DE2218852A1 - Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff im blasverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff im blasverfahren

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DE2218852A1 DE2218852A DE2218852A DE2218852A1 DE 2218852 A1 DE2218852 A1 DE 2218852A1 DE 2218852 A DE2218852 A DE 2218852A DE 2218852 A DE2218852 A DE 2218852A DE 2218852 A1 DE2218852 A1 DE 2218852A1
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/4205Handling means, e.g. transfer, loading or discharging means
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Description

Kautex-V/erk Reinold Hagen, 5300 Bonn-Holzlar
Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren.
Zusatz zu DBP 1 778 404
Das SHauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, Dosen oder dgl., aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren, bestehend aus einer zwei- oder mehrteiligen Hohlform, die zwischen einer der Spritzdüse eines Ex-ÄKtruders zugeordneten Aufnahmestation und einer Sntformstation, in welcher der Hohalkorper aus der Hohlform entfernt wird, hin- und herbewegbar ist, und einer den Hohlkörper nach ,dem Öffnen der Hohlform tragenden Halterung, die als Blas- und Kalibrierdorn ausgebildet sein kann. Das Neue gemäss dem Hauptpatent besteht darin, dass zur übergabe der Hohlkörper an nachgeschaltete Einrichtungen den die Ilohiformhälften tragenden Bauteilen greiferbildende Teile zugeordnet sind und bei der Bewegung der Hohlform zwischen der Aufnahmestation und der Entformstation derGreifer entsprechend zwischen der Entformstation und einer Übergabestation bewegbar i st.
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Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung und Vervollkommnung der Lehre des Hauptpatentes. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass sie an bestimmte konstruktive oder sonstwige Bedingungen, ule z. B. durch die Form der herzustellenden Hohlkörper, durch die Arbeitsweise oder dgl. gegeben sein können, ohne Schwierigkeiten anpassbar ist. Dabei soll jedoch auf jeden Fall der entscheidende Vorteil der Lehre des Hauptpatentes gewahrt bleiben, der darin besteht, dass für die Bewegungen zwischen den beiden Stationen für Hohlform und Greifer nur ein Antrieb erforderlich ist. Ausserdem soll der Arbeitsablauf der Vorrichtung durch das Vorhandensein des Greifers auch bei der durch die Erfindung angestrebten Vervollkommnung nicht verzögert oder sonstwie beeinträchtigt werden. Weiterhin wird angestrebt, trotz des gemeinsamen Antriebs für Hohlform und Greifer die Bewegungsbahn des letzteren und ggf. auch das Ausmass der Bewegungen unabhängig von der der Hohlform wählen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung zunächst vor, dass die Greiferteile an die Hohlformhälften tragenden Armen, die als Hebel ausgebildet sein können, befestigt sind. Ss ist auch möglich, dass die Greiferteile an der Parallelführung der Hohlformhälften dienenden Armen angebracht sind. Die Erfindung sieht auch die Möglichkeit vor, die Greiferteile sowohl von den die Hohlformhälften tragenden Arme als auch von den der Parallelführung dienenden Armen tragen zu lassen.
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Die der Parallelführung dienenden Arme und die die Hohlformhälften bzw. Greiferteile tragenden Arme können über zusätzliche Eebei gelenkig miteinander verbunden sein.
Soweit dievGreiferteile nur jeweils von einem Arm oder Hebel getragen sind, ist es zweckmassig oder sogar erforderlich, sie starr an diesen Armen oder Hebeln zu befestigen. Im anderen Fall besteht die Möglichkeit, die Greiferteile gelenkig an den sie tragenden Armen anzubringen, die im übrigen zugleich auch die Hohlformhälften tragen können.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Anordnung auch so getroffen sein, dass die Greiferteile von besonderen Armen bzw. Keb'eln getragen sind, die durch zusätzliche Arme oder ZKebel mit den die Hohlformhälften tragenden Bauteilen verbunden sind. Diese besonderen Arme bzw. Hebel können einen gemeinsamen Drehpunkt aufweisen. Bei dieser Ausgestaltung-bleibt ebenfalls der grundsätzliche Vorteil der Lehre nach dem Hauptpatent gewahrt, dass für Hohlform und Greifer jeweils derselbe Antrieb benutzt werden kann.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung'sieht vor, dass· die Greiferteile hinsichtlich der Hin- und Herbewegung zwischen Aufnahmestation und Entformstation mit der diese Bewegung auf die Ilohlform übertragenden Halterung gegebenenfalls starr verbunden ' sind. Es besteht, auch die Möglichkeit, besondere, vorzugsiveise
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lineare Führungen für die Greiferteile vorzusehen. In diesem Fall kann die Anordnung so getroffen sein, dass die Greiferteile bzw. die sie tragenden Bauteile gelenkig mit der die Hin- und Herbewegungen zwischen Aufnahmestation und Entformstation auf die Hohlform übertragenden Halterungen verbunden sind. Dies kann z. 3. durch Stäbe, Laschen oder dgl. geschehen, die sowohl an der Halterung für die Hohlform als auch an den Greiferteilen bzw. den sie tragenden Bauteilen gelenkig angebracht sind. Der wesentliche Vorteil einer solchen Anordnung besteht darin, dass zwar Hohlform einerseits und Greifer andererseits gleichzeitig die Hin- und Kerbewegungen ausführen. Die Bewegungsbahnen beider Teile müssen jedoch nicht .unbedingt deckungsgleich sein. Es ist vielmehr möglich, beispielsweise die Bewegungsbahn des Greifers kürzer zu wählen als die der Hohlform, so dass gegebenenfalls der für die Gesamtanordnung benötigte Raum kleiner wird. Oasgleiche gilt beispielsweise hinsichtlich der Bauhöhe der Gesamtanordnung. Es ist denkbar, dass die Bewegung der Hohlform zwischen den beiden Stationen eine vertikale Komponente enthalt, die bei unmittelbarer Kopplung der Greiferteile mit der Hohlform beim Greifer auch,vorhanden sein müsste. Dies kann durch die vorerwähnte Ausgestaltung der Teile gelenkige Verbindung zwischen Halterung für die Hdiform einerseits und Greiferteilen andererseits - vermieden werden.
Die Greiferteile können hinsichtlich ihrer üffnungs- und bchliessbewegungen k mit den Kohlformhälften bzw. mit den sie tragenden
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oder verbindenden Teilen gekoppelt sein. Es besteht auch die Möglichkeit, den Greiferteilen einen zusätzlichen Antrieb für die Öffnungs- und Schliessbewegungen zuzuordnen, z. B. in Form pneumatischer oder hydraulischer Zylinder. In diesem Fall gilt allerdings auch, dass der Antrieb für die Hin- und Herbewegungen zwischen den beiden Stationen von der Hohlform bzw. der sie tragenden Halterung abgeleitet wird.
Eine andere Möglichkeit für die Übertragung der Öffnungs- und Schliessbewegungen auf die Greiferteile besteht darin, letzteren eine oder mehrere Kurbeln zuzuordnen, in die Fortsätze der Greiferteile oder der sie tragenden Bauteile eingreifen.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Anordnung auch so getroffen sein, dass im Bereich der Endstellungen der Greiferteile Anschläge vorgesehen sind, die mit den Greiferteilen zugeordneten, schwenkbar angebrachten Steuerteilen zusammenwirken, die die Greiferteile in Abhängigkeit vom Bewegungsablauf zwischen beiden Stationen in die Offen- bzw. Schließstellung verschieben. Dabei können die GreiferteilexkäH über Kniehebel mit erstere tragenden Halterungen verbunden sein, wobei jeweils einer der Hebel mit einem durch den Anschlag betätigbaren Steuerteil gekoppelt ist. Auch in diesem Fall gilt, dass weder für die Hin- und Herbewegungen noch für die öffnungs- und Schliessbewegungen der Greiferteile ein besonderer Antrieb erforderlich ist. Vielmehr wird dieser für sämtliche Bewegungen vom Antrieb für die Hohlformhälften abgeleitet.
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In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren mit der Hillform in der Entformstation,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1, wobei die Hohlform sich jedoch in der Aufnahmestation befindet,
Fig. 3 bis
9 weitere Ausführungsformen in der Fig. 2 entsprechenden Darstellungen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gem&ss Fig. 1 und 2 sind am Maschinenrahmen 10 zwei Holme 11, 12 angebracht, an denen ein Schlitten 13 hin- und herverschiebbar geführt ist. Am stirnseitigen Ende dieses Schlittens 13 ist unter Zwischenschaltung noch zu beschreibender Mittel eine Hohlform 14 angeordnet, die aus zwei Hälften 14a, 14b besteht. Die Hin- und Herbewegung des Schlittens 13 in Richtung der Pfeile 15, 16 wird durch einen Bremsmotor 17 bewirkt, dessen Welle 18 über eine Kurbel 19 und ein Pleuel, das an einem Zapfen 21 des Schlittens 13 angreift, mit letzterem verbunden ist. Es sind jedoch auch andere Antriebsmittel für den Schlitten verwendet, z. B. eine Antriebswalze.
Der Maschinenrahmen 10 trkgt ferner einen Extruder 22, der mit einem UmlenksprStskopf 23 versehen ist. Vor letzterem ist ein Blas- und Kalibrierdorn 24 angebracht, der mittels eines in einem
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Zylinder 25 geführten Kolbens auf- und .abbewegbar-ist. Der Zylinder 25 wird van einer Brücke 26 getragen, die zugleich als halterung für irgendwelche Zusatzeinrichtungen dienen kann. So ist an der Brücke 26 eine Transportbahn 27 angebracht, die die fertigen Hohlkörper 28 aufnimmt und weiterfördert, nachdem sie aus der Hohl form 14 entfernt worden sind.
Die Brücke 26 wird ihrerseits von den beiden Holmen 11, 12 getragen. Die beiden Formhälften 14a, 14b sind an Aufspannplatten 29a, 29b befestigt, von denen jede aussenseitig mit einem Fortsatz 30a, 30b versehen ist. An jedem dieser beiden Fortsätze 30a, 30b ist jeweils ein Hebel 31 gelenkig angebracht, wobei die Drehachse senkrecht zu jener Ebene verläuft, in welcher der Schlitten Ek 13 hin- und herverschiebbar ist. Die doppelarmigen Hebel 31 sind jeweils um eine Achse 32 schwenkbar am Schlitten 13 gelagert. Der eine Arm 33 jedes Hebels 31 ist mit dem Ende jeweils eines Zwischenhebels 34 gelenkig verbunden. Die beiden anderen Enden dieser Zwischenhebel 34 sind gelenkig mit einem gemeinsamen Antriebshebel 35 verbunden, der mittels einer Achse 36 am Schlitten· 13 schwenkbar gelagert ist. Diese Achse 36 kann sich im übrigen in den Zapfen 21 fortsetzen, an welchem die Pleuelstange 20 des Bremsmotors 17 angreift.
Die die Aufspannplatte 29a, 29b und damit die Formhälften 14a, 154b tragenden Hebel J. sind mit über den Fortsätzen 30a, 30b hinausragenden Verlängerungen 37a, 37b versehen, die an ihren freien Enden sich zu einem'Greifer ergänzende Teile 38a, 38b tragen. Die
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Anordnung ist dabei so getroffen, dass, wenn sich die Hdiform
gemäss Fig. 1 unterhalb des Blasdornes 24 befindet, der Greifer
38a, 38b in das der Hohlform 14 zugekehrte Ende der Transportbahn 27(übergabestation) hineinragt. Letztere besteht aus zwei nebeneinander angeordneten Leisten 39, deren Oberseiten als Standflächen für die Hohlkörper dienen, soxvie aus seitlichen Führungsstäben oder dgl. 40.
Dem Schlitten 13 ist weiterhin ein pneumatischer Zylinder 41 zugeordnet, dessen Koleben über eine Kolbenstange 42 an einem Gelenkbolzen 43 angreift, mit welchem der eine der beiden Zwischenhebel 34 und der Antriebshebel 35 verbunden sind. Eine Betätigung des im Zylinder 41 geführten Kolbens hat über die Hebel 35 und 34 eine Schliess- oder Öffnungsbew.egung der die Formhälften 14a, 14b und die Greiferteile 38a, 38b tragenden Arme des Hebels 31 zur
Folge. An diesen Bewegungen nehsn auch die beiden Hohlformhälften 14a, 14b und die Greiferteile 38a, 38b teil.
Zur Parallelführung der Hohlformhälften 14a, 14b ist jeweils ein zusätzlicher Hebel 44 vorgesehen, der mit seinen beiden Enden ,jeweils am Fortsatz 30a bzw. 30b und am Schlitten 13 gelenkig angebracht ist.
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Die in Fig. 1 und 32 der Zeichnung dargestellte Vorrichtung arbeitet in der Weise, dass aus dem Spritzkopf 23 vorzugsweise kontinuierlich ein Vorformling extrudiert wird, der von der Hohlform 14 aufgenommen wird. Letztere befindet sich dabei unterhalb des Spritzkopfes 23 in der Aufnahmestation, nachdem zuvor der Schlitten 13 mit der.Hohlform 14 in Richtung des Pfeiles 16 in die rechte Endlage verschoben worden war. Die Hohlform 14 ist dabei geöffnet. Beide Hohlforrnhälften 14a» 14b sind auseinandergefahren und nehmen die in Fig. -2 dargestellte Lage ein. Die Hohlform 14 wird dann um den am Umlenkspritzkopf 23 hängenden, vorzugsweise schlauchförmigen Vorformling geschlossen, sobald letzterer die notwendige Länge aufweist, und danach in Richtung des Pfeiles 15 in die in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte zweite Endlage verfahren, in welcher sie sich in der Station unterhalb des Zylinders 25 und des zugehörigen Blas- und Kalibrierdornes 24 befindet, der zu diesem Zeitpunkt seine obere Endlage einnimmt. Alsdann, also nach Eintreffen der Hohlform in der Station unterhalb des Blas- und Kalibrierdornes 24 (Entformstation), wird dieser nach unten verschoben, wobei sein freies Ende in der üblichen Weise in das obere Ende des in der Hohlform befindlichen Schlauchabschnittes eingestossen wird. Dabei ind/oderdanach erfolgt das Aufweiten des Vorformlinges durch Zuführen eines Druckmittels durch den Dorn hindurch. Wach ausreichender Abkühlung des so in der Hohlform hergestellten Hohlkörpers wird die Hohlform 14 durch Auseinandergefahren der beiden Hohlformhälften 14a, 14b geöffnet und nach rechts, also in Richtung des Pfeiles 16, in die Aufnahmestation zurückgefahren. Der zuvor her-
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gestellte Hohlkörper hängt am Blas- und Kalibrierdorn 24, der von oben in die Öffnung, also beispielsweise den Flaschenhals, des Hohlkörpers hineinragt.
Hinsichtlich des as den Teilen 38a, 38b bestehenden Greifers ist die Anordnung so getroffen, dass die Greiferteile sich um den in der Entformstation am Dorn 24 hängenden Hohlkörper legen und diesen ergreifen, wenn die in der Aufnahmestation befindliche Hohlform durch entsprechendes Verschwenken der Hebel 31 und dadurch bewirktem Zusammenfahren der Hohlformhälften 14a, 14b um den am Spritzkopf 23 hängenden Vorformling geschlossen wird. Nach Beendigung des Schliessvorganges, wenn der Hohlkörper vom Greifer 38a, 38b gehalten wird, wird der Dorn 24 nach oben aus dem Hohlkörper ^herausgezogen. Mithin wird bei der folgenden Bewegung der Kohlform 14 in Richtung des Pfeiles 15 von der Aufnahmestation in die Entformstation und des Greifers 38a, 38b von der Entformstation in die Übergabestation am Anfang der Transportbahn 27 der Hohlkörper 28 vom Greifer 38a, 38b mitgenommen und an die Transportbahn 27 übergeben, wobei der Vortransport in dieser Transportbahn 27 durch die nacheinander vom Greifer 38a, 38b in die Transportbahn 27 eingeführten Hohlkörper erfolgt. Am linken Ende der Transportbahn 27 ist unterhalb derselben ein Rohr 45 angeordnet (Fig. 1), das die aus der Transportbahn 27 nach unten fallenden Hohlkörper aufnimmt und sie irgendwelchen nachgeschalteten Stationen zuführt.
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Da die Greiferteile 38a, 38b starr an den Verlängerungen 37a, b der Hebel 31 angebracht sind, führen sie eine andere Bewegung aus als die beiden Hohlformhälften 14a, 14b, bei denen die Hebel eine Parallelführung bewirken. Demgegenüber werden die beiden Greiferteile 38a, 38b bei den Öffnungs- und Schliessbewegungen gegeneinander verschwenkt.
Letzteres gilt auch für die Ausführungsform gemäss Fig. 3, die in wesentlichen Teilen mit jener gemäss Fig. 1 und 2 übereinstimmt. Die Greiferteile 138a, 138b werden von Verlängerungen 147a, 147b der der Parallelführung der Hohlformhälften 114a, 11φ dienenden Hebel 144 getragen. Die Übertragung der von den Hohlformhälften 14a, 14b ausgeführten Bewegungen auf die Greiferteile 138a, 138b erfolgt dabei über die Fortsätze 130a, 130b der Aufspannplatten 129a, 129b.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 sind sowohl die die Öffnungs- und Schliessbewegungen übertragenden Hebel 231 als auch die der Parallelführung dienenden Hebel 244 mit Verlängerungen 237a, 237b bzw. 247a, 247b und die beiden Greiferteile 238a, 238b analog den Kohlformhälften 214a, 214b mit Fortsätzen 248a, 248b 248b versehen, an denen die vorerwähnten Verlängerungen gelenkig angreifen. Diese Art der Ausgestaltung hat zur Folge, dass auch die Greiferteile 238a, 238b im Verlauf der Öffnungs- und Schließbewegungen eine zueinander parallele Lage beibehalten, wobei diese Bewegungen jedoch auf einen grösseren Radius als die der beiden Hohlformhälften 214a, 214b erfolgen, so dass auch der öff-
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nungswinkei der beiden Greiferteile 238a, 238b grosser ist als der der beiden Hohlformhälften 214a, 214b. Auch hier gilt analog den beiden vorstehend erläuterten Ausführungsformen,- dass für Hohlformhälften und Greiferteile die gleichen Halterungs- und Antriebselemente vorgesehen sind.
Die Greiferteile 338a,338b des Ausführungsbeispiels gemäss Fig.5 werden von besonderen Armen 349a, 349b getragen, wobei die Verbindung zwischen diesen Armen und den Greiferteilen starr ist. Die Arme 349a, 349b weisen einen gemeinsamen Drehpunkt 350 auf, der sich am Schlitten 313 befindet. Die Betätigungs- und Führungsmittel für die beiden Hohlformhälften 314a, 4314b entsprechen jenen des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 1 und 2 mit Ausnahme der bei letzterem vorhandenen Verlängerungen 3&a, 37b der doppelarmigen Hebel 31. Im übrigen sind bei der Ausführung gemäss Fig.5 lenkerartige Verbindungselemente 351a, 351b zwischen den Armen 349a, 349b und den Hohlformhälften 314a, 314b bzw. den sie tragenden Teilen vorgesehen, durch die die Öffnungs- und Schliessbewegungen auf die Greiferteile 338a, 338b übertragen werden. Letztere werden bei den Öffnungs- und Schliessbewegungen gegeneinander verschwenkt, wohingegen die Formhälften, wie auch bei den übrigen Ausführungsbeispielen, ihre zueinander parallele Lage beibehalten. Wenngleich für die Greiferteile 338a, 338b besondere Arme vorgesehen sind, gilt auch hier, dass sowohl für die
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Hohlformhälften als auch für die Greiferteile insgesamt nur ein. Antrieb erforderlich ist.
Die die Öffnungs- und Schliessbewegungen der Hohlformhälfteh 414a, 414b bewirkenden und diese dabei führenden Teile des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 6 entsprechen jenen der Ausführungsform gemäss Fig. 5. Am Schlitten 413 sind feststehende Tragelemente 453 für die Greiferteile 438a, 438b vorgesehen. Die an den Aufspanriplatten 429a, b befindlichen Fortsätze 430a, 43Ob sind mit zusätzlichen Kopplungselementen 454a, 454b versehen, die an die Greiferteile 438a, 438b tragenden Halterungen 455a, 455b angreifen. Über diese Kopplungselemente werden die Schliess- und Öffnungsbewegungen der Hohlformhälften 414a, 414b auch auf die Greiferteile 488a, 488b tbertragen.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 stimmt in seinem grundsätzlichen Aufbau mit jenem gemäss Fig. 6 überein. Es fehlen jedoch die Kopplungselemente. Statt dessen werden die öffnungs- und Schliessbewegungen der Greiferteile durch hydraulische oder pneumatische Zylinder-Kolben-Anordnungen 557a, 557b bewirkt. Letztere können von den Führungen 553 getragen oder sonstwie in geeigneter W.eise befestigt sein.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 sind für die Greiferteile 638a, 638b besondere feststehende Führungen 659 vorgesehen, die unabhängig von dem die Hohlformhälften 6l4a, 6l4b tragenden Schlitten 613 angeordnet sind. An diesen Führungen 659 sind Schlitten
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660 hin- und herbewegbar angebracht, die ihrerseits Führungen für die die Greiferteile 638a, 638b^tragenden Halterungen 655a, ■ 655b aufweisen. Im Verlauf der üffnungs- und Schliessbewegungen der Greiferteile 638a, 638b werden die Halterungen 655a, b senk> recht zu den längsverlaufenden Führungen 659 verschoben.
Die in Richtung der Pfeile 615 und 6l6 erfolgende Hin- und Herbewegung des Greifers zwischen der Entformstation,in welcher der fertige Hohlkörper aufgenommen wird, und der Übergabestation, in . welcher der Greifer den Hohlkörper-freigibt, wird vom Schlitten 613 auf den Greifer übertragen. Zu diesem Zweck sind Lenker 66I vorgesehen, die die Verbindung zwischen Schlitten 613 und den Greiferteilen herstellen.
Die Üffnungs- und Schliessbewegungen werden durch jeweils eine Kurve 662a, 662b auf die Greiferteile 638a, 638b übertragen. Zu diesem Zweck sind die Halterungen 655a, 655b an ihren den Greiferteilen abgekehrten Enden mit Rollen oder dgL 663a, 663b versehen, die in die jeweils zugehörige Kurve eingreifen. Während des Durchlaufens der Kurvenabschnitte 664a, 664b ist der Greifer geschlossen. In der geöffneten Lage der Xe Greiferteile 638a, 638b werden die Kurvenabschnitte ?665aai, 665b durchlaufen. An den übergängen zwischen beiden vorgenannten Kurbvenabschnitten sind Sperren 666 angebracht, die die Rollen 663a, 663b lediglich in Richtung der Pfeile passieren lassen. - Der besondere Vorteil der Ausführung gemäss Fig. 8 besteht darin, dass die vom Greifer 638a, 638b
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durchgeführten Hin- und Herbewegungen in Richtung der Pfeile 6l5, 6l6 nicht unbedingt übereinstimmen müssen mit den entsprechenden Bewegungen des Schlittens 613 und der von diesem getragenen Hohlform. Vielmehr ist es aufgrund der gelenkigen "Anbringung der die Verbindung zwischen Schlitten 613 und Greifer 638a, 638b herstellenden Teile 66I z. B. möglich, den Greifer lineare Bewegungen ausführen zu lassen, wohingegen die Hohlform kreisbogenförmige · Bewegungen ausführt. Es ist auch möglich, den Greifer 638a, 638b Bewegungen in horizontaler Ebene ausführen zu lassen, während die Hohlform unter einem Winkel zur Horizontalen hin- und herverfahren wird. In jedem Fall kann dadurch der Bereich, innerhalb dessen die Bewegungen aller Teile erfolgen, verkleinert werden, und zmr in der Horizontalen und/oder in der Vertikalen. - Im übrigen wird davon auszugehen sein, dass die Ausführung gemäss Fig. 8 insbesondere dann geeignet sein wird, wenn für die Schliess- und Öffnungsbewegungen des Greifers nur ein kleiner Weg erforderlich ist. Dies gilt z. B. dann, wenn die.Greiferteile 638a, 638b lediglich den Hals einer Flasche erfassen, der im allgemeinen einen kleineren Durchmesser aufweist.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 9 entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau jenem gemäss Fig. 8. Die beiden Greiferteilß ± 738a, 738b sind unabhängig von der Hohlform und deren Tragelementen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, geführt. Dabei werden die Bewegungen zwischen den einzelnen Stationen in Richtung der Pfeile 715, 716 ebenfalls durch Lenker 76I übertragen. Mithin-
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gelten auch die für die Ausführungsform gemäss Fig. 8 angeführten Vorteile, insbesondere hinsichtlich der Möglichkeit, für den· Greifer eines Bewegung zu wählen, die von jenem der Hohlform abweicht.
Die öffnungs- und Schliessbewegungen werden durch Kniehebel auf die beiden Greiferteile 738a, 738b übertragen. Jedem Greiferteil ist ein Kniehebel-Paar 77Oa und 771^ bzw. 770b und 771b zugeordnet, Dabei sind greiferteil 738a und die zugehörigen Kniehebel 77Oa, 771a in der Offenstellung und Greiferteil 738b mit zugehörigen Kniehebeln 77Ob, 771b in der Schliesslage dargestellt. Die Kniehebel 77Oa, 771a bzw. 770b, 771b jedes Greiferteiles sind durch eine Traverse life, 772b miteinander verbunden. Die Traversen greifen jeweils in den Gelenkpunkten773a, 773b der Kniehebel an diesen an. Die Betätigung der letzteren erfolgt über radiale Arme 773a, 773b, die jeweils in dem seine Lage nicht verändernden Drehpunkt 774a, 774b eines Kniehebels drehfest mit dem in diesem Drehpunkt. gelagerten Arm des Kniehebels angreifen. Diese Arme wirken mit Anschlägen 775a, 775b und 776a, 776b zusammen, die den Endstellungen des Greifers 738a, 738b in Bezug auf die Hin- und Herbewegungen in Richtung der Pfeile 715 und 716 zugeordnet sind.
Wenngleich aufgrund der unterschiedlichen Stellungen, in welchen
die beiden Greiferteile 738a, 738b in der Zeichnung dargestellt sind, eine eindeutige Definition der Lage des Greifers in seiner Gesamtheit in Bezug auf die Hin- und Herbewegung in Richtung der Pfeile 715, 716 nicht möglich ist, lässt Fig. 9 erkennen, dass
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die Schliess- und Öffnungsbewegungen der Greiferteile 738a, 738b dadurch erzielt wird, dass die Arme 773a, 773b jeweils in der Schlussphase der Bewegungen an die Anschläge 775a, 775b bzw. 776a, 776b stossen und die daraus resultierende Verschwenkung dieser Arme über eine entsprechende Betätigung der Kniehebel 77Oa, 771a und 77Ob, 771b auf die Greiferteile übertragen wird. Es gilt also auch hier, dass für den Greifer und die Hohlform dasselbe Antriebssystem verwendet wird.
Mit dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig.8 besteht insoweit Übereinstimmung, als für den Greifer 738a, 738b besondere, von der Kohlform und den sie tragenden Teilen unabhängige Führungen analog den Führungen 659 vorgesehen sind. Die Anschläge 775a, 775b und 776a, 776b können von diesen in Fig. 9 nicht dargestellten Führungen getragen sein.
Abweichend von den Ausführungsbeispielen in den Figuren 1-8 zeigt die Fig. 9 einen Greifer, der für die gleichzeitige Aufnahme von fünf Hohlkörpern geeignet ist-. Dies setzt normalerweise voraus, dass auch die zugehörige Hohlfomi mit einer entsprechenden Anzahl von Formnestern versehen ist.
Bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen ist davon ausgegangen worden, dass der Entformstation ,zugleich der Blas- und Kalibrierdorn zugeordnet ist, so dass in dieser Station auch das Aufblasen des Vqrformlings zum fertigen Hohlkörper erfolgt.
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Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen möglich, beispielsweise derart, dass der Dorn oder ein anderes für die Zufuhr des Druckmittels erforderliches Teil die Hin- und Herbewegung der Hohlformzwischen Aufnahmestation und Entformstation mitmacht. In diesem Fall ist in der Entformstation eine besondere Halterung für den oder die Hohlkörper vorgesehen, um dessen oder deren Lage zu sichern, bis er bzw. sie vom Greifer erfasst wird bzw. werden. Dies gilt auch dann, wenn das in der Entformstation befindliche Teil für die Zufuhr des Druckmittels so ausgebildet ist, dass es den Hohlkörper nicht halten kann. Beispielsweise könnte dies bei einer Nadel, über die das Druckmittel zugeführt · wird, der Fall sein.
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Claims (16)

  1. Pa-tentansprüche
    Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, Dosen oder dgl., aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren, bestehend aus einer zwei- oder mehrteiligen Hohlform, die zwischen einer der Spritzdüse eines Extruders zugeordneten Aufnahmestation und einer Entformstation, in welcher der Hohlkörper aus der Hohlform entfernt wird, .hin- und herbewegbar ist, und einer dem Hohlkörper nach dem Öffnen der Hohlform tragenden Halterung, die als Blas- und Kalibrierdorn ausgebildet sein kann, wobei zur Übergabe der Hohlkörper ein nächgeschaltete Einrichtungen den die Hohlformhälften tragenden BauteilenGreifer bildende Teile zugeordnet sind und bei der Bewegung der Hohlform zwischen der Aufnahmestation und der Entformstation der Greifer entsprechend zwischen der Entformstation und einer Übergabestation bewegbar ist, nach DBP 1 787 404j dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferteile (38a, 38b) an die Hohlformhälften (14a, 14b) tragenden Armen (31, 144), die als Hebel ausgebildet sein können, befestigt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferteile (138a,- 138b) an der Parallelführung der Hohlformhälften (114a, b) dienenden Armen (144) befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch.gekennzeichnet, dass die der Parallelführung dienenden Arme (349a,349b) und die die Formhälften bzw. Greiferteile tragenden Arme über zusätzliche Hebel (351a, 351b) oder dgl. gelenkig miteinander verbunden sind.
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  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferteile (38a, 38b; 138a, -138b) starr an den sie tragenden Armen bzw. Hebeln (31, 37a, 37b,. 144, 147a, 147b) befestigt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferteile (238a, 238ab) gelenkig an den sie tragenden Armen (231, 244) angebracht sind, die zugleich auch die Hohlformhälften (214a, 214b) tragen können.
  6. 6. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferteile (338a, 338b) von besonderen Armen bzw. Hebeln (249a, 3^9b) getragen sind, die durch zusätzliche Arme oder Hebel (35Ia1 351b) mit den die Hohlformhälften (314a, 314b) tragenden Bauteilen verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung^ nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme bzw. Hebel (349a, 349b) einen gemeinsamen Drehpunkt (350) aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferteile (438a, 438b) hinsichtlich der Hin- und Herbewegung■zwischen Aufnahmestation und Entformstation mit der diese Bewegung auf die Hohlform (414a, 414b) übertragenden Halterung (413) verbunden sind.
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  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferteile fest mit der die Hin- und Herbewegungen zwischen Aufnahmestationen und Entformstation auf die Hohlform übertragende1 Halterung verbunden sind.
  10. 10. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Greiferte.ilen (638a, 638b; 738a, 738b) besondere, vorzugsweise lineare Führungen (659) zugeordnet sind.
  11. 11.' Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferteile (638a, 638b; 738a, 738b) bzw. sie tragenden Bauteile (655a? 655b) gelenkig mit der die Hin- und Herbewegungen zwischen Aufnahmestation und Entformstation auf die Hohlform (6l4a, 6l4b) übertragenden Halterung (613) verbunden sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferteile (438a, 438b) hinsichtlich ihrer üffnungs- und Schliessbewegung mit den Hohlformhälften (414a, 414b) bzw. mit den sie tragenden bzw. verbindenden Teilen (43Oa, 43Ob) gekoppelt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Greiferteilen (538a, 538b) ein.zusätzlicher Antrieb (557a, 557b) für die Öffnungs- und Schliessbewe-
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    gungen zugeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass die den Greiferteilen (638a, 638b) eine oder mehrere Kurven (662a, 662b) zugeordnet sind, durch die die Öffnungs- und Schliessbewegungen auf die Greiferteile übertragbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Endstellungen der Greiferteile (738a, 738b) Anschläge (775a, 775b; 776a, 776b) vorgesehen sind, die mit den Greiferteilen zugeordneten, s chwenkbar angebrachten Steuarteilen (773a, 773b) zusammenwirken, die die Greiferteile in Abhängigkeit vom Bewegungsablauf zwischen beiden Stationen in die Offen- bzw. Schließstellung verschieben.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferteile (738a, 738b) üder Kniehebel )77Oa, 770b; 771a, 771b) mit erstere tragenden Halterungen verbunden sind, wobei jeweils einer der Hebel mit einem durch den Anschlag )775a, 775b) betätigbaren Steuerteil (773a, 773b) gekoppelt ist.
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