DE2221163C3 - Kellerwandelement - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kellerwandelement aus einer geschoßhohen, stirnseitig mit Nuten versehenen Platte und einer Verbreiterung, die an einem Plattenrand symmetrisch zur Platte angeordnet ist. Ein solches Kellerwandelement ist aus den Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters 1 902 196 bekannt.

Wenngleich sich solche Kellerwandelemente bewährt haben, weisen sie doch den Nachteil auf, daß Querverbindungen, wie 'ein T-Stoß, ein Kreuzstoß oder ein Eckstoß, Bearbeitungen der Kellerwandelemente im Bereich der Verbreiterungen erfordern. Das Aneinandeweihen mehrerer Kellerwandelemente in eine Richtung bereitet dagegen keinerlei Schwierigkeiten.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Kellerwandelemente so weiterzubilden, daß sie am Aufstellungsort nicht mehr bearbeitet werden müssen, wenn sie senkrecht zueinander aufgestellt werden.

Dies wird gemäß der Erfindung bei einem Kellerwandelement der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Verbreiterung von den Stirnflächen der Platte aus etwa um das Maß, um das sie die Platte auf jeder Seite überragt, zurückversetzt ist.

Durch diese Gestaltung wird nicht nur die gestellte Aufgabe gelöst, sondern auch noch Material gespart.

Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstenend erläutert. Es zeigt

F i g. 1 eine Seitenansicht eines Kellerwandelements,

ίο Fig.2 die Stirnansicht des Elements nach Fig. 1, Fig. 3 eine isometrische Darstellung des Kellerwandelements,

F i g. 4 eine Teilaufsicht auf zwei Kellerwandelemente, die einen T-Stoß bilden,

is Fig.5 eine Teilaufsicht auf drei Kellerwandelemente, die einen Kreuzstoß bilden, und

F i g. 6 und 7 eine Teilaufsicht auf zwei Kellerwandelemente, die einen Eckstoß bilden.

Das Kellerwandelement nach der Erfindung be-

ao steht aus einer Platte 1 und einer Verbreiterung 2, 3, die an einem Plattenrand symmetrisch zur Platte 1 angeordnet ist, und weist im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf. In den Stirnflächen 4, S der Platte 1 ist je eine Nut 6 bzw. 7 vorgesehen, die

a5 sich über die ganze Höhe der Platte 1 erstreckt. Die Platte 1 ist einstückig mit der Verbreiterung 2, 3 verbunden, die von den Stirnflächen 4,5 der Platte 1 aus etwa um das Maß, das sie die Platte 1 auf jeder Seite überragt, zurückversetzt ist. Der Abstand der beiden Stirnseiten 10, 11 der Verbreiterung 2,3 von den entsprechenden Stirnflächen 4, 5 der Platte 1 ist demnach etwa gleich dem Maß, um das die Verbreiterung 2,3 die Platte 1 auf jeder Seite überragt.
Dadurch ist man in der Lage, Kellerwandelemente gemäß der Erfindung nicht nur, wie bekannt, in einer Reihe hintereinander anzuordnen, ohne die angelieferten Elemente am Ort der Aufstellung irgendwie bearbeiten zu müssen, es ist auch nicht mehr notwendig, angelieferte Kellerwandelemente zu bearbeiten, wenn diese anderen Keller.vandeiementen stumpfstoßend zuzuordnen sind, wie dies die Fig. 4 bis7 der Zeichnung veranschaulichen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Kellerwandelement aus einer geschoßhohen, stirnseitig mit Nuten versehenen Platte und einer Verbreiterung, die an einem Plattenrund symmetrisch zur Platte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (2, 3) von den Stirnflächen (4,5) der Platte (1) aus etwa um das Maß, um das sie die Platte (1) auf jeder Seite überragt, zurückversetzt ist.