DE2221117A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Faserflug - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Faserflug

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    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines

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Description

betreffend
Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Faserflug
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beseitigung von faserflug und dgl. von einer mit großer Baulänge ausgeführten Textilmaschine, beispielsweise von einer Spinnmaschine, mit Hilfe zur pneumatischen Reinigung durch ein Gehäuse und durch wenigstens einen Schlauch geführter Luftströme, sowie zur Durchführung des Verfahrens eine fahrbare pneumatische Reinigungsvorrichtung, die zur Beseitigung von Faserflug und dgl. von einer mit großer Baulänge ausgeführten Textilmaschine, beispielsweise von einer Spinnmaschine, längs eines sich über die Maschine erstreckenden Schienenweges verfahren wird und ein längs des Schienenweges hin- und herverfahrbares und an diesem angeordnetes Gehäuse aufweist.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Beseitigung von Faserflug und dgl. von mit großer Baulänge ausgeführten Textilmaschinen, beispielsweise von Spinnmaschinen, mit Hilfe von mit gerichteten Luftströmen arbeitenden fahrbaren pneumatischen Reinigungsvorrichtungen ist in der Textilindustrie als wichtiges Verfahren anerkannt und die Verwendung fehrbarer pneumatischer Reinigungsvorrichtungen heute allgemein üblich. Während derartige Reinigungsverfahren und -vorrichtungen zu einer Leistungsverbesserung bei Textilmaschinen, beispielsweise bei Spinnmaschinen geführt haben, ergaben sich bei in neuerer Zeit unternommenen Versuchen, den Leistungsgrad weiter zu verbessern, gewisse Schwierigkeiten beim Einsatz fahrbarer pneumatischer Reinigungsvorrichtungen und bei der Anwendung der damit verbundenen Reinigungsverfahren.
Mit Nachdruck wurden Entwicklungen in einer bestimmten Richtung vorangetrieben, nämlich hinsichtlich der Behandlung einer einzelnen Spinnmaschine oder ähnliche!Maschine als Fertigungseinheit, im Gegensatz zur Behandlung einer zu einer Fertigungsgruppe zusammengefaßten Anzahl von Spinnmaschinen. Im Zusammenhang mit diesen Arbeiten wurde eine Vorrichtung entwickelt, mit deren Hilfe volle Garnspulen automatisch aus einer einzelnen Spinnmaschine entnommen werden können. Weiterhin wurde die Baulänge einer einzelnen Spinnmaschine erheblich über die bisher üblichen Abmessungen hinaus vergrößert und der Fahrweg pneumatischer Reinigungsvorrichtungen auf eine einzelne Spinnmaschine beschränkt. Jede dieser Maßnahmen trägt zur Verwirklichung des gesteckten Zieles bei, nämlich eine einzelne Spinnmaschine für sich und unabhängig von irgendeiner anderen Spinnmaschine einzusetzen.
Zur praktischen Verwirklichung derartiger Entwicklungsergebnisse wurden bisher verschiedne Versuche unternommen, einschließlich dem Bau von fahrbaren pneumatischen Reinigungsvorrichtungen, die längs einer einzigen Spinnmaschine verfahrbar sind und beide Seiten der Maschine gleichzeitig abreinigen oder längs die Maschine umschließenden Schienenwegen entlangwandern. Hei
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diesen Versuchen mußte man sich aus Gründen der Reinigungskosten pro Spindel zu Kompromissen in der Konstruktion bereitfinden, indem man die Reinigungsieistung herabsetzte, um eine Vorrichtung zum doppelseitigen Abreinigen oder einen die Maschine umschließenden Schienenweg zu ermöglichen. Somit waren derartige herkömmliche, auf eine Maschine begrenzte Reinigungsvorrichtungen nicht mit den Schnell-Reinigern zu vergleichen, wie sie normalerweise zum Abreinigen einer Anzahl von Maschinen eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln ein wirtschaftlich durchführbares und einfach anzuwendendes Verfahren zur pneumatischen Reinigung einer mit großer Baulänge ausgeführten Textilmaschine, wie z.B. einer Spinnmaschine, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, bei denen die bei modernen Textilmaschinen verwirklichten Neuerungen und Verbesserungen, nämlich das Verfahren einer Reinigungsvorrichtung längs einer einzigen Spinnmaschine, die vergrößerte Baulänge einer Spinnmaschine und das automatische Abnehmen voller Spindeln, berücksichtigt sind.
Ein Verfahren der eingangs erwähnten Art, bei welchem eine verfahrbare Reinigungsvorrichtung im Abstand über wenigstens einer mit großer Baulänge ausgeführten Textilmaschine abgestützt ist und zur pneumatischen Reinigung Luftströme zuerst längs einer Seite der Maschine und dann längs der anderen Liaschinenseite vorbeigeführt werden, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß das Gehäuse mit wenigstens einem von diesem in einen Zwischengang an einer Seite der Maschine herabhängenden Schlauch in einer Richtung im Abstand über und längs der Maschine verfahren wird, daß der Schlauch bei Annäherung des Gehäuses an ein Ende der Maschine um eine über der Iuaschine liegende, im wesentlichen senkrechte Achse um das IViaschinenende in eine Stellung in einem Zwischengang an der anderen Maschinenseite geschwenkt wird,-und daß dann das Gehäuse und der Schlauch in der entgegengesetzten Richtung längs der Maschine verfahren werden.
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Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein von einem Gehäuse herabhängender Schlauch in einem Zwischengang an einer Seite einer mit großer Baulänge ausgeführten Textilmaschine längs dieser Maschine vorbeigeführt, während zur pneumatischen Reinigung ein Luftstrom im Schlauch erzeugt wird. Bei Annäherung des Schlauches an ein Ende der Maschine wird der Schlauch in einer kreisbogenförmigen Bewegungsbahn um das Maschinenende in eine Stellung in einem Zwischengang an der entgegengesetzten Maschinenseite herumgeschwenkt. Sodann wird der Schlauch längs der Maschine in der entgegengesetzten Richtung verfahren, wobei ein weiterer pneumatischer Reinigungsvorgang mit Hilfe des im Schlauch erzeugten Luftstromes durchgeführt wird. Ein derartiges Verfahren ermöglicht eine vereinfachte Abstützung der Reinigungsvorrichtung sowie eine hohe Leistung unter wirtschaftlichen Bedingungen.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das pneumatische Reinigen nacheinander an zwei Seiten einer mit großer Baulänge ausgeführten Textilmaschine, wie z.B. einer Spinnmaschine, mittels Blas- und Saugluft durch Verfahren einer fahrbaren pneumatischen Reinigungsvorrichtung längs eines sich über die Maschine erstreckenden Schienenweges ermöglicht.
Eine fahrbare Reinigungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich nach der Erfindung dadurch aus, daß wenigstens ein Schlauch vom Gehäuse in eine Stellung in einem Zwischengang an einer Seite der Maschine herabhängend und um eine über der Maschine liegende, im wesentlichen senkrechte Achse schwenkbar angeordnet ist, daß zum pneumatischen Reinigen durch ein Gebläse ein durch das Gehäuse und durch den Schlauch geführter Luftstrom erzeugbar ist, und daß eine funktionsmäßig angeschlossene Steueranordnung den Schlauch bei Annäherung des aus einer Richtung kommenden Gehäuses an ein Ende der Maschine um die uenkrechte Achse um das Maschineiiende in eine Stellung in einem Zwischengang an
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der entgegengesetzten Masehinenseite herumschwenkt und die Bewegung des Schlauches in der entgegengesetzten Richtung einleitet.
Die eifLndungsgemäß ausgebildete Reinigungsvorrichtung weist einen Gehäusewagen .auf, der an einem sich über die mit großer Baulänge ausgeführte Textilmaschine erstreckenden Schienenweg angeordnet ist und an diesem vorwärts und rückwärts zwischen über den Enden der überfahrenen Textilmaschine liegenden Bereichen hin- und herverfahrbar ist. Am Gehäuse sind flexible Blas- und Saugluftschläuche in eine Stellung in einem Zwischengang an einer Seite der überfahrenen Textilmaschine herabhängend und zusammen mit dem Gehäuse um eine über der Maschine und im wesentlichen mittig über dem Schienenweg liegende senkrechte Achse schwenkbar angeordnet. Die Drehbewegung der Schläuche und des Gehäuses um die senkrechte Achse erfolgt in Abhängigkeit vom abgetasteten Standort der Reinigungsvorrichtung in einem über einem Ende der überfahrenen Textilmaschine gelegenen Bereich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer fahrbaren Reinigungsvorrichtung in Verbindung mit einer mit großer Baulänge "ausgeführten Textilmaschine, z.B. einer Spinnmaschine,
Fig. 2 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung und der Textilmaschine entsprechend Fig. 1,
VIp;. ':', eine Draufsicht der Vorrichtung entsprechend Fig. 1 und 2,
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Pig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie 4-4 in Fig. 1 durch einen Teil der Vorrichtung entsprechend Pig. 1 bis 3 t
Jj1Ig. 5 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt und in vergrößertem Maßstab, eines Teils der Vorrichtung entsprechend Pig. 1 bis 3»
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Linie 6-6 in Pig. 5»
Pig. 7 einen Verdrahtungsplan zur Erläuterung der funktionsmäßigen Verbindung zwischen der Steueranordnung und den elektrischen Antriebsmotoren der Vorrichtung entsprechend Fig. 1 bis 3»
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, jedoch in vergrößertem Maßstab, einer abgewandelten Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 9 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, entsprechend der Linie 9-9 in Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt entsprechend Fig. 9 längs der Linie 10-10 in Fig. 8,
Fig. 11 einen Schnitt entsprechend der Linie 11-11 in Pig. der Vorrichtung entsprechend Fig. 8 und 9,
Fig. 12 eine Schrägansicht der Vorrichtung entsprechend Fig. 8 bis 11 zur ürläuterung der Steueranordnung und
Fig. 13 eine Schrägansicht ähnlich Fig. 12 einer weiteren abgewandelten Ausbildungsform der erfindungsgemaßeii Vorrichtung.
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Eine in der Zeichnung in ihrer Gesamtheit mit 10 "bezeichnete fahrbare pneumatische Reinigungsvorrichtung ist längs eines sich über eine mit großer Baulänge ausgeführte Textilmaschine, wie z.B. eine Spinnmaschine 12, erstreckenden Schienenweges 11 verfahrbar und dient zur Beseitigung von Faserflug und dgl. von der Maschine 12 und ihrer Umgebung. Die Vorrichtung 10 ist mit einer Luftstrom-Leiteinrichtung 20 ausgestattet, die am Schienenweg 11 angeordnet und an diesem entlang vorwärts- und rückwärts bewegbar ist und einen Gehäusewagen 21 (Pig. 5>6) besitzt, der mit einer Anzahl Führungs- und Fahrrollen 24, 25, 26, 28, 29, 30, 31, 32 am Schienenweg 11 geführt ist.. Zum Verfahren der Luftstrom-Leiteinrichtung bzw. des Gehäuses 20 längs des Schienenweges 11 zwischen in Fig. 1 gestrichelt dargestellten und über den Enden der Spinnmaschine 12 gelegenen Bereichen ist mit wenigstens einigen der am Schienenweg angreifenden Rollen ein Fahrantrieb mit einem Fahrmotor 34 funktionsmäßig verbunden. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung zum Einsatz in Verbindung mit einer einzigen Maschine..Es versteht sich jedoch, daß die Vorrichtung 10 bei Bedarf auch zur Bedienung von mehr als einer Maschine geeignet ist. In diesem Falle ist sie zwischen entgegengesetzten Enden eines sich über die entsprechende Anzahl von Maschinen erstreckenden Schienenweges 11 verfahrbar. Mit dem Gehäusewagen 21 sind ein mit diesem längs des Schienenweges 11 bewegbares und zur Luftstrom-Leiteinrichtung 20 gehörendes Gebläsegehäuse 35 sowie von diesem herabhängende Schläuche, nämlich ein Saugluftschlauch 36 und ein Blasluftschlauch 38» verbunden.
Das Gebläsegehäuse 35 (Fig. 3» 5, 6) ist in eine Anzahl Kammern unterteilt, nämlich in eine Blasluftkammer 40, eine Saugluftkanimor 41 und eine Faserflug- und Staub-Sammelkammer 42. V/ie · in Pig. 5 schematisch angedeutet, strömt Luft durch die Blasluftkammer 40 aus dem Gehäuse 35 aus und durch die Saugluftkammer 41 in das Gehäuse 35 ein.
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Vom Gebläsegehäuse 35 ist ein Luftstromerzeuger mit einem Gebläseläufer 44 und einem Gebläseläufer-Antriebsmotor 45 eingeschlossen. Dieser treibt den Gebläseläufer in einer Drehbewegung um eine im wesentlichen senkrechte Achse an und erzeugt Luftströme, die in weiter unten näher beschriebener V/eise durch das Gebläsegehäuse 35 strömen.
Aus Fig. 1 bis 3 ist zu erkennen, daß die Blasluftkammer 40 und die Saugluftkammer 41 des Gebläsegehäuses 35 an einer Seite der Vorrichtung 10 angeordnet sind und mit dem jeweiligen Saugluftbzw. Blasluftschlauch 36 bzw. 38 funktionsmäßig in Verbindung stehen. Die zur pneumatischen Reinigung erzeugten Luftströme sind daher durch das Gehäuse 35 und durch die Schläuche 36,."3S gerichtet.
Erfindungsgemäß sind das Gehäuse 35 und die Schläuche 36,38 um eine über der Spinnmaschine 12 gelegene, im wesentlichen senkrechte Achse drehbar angeordnet. Am Gehäusewagen 21 ist eine Vielzahl von Stützrollen 48 (Fig. 4,6) vorgesehen, die an einem Anschlußring 49 am unteren Ende des Gehäuses 35 angreifen. Dieser Anschlußring 49 ist am Gehäuse nahe einem oberen Rand eines fest mit senkrechter Achse angeordneten Lufteintrittsfilters 50 befestigt, durch das die Luft auf ihrem Weg zum Gebläseläufer 44 und durch die Blasluftkammer 40 des Gehäuses hindurchströmt. Durch die am Anschlußring 49 angreifenden Stützrollen 48 ist das Gehäuse 35 am Gehäusewagen 21 drehbar um eine Achse abgestützt, die im wesentlichen der Drehachse des Gebläseläufers 44 entspricht.
In der Drehbewegung des Gehäuses 35 sind auch die Schläuche 36,3-8 mitgenommen, die somit aus einer Stellung in einem Zwischengang an einer Seite der Spinnmaschine um das Ende der Maschine in eine Stellung in einem Zwischengang an der entgegengesetzten Kaschinenseite herumschwenken. Durch diese Bewegung, die in Fig. 3 dargestellt ist, nehmen die Schläuche 36,38 die in J1If:. 1 gestrichelt gezeichneten Stellungen ein.
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Die Drehbewegung des G- eblä se gehäuses 35 erfolgt über geeignete Antriebsmittel, insbesondere in Form eines Elektromotors 51 (Pig.6, 7). Dieser Drehantriebsmotor 51 ist am Gehäusewagen 21 angeordnet und bewirkt über einen Antriebsriemen 52, der das Gehäuse 35 umschließt, sowohl die Drehbewegung des Gehäuses als auch das Herumschwenken der Schläuche 36,38 um die von der Vorrichtung unerfahrene Spinnmaschine 12. Der Antriebsriemen 52 ist an einer an der Antriebswelle des Motors 51 befestigten ■intriebsriemenscheibe 54 geführt und läuft in einer ähnlich ausgebildeten, als Riemenscheibe dienenden und das Gehäuse 35" umschließenden Hut 55.
Aus Fig. 7 ergibt sich, daß zur Antriebs- und Steuereinrichtung Abtaster gehören, die den Standort der Luftstrom-Leiteinrichtung bzw. des Gebläsegehäuses in vorbestimmten, über den Enden der von der Vorrichtung überfahrenen Textilmaschine 12 liegenden Bereichen feststellen. Wie aus der folgenden näheren Beschreibung hervorgeht, sind diese Abtaster funktionsmäßig mit verschiedenen Antriebsmotoren verbunden. Vorzugsweise sind diese Abtaster als elektrische Endschalter mit zwei Schaltstellungen, insbesondere als Schalter 56 mit gabelförmigem Schaltstück ausgebildet. Diese Endschalter 56 sind in ihren Schaltstellungen verriegelt, d.h., sie behalten die ihnen einmal' erteilte Schaltstellung bei. Mit dem Schalter 56 arbeitet eine Vielzahl von Steuerrelais mit Wicklungen 61, 62, 63, 64 und zugehörigen Kontaktstücken zusammen. Außerdem sind Verriegelungsmagnete 65,66 und Standortmeldeschalter 68,69 vorgesehen. Diese Bauteile der Steueranordnung sind, entsprechend 7ig. 7, funktionsmäßig mit dem Fahrmotor 34 und dem Gebläsemotor 45 gekoppelt, um die Vorrichtung in der nachstehend beschriebenen V/eise in ihren einzelnen Arbeitsabläufen zu steuern. Der Endschalter 56 ist am Gehäusewagen 21 angebracht und daher durch die an den entgegengesetzten Enden des Schienenweges 11 angeordneten Anschläge 70,71 betätigbar.
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Bei Verfahren der Luftstrom-Leiteinrichtung, entsprechend Pig. 1 nach links, in einen vorbestimmten, über einem Ende der Maschine 12 gelegenen Bereich, kommt der Endschalter 56 zur Anlage an dem entsprechenden Anschlag 70 und schaltet aus seiner vorher eingenommenen Sehaltstellung in die entgegengesetzte Schaltstellung um. Diese Umschaltung, beispielsweise aus der Stellung "VORWÄRTS" in die Stellung "RÜCKWÄRTS", bewirkt, daß der Strompfad des aus am Schienenweg angeordneten Zuleitungskabeln L1, L2, L3 (Fig. 7) zugeführten elektrischen Stromes nicht mehr über den bisherigen Kontaktstücksatζ des Endschalters 56, sondern über einen anderen Kontaktstücksatζ geführt wird. Dadurch .wird ein erstes, dem Fahrmotor 34 zugeordnetes Steuerrelais 61 entregt, so daß die Fahrbewegung der Vorrichtung 10 längs des Schienenweges 11 unterbrochen wird. Hachdem jetzt der Stromverlauf über den anderen Kontaktstücksatz des Endschalters führt, erhält der entsprechende Schalter 68 der Standortmeldeschalter 68,69 Spannung und erregt einen zugehörigen Magneten 66 Lind die Relaiswicklung 63- Durch die Erregung des Magneten 66 wird von den beiden Verriegelungsbolzen 75,76 der entsprechende Bolzen 76 aus einer Sperröffnung 77 am Anschlußring 49 des Gebläsegehäuses 35 (Fig. 4,5) herausgezogen, so daß das Gehäuse frei drehbar ist. Gleichzeitig wird durch die Erregung der Heiaiswicklung 63 Spannung an den Drehantriebsmotor 51 angelegt, der die Drehbewegung des Gehäuses 35 einleitet, und außerdem ein normalerweise geschlossener Kontaktstücksatz geöffnet, um eine vorzeitige Erregung eines zweiten Steuerrelais 62 für den Fahrmotor 34 zu verhindern. Dementsprechend verharrt der Gehäusewagen 21 während der Einschaltdauer des Drehantriebsmotors 51 in der vorbestimmten, über dem Ende der Spinnmaschine 12 gelegenen Stellung. Der Gebläseantrisbsmotor 45 läuft ununterbrochen weiter. Nachdem der Anschlußring 49 in eine entgegengesetzte Stellung einpedreht hat, steht die dieser zugeordnete Sperröffnung über einem federbelasteten Sperrbolzen 75, der dem zweiten Magneten 65 zugeordnet ist, so daß dieser Sperrbolzen nach oben in die Öffnung einfährt und dau Gehäuse 35 in dieser zweiten Stellung
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verriegelt. In seiner Aufwärtsbewegung greift der Verriegelungsbolzen gleichzeitig am Standortmeldeschalter 68 an, so daß dieser geöffnet wird. 'Die damit bewirkte Stromkreisunterbrechung führt zur Entregung der Relaiswicklung 63 > die ihrerseits das Schließen der zugehörigen, normalerweise geschlossenen Kontaktstücke bewirkt, so daß das zweite Richtungsbzw. Umsehaltrelais 62 erregt wird. Dieses schließt den Stromkreis zum Fahrmotor 34, der somit Spannung erhält und die Bewegung der fahrbaren pneumatischen Reinigungsvorrichtung 10 in entgegengesetzter Richtung längs des Schienenweges 11 einleitet. Bei Einfahren der Vorrichtung 10 in eine über dem entgegengesetzten Ende der Maschine 12 gelegene Stellung wiederholt sich im wesentlichen der gleiche Schaltvorgang, so daß die Schläuche 36,38 um das entgegengesetzte Maschinenende herumgeschwenkt werden.
Die vorbeschriebene Ausbildungsform unterscheidet sich insbesondere dadurch, daß die Verriegelungsbolzen 75>76 durch Magnete 65 »66 betätigbar sind und daß der Drehantriebsmotor 51 außen am Gehäuse 35 angeordnet ist, während bei einer abgewandelten Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Schalter, die die Erregung der verschiedenen Antriebsmotoren bewirken, über mechanisch-betätigbare Verriegelungsbolzen schaltbar sind und der Drehantriebsmotor innerhalb des Gehäuses 35 angeordnet ist. Diese abgewandelte Ausbildungsform ist in I11Ig. 8 bis 12 gezeigt, in denen die im Zusammenhang1 mit der Ausbildungsform entsprechend Fig. T bis 7 näher beschriebenen Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, jedoch unter Hinzufügung eines Strichindex, bezeichnet sind. Der Drehantriebsmotor 51' weist hier eine Antriebsrolle 54' auf, die an einer Innenfläche des Gehäuses 35' unter der Wirkung einer geeigneten Feder 70, die als Zugfeder ausgebildet ist, aailiegt. In Randbereichen des Gehäusewagens 21' angeordnete Hebel 80, 81 sowie Verriegelungsbolzen 75', 76' dienen zur Verriegelung und Entriegelung der Drehbewegung des Gehäuses 35' und zur Betätigung geeigneter elektrischer Steuereinrichtungen. ' -
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Jeder der Hebel 80, 81 ist an einer entsprechenden waagerechten Schwenkachse schwenkbar gehalten und besitzt an seinem nach unten weisenden Hebelarm eine geeignete Führungs- bzw. Folgerolle 84 bzw. 85. An entgegengesetzten Enden des Schienenweges sind Betätigungsnocken 86, 87 angeordnet, an denen die Folgerollen der Hebel 80, 81 angreifen und dadurch deren Schwenkbewegung bewirken.
Jedem der Hebel 80, 81 ist ein entsprechender elektrischer Schalter zugeordnet, der in seiner Gesamtheit mit 90 bzw. 91 bezeichnet ist. Der Schalter 90 ist als zweipoliger Schalter mit zwei Schaltstellungen, der andere Schalter 91 als vierpoliger, ebenfalls mit zwei Schaltstellungen ausgerüsteter Schalter ausgebildet. Der Schalter ist in mechanischer Weise ständig mit dem entsprechenden Hebelarm verbunden und bei dessen Schwenkung durch Einrasten bzw. Ausrasten des Verriegelungsbolzens aus der ersten Schaltstellung in die zweite und umgekehrt bewegbar. Jeder der Hebel wird durch eine geeignete Feder in eine Stellung gedruckt, in der der mit dem Hebel mechanisch gekoppelte Verriegelungsbolzen 75' » 76' nach oben in eine Verriegelungsöffnung 77' bewegbar ist, sobald diese über dem entsprechenden Bolzen steht. Nocken und Hebel wirken in der Weise miteinander" zusammen, daß durch Angriff der Folgerollen an den Betätigungsnocken die Variegelungsbolzen nach unten aus der Verriegelungsöffnung 77' herausbewegbar sind.
Wie oben bereits erwähnt,_ ist die Arbeitsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten fahrbaren pneumatischen Reinigungsvarichtung insbesondere auf das Reinigen einer mit großer Baulänge ausgeführten Spinnmaschine abgestimmt, wobei die in der Vorrichtung erzeugten Luftströme nacheinander zuerst an einer Seite der Maschine und dann an der anderen Maschinenseite entlanggeführt werden und wobei die Luftschläuche nacheinander um entgegengesetzte Maschineiienden herumgeschwenkt werden. Es ist selbstverständlich auch möglich, Vorrichtung und Verfahren nach
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der Erfindung so anzuwenden, daß die Vorrichtung 10 bei Erreichen eines Endes einer Spinnmaschine ohne Drehung des Gehäuses 35 in ilier Bewegungsrichtung umgekehrt wird. Dabei geschieht das Reinigen der Spinnmaschine in der Weise, daß die Schläuche nur an dem dem Bewegungsumkehrpunkt gegenüberliegenden Ende der Spinnmaschine geschwenkt werden, so daß a.n jeder Maschinenselte nacheinander Durchläufe in beiden Richtungen ausgeführt werden.
Eine dementsprechende, weitere abgewandelte Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt Fig. 13» in. der im Zusammenhang mit den Ausbildungsformen entsprechend Fig. 1 bis 12 bereits beschriebene Bauteile mit gleichem Bezugszeichen, jedoch unter Hinzufügung eines doppelten Strichindex bezeichnet sind. Bei dieser zweiten abgewandelten Ausbildungsform sind die Betätigungsnocken 86", 87% an denen die Folgerollen der Hebel 80", 81" angreifen, an einer Wippe 95 angeordnet und in Abhängigkeit von der Zufuhr von Druckmittel zu einem Betätigungszylinder 96 in zwei Stellungen verstellbar. Die Beaufschlagung des Zylinders 96 mit Druckmittel ist über ein' magnet-betätigbares Absperrorgan bzw. Ventil 97 steuerbar, das mit Schaltern 98A und 98B elektrisch verbunden ist. Diese Schalter sind an einem Ende des Schienenweges 11" zur Vorrichtung 10 angeordnet. Jedesmal, wenn die Vorrichtung an dem eben erwähnten Ende des Schienenweges anlangt, greift die jeweils tiefer stehende Folgerolle 84" bzw. 85" am entsprechenden Schalter 98A oder 98B an und bewirkt durch Schließen des Schalters die Verschiebung der Magnetspule des magnet-betätigbaren Ventils 97. Aus der folgenden Beschreibung ergibt sich, daß dieser Vorgang mit der Betätigung eines Verriegelungsrelais 99 gekoppelt ist, das die Fahrtrichtung der Vorrichtung umkehrt.
Das Verrieglungsrelais 99 ist in an sich bekannter Weise ausgebildet und besitzt eine Wicklung 100, einen bei Erregung der
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Wicklung bewegbaren Anker 101 sowie ein den Anker mit einem beweglichen Eontaktstück 102 verbindendes mechanisches Verbindungsglied. Bei aufeinander folgenden Erregungen der Wicklung 100 bewirkt das mechanische Verbindungsglied das Umschalten des Kontaktstückes 102 zwischen zwei verschiedenen Schaltstellungen. Bei der ersten Erregung der Wicklung geht das Kontaktstück in eine erste, einen Stromkreis schließende Stellung, die es auch nach Entregung der V/icklung beibehält. Bei der nächsten, darauffolgenden Erregung der Wicklung schaltet das Kontaktstück in die zweite, ebenfalls einen Stromkreis schließende Stellung um.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Koppelung steuert das Verriegelungsrelais 99 den Anschluß elektrischer Stromzuführungen an den Fahrmotor 34" und den Drehantriebsmotor 51" des Gehäuses, sobald bei jeder Annäherung der Vorrichtung 10 an das eine Ende ihres Schienenweges ein Steuerschalter 105 durch Anfahren an einen Nocken 106 geschlossen wird. Die in Fig. schematisiert dargestellte elektrische Schaltanordnung wirkt daher so, daß die Blasluft- und Saugluftschläuche 36", 38" der Vorrichtung nur um ein Ende einer der Vorrichtung zugeordneten Spinnmaschine, nämlich um das Ende, an dem die Betätigungsnocken 86", 87" angeordnet sind, herumschwenkt. Am entgegengesetzten Ende dieser Maschine wird die Fahrtrichtung der Vorrichtung umgekehrt, ohne daß dabei eine Schwenkung der Luftschläuche 36", 38" um dieses Maschinenende stattfindet.
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Claims (18)

  1. 7 *) *) Λ 1 17
    304
    ANSPHUCHE
    (1., Verfahren, zur Beseitigung von Faserflug und dgl. von einer mit großer Baulänge ausgeführten Textilmaschine, "beispielsweise von einer Spinnmaschine, mit Hilfe zur pneumatischen Reinigung durch ein Gehäuse und durch wenigstens einen Schlauch geführter Luftströme, dadurch gekennz eichnet, daß das Gehäuse mit wenigstens einem von diesem in einen Zwischengang an einer Seite der Maschine herabhängenden Schlauch in einer Richtung im Abstand über und längs der Maschine verfahren wird, daß der Schlauch bei Annäherung des Gehäuses an ein Ende der Maschine um eine über der Maschine liegende, im wesentlichen senkrechte Achse um das Maschinenende in eine Stellung in einem Zwischengang an der anderen Maschinenseite geschwenkt wird, und daß dann das Gehäuse und der Schlauch in der entgegengesetzten Richtung längs der Maschine verfahren werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an einem sich über die Wlaschine erstreckenden Schienenweg angeordnet und in beiden Richtungen, längs der Maschine zwischen über den Maschinenenden liegenden Bereichen hin- und hergefahren wird.
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die G-ehäusebewegung längs des Schienenweges während des Herunischwenkens des Schlauches unterbrochen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch am Gehäuse befestigt wird, und daß das Gehäuse um die senkrechte Achse gedreht wird. .
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Standort des Gehäuses in wenigstens einer vorbestimmten Stellung über einem Maschinenende abgetastet wird, und daß die Drehbewegung des Gehäuses abhängig vom abgetasteten Standort des Gehäuses in der einen über einem Maschinenende liegenden Stellung erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennz eichn e t, daß die Standortabtastung und die Drehbewegung erfolgen, wenn sich das Gehäuse dem einen oder dem anderen der beiden über den beiden Enden der Textilmaschine liegenden Bereiche nähert, so daß die Schläuche nacheinander zuerst um ein ; Haschinenende und dann um das andere Maschinenende herum geschwenkt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeich-, net, daß die Standortabtastung und die Drehbewegung erfolgen, wenn sich das Gehäuse einem über einem vorbestimmten Ende der Textilmaschine gelegenen Bereich nähert, so daß die Schläuche nur um das eine vorbestimmte luaschinenende und bei aufeinander folgenden Durchläufen vor und zurück längs der Textilmaschine in wechselnden lüichtungen geschwenkt werden.
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    - 13 -
  8. 8. Verfahren nach, einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennz eichnet, daß der durch das Gehäuse und durch den einen Schlauch geführte Luftstrom während des Herumschwenkens des Schlauches nicht unterbrochen wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 7» dadurch gekennz eichnet, daß die erzeugte Luftströmung sich zusammensetzt aus durch zum pneumatischen Heinigen mit Blasluft durch einen Schlauch gedrückten Blasluftströmen und aus durch zum pneumatischen Reinigen mit Saugluft durch einen anderen Schlauch angesaugten Saugluftströmen.
  10. 10. Fahrbare pneumatische Reinigungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die zur Beseitigung von Faserflug und dgl. von einer mit großer Baulänge ausgeführten Textilmaschine, beispielsweise von einer Spinnmaschine, längs eines sich über die Maschine erstreckenden Schienenweges verfahren wird und ein längs des Schienenweges hin- und herverfahrbares und an diesem angeordnetes Gehäuse aufweist, dadurch gekennz eichnet, daß wenigstens ein Schlauch (36;38) vom Gehäuse (20) in eine Stellung in einem Zwischengang an einer Seite der Maschine (12) herabhängend und um eine über der Maschine liegende, im wesentlichen senkrechte Achse schwenkbar angeordnet ist, daß zum pneumatischen Reinigen durch ein Gebläse (44) ein durch das Gehäuse (20) und durch den Schlauch (36;38) geführter Luftstrom erzeugbar ist, und daß eine funktionsmäßig angeschlossene Steueranordnung den Schlauch (36;38) bei Annäherung des aus einer Richtung kommenden Gehäuses (20) an ein Ende der Maschine (12) um die senkrechte Achse um das Maschinenende in eine Stellung in einem Zwischengang an der entgegengesetzten Maschinenseite herumschwenkt und die Bewegung des Schlauches (36;38) in der entgegengesetzten Richtung einleitet.
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  11. 11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß zum Verfahren des Gehäuses (20) und des Schlauches (36; 38) längs des Schienenweges (11) zwischen über den Enden der Maschine (12) gelegenen Bereichen ein -umkehrbarer Fahrmotor (34) vorgesehen ist.
  12. 12. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e" η η ζ e i c h η e t, daß durch den funktionsmäßigen Anschluß des Fahrmotors (34) an die Steueranordnung während des Herumschwenkens des Schlauches (36;38) die Unterbrechung der Fahrbewegung des Gehäuses (20) und des Schlauches (36;38) möglich ist.
  13. 13. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennz eichnet, daß der Fahrmotor (34) durch seinen funktionsmäßigen Anschluß an die Steueranordnung während des Aufenthaltes des Gehäuses (20) in einem der über den Maschinenenden liegenden Bereiche zeitweilig stillsetzbar ist und nach dem Herumschwenken des Schlauches (36;38) aus einem Zwischengang in den anderen durch die Steueranordnung wieder einschaltbar ist.
  14. 14. lieiiiigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bJ.s 13» dadurch gek ennzei.chnet, daß die Drehbewegung des Gehäuses (20,35) um die senkrechte Achse und damit das Herumschwenken des Schlauches (36;38) durch einen mit dem Gehäuse (20,35) funktionsmäßig verbundenen Drehantriebsmotor (51) antreibbar ist.
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  15. 15. Eeinigungsvorrichtung nach, einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daJ3 am Gehäuse (20,35) zwei Schläuche (36,3-3) im Abstand voneinander herabhängend angeordnet sind, und daß das Gebläse (44) zum pneumatischen Reinigen mit Blasluft Blasluftströme durch den einen Schlauch (38) drückt und zum pneumatischen Reinigen mit Sa,ugluft Saugluftströme durch den anderen Schlauch (36) ansa.ugt.
  16. 16. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennz eichnet, daß mit dem anderen Schlauch (36) zur Aufnahme des durch diesen angesaugten PaseriTugs und dgl. funktionsmäßig eine Samme!kammer (42) in Verbindung steht, deren Lageanordnung so gewählt ist, daß sie als Gegengewicht für den Schlauch (36) dient und daß der Schwerpunkt der Vorrichtung (10) im wesentlichen senkrecht über dem Schienenweg (11) liegt.
  17. 17. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennz eichnet, daß zum Herumschwenken der Schläuche (36", 38") nur um das eine Ende der überfahrenen Textilmaschine (12") und bei aufeinander folgenden Durchlaufen vor und zurück längs der Maschine (12") in wechselnden Richtungen in einem vorbestimmten, über einem Ende der Maschine (12") gelegenen Bereich angeordnete Betätigungsnocken (86", 37") mit nocken-betätigbaren jOlgerollen (84", Ö5") zusainmenwirk en.
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  18. 18. Reinigungsvorrichtung nach, einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch, gekennzeichnet, daß ζϊιπι Herumschwenken der Schläuche (36', 38') nacheinander zuerst um ein Ende ^^nd dann um das andere Ende der unerfahrenen Textilmaschine (121) in zwei vorbestimmten, über den entgegengesetzten Enden der Maschine (121) gelegenen Bereichen angeordnete Betätigungsnocken (86, 87) mit nocken-betätigbaren Polgerollen (84» 85) zusammenwirken.
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