DE2223151A1 - Wand- und deckenverschalung - Google Patents

Wand- und deckenverschalung

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DE2223151A1
DE2223151A1 DE19722223151 DE2223151A DE2223151A1 DE 2223151 A1 DE2223151 A1 DE 2223151A1 DE 19722223151 DE19722223151 DE 19722223151 DE 2223151 A DE2223151 A DE 2223151A DE 2223151 A1 DE2223151 A1 DE 2223151A1
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DE
Germany
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elements
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wall
formwork according
ceiling
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Pending
Application number
DE19722223151
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English (en)
Inventor
Werner Bareiss
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/10Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of wood or with an outer layer of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Wand und Deckénverschalung Die Erfindung betrifft eine Wand- und Deckenverachaluns, die nur zwei verschiedene Elemente benötig.Erfindungsgemäß besteht das eine Element aus einem glatten Rechteckstab von einigen Zentimetern Breite. Das andere besitzt, aus einem dickeren und breitenen Rechteckstab herausgefräst, ein ?-förmiges Profil mit zwei längsseitigen Ausnehmungen -an beiden Seiten, deren Höhe der Dicke des anderen Elements gleich ist. Die beiden Enden des Profilstabes sind bis auf diesen Betrag heruntergefräst, und zwar zweckmäßig auf eine Länge, die der Breite der Ausnehmungen an den Flanken des Profilstabes gleich ist. Es lassen sieh dann die Profil leisten auch lückenlos senkrecht aneinanderfügen.
  • Wie weiter unten anhand der Abbildungen näher erläutert ist, läßt sich auf höchst einfache Weise eine großflächige lrerschalung durch abwechselndesIneinanderfUgen solcher Elemente zusammensetzen, Als Abschlüsse ergeben sich an den Längsseiten vorteilhaft Profilleisten der genannten Art, während die beiden dazu senkrechten Seiten mit satten Rechteckstäben abgeschlossen werden können.
  • Ein weiter Vorzug dieses aus zwei Elementen zusammenset2baren Systems besteht darin, daß man aus mehreren Elementpaaren zusammenhängende Bauteile gewinnen kann, deren jeder auf quer zu den Elementen oerlaufenden Trägern verankert ist, welche ihrerseits mit Befestigungsmitteln, wie Ösen und Schrauben, zum Verzogen versehen sind. Diese Bauteile werden zweckmäßig unter Einhaltung von gegenseitigen Abständen scher Breite verlegt, daß die Lücken gerade vom Sockelteil eines Profilstabes ausgefüllt werden. Man erhält so eine völlig unauffällige Abdeckung der Befestigungsmittel.
  • Die nur in einfacher Weise zu bearbeitenden Ausgangs stücke sind Bretter, wie sie bei Jedem Sägewerk als Teile geringer Verwendungsfähigkeit anfallen. Die Verschalung wird also sehr preiswert.
  • Im Folgenden wird das Wesen der Erfindung anhand der beigefügten Abbildungen näher erläutert. Es zeigen: Abbildung 1 die Elemente im Querschnitt sowie Ansichten von vorn und von der Seite, Abbildung 2 zwei Elementenpaare in axonometrischer Darstellung, Abbildung 3 2 Ausführungsbeispiele A u. B von Bertigteilen aus einer Mehrzahl von Elementen, Abbildung 4 einen Querschnitt durch die verlegten Elemente, Abbildung 5 einen Längsschnitt durch die verlegten Elemente.
  • Das einfachere der beiden Elemente ist ein Rechteokstab 1 von beispielsweise 15 mm Stärke und 6 bis 12 cm Breite. Das andere Element 2 hat ein D-förmiges Profil mit parallelen Ausnehmungen 2A an beiden Flanken. Die Stärke des Elements ist beispielsweise 22 mm, die Sockelbreite 8 bis 16 cm und die volle Breite dementsprechend 11 bis 19 cm. An den beiden Schmalseiten befinden sich Ausnehmungen 2 B, die von oben bis zur Sockelhöhe reichen, welcher wiederum die Dicke des anderen Elements 1 entspricht. Die Breite dieser Stufe ist gleich der Breite der Flankenausnehmung, sodaß sich im Bedarf fall eine lückenlose Ineinanderfügung zweier Profilleisten senkrecht zueinander ergibt, wie dies beispielsweise am oberen und unteren Ende einer Wandverschalung zur Abdeckung erwünscht sein kann.
  • Die axonometrische Darstellung der Abbildung 2 veranschaulicht die grundsätzliche AneinanderfUgungsmöglichkiit der Elemente 1 und 2.
  • Zwischen Je zwei Rechteckstäbe 1 kommt eineProfilleiste 2, deren überstehenden Flankenteile sich über die Ränder der benachbarten Rechteckstäbe schieben. Man hat es in der Hand, das Aussehen der Verschalung durch verschiedene Wahl der Breiten der Elemente - wie auch deren Farbgebung - zu variieren. Stets kann man die Toleranzen so weit halten, daß eine vollständige tberlappung der aneinanderstoßenden Elemente gewahrleistet bleibt. Ein weiteres Schmuckelement kann in der Anschrägung der Profilleistenkanten bestehen.
  • Die Abbildung 3 veranschaulicht, wie sich aus einer Mehrzahl von Elementenpaaren Bau- oder Pertigteile von handlicher Größe zusammensetzen lassen. Wie ersichtlich, schließt Jedes Fertigteil beiderseits mit einem Rechteckstab 1 ab. Die Elementengruppen werden jeweils durch Leisten 3 zusammengehalten, welche-auf die RSckseiten der Elemente genagelt, geschraubt oder geleimt werden können. Sie stehen an beiden Seiten des so zusammengefaßten Fertigteils A oder B um 3 bis 4 cm über. Dieser Überstand der Leisten 3 dient zur Befestigung der Fertigteile an der Wand oder Decke mit Dübeln, Schrauben oder Nägeln. Dabei wird zwischen den einzelnen Fertigteilen ein Abstand von jeweils einer Sockelbreite des Elements 2 eingehalten, sodaß zum Schluß die Lücken zwischen den Fertigteilen über Druckknöpfe oder Schnappfedern-mittels solcher Profilleisten geschlossen werden können.
  • Bei der Verschalung mit im Werk vorgefertigten Fertigteilen der beschriebenen Art entfällt die Notwenlgkeit, die Einzelelemnte am Ort annageln zu müssen. Es wird also das Auftreten von Zahlreichen Erschütterungen vermieden, welche ein Ablösen von Leisten von der Wand oder Decke zur Folge haben können.
  • Zweckmäßig werden die Elemente, auch bei verschiedener Farbgebung der Elemente 1 und 2, vor dem Zusammensetsen gefärbt, beispielsweise durch tauchen oder Spritzen. So wird verhindert, daß beim Schwinden des Materials nicht eingefärbte Stellen sichtbar werden, wie dies bei einem nach dem Verlegen erfolgenden Änstich eintreten kann.
  • Durch Variation der Fertigteilbreite oder der Breite einzelner Elemente läßt sich Jede Raumbreite lückenlos verschalen.
  • Der in der Abbildung dargestellte Fertigteil A besteht aus durchgehenden Elementpaaren 1,2.
  • Der Fertigteil B ist horizontal in zwei Gruppen vertikal verlaufelder Elementpaare aufgeteilt. Die Unterbrechung ist mittelt einer Profilleiste 2 verdeckt.
  • Man kann auch einen Teil der Elementpaare oder Fertigteile quer verlegen, wenn man beispielsweise einen Sockeleffekt oder eine Schachbrettwaufteilung sehr großer Flächen erzielen will.
  • Auch abwechselnde Verwendung von Fertigteilen etwa der Form A und B ist möglich. Das System ist also ohne zusätzliche EXemente mannigfaltiger Abwandlungen fähig0 Die dem Erfinder bekannt gewordenen Vflrschalungen arbeiten mit durch Nut und Feder zusammenzufügenden Elementen. Das ist nicht nur teuer, sondern regelmäßig an den Råndteilen mit Einpassungsschwierigkeiten verbunden, die bei dem System nach der Erfindung etnfallen.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Wand und Deckenverschalung, gekennzeichnet durch zwei voneinander verschiedenen, abwechselnd aneinander zu fügende leistenförmige Elemente, deren eines (1) die Form eines glatten Rechteckstabes hat und deren zweites (2) im Querschnitt ein 2-förmiges Profil aufweist, dessen längsseitigen Ausnehmungen (29) eine der Dicke des anderen Elements (1) gleiche Höhe haben und dessen Enden bis auf diesen Betrag hinuntergefräst sind.
  2. 2. Verschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Endausnehmungen (2B) der Profilstäbe (2) gleich der Breite der Längsausnehmungen (2A) sind.
  3. 3. Verschalung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch aus mehreren Elementpaaren (1-2) zusammengefaßte Fertigteile (A,B), welche zu beiden Seiten als Abschluß Je einen Rechteckstab(1) aufweisen und die gemeinsam auf quer zu ihrer Längsausdehnung verlaufenden, mit Befestigungsmitteln (4) für Decke oder Wand versehenen Trägern (3) verankert sind.
  4. 4. Verschalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fertigteile (A,3) mit derart bemessenen Lücken zwischen ihnen verlegt sind, daß diese zusammen mit den darin befindlichen Befestigungsmitteln (4) Jeweils einen Profilstab (2) als Abdeckung aufnehmen.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0084301A1 (de) * 1981-12-30 1983-07-27 Oskar Hovde Wandverkleidungssystem
WO1999000561A1 (en) * 1997-06-30 1999-01-07 Stora Kopparbergs Bergslags Ab Panel and method for mounting the same
US6308485B1 (en) 1998-06-29 2001-10-30 Stora Kopparbergs Bergslags Ab Panel and method for mounting the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0084301A1 (de) * 1981-12-30 1983-07-27 Oskar Hovde Wandverkleidungssystem
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