DE2218801A1

DE2218801A1 - Formvorrichtungs-transportbandsystem und formelementepaar zu dessen bildung

Info

Publication number: DE2218801A1
Application number: DE2218801A
Authority: DE
Inventors: Theodore E Andrews
Original assignee: CRYO THERM Inc
Current assignee: CRYO THERM Inc
Priority date: 1971-08-23
Filing date: 1972-04-18
Publication date: 1973-03-08
Also published as: JPS4830764A; IT959432B; FR2150288A1; CA969307A; GB1367584A; DE2218801C3; JPS5145310B2; US3746487A; FR2150288B1; DE2218801B2

Description

Formvorrichtungs-Transportbandsystem und Formelementepaar

zu dessen Bildung

Die Erfindung betrifft ein Formvorrichtungs-Transportbandsystem, das zur Herstellung von Längsformkörpern aus gehärteten Schaumkunststoffen verwendbar ist, und sie betrifft ferner ein Formelementepaar zu dessen Bildung aus mindestens einem Paar sich gegenseitig ergänzender Formelemente, von denen jedes mit Hilfe von Halterungen auf je einem von zwei parallel zueinander angeordneten endlosen Transportbändern in solcher Weise anbringbar ist, daß die Formelemente zusammenpassend zur Durchführung der Verformung vorliegen.

Das Formvorrichtungs-Transportbandsystem nach der Erfindung eignet sich zur Herstellung von kontinuierlichen Längsformkörpern oder Längsabschnitten derartiger Formkörper aus gehärteten und geschäumten Kunststoffen und stellt eine Verbesserung dar gegenüber dem Transportband-Formvorrichtungsapparat, der in der USA-Patentschrift 3 118 800 beschrieben wird.

Die Herstellung von zelligen Gebilden mit ausgezeichneten wärmeisolierenden und stoßdämpfenden Eigenschaften ist bekannt. Von besonderem Interesse sind zellige Produkte aus Schaumstoffen, z. B. geschäumtem Polystyrol oder Polyurethanmaterial, das aus flüssigen Polymer-Reaktionsgemischen mit einem Gehalt an Polyisocyanaten gebildet ist. Bei den Reaktionsgemischen handelt es sich um polymere Stoffe, die entweder bei Zimmertemperatur flüssig oder bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen aufschmelzbar sind. Die polymeren Stoffe enthalten aktive Wasserstoffatome, die mit den Isocyanatgruppen unter Bildung eines Netzwerks aus vernetzten Molekülketten reagieren. Das Polyisocyanat wirkt nicht nur als Vernetzer oder Härtungsmittel für den polymeren Stoff, sondern reagiert auch mit im flüssigen Reaktionsgemisch vorhandenem Wasser unter Bildung von Kohlendioxyd, welches eine Ausdehnung und Schäumung des flüssigen Reaktionsgemisches bewirkt unter Bildung eines zellartigen Gebildes, das nach der Vernetzung oder Härtung des Polymerisats seinen geschäumten zel-

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ligen Charakter beibehält.

Die Reaktion zwischen dem Isocyanat und dem Wasser unter Bildung von Kohlendioxyd und die Reaktion zwischen dem Polyisocyanat und dem polymeren Stoff unter Bewirkung einer Härtung des Polymerisats finden gleichzeitig statt. Die Zusammensetzung des verwendeten Gemisches wird in der Regel in der Weise gesteuert, daß eine Härtung erfolgt, sobald die gewünschte Volumenausdehnung bewirkt worden ist.

Die angegebenen Materialien finden Verwendung zur Herstellung von an Ort und Stelle geschäumten Kunststoff-Formkörpern zur Verwendung in elektrischen, Schiffahrts-, Luftfahrts- und anderen Industriezweigen, wo geringe Dichte, hohe dielektrische Festigkeit, hohe Wärmeisolierung, gute Stoßdämpfung und andere Eigenschaften dieses Typs angestrebt werden.

Zur Herstellung von an Ort und Stelle geschäumten Formkörpern erwies sich die Verwendung von stabilen formhaltenden Mitteln als notwendig, um die gewünschte Oberflächenkonfiguration zu erzielen. So war es z. B, bei der Herstellung von Leitungen mit aus geschäumten Kunststoffen gebildeten ringförmigen Wänden notwendig, sowohl für die innere als auch die äußere Oberfläche der Leitung starre formhaltige Mittel oder Verformungsflächen zu verwenden, um sicherzustellen, daß die gebildete Wand korrekt ausgestaltet ist und daß die innere und äußere Oberfläche der Leitung überall praktisch gleich weit voneinander entfernt oder praktisch konzentrisch ist. Die Nachteile dieses bekannten Verfahrens lagen in der Schwierigkeit, lange Längsstücke derartiger Leitungen in wirtschaftlicher Weise herzustellen.

In der angegebenen USA-Patentschrift 3 118 800, dessen Gegenstand durch vorliegende Erfindung verbessert wird, werden ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben, mit deren Hilfe die angegebenen Schwierigkeiten bei der Herstellung von sehr

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langgestreckten Kunststoffartikeln, z. B. Leitungen, Rohren und Leitkanälen mit einer ringförmigen Wand aus geschäumten porösen Kunststoffen überwunden werden sollen.

Wesentlich "beim bekannten Verfahren ist die Verwendung eines glatten Borns, dessen Oberfläche peripherisch der inneren Oberfläche des herzustellenden hohlzylindrischen oder -prismatischen Produktes entspricht, z. B. einer Leitung, eines Rohres, eines Leitkanals oder eines Schlauchs, wobei um den Dorn ein rohrförmiger, mit diesem in gleitender Anordnung stehender Mantel gebildet wird, der die innere Oberfläche des herzustellenden Produktes bildet, worauf die innere Oberfläche mit einer Umhüllung aus flexiblem Bahnmaterial umgeben wird, dessen Weite oder Umfangslänge praktisch dem Kreisumfang der äußeren Oberfläche des Produktes entspricht, danach ein schäumendes Kunststoffgemisch in den zwischen dem rohrförmigen Mantel und der umgebenden Umhüllung gebildeten Zwischenraum in einer ausreichenden Menge eingebracht wird, um den Zwischenraum nach dem Schäumen des Gemisches auszufüllen, danach das Schäumen des Gemisches gegen den rohrförmigen, vom Dorn gestützten Mantel und gegen die Umhüllung aus flexiblem Material unter Ausfüllung des Zwischenraums bewirkt wird, danach das Gemisch unter Bildung eines Hohlraumproduktes mit einer ringförmigen Wand aus polymerisiertem porösem Kunststoff, die fest mit dem Umhüllungsmaterial bedeckt ist, polymerisiert wird, und schließlich das gebildete Produkt von dem Dorn entfernt wird.

Der Dorn wird in vorteilhafter Weise in Kombination mit einem Paar aus einem endlosen oberen und unteren Förderband ange wandt, welche mit in End-zu-End-Anordnung vorliegenden Formhälften in solcher Weise gekoppelt sind, daß die Formhälften des oberen Förderbandes mit den Formhälften des unteren Förderbandes in der Ebene größter Annäherung der beiden Förderbänder zusammenpassen unter Ausbildung einer zylindrischen Öffnung, durch welche der Dorn ragt. Sobald sich daher der

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Kunststoffschaum ausdehnt gegen den angegebenen rohrförmigen Mantel, füllt der rohrförmige Mantel den durch die auf den Förderbändern befindlichen aneinandergereihten Formen gebildeten Hohlraum aus und die Formen bewirken, daß sich das Schaumkunst st off produkt während der Bewegung der Förderbänder durch Formkontakt längs des Dornes und von dort aus durch einen Härtungsofen bewegt.

Es besteht ein Bedürfnis nach einem verbesserten Transportband-Formvorrichtungssystem, dessen Formelemente eine größere Vielseitigkeit in der Anwendung bezüglich der Austauschbarkeit von Formteilen und bezüglich der Leichtigkeit der Änderung von Formgrößen ermöglichen.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Formvorrichtungs-Transportbandsystem zur kontinuierlichen Herstellung von langgestreckten, an Ort und Stelle geschäumten Kunststoffartikeln anzugeben, das ein oberes und ein unteres Transportband aufweist, auf welchen Formelemente angebracht und in einer zur Formbildung befähigten Beziehung in solcher Weise angeordnet sind, daß bei Bewegung der Transportbänder mit gleicher Geschwindigkeit die Formelemente des oberen Transportbandes mit den Formelementen des unteren Transportbandes in der Ebene größter Annäherung in Eingriff stehen.

Gegenstand der Erfindung ist ein Formvorrichtungs-Transportbandsystem, das zur Herstellung von Längsformkörpern aus gehärteten Schaumkunststoffen verwendbar ist, das gekennzeichnet ist durch

a) ein Transportbandpaar aus einem oberen und einem unteren Transportband, die parallel zueinander laufen,

b) eine Vielzahl von Form-Halterungsgrundplatten, die an jedes der Transportbänder in End-an-End-Verbindung drehbar gekoppelt sind,

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c) einen Rahmen zur Halterung der Transportbänder,

d) vom Rahmen getragene Laufschienen an jeder Seite der Transportbänder

e) an den Grundplatten vorgesehene Räder mit fenster Laufführung an den Laufschienen zum Entlanggleiten der Grundplatten auf den Laufschienen mit der Bewegung der Transportbänder

f) an den Enden der Transportbänder vorgesehene rotierbare Mittel, um welche die Transportbänder angetrieben werden

g) eine Vielzahl von inexnanderpaßbaren Formelementen, die mit jeder der auf dem oberen und unteren Transportband befindlichen Grundplatten gekoppelt sind

h) mindestens eine konkave Formvorderfläche in jedem der Formelemente, die durch benachbarte, sich längs des Formelements in Längsrichtung erstreckende Seitenwände bestimmt wird, wobei jede der Seitenwände durch eine quer verlaufende Kante begrenzt wird, die die Dimensionsabmessungen einer mit Hilfe der eingepaßten Formelemente hergestellten For bestimmt

i) eine entgegengesetzt zur konkaven Formfläche gelegene äußere Rückfläche in jedem der Formelemente

j) an jeder der äußeren Rückflächen vorgesehene Mittel zur Einpassung jedes der Formelemente in jede der entsprechende Einpaßmittel aufweisenden Halterungsgrundplatten, und

kj Formeinpaßmittel, die längs jeder Kante der Seitenwände jedes Formelements des oberen Transportbandes zum Eingriff mit entsprechenden Einpaßmitteln auf jedem der entsprechenden Formelemente am unteren Transportband in solcher Weise kon-

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tinuierlich angeordnet sind, daß, wenn das obere und untere Transportband im Punkte der größten Annäherung der beiden Bänder während deren Bewegung aufeinandertreffen, komplette Formvorrichtungen entstehen, wobei die an jedem der Formelemente vorgesehenen Einpaßmittel gegenseitig verkuppelbar sind gegen eine seitliche Verschiebung während der in Längsrichtung erfolgenden Bewegung der Transportbänder.

Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Formelementepaar für das angegebene Formvorrichtungs-Transportbandsystem.

Die erfindungsgemäßen Formelernente sind zur kontinuierlichen !Formung hohler Kunststoffartikel, ζ. B. von Kunststoffröhren, Leitungen und Hüllen, des in der USA-Patentschrift 5 113 800 beschriebenen Typs verwendbar.

Durch die Erfindung wird erreicht, daß eine vielseitige Ausgestaltung der Formelemente möglich ist, da diese in austauschbarer Weise auf ein und dieselbe vom Transportband getragene Grundplatte montierbar sind. Vorteilhaft ist ferner, daß ein Formelement in Kombination mit einem entsprechenden Formelement der gleichen Konfiguration die Möglichkeit zur Erzielung unterschiedlicher Größen oder Ausgestaltungen bietet durch einfaches Umdrehen oder Austauschen der Stellung des Formelements auf der Grundplatte. Das Formelement kann in vorteilhafter Weise mehrere einpaßbare Formflächen aufweisen, ζ. Β. Rückseite an Rückseite oder eine Formfläche bestimmter Größe an jeder Quadrantfläche des Formelements, wobei jede Formfläche einpaßbar mit einer entsprechenden Formfläche eines Duplikat-Formelements ist.

Sind die Formelemente zur Verwendung auf einem Transportbandpaar aus einem oberen und einem unteren Transportband bestimmt, so sind die Formelemente längs des oberen Transportbandes in End-zu-End-Beziehung zueinander angeordnet und aufgereiht in Abstimmung mit entsprechenden Formelementen, die in ähnlicher

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Weise auf dem unteren Transportband angeordnet sind, so daß die einander zugeordneten Formelemente in der Stellung der Größenannäherung der beiden Transportbänder miteinander in Eingriff gebracht werden.

Gemäß einer vorteilhaften Ausfiihrungsform der Erfindung liegt mindestens ein Paar von Formelementen vor, die zum Eingriff ineinander bestimmt sind und von denen jedes in solcher Weise ausgestaltet ist, daß es auf eines der das Paar bildenden Transportbänder, d. h. auf das obere oder untere endlose Transportband, welche parallel zueinander angeordnet sind, befestigt werden kann, wobei die Formelemente einander in solcher Weise zugeordnet sind, daß sie längs des Weges der Transportbänder bei deren größten Annäherung zusammenpassen.

Das Formelement ist praktisch ein länglich ausgebildetes Form-r segment mit einer konkaven Formfläche, die bestimmt wird durch benachbarte Seitenwände, welche sich längs fides Segmentes in Längsrichtung erstrecken, wobei jede der Seitenwände begrenzt wird durch'eine in Querrichtung verlaufende Kante, die die Dimensionsgrenzen des Formelements diametral bestimmt. Die abgewandte Hückflache des Formelementes ist mit Montagemitteln zum einrastbaren in Stellung bringen des Formelementes auf einer Trägergrundplatte mit darauf angebrachten entsprechenden Halterungsmitteln versehen, wobei die Formhalterungsmittel kontinuierlich längs jeder Kante der Seitenwände in solcher Weise ausgestaltet sind, daß sie mit entsprechenden Halterungsmitteln am entsprechenden zweiten Formelement zusammenpassen, so daß mit ihrer Hilfe eine komplette Formvorrichtung geschaffen wird, und wobei die Formhalterungsmittel ferner gegenseitig blockierbar sind gegen seitliche Verschiebung während der " Längsrichtungbewegung der ineinander gepaßten Formelemente durch das Transportband. .

Durch die Verwendung derartiger Formelemente ist ein Formvorrichtungs-Transportbandsystem herstellbar, das zur Herstellung

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von Längsformkörpern aus gehärtetem geschäumtem Kunststoffmaterial verwendbar ist. Ein besonders vorteilhaftes derartiges Formvorrichtungs-Transportbandsystem besteht aus einem Transportbandpaar aus einem oberen und einem unteren Transportband, die parallel zueinander laufen, ferner aus einer Vielzahl von Formhalterungs-Grundplatten, die in besonders vorteilhafter Weise drehbar in End-zu-End-BeZiehung zu jedem der Transportbänder (z. B. Transportketten) auf diesen befestigt sind, sowie aus einem die Transportbänder tragenden Rahmen. Die Transportbänder sind auf jeder Seite mit auf dem Rahmen befestigten Laufschienen versehen, wobei die die Formelemente tragenden Grundplatten Räder aufweisen, die mit den Laufschienen in rollendem Eingriff stehen, so daß die Grundplatten mit den darauf befestigten Formelementen bei Bewegung der Transportbänder auf den Laufschienen abrollen. An den Enden der Transportbänder sind rotierbare Vorrichtungen, z. B. Zahnräder vorgesehen, um welche die Transportbänder angetrieben werden und um welche die Grundplatten umgelegt werden.

Die Formelemente sind in austauschbarer Weise an jede der Grundplatten des oberen und unteren Transportbandes befestigt, wobei jedes der Formelemente mindestens eine konkave Formfläche aufweist, die bestimmt wird durch benachbarte Seitenwände, die sich längs des Formelementes in Längsrichtung erstrecken, und wobei jede der Seitenwände in Querrichtung durch eine Kante begrenzt wird, die die Dimensionsgrenzen des Formelementes diametral bestimmt. Die abgewandte Rückfläche jedes Formelements weist Befestigungsmittel auf, welche jedes der Formelemente mit der entsprechende Halterungsmittel aufweisenden zugeordneten Halterungsgrundplatte in die richtige Stellung bringen, wobei ferner Blockiervorrichtungen vorgesehen sind, um die Formelemente in Stellung zu halten. Jedes der Formelemente eines Transportbandes besitzt längs jeder Kante der Seitenwände kontinuierlich angeordnete Formhalterungsmittel zum Einrasten mit entsprechenden Halterungsmitteln an jedem der entsprechenden Formelemente auf dem anderen Transportband, so daß

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komplette Formvorrichtungen geschaffen werden, wenn die oberen und unteren Formelemente während der Bewegung des Transportbandes ineinander greifen, wobei die Formhalterungsmittel auf jedem der Formelemente gegenseitig blockierbar sind gegen seitliche Verschiebung während der in Längsrichtung erfolgenden Bewegung der Transportbänder.

Die Erfindung wird durch die beigefügte Zeichnung näher veranschaulicht in der bedeuten:

Fig. Λ einen Schnitt durch ein Formvorrichtungs-Transportbandsystem mit einem oberen und einem unteren Transportband, die damit gekoppelte einpaßbare Formelemente aufweisen,

Fig. 2 einen Endaufriß des Formvorrichtungs-Transportbandsystems der Fig. 1,

Fig. 3 einen Aufrißquerschnitt, der Details einer Halterungsgrundplatte für die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Formelemente zeigt zur Veranschaulichung der gegenseitig zusammenwirkenden Einpaßmittel zwischen Formelementen verschiedener Größe und auf der Grundplatte vorgesehenen Einpaßmitteln,

Fig. 4- einen Frontaufriß einer besonderen konkaven Formelementoder Formhälftenausgestaltung mit von der abgewandten Rückseite (konvexen Formfläche) wegstehenden Beinen, die Mittel zum.blockierbaren Eingriff in die Einpaßmittel auf einer Grundplatte des in Fig. 3 dargestellten Typs aufweisen, wobei die Fig. ferner in Phantomdarstellung Teile von Formfuttern verschiedener Größe zeigt, die zum Verstellen der Größe der Formfläche des Formelements verwendbar sind, und _₌_-==-

Fig. 5 ein Formelement gemäß einer vorteilhaften Ausführungs-

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form mit konkaven Formflächen unterschiedlicher Größe an der Vorder- und Rückseite des Formelements, so daß ein- und dasselbe Formelement in austauschbarer Weise auf jedem der Transportbänder angebracht werden kann, unter Erzielung zweier unterschiedlich großer Formvorrichtungen. In Fig. 5 sind ferner in Phantomdarstellung Formfutter gezeigt, die eine zusätzliche Größenänderung ein- und desselben Formelements ermöglichen.

In Fig. 1 ist ein endloses oberes Transportband 10 und unteres Transportband 11 dargestellt, die Kettenförderer 1OA und 11A aufweisen und von einem oberen Rahmen 12 und einem unteren .Rahmen 13 getragen werden. Die Kettenförderer sind gekoppelt mit an den Begrenzungsenden des Systems befindlichen Zahnrädern, z. B. den in Fig. 1 dargestellten Zahnrädern 14 und 15, wobei das Zahnrad 14 auf einer Welle 16 und das Zahnrad 15 auf einer V^l-Ie 17 montiert ist. Die Zahnräder werden in der durch die Pfeile angezeigten Richtung bewegt und vom nicht gezeigten Abführende her angetrieben.

Mit den oberen und unteren Ketten 1OA und 11A sind Formhalterungsgrundplatten 18 verbunden, wobei, wie in Fig. 3 dargestellt, die Grundplatten drehbar an die Ketten 11A gekoppelt sind über den Bügel 19, der mit den von der Grundplatte abstehenden Ansätzen 20 und 21 verbunden ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind mit den Grundplatten Formelemente oder Formhälften 18A und 18B verbunden .

Die Grundplatten sind mit Rädern 22 versehen, welche auf Laufschienen laufen, die an jeder Seite des Kettentransportbandes vorgesehen sind. So sind im oberen Transportband 10 obere Laufschienen 23 sowie untere Laufschienen 24 vorgesehen, die in der dargestellten Weise vom Rahmen getragen werden und in denen die Räder während der durch das Transportband bewirkten Bewegung der Formen laufen. In entsprechender Weise sind im unteren Transportband obere Laufschienen 25 und untere Laufschienen 26

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(Winkeleisen) zur Aufnahme der Räder der Grundplatte vorgesehen. Die Grundplatten sind an die Ketten zwischen den Enden der Grundplatte drehbar "befestigt, um zu ermöglichen, daß die Grundplatten mit den daran befestigten Formelementen die Drehungen um die Zahnräder mitmachen. So ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß das Formelement 18A und de-ssen Grundplatte das Zahnrad 14 umläuft.

Um sicherzustellen, daß die 3? ο rme lernen te beim Umlauf um die Zahnräder 14 und 15 die richtige Ausrichtung aufweisen und, wie in Fig. 1 dargestellt, ineinander passen, ist eine Lenkfläche vorgesehen, um die Formelemente zu führen und den geeigneten Abstand beim Umlaufen einzustellen. Das obere Transportband ist auf jeder Seite mit einer Lenkfläche 27 und das untere Transportband auf jeder Seite in ähnlicher Weise mit einer Lenkfläche 28 ausgestattet. Ein Satz Hader auf der Grundplatte ist in der Lage, auf der Lenkflache entlangzulaufen entsprlchend der Drehung der Grundplatte um das Zahnrad. Wie ersichtlich sind die Formhälften in End-zu-Endausrichtung auf den Transportbändern angebracht, insbesondere dort, wo die entsprechenden Formhälften in der Ebene oder an der Stelle der größten Annäherung zwischen dem oberen und unteren Transportband einander treffen und ineinander eingreifen.

Die eingepaßten Formhälften bilden auf diese Weise einen kontinuierlichen Hohlraum, durch welchen ein Dorn geführt werden kann unter Bildung einer ringförmigen Formkammer zur Herstellung geschäumter KunststoffrÖhren gemäß dem aus der angegebenen USA-Patentschrift 3 118 800 bekannten Verfahren.

Das Einpassen der Formhälften wird in Fig. 2 veranschaulicht, welche eine Endansicht der Fig. 1 im Aufriß darstellt. Fig. 2 zeigt die obere Transportbandkette 1OA und die untere Transportbandkette .11A mit den Zahnrädern 14 und 15 in Phantomdarstellung, und die als Stützen dienenden oberen und unteren Rahmen .12 und 13. Die Grundplatten 18 sind an die Ketten 1OA

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und 11A befestigt, wobei eine detailliertere Wiedergabe aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Formelemente 18A und 18B passen in dem ganz allgemein mit dem Bezugszeichen 30 versehenen Bereich ineinander unter Bildung eines zylindrischen Hohlraums. Zu Illustrationszwecken ist ein ringförmiger Dorn 29 im Querschnitt gezeigt, der durch den Formhohlraum ragt und um welchen ein schäumendes Kunststoffgemisch vergossen wird wie in der angegebenen USA-Patentschrift 3 118 800 beschrieben. Der Dorn wird von einem nicht gezeigten Mantel aus flexiblem Material umgeben und auch der Formhohlraum weist in entsprechender Weise ein ebenfalls nicht gezeigtes Futter aus flexiblem Material auf, zwischen welche das Schaumgemisch eingebracht wird. Dies erfolgt, während die Transportbänder zusammen mit den Formvorrichtungen mit Hilfe der .Räder 22 auf den Laufschienen laufen, wie in Fig. 3 klarer gezeigt wird.

Wie bereits erwähnt, ist die Grundplatte 18 mit Einpaßmitteln versehen, mit deren Hilfe die mit entsprechenden Einpaßmitteln versehenen Formelemente auf der Grundplatte befestigt werden. In Fig. 3 wird eine typische Grundplatte in Endansicht gezeigt, die eine Vielzahl von längs der Platte verlaufenden parallelen Vertiefungen 31 auf einer Seite 18C der Platte aufweist, wohingegen die andere Seite 18D der Platte eine Vielzahl von vorstehenden Erhebungen oder Zungen aufweist, welche die männlichen Gegenstücke 32 zu den angegebenen Vertiefungen darstellen und die ebenfalls parallel zueinander in Längsrichtung der Platte verlaufen.

In Fig. 3 werden Teilstücke von Formelementen 33, 3^ uncL 35 unterschiedlicher Größe gezeigt, um die Austauschbarkeit von Formelementen auf ein- und derselben Grundplatte zu veranschaulichen. Im Falle des Formelements 33 liegt ein Stützteil 33B vor, das von der Rückfläche wegragt und längs des Formelements in Längsrichtung verläuft. Das Stützteil endet in eine Zunge 3IA, die, wie gezeigt, in solcher Weise^;ausgestaltet ist, daß sie in eine der Vertiefungen 31 paßt-, wobei die weiter Un-

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ten beschriebenen Halterungsschuhe verwendet werden, um das Formelement in "bestimmter Stellung zu arretieren. Das Teilstück des Formelements 33 erstreckt sich symmetrisch auf der anderen Seite der nicht gezeigten Formvorrichtung und weist dort ein ähnliches Stützteil auf, das in Endstellung eine Vertiefung "besitzt, welche mit einer der Zungen 32 (wie Hut und Feder) zusammenpaßt. Dies wird verständlich "bei Betrachtung der beiden Bruchstückteile des Formelements 35» das die gesamte Breite der Grundplatte überspannt und vorstehende Stützteile 35 und 35-A· aufweist, wobei die Enden der Stützteile 35A als eine Mutterfurche ausgebildet sind, die in eine der Zungen 32 einpaßt. Die Stützteile werden in Stellung gehalten mit einem Paar von zusammenwirkenden Halterungsschuhen 36. Praktisch stellen die Stützteile 35 und 35A die Seitenwände einer Form mit unterschiedlicher Größe dar, die verwendet werden können, wenn das Formelement auf der Grundplatte umgedreht wird im Falle des Vorliegens eines Formelements des in Fig. 5 dargestellten Typs.

Beim Formelement 33 ist feststellbar, daß dessen Seitenwand transversal zur Platte von einer Kante 33-A. begrenzt wird, die eine Längskerbe aufweist, welche senkrecht zur Zeichnungsebene verläuft, wobei diese Kerbe oder Vertiefung dazu dient, mit einer entsprechenden Zunge auf einem zugeordneten Formelement ineinanderzugreifen, wie dies in Fig. 5 gezeigt wird. Das komplette Formelement 33 ist in Fig. 4- dargestellt, welches Formfutter zur Änderung von dessen Größe aufweist.

Im Falle des gezeigten Bruchstücks des Formelements 34 ist festzustellen, daß dessen Seitenwand 3^-A ausläuft in eine Kante 3^-B, welche eine Zunge aufweist, die mit einer entsprechenden Mutterfurche auf einem zugeordneten Formelement zusammenpaßt, oder welche, wenn Ober- und Unterseite vertauscht und das Element umgedreht wird, verwendbar ist zum Eingriff in eine der Vertiefungen 31 auf der Grundplatte, wobei dann die andere Hälfte des lOrmelements, die hier nicht gezeigt ist,

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eine Kante mit einer Mutterfurche auf der Seitenwand aufweist zum Eingreifen in einem vorstehenden männlichen Gegenstück oder einer Zunge auf einer zugeordneten Form, oder, wenn Ober- und Unterseite vertauscht werden, zum Einpassen in eine der Vertiefungen 3Ί auf der Grundplatte. Die Formeinpaßmittel haben somit eine zweifache Befähigung. Wie ferner gezeigt wird, weist das Formelement ein Stützteil oder eine Seitenwand 37 auf der Seite des Formelements auf, die als konkave Formfläche dienen kann, wenn Ober- und Unterseite vertauscht und das Formelement umgedreht wird (verwiesen sei auf Fig. 5). Stützteil oder die Seitenwand 37 läuft in eine Kante oder in

aus einen Flansch mit einer Vertiefung^ welche in eine der Zungen 32 einpaßt. Eine Halterungsschuhanordnung 38 ist vorgesehen, um das Formelement 34- auf der Grundplatte zu arretieren (verwiesen sei auch auf den Halterungsschuh 38 in Fig. 1).

Bezüglich Fig. 3 ist festzustellen, daß das Rad 22 auf der linken Seite der Grundplatte weiter nach außen ragt als das Rad 22 auf der rechten Seite. Diese Anordnung ist gewählt, um das Had zu befähigen, mit der in Fig. 1 gezeigten Lenkfläche 28 Kontakt zu halten, wenn die Grundplatte um das Zahnrad umläuft .

In Fig. 4 ist das komplette Formelement 33 der Fig. 3 dargestellt mit den Stüfczteilen 33B und 33C, wobei das Stützteil ■33B eine Zunge 33D aufweist, die in eine der Vertiefungen y\ der Grundplatte 18 von Fig. 3 einpaßt, während das Stützteil 33^ eine Vertiefung 33E aufweist, welche mit einer der Zungen 32 der Grundplatte 18 von Fig. 3 zusammenpaßt. Es ist festzustellen, daß die benachbarten Seitenwände des Formelements 53 in eine Kante auslaufen, welche die diametralen Abmessungsgrenzen der gebildeten Form bestimmen, wobei die Kanten 33F und 33G im Falle von 33Ϊ¹ eine Vertiefung zum Einpassen in eine entsprechende Zunge eines zugeordneten Formelements aufweisen, wohingegen die Kante 33G mit einer Vertiefung desselben zugeordneten Formelements zusammenpaßt.

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Pig. 4 veranschaulicht auch die Möglichkeit zur Veränderung der Größe des Formelements durch Verwendung der Futter 40 oder 41, die als Bruchstücke gezeigt werden, um zu erläutern, wie die Formfläche des Formelements 35 in der Größe veränder-, bar ist. Die Futter sind mit Abstandshalterstützen 42 und 42A ausgestattet, um ihre Abstützung gegen die Seitenwan.de des Formelements zu ermöglichen, wobei die Futter an der Formfläche mit Hilfe von Befestigungsmitteln, z. B. den in Fig.. 5 gezeigten Schrauben, gehalten werden.

Fig. 5 veranschaulicht eine vorteilhafte Ausführungsform, gemäß welcher ein Formelement mit mehr als einer.Formfläche in Rückseite-an-Rückseite-iinordnung vorliegt. Das Formelement 43 weist zwei konkave Formflächen auf, nämlich die Vorderfläche 44 und Rückflache 45, die durch einen Steg 46 verbunden sind, wobei die Seitenwände der Formfläche 45 als Montagestützteile auf der Grundplatte 18 von Fig. 3 dienen,oder wahlweise die Seitenwände der Formfläche 44 ebenfalls als Montagestützteile dienen. V/ie festgestellt werden kann, laufen die Seitenwände sowohl der Vorder- als auch der Rückflächen des Formelements in eine Kante oder einen Flansch aus, der diametral die Dimensionsabgrenzungen der gebildeten Form bestimmen, wobei die Kanten der Seitenwände charakterisiert sind durch Nut- und Feder bzw. Zungen- und Vertiefungseinpaßmittel zum Eingriff entweder mit entsprechenden Zungen und Vertiefungen in der Halterung sgrundplatte oder mit den Zungen und Vertiefungen auf einem zugeordneten Formelement. Ein Teilstück des zugeordneten Formelements 44A wird.in Nut-Federeingriff mit Formelement 44 gezeigt. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß dies den einander zugeordneten Formelementen entspricht, die von den in Fig. 2 dargestellten Transportbändern getragen werden.

Wie in Fig. 4 k,ann die Größe der Formfl'ächen verändert werden durch Verwendung von Formfuttern ^7 bzw. .48, wobei das" Formfutter 48 mit Hilfe von Schrauben 48A und das Form'fut'ter 4? mit Hilfe von Schrauben 47A befestigt sind.

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Die erläuterten Formelemente bestehen in besonders vorteilhafter Weise aus extrudiertem aluminiumhaltigen Metall, d. h. aus Aluminiummetall oder Legierungen auf Aluminiumbasis. Es können Formausgestaltungen der verschiedensten Konfiguration extrudiert und in die gewünschte Länge geschnitten werden. Der verwendete Ausdruck "konkav ausgestaltete Formfläche" umfaßt jede beliebige Formkonfiguration, die sowohl zylindrisch, als auch prismatisch oder eine Kombination aus gekrümmten und ebenen Flächen sein kann entsprechend der besonderen Konfiguration, die geformt werden soll.

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Claims

Patentansprüche

. Formvorrichtungs-Transportbandsystem, das zur Herstellung von Längsformkörpern aus gehärteten Schaumkunststoffen verwendbar ist, gekennzeichnet durch

a) ein Transportbandpaar aus einem oberen und einem unteren Transportband, die parallel zueinander laufen,

b) einer Vielzahl von Form-Halterungsgrundplatten, die an jedes der Transportbänder in End-an-End-Verbindung drehbar gekoppelt sind,

c) einen Rahmen zur Halterung der Transportbänder,

d) vom Rahmen getragene Laufschienen an jeder Seite der Transportbänder,

e) an den Grundplatten vorgesehene Räder mit fester Laufführung an den Laufschienen zum Entlanggleiten der Grundplatten auf den Laufschienen mit der Bewegung der Transportbänder,

f) an den Enden der Transportbänder vorgesehene rotierbare Mittel, um welche die Transportbänder angetrieben werden,

g) eine Vielzahl von ineinanderpaßbaren Formelementen, die mit jeder der auf dem oberen und unteren Transportband befindlichen Grundplatten gekoppelt sind,

h) mindestens eine konkave Formvorderfläche in jedem der Formelemente, die durch benachbarte, sich längs des Formelements in Längsrichtung erstreckende Seitenwände bestimmt wird, wobei jede der Seitenwände durch eine quer verlaufende Kante begrenzt wird, die die Dimensionsab-

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messungen einer mit Hilfe der eingepaßten Formelernende hergestellten For- bestimmt,

i) eine entgegengesetzt zur konkaven Fonnfläche gelegene äußere Rückfläche in jedem der Formelemente,

J) an jeder der äußeren ßiickflachen vorgesehene Mittel zur Einpassung jedes der Formelemente in jede der entsprechende Einpaßmittel aufweisenden Halterungsgrundplatten, und

k) Formeinpaßmittel, die längs jeder Kante der Seitenwände jedes Formelements des oberen Transportbandes zum Eingriff mit entsprechenden Einpaßmitteln auf jedem der entsprechenden Formelemente am unteren Transportband in solcher \r/eise kontinuierlich angeordnet sind, daß, wenn das obere und untere Transportband im Punkte der größten Annäherung der beiden Bänder während deren Bewegung aufeinandertreffen, komplette Formvorrichtungen entstehen, wobei die an jedem der FormeleiriaTue vorgesehenen Einpaßmittel gegenseitig verkuppf 'bar sind gegen eine seitliche Verschiebung während der in Längsrichtung erfolgenden Bewegung der !Transportbänder.
2. Formvorrichtungs-Transportbandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der Transportbänder vorgesehenen rotierba.en Mittel aus Zahnrädern bestehen und die Transportbänder ^r-d j >se Ketten darstellen, die mit den Zahnrädern im Eingriff stehen.
3. Formvorrichtungs-Transportbandsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsgrundplatten an den Ketten in solcher Weise drehbar befestigt sind, daß die Grundplatten ihren Weg um die Zahnräder ausführen können.

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4. Formelementepaar zur Bildung des Formvorrichtungs-Transportsystems nach Ansprüchen 1 bis 5 aus mindestens einem Paar sich gegenseitig ergänzender Formelemente, von denen jedes mit Hilfe von Halterungen auf je einem von zwei parallel zueinander angeordneten endlosen Transportbändern in solcher Weise anbringbar ist, daß die Formelernente zusammenpassend zur Durchführung der Verformung vorliegen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Formelemente aufweist

a) ein länglich ausgebildetes Formsegment mit mindestens einer konkaven Formfläche, die durch benachbarte, sich längs des Formsegments in Längsrichtung erstreckende Seitenwände bestimmt wird, wobei jede der Seitenwände •durch eine quer verlaufende Kante begrenzt wird, die die Dimensionsabmessungen einer mit Hilfe der eingepaßten Formelemente hergestellten Form bestimmt,

b) eine Außenfläche auf der Rückseite der konkaven Formfläche,

c) auf der äußeren Rückfläche vorgesehene Mittel zur Einpassung des Formelements auf einer entsprechende Einpaßmittel aufweisenden Halterungsgrundplatte, und

d) längs jeder Kante der Seitenwände kontinuierlich angeordnete Formeinpaßmittel zum Eingriff mit auf dem entsprechenden zweiten Formelement des Elementenpaares vorgesehenen Einpaßmitteln unter Bildung einer kompletten Formvorrichtung, wobei diese an den Formelementen vorgesehenen Einpaßmittel gegenseitig verkuppelbar sind gegen eine seitliche Verschiebung während der in Längsrichtung erfolgenden Bewegung der ineinandergepaßten Formelemente durch die Transportbänder.

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5. Formelementepaar nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die angewandte Rückfläche jedes der Formelemente ebenfalls konkav ausgestaltet ist unter Bildung einer anderen Formfläche mit unterschiedlicher Dimension,.die in ähnlicher Weise bestimmt wird durch benachbarte Seitenwände, deren Kanten ebenfalls mit Einpaßmitteln versehen sind, die den doppelten Zweck erfüllen, die abgewandte ßückflache auf der Halterungsgrundplatte einzupassen und in austauschbarer Weise einpaßbar zu sein mit der konkaven Rückfläche des anderen Formelements unter Bildung des Formelementepaares und unter Erzielung unterschiedlicher Formgrößen aus ein- und demselben Paar von Formelementen.
6. Formelementepaar nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückflache jedes der Formelemente ein Paar Stützteile aufweist, die mit Mitteln zur Einpassung mit entsprechenden Einpaßmitteln auf der Halterungsgrundplatte versehen sind, einschließlich von Arretiermitteln zum Befestigen jedes der Formelemente auf jeder der entsprechenden Grundplatten.
7. Formelementepaar nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einpaßmittel auf einem der Stützteile eine Vertiefung und auf dem anderen der Stützteile eine Zunge darstellen, die zum Eingriff mit entsprechenden Zungen und Vertiefungen auf der Halterungsgrundplatte befähigt sind.
8. Formelementepaar nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einpaßmittel, das längs einer Kante der Seitenwand jedes der Formelemente kontinuierlich vorgesehen ist, aus einer Vertiefung besteht, und das Einpaßmittel, das längs der Kante der anderen Seitenwand kontinuierlich vorgesehen ist, aus einer Zunge besteht, so daß die Formelemente zum gegenseitigen Eingriff in Nut-Federbeziehung befähigt sind.

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9. Formelementepaar nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einpaßmittel auf einer Kante der Seitenwände einer ■ der Formflächen jedes Formelements aus einer Vertiefung und die Einpaßmittel auf der anderen Kante aus einer Zunge "bestehen, und die Einpaßmittel auf einer Kante der Seitenwände der rückwärtigen Formfläche aus einer Zunge und die Einpaßmittel auf der anderen Kante derselben aus einer Vertiefung "bestehen, so daß die Einpassung der Formelemente in einer Nut-Federbeziehung erfolgt.
10. Formelementepaar nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge» und Vertiefungseinpaßmittel der Formelemente ausgestaltet sind zum austauschbaren Eingreifen mit entsprechenden Vertiefungen und Zungen auf der Halterungsgrundplatte.
11. Formelementepaar nach Ansprüchen"4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Formfutter auf einer entsprechenden Formfläche jedes der Formelemente angebracht sind unter Erzielung bestimmter Formflächengrößen.

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