DE2225114B2 - Regenrinne und Rinnenhalterung für Winter- und Schlechtwetterbauhallen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Regenrinne und Rinnenhalterung für Winter- und Schlechtwetterbauhallen, bei denen die Rinnen zwischen den mit Verkleidungen abgedeckten, im Querschnitt dreieckigen Dachbindern verlaufen und die Rinnenhalterungen aus Rinneneisen bestehen, die jeweils eine Haltelasche, einen die Rinne aufnehmenden Teil und ein Zwischenstück aufweisen, das entgegengesetzt zur Krümmung des Rinnenteils gebogen und der Form des aus einem Rohr bestehenden Untergurts des Dachbinders angepaßt ist.

Bei einer bekannten Regenrinne und Regenrinnenhalterung für Winter- und Schlechtwetterbauhallen (vgl. die F i g. 1, 8 und 9 des deutschen Gebrauchsmusters 71 01 218) ist im Bereich der Krümmung des Zwischenstücks, die etwa einem Viertelkreis entspricht, eine vorspringende Nase angeordnet Diese Nase hält die Rinne unverrückbar fest so daß diese bei einem Stoß — was beim Manipulieren der Dachbinder oft vorkommt — verbogen oder ganz zerstört werden.

S Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Regenrinne und die Rinnenhalterung so auszubilden, daß sich die Rinne in einfacher Weise in die Halterung einlegen läßt und damit bei einem Stoß leicht herausspringt

ίο Diese Aufgabe wird beim Gegenstand der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die Krümmung des Zwischenstücks über die Länge eines Halbkreises verläuft, daß das äußere Ende des Rinneneisens nach innen gebogen ist und daß der äußere Rand der Rinne

is nach innen abgew'nkelt ist

Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Rinnen bei einem Stoß nicht sofort beschädigt werden, sondern aus ihrer Halterung herausspringen. Von Vorteil ist außerdem, daß der innere Rand der Rinne unter dem zugehörigen Untergurt zu liegen kommt wodurch ein Eindringen von Wasser an dieser Stelle praktisch ausgeschlossen ist.

Nach einer weiteren Ausgestaltung sind beide Ränder der Regenrinne nach innen abgewinkelt Bei einer

*5 solchen Ausbildung können in vorteilhafterweise mehrere Regenrinnenabschniite durch einfaches Einschieben miteinander verbunden werden und dadurch eine Verlängerung und Verkürzung der Rinne herbeigeführt werden.

Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. Das Rinneneisen weist einen die Rinne 15 aufnehmenden Rinnenteil 16 sowie eine Haltelasche 16a auf. Die Rinnenhalterung ist am Dachbinder mittels einer Schraubverbindung 166 und einer Lasche 23 mit einem Haken 23a unverrückbar festgelegt Im Bereich des Helms 11 des Untergurts eines Dachbinders weist das Rinneneisen eine solche Krümmung auf, daß der innenliegende Rand der Regenrinne unter den Holm 11 zu liegen kommt. Das äußere Ende des Rinnenteils 16 sowie die beiden Ränder der Rinne 15 sind nach innen, d. h. zur Mitte der Rinne 15 hin abgewinkelt

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Regenrinne und Rinnenbalterung für Winter- und Schlechtwetterbauhallen, bei denen die Rinnen zwischen den mit Verkleidungen abgedeckten, im Querschnitt dreieckigen Dachbindern verlaufen und die Rinnenhalterungen aus Rinneneisen bestehen, die jeweils eine Haltelasche, einen die Rinne aufnehmenden Teil und ein Zwischenstück aufweisen, das entgegengesetzt zur Krümmung des Rinnenteils gebogen und der Form des aus einem Rohr bestehenden Untergurts des Dachbinders angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung des Zwischenstücks ober die Läng«.' eines Halbkreises verläuft, daß das äußere Ende des Rinneneisens nach innen gebogen ist und daß der äußere Rand der Rinne nach innen abgewinkelt ist.

2. Regenrinne und Rinnenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ränder der Rinne nach innen abgewinkelt sind.