DE221922C - - Google Patents

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DE221922C
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Germany
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mold
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DENDAT221922D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/08Moulds provided with means for tilting or inverting
    • B28B7/087Moulds provided with means for tilting or inverting using rocker or rolling means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80^. GRUPPE
HERM. EHRICH in BIELEFELD.
zusammengehalten werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juni 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Form zur Herstellung von länglichen Körpern, insbesondere Trägern, aus Beton oder anderen erhärtenden Stoffen, deren einzelne Formteile in bekannter Weise während des Einstampf ens des Betons oder der erhärtenden Masse von einem Bügel umklammert werden und welche sich auf kufenartig gestalteten Ansätzen umwälzen läßt. Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Form sind nun nicht, wie bei den erwähnten bekannten Formen, besondere, voneinander getrennte Einrichtungen zum Einspannen und Umwälzen der Form vorhanden, sondern es ist der Einspannbügel selbst so gestaltet, daß die Form auf ihm umgewälzt werden kann. Außerdem ist dieser Bügel auch noch mit besonderen Einrichtungen versehen, um den Formboden fest gegen die Seitenwandungen zu pressen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar in
Fig. ι in Seitenansicht mit einigen Teilen im Schnitt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den die Form umschließenden Bügel, und die
Fig. 3 a und 3 b zeigen die Form in verkleinertem Maßstabe vor und nach dem Umwälzen oder während des Einstampfens und nach dem Fertigstampfen in der zum Ausschalen des Formlings erforderlichen Stellung.
Die Form besteht aus den beiden Seitenteilen α und a1 und dem Bodenteil b. Diese Teile ruhen innerhalb eines an einer Seite offenen Bügels c, welcher durch eine Klappe β verschlossen werden kann, die an dem einen Bügelende drehbar befestigt ist und mit dem anderen durch einen Stift h o. dgl. verbunden werden kann. An dem Bügel c sitzen als Widerlager für die Seitenteile der Form auf der einen Seite die feste Wandung d und auf der anderen Seite die im Bügel c drehbare Stütze g. Ferner sitzt drehbar am Bügel c ein Hebel f und eine Falle k. Die Klappe e besitzt Einschnitte, mit denen sie über entsprechend vorspringende Ansätze der Formseitenteile α und a1 greift und den oberen Abstand dieser Formseitenteile vor dem Einstampfen festlegt.
Die Benutzungsweise des Erfindungsgegen-Standes ist folgende:
Auf einer zum Einstampfen geeigneten Plattform werden in etwa 1 m Entfernung eine Anzahl Bügel c parallel zueinander aufgestellt, darauf wird die Klappe e in die in Fig. 1 punktierte Lage e1 umgelegt und der Formseitenteil α wird eingelegt, wobei man ihn gegen die Stützwandung d drückt. Alsdann werden die Bodenleiste b und darauf der andere Seitenteil a1 eingelegt. Durch die Klappe e wird nun der Bügel geschlossen und so der obere Abstand der Formseitenteile gesichert.
Wird nun der Hebel f aus der punktierten Stellung f1 heruntergedrückt, so drückt sein vorderes Ende gegen die im Bügel c drehbare Stütze g, welche sich dann gegen den zweiten Seitenteil a1 legt und auf diese Weise die Formteile zusammenpreßt. Da der Formboden und die Seitenteile mit Schrägflächen ineinandergreifen, ist der Abschluß der Formteile gegeneinander so dicht, daß beim Einstampfen
ίο kein Stampfgut verloren geht und der Formling genau die gewünschte Gestalt erhält. Über den Vorderteil des Sicherungsbügels f wird die Sicherungsfalle k geschoben, so daß der Hebel f dadurch festgestellt ist. Man kann ihn in dieser Lage zum Anheben und Umwälzen der Form verwenden, wie aus den Fig. 3 a und 3 b hervorgeht. Vor dem Umwälzen wird der Bügel e gelöst und in die Lage e1 umgeklappt, so daß der Formling mit seiner unteren Fläche glatt auf der Plattform aufruht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Umwälzbare Form zur Herstellung von länglichen Körpern, insbesondere Trägern, aus Beton o. dgl., deren .Formteile mittels eines Spannbügels zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspannbügel (c) so gestaltet ist, daß er selbst sowohl zum Festspannen als auch zum Umwälzen der eingespannten Form dient.
2. Ausführungsform der umwälzbaren Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenwand der Form mittels eines im Spannbügel drehbar gelagerten Hebels (f) gegen den Formboden und nach der zweiten Seitenwand hingepreßt wird, worauf der Hebel (f) festgestellt und zum Umwälzen der Form verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT221922D Active DE221922C (de)

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DE (1) DE221922C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6312677B1 (en) 1992-02-21 2001-11-06 L'oreal Cosmetic composition based on nonionic surfactants and cationic or amphoteric substantive polymers and its use as a dyeing or bleaching vehicle
EP3395521A1 (de) * 2017-04-24 2018-10-31 Carlow Precast Manufacturing Form

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6312677B1 (en) 1992-02-21 2001-11-06 L'oreal Cosmetic composition based on nonionic surfactants and cationic or amphoteric substantive polymers and its use as a dyeing or bleaching vehicle
EP3395521A1 (de) * 2017-04-24 2018-10-31 Carlow Precast Manufacturing Form

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