DE2224391A1 - Schaltungsanordnung zum synchronisieren asynchroner signale - Google Patents

Schaltungsanordnung zum synchronisieren asynchroner signale

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DE2224391A1
DE2224391A1 DE19722224391 DE2224391A DE2224391A1 DE 2224391 A1 DE2224391 A1 DE 2224391A1 DE 19722224391 DE19722224391 DE 19722224391 DE 2224391 A DE2224391 A DE 2224391A DE 2224391 A1 DE2224391 A1 DE 2224391A1
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bistable
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Anton Haarpaintner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H04L25/20Repeater circuits; Relay circuits
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    • H04L25/242Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices with retiming
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
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    • HELECTRICITY
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
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Description

  • Schaltunsanordnung zum Synchronisieren asynchroner Signale Die Bindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung ZULì Synchronisieren asynchroner Signale mit mindestens einer vor gegebenen Impulabreite in das rndktraster eines Systemes ist bistabilen Kippstufen, die durch den Systemtakt bzw. einen Hilfstakt mit einer gegenüber diesem n-fachen Frequenz, aasgelöst durch die asynchronen Signale oder durch von diesen abgeleitete Signale, setzbar bzw. rücksetzbar sind.
  • In der Nachrichtentechnik tritt hufig das Problem auf, ein nach Impulsbreite und Phasenlage weitgehend beliebiges Rechtecksignal in ein vorgegebenes Taktraster einzufangen und dabei ein Ausgangssignal ii bilden, dessen Impulsbreite der Taktperiode entspricht. ediglich als Beispiel für eie praktischen Fall sei hier das Synchronisieren asynchroner digitalisierter Bildsignale bei einer Anlage zum automati-,schen Erkennen von Schriftzeichen genannt. Die bei der optischen Abtastung eines Schriftzeichens gewonnenen Bildsignale müssen digitalisiert und danach mit dem Systemtakt der Anlage synchronisiert werden, damit sie in einer Klassifizierung-und Erkennungsschaltung weiter zu verarbeiten sind. Dasselbe Problem tritt aber auch zum Beispiel bei taktgesteuerten digitalen Steuerungen aut, die an ihren eingangsseitigen Nahtstellen Signale bestimmter Impulsbreite und definierter Phasenlage bezüglich eines internen Taktrasters benötigen, bei einer Dateneingabe von Hand in eine datenverarbeitende Anlage über eie Tastatur oder auch bei der Erfassung von statistisch anfallenden Meßwerten, die mit einer datenverarbeitenden Anlage ausgewertet werden sollen.
  • Nun ist es allgemein bekannt, für das Synchronisieren systemfremder Signale bistabile kippstufe zu verwenden, die durch den Systemtakt,auslösbar von den asynchronen Signalen,geaetzt bzw. rückgesetzt werden. Bezogen auf eine Periode des Systemtaktes hängt es jedoch von sehr geringen Zeitverschiebungen - oder anders ausgedrückt einer geringen Änderung der Phasenlage - dieser Signale ab, ob die puffernde, bistabile Kippstufe durch ein bestimmtes asynchrones Signal gesetzt wird oder nicht. Als Beispiel dafür sind in Fig. 1 und 2 Impulsdiagramme dargestellt, die das Prinzip der beiden möglichen Arten der Synchonisierungsfehler zeigen. Dort ist jeweils in der ersten Zeile eine Daktimpulsfolge T1, in der zweiten Zeile eine bestimmte Impulsfolge asynchroner Signale AS und in der dritten Zeile eine aus dieser Impulafolge gewonnene Impulsfolge der synchronisierten Signale SS dargestellt. Ein Vergleich der beiden Filz 1 und 2 eribt. daß aufgrund aie asyncnronen Signale AS in Fig. 1/ihrer phasenlage und Impulsbreite bezüglich des Systemtaktes ril nicht in der Lage sind, die synchronisierende bistabile Kippstufe zu setzen, so daß der Ausgang der bistabilen Kippstufe ständig im Signalzustand "O" bleibt. In Fig. 2 ist es gerade umgekehrt.
  • Dort werden die Unterbrechungen des positiven Signalzustan des der asynchronen Eingangasignale AS nicht ausgewertet, das heißt, die bistabile Kippstufe nicht rückgesetzt.
  • Ausgehend von dem Gedanken, daß dieser Synchronisierungsfehler bei Systemen mit höherer Taktfrequenz geringer werden muß, das Taktraster eines taktgebundenen Systemes aber durch andere in diesem System vorliegenden Bedingungen festgelegt ist und daher nicht beliebig gewählt werden kann, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Synchronisieren asynchroner Signale mit mindestens einer vorgegebenen Impulsbreite in das Taktraster eines Systemes zu schaffen, bei der bistabile Kippstufe durch den Systemtat bzw. einen Hilfstakt mit einer gegenüber diesem n-fachen Fre rJuenz, ausgelöst durch die asynchronen Signale oder von diesen abge7eitete Signale, setzbar bzw. rücksetzbar sind Diese Au.gabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mehrere, nach Art eines Schieberegisters hintereinandergeschaltete bistable Kippstufen, die die asynchronen Signale nacheinander und ausgelöst durch den Hilfstakt übernehmen und durch eine weitere, durch den Systemtakt auslösbare bistabile Kippstufe, deren Ausgänge jeweils mit gleichartigen Ausgängen mindestens zweier der erstgenannten Kippstufe derart logisch -verknüpft und auf jeweils einen ihrer beiden Eingänge rückgekoppelt sind, daß diese weitere Kippstufe nur dann in ihren anderen Zustand kippt, wenn das asynchrone Signal innerhalb einer Periode des Systemtaktes mindestens bei zwei Hilfatakten einen gegenüber dem synchronisierten Ausgangssignal dieser weiteren Kippstufe inversen Signalzustand einnimmt. Da bei taktgebundenen Systeman ar, sich schon vielfach ein Hilfstaktraster mit einem ganzzahligen Vielfachen der Systemtaktfrequenz vorhanden ist oder bei dem heutigen Stande der Schaltkreistechnik auf einfache Weise erzeugt werden kann, hat diese lösung den Vorteil, daß damit ohne großen Aufwand die oben anhand der Fig. 1 und 2 geschilderten Synchronisierungsfehler in einem Maße verringertwerden können. das die gewünschte Störungssicherhei-t garantiert.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die gleichartigen ausgänge jeweils zweier von drei aufeinanderfolgenden der vom Hilfstakt auslösbaren bistabilen Kippstuten gemeinsam über eines der ersten UND-Glieder an einen Eingang eines jeweils allen gleichartigen Ausgängen zugeordneten ODER-Gliedes angeschlossen sind, daß dessen Ausgang über eines der beiden weiteren UND-Glieder mit einem der beiden Eingänge der weiteren, vom Systemtakt auslösbaren bistabilen Kippstufe verbunden ist und daß der zu diesem Eingang inverse Ausgang dieser Kippstufe an den zweiten Eingang dieses zeiten UND-C-liedes angeschlossen ist. Diese Schaltungsanordnung ist in einfache Weise aus handelsüblichen, zum Beispiel auch integrierten Bausteinen aufzubauen und dabei doch so flexibel, daß sie ohne weiteres an den gewünschten Anwendungsfall anzupassen ist.
  • Ein Ausführungabeispiel der Erfindung wird im folgende anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Neben den beiden bereits erläuterten Fig. 1 und 2 zeigt Pig. 3 eine erfindunggemäß ausgebildete Schaltungsanordnung zum Synchronisieren asynchroner Signale und Fig. 4 bis Fig. 6 jeweils Beispiele für typische linpulafolgen asynchroner Signale, sowie die mit Hilfe der Schaltungsanordnung daraus gewonnenen synchronisierten Signale.
  • In Fig. 3 ist eine Kette von hintereinandergeschalteten bistabilen Kippatufen A bis E dargestellt, deren Ausgänge jeweils mit den entsprechenden Eingängen der nachfolgenden bistabilen Kippstufe direkt verbunden sind und außerdem - wie durch die Bezugszeichen a bis e bzw. as bis e' angedeutet ist - herausgeführt sind. Den beiden Eingängen der ersten bistabilen Kippstufe A dieser Kette werden asynchrone Signale AS direkt bzw.
  • über ein Inverterglied 11 im invertierten Signalzustand zugeführt Sämtliche bistabilen Kippstufe A bis E sind durch eine Hilfstakt T2 auslösbar, der gegenüber dem eigentlichen Systemtakt T1 eine n-fache Frequenz besitzt, in diesem Ausführungsbeispiel gilt n = 3. Mit diesem Hilfstakt T2 werden die asynchronen Signale AS in die Kette der bistabilen Kippstufe A bis E übernommen.
  • Nun sind in dieser Schaltungsanordnung die gieichartigen Ausgänge, zum Beispiel a und b bzw. a und 5 , zweier bistabiler Kippstufen der Kette miteinander logisch zu 'verknüpfen. Dazu sind erste UmD-Glieder UG1 vorgesehen, die in Fig. 3 als NAND-Glieder dargestellt sind. Es wird noch zu zeigen sein, da dies nur ein scheinbarer Widerspruch ist, der lediglich auf eine bestimmte Schaltungstechnik hinweist, für die logische Gesamtfunktion aber keinerlei Bedeutung hat. Ebenso muß an dieser Stelle festgestellt werden, daß in Fig. 3 wegen der größeren Übersichtlichkeit nicht sämtliche Leitungsverbindungen zwischen den Ausgängen der bistabilen Kippstufe A bis E und den ersten UND-Gliedern UG1 dargestellt sind. Lediglich beisp.:elhaft sind einzelne Leitungsverbindungen zwischen den geraden Ausgängen a, b, c der ersten drei bistabilen Kippstufen A bis C mit den entsprechenden ersten UND-Gliedern UG eingezeichnet.
  • Die weiteren notwendigen Beitungsverbindungen zwischen den Ausgängen der bistabilen Kippstufe A bis E mit den Eingängen der ersten UND-Glieder UG1 sind durch die entsprechenden Bezugazeichen a bis e bzw. a' bis e' an den EingängenXder erst'en UND-Glieder UTG1 angedeutet. Daraus ist als Schema zu erkennen, daß jeweils die gleichartigen Ausgänge zweier von drei aufeinanderfolgenden bistabilen Kippstufen an die beiden Eingänge eines der ersten UND-Glieder UG1 geführt sind. Der Ausgang jedes dieser UND-Glieder UG1 ist mit jeweils einem Eingang eines von zwei ODER-Gliedern OG verbunden. Diese ODER-Glieder sind mit invertierten Eingängen dargestellt, so daß die Verknüpfung der ersten UND-Glieder mit NAND-Funktion mit diesen ODER-Gliedern dieselbe logische Funktion verwirklicht wie die Verknüpfung von reinen UND-Gliedern mit normalen ODER-Gliedern. Aus Fig. 5 ist zu erkennen, daß durch die Verbindung der einen Hälfte der ersten UIm-Glieder UG1 mit jeweils einem der beiden ODER-Glieder OG zwei Teilschaltungen entstehen, die die Signalzustände an den geraden oder den inversen Ausgängen a bis e bzw. a' bis e1 der bistabilen Kippstufen A bis E auswerten. - In jeder so entstandenen Teilschaltung ist der Ausgang des ODER-Gliedes OG mit einem der beiden Eingänge eines von zwei weiteren UND-Gliedern UG2 verbunden, das ebenso wie die ersten UNTD-Glieder UG1 eine NAND-Funktion besitzt und über jeweils einen zweiten Inverter I2 mit einem der beiden Eingänge einer weiteren bistabilen Kippstufe S verbunden ist. Diese weitere bistabile Kippstufe S ist durch den Systemtakt ii auslösbar und besitzt - wie üblich - zwei zueinander inverse Ausgänge SS bzw. SS, von denen ersterer den eigentlichen Busgang der Schaltungsanordnung bildet. Einer der beiden Ausgang SS bzw.
  • SS ist jeweils mit dem zweiten Eingang eines der beiden zweiten UND-Glieder UG2 verbunden. Dies ist in der Darstellung der Fig. 3 ebenfalls nur durch die Bezeichnung des zweiten Einganges dieser beidenU17i;-Glieder UG2 mit SS bzw. SS angedeutet. Dabei ist die Verbindung derart gewählt, daß der Querausgang SS der vom Systemtakt T1 auslösbaren bistabilen Kippstufe S an dasjenige der zweiten UND-Glieder UG2 angeschlossen ist, das der Deilschaltung zugeordnet ist, die die Signalzustände an den geraden Ausgängen a bis e der bistabilen Kippstufen A bis E auswertet. Der gerade Ausgang SS der vom System takt T1 auslösbaren bistabilen Kippstufe S ist in entsprechender Weise mit dem zweiten Eingang des anderen der zweiten UND-Glieder UG2 verbunden.
  • Die Wirkungsweise dieser in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung zum Synchronisieren asynchroner Signale wird im folgenden kurz erläutert: Die am Eingang der Schaltungsanordnung ankommenden asynchronen Signale AS werden den beiden Eingängen der ersten bistabilen Kippstufe A mit zueinander inversem Signalzustand zugeführt und mit dem Hilfstakt T2 in die Kette 'der bistabilen Kippstufen A bis E übernommen. Eines der beiden ODER-Glieder OG schaltet immer dann durch, wenn für eines der angeschlossenen ersten UND-Glieder UG1 die Koinzidenzbedingung erfüllt ist. Dies ist immer dann der Fall wenn auch nur zwei von jeweils drei aufeinanderfolgenden Kippatufen der Kette im gleichen Zustand liegen. Der positive Signalzustand der ODER-Glieder OG wird auf den zugeordneten Eingang dc vom Systemtakt T1 auslösbaren bistabilen Kippstufe S durchgeschaltet, wenn für das zugeordnete zweite UND-Glied UG2 ebenfalls die toinzidenzbedingung erfüllt ist. Dies ist aber nur dann der Fall, wenn während einer Periode des Systemtaktes mil mindestens bei zwei Hilfatakten T2 vom asynchronen Signal AS der zu dem gegenwartigen Betriebazustand der vom Systemtakt T auslösbaren we 1 teren bistabilen Kippstufe S inverse Signalzustand eingenommen wird.
  • Was dies bedeutet, wird anhand der Fig. 4 bis 6 ifll folgenden an ausgewählten Beispielen erläuert. In diesen Figuren ist jeweils in der ersten Zeile die Impulsfolge des Systemtaktes T1 und in der zweiten Zeile die Impulsfolge des Hilfstaktes T2 dargestellt. Daraus ist zu erkennen, daß de- Hilfstakt T2 gegenüber dem Systemtakt II die dreifache Impulsfolgefrequenz aufweist. In der dritten Zeile der Fig. 4 bis 5 sind jeweils bestimmte ausgeJählte Impulsfolgen asynchroner Signale AS dargestellt, die die beschriebene Schaltungsanordnung zu. den in der vierten Zeile dargestellten synchronisierten Signalimpulafolgen SS verarbeitet. In Fig. 4 werden die ersten drei positiven Signalzustände der asynchronen Signale AS unterdrückt, da ihre Impulsbreite nicht länger ist als eine Periode des Hilfataktes T2, so daß für keines der ersten UND-Glieder UG1 gemäß Fig. 3 die Koinzidenzbedingung erfüllt sein kann. Anders ist dies für den vierten positiven Signalzustand der asynchronen Signale AS in Fig. 4, der länger als eie Periode des Hilfataktes T2 andauert, so daß einmal die Koinzidenzbedingung für eines der ersten UND-GlIeder UG1 erfüllt sein muß, zum anderen aber auch die Koinzidenzbedingung für eines der beiden zweiten UND-Glieder UG2 erfüllt ist, da das asynchrone Signal AS gegenüber dem synchronisierten Signal SS den inversen Signalzustand einnimmt.
  • Dadurch wird die vom Systemtakt T1 auslösbare Kippstufe S vorbereitet und mit dem nächsten Systemtakt T1 gekippt. Im Vergleich zu diesem Beispiel zeigt das letzte Beispiel für ein asynchrone ne Eingangssignal AS in Fig. 4 die Auswirkung der Phasenlage dieses Signales in bezug auf den Systemtakt 11. In diesem Fall ist der Phasenwinkel zwischen dem auslösenden asynchronen Signal AS und dem daraus resultierenden synchronisierten Signal SS wesentlich größer, da das asynchrone Signal AS gegenüber dem synchronisierten Signal SS - bedingt durch den logischen Aufbau der Schaltungsanordnung - vor dem Eintreffen des Systemtaktes lil mindestens während zwei Hilfstakten T2 den inversen Signalzustand einnehmen muß. Dieses Beispiel zeigt weiterhin deutlich, wofür die Sdhiebekette der bistabilen Kippstufen A bis B notwenig ist. Würde nämlich das asynchrone Singangssignal nicht in dieser Weise gepuffert, dann wäre die vom Systemtakt T1 aus lösbare Kippstufe S beim Eintreffen des entsprechenden Taktimpulses nicht mehr vorbereitet und damit würde dieses asynchrone Signal AS verschluckt.
  • In Fig. 5 sind in entsprechender Weise drei weitere Beispiele für Impulafolgen asynchroner Signale AS dargestellt, deren positiver Signalzustand während drei aufeinanderfolgengenden Hilfstakten T2 aufrechterhalten ist. Der Phasenwinkel zwischen dem asynchronen Signal S und dem synchronisierten Signal SS hängt nun von der Phasenlage des asynchronen Signales AS in bezug auf das vom Systemtakt T1 vorgegebene Raster ab. In jedem Falle wird von dem Systemtakt i erst dann in synchronisiertes Signal SS mit positivem Signalzustand ausgelöst, wenn vorher bereits ein asynchrones Signal AS während zwei Hilfatakten T2 aufgetrew ten ist.
  • Entsprechende Beispiele für Unterbrechungen des positiven Signalzustandes in der Implllsfolge der asynchronen Signale AS sind in Fig. 6 dargestellt. Hier gilt analog das für den positiven Signalwechsel erläuterte Verhalten der Schaltungsanordnung. Unterbrechungen des positiven Signalzustandes mit einer Impulabreite, die geringer sind als zwei Perioden des Hilfstaktes T,2, werden von der Schaltungsanordnung nicht ausgewertet. Erst solche Unterbrechungen, die während mindestens zwei aufeinanderfolgenden Hilfstakten aufrechterhalten bleiben, wirken sich auf die Impulafolge der synchronisierten Signale SS aus. Für die Phasenbeziehung der Zustandswechsel der asynchronen Signale AS' zu denen der synchronisierten Signale SS gilt wiederum das beziiglicii der Fig. 4 und 5 Gesagte. Die gleichartige Behandlung von Zustandswechselns der asynchronen Signale AS in den positiven bzw. negativen Signalzustand sind durch den identischen Aufbau der beiden Teilachaltungen beding; die den geraden bzw, ungeraden Ausgängen a bis e bzw. a bis e der durch den ilfstakt T2 auslösbanz.KippstuSen A bis E zugeordnet sind.
  • Die in den beschriebenen Ausfahrungsbeispielen erläuterte technische Lehre ist.auf verschiedene Anwendungsfälle in beliebiger Weise anzuwenden. Dabei bedeutet die Festlegung der 4're^uenz des Hilfataktes auf einen gegenüber dem Systemtakt dreifacllen Wert keine Beschränkung und ist nur beispielhaft zu verstehen.
  • Ebenso lassen sich die geschilderten logischen Funktionen, wie allgemein bekannt, auch durch die entsprechende Verknüpfung anderer logischer Bausteine verwirklichen, wie dies zum Beispiel auch schon in der Beschreibung des Ausführungsbeispieles angedeutet wurde.
  • 2 Patentansprüche 6 Figuren

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Chaltungsanordnung zum Synchronisieren asynchroner Signale mit mindestens einer vorgegebenen Impulsbreite in das Ta'straster eines Systemes, mit bistabilen Kippatufen, die durch den Systemtakt bzw. einen Hilfstakt mit einer gegenüber diesem n-facher. Frequenz, ausgelöst durch die asynchronen Signale oder von diesen abgeleitete Signale, setzbar bzw. rücksetzbar sind, g e k e n n z e i c h n e t durch mehrere nach Art eines Schieberegisters hintereinandergeschaltete bistabile Kippstufen (A bis E), die die asynchronen Signale (hS) nacheinander und ausgelöst durch den hlfStSkt (T2) übernehmen und durch eine weitere, durch den Systemtakt (T1) auslösbare bistabile Krippstufe(S) deren Ausgänge (SS bzw. SS) jeweils mit gleichartigen Ausgängen(a bis e bzw. a bis e) mindestens zweier der erstgenannten Kippstufe derart logisch verknüft und auf jeweils einen ihrer beiden Eingänge rückgekoppelt sind, daß diese weitere Kippstufe nur dann in ihren anderen Zustand kippt wenn das asynchrone Signal mindestens bei zwei Hilfatakten einen gegenüber dem synchronisierten Ausgangsaignal (SS) dieser weitere ren Kippstufe inversen Signalzustand einnimmt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die gleichartigen Ausgänge (a bis e bzw. ã bis e) jeweils zweier von drei aufeinanderfolgenden der vom Hilfstakt (T2) auslösbaren bistabilen Kippstufen (A bis E) gemeinsam über eines der ersten UND-Glieder (UG1) an einen Singang eines jeweils allen gleichartigen Ausgängen zugeordneten ODER-Gliedes (OG) angeschlossen sind, daß dessen Ausgang über eines der weiteren Glieder (UG2) mit einem der beiden Eingänge der weiteren, vom Systemtakt (T1) auslösbaren bistabilen Kippstufe (S) verbunden ist und daß der zu diesem Eingang inverse Ausgang (SS bzw. SS) dieser Kippstufe an den zweiten eingang dieser zweiten UiW-Glieder angeschlossen ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0034321A1 (de) * 1980-02-13 1981-08-26 Siemens Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines taktgebundenen Signals
EP0216113A1 (de) * 1985-08-19 1987-04-01 Siemens Aktiengesellschaft Synchronisierungseinrichtung

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EP0034321A1 (de) * 1980-02-13 1981-08-26 Siemens Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines taktgebundenen Signals
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