DE222331C - - Google Patents

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DE222331C
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shaft
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sleeve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/44Free-space packings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D11/00Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
    • F01D11/02Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages by non-contact sealings, e.g. of labyrinth type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Wellenstopfbüchse für Dampfturbinen, die besonders zur Abdichtung der Zwischenböden an der Welle geeignet ist. Bei den bisherigen Stopfbüchsen dieser Art mit Labyrinthdichtung besteht der Übelstand, daß sich die Stopfbüchse unter der Einwirkung des heißen Dampfes nach innen ausdehnt, da ihr die Ausdehnung nach außen durch die Befesti-
ίο gungsmittel der Zentrierflansche unmöglich gemacht ist. Die Folge davon ist, daß sich die Bohrung der Stopfbüchse verengt und die Labyrinthnuten auf der Welle schleifen. Nach der Erfindung wird die Stopfbüchse erheblich
ι5 über den Betrag der notwendigen Dichtungslänge verlängert, und der so gebildete lange Hals erhält eine erheblich weitere Bohrung als die Labyrinthnuten, während der Befestigungsfiansch am Ende des Halses angeordnet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt. Es bezeichnet a die Welle der Turbine, b einen Zwischenboden, der durch die Stopfbüchse c an der Welle abgedichtet ist. e ist ein Schaufelrad. Die Stopfbüchse c besteht aus dem langen rohrartigen Teil f und dem Befestigungsflansch g, der an den Zentrierleisten h des Zwischenbodens zentriert ist. Die Befestigung der Stopfbüchsen erfolgt mittels der Schrauben i. Der an den Flansch sich anschließende Teil der Büchse f hat eine Bohrung von erheblich größerem Durchmesser als die Welle a. An diesen Teil schließen sich am Ende der Büchse f die Labyrinthnuten k an, die die Abdichtung bewirken. Die Dichtungsnuten sind also von dem Flansch g durch den langen Hals der Stopfbüchse getrennt; zwischen dem Außendurchmesser der Büchse f und dem Innendurchmesser der Bohrung des Zwischenbodens b verbleibt ein genügender Spielraum, um die freie Ausdehnung der Büchse f nach außen zu ermöglichen, während dem Flansch g die Ausdehnung nach außen durch die Zentrierleisten h unmöglich gemacht ist. Infolgedessen wird sich im Betriebe der Flansch g mit dem benachbarten Teil der Büchse f nach innen ausdehnen. Da aber die Welle a in diesem Teil der Stopfbüchse beträchtliches Spiel hat, so kann trotzdem eine Berührung zwischen Welle und Büchse f nicht stattfinden. Infolge der großen Länge des an den Flansch g sich anschließenden erweiterten Büchsenteils wird es dem die Dichtungsnuten tragenden Ende der Büchse f ermöglicht, sich dem natürlichen Bestreben entsprechend nach außen auszudehnen, so daß also durch die Wärmeausdehnung das gute Zusammenarbeiten der Welle mit der Labyrinthdichtung nicht beeinträchtigt wird. Im Betriebe nimmt also die Stopfbüchse eine etwas konische Form an.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wellenstopfbüchse mit Labyrinthdichtung für Dampfturbinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsnuten am freien Ende einer Büchse sitzen, die von den Dichtungsnuten ab größere Bohrung als die Welle besitzt, am anderen Ende durch Flansch mit dem Gehäuse starr verbunden ist und kleineren Außendurchmesser als die Bohrung des Gehäuses besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT222331D 1909-05-19 Active DE222331C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE957006C (de) * 1953-07-02 1957-01-24 Siemens Ag Labyrinthdichtung fuer Wellendurchfuehrungen

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FR2557208B1 (fr) * 1983-12-21 1988-03-25 Snecma Moyen de liaison entre deux elements cylindriques coaxiaux, notamment fixation d'un joint labyrinthe sur l'arbre d'une turbomachine

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DE957006C (de) * 1953-07-02 1957-01-24 Siemens Ag Labyrinthdichtung fuer Wellendurchfuehrungen

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FR403159A (fr) 1909-10-27

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