmigen Glied (492) ein Durchlaß (510) mit verringerter Öffnungsweite vorgesehen ist.10. Mischventil nach Anspruch 9* dadurch gekennzeich -5; [■"*„.' net, daß das kelchförmige Glied (492) mit einem Teil aus' , /31';^' ν * $t je ι der Spindel (428) ausragt, welche an der Hülse (426) an- ^^<11. Mischventil mit einem Betätigungsorgan, mit einem Eintritts'-*^',\ öffnungen z.B. für Warin- und Kaltwasser sowie eine Abgangs- ,<■ *·?' öffnung aufweisenden Gehäuse, in welchem eine Hülse unterge- Λ ■*; bracht ist, die ein eine Wasserabgangsöffnung bildendes '*\.;, offenes Ende und seitlich angeordnete, mit den öffnungen " \ 't^'V des Gehäuses in Verbindung stehende Eintrittsöffnungen z.B. Γ \ für Warm- und Kaltwasser aufweist, mit einer in der Hülse *-·'* angeordneten Hohlspindel, die zum Regeln der Menge und Temperatur des zur Abgangsöffnung der Hülse strömenden Strömungs- ' mittels relativ zur Hülse hin- und herbewegbar und drehbar ist, und mit"Dichtgliedern zwischen Spindel und Hülse sowie zwischen Hülse und Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hohlspindel (428) ein Schaft (494) eingesetzt ist, welcher teilweise von einem gegenüber der Hülse (426) grtsfest angeordneten, kelchförmigen Glied (492) umschlossen ist, das zusammen mit dem Schaft.eine Kammer (500) bildet, in der ein Dichtglied (506) vorgesehen ist, und daß?09851^0770zwischen der Kammer (500) und dem Inneren der Spindel '
ein Durchlaß (510) mit verringerter Öffnungsweite ausgebildet ist, in welchem strömendes Wasser das Schließen der Spindel
(428) in der Hülse (426) verzögert.12. Mischventil nach wenigstens einem der Ansprüche 9bis 11,' dadurch g e"k e η η ζ e i c h n.e t, daß das Dichtglied (506) den Schaft (494) umschließt.13. Mischventil nach wenigstens einem der Ansprüche 9 "bis 12,· dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtglied (506) im unteren Bereich des kelchförmigen Gliedes (494) angeordnet ist.
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