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Klettergerüst für Betonschalung Die Erfindung betrifft eine aus Klettergerüst
und Betonwandschalung bestehende Anordnung, wobei die Schalhaut des Schalungselements
zum Zweck des i;inschalens in die Ebene der Oberfläche einer zu betonierenden Wand
gebracht werden kann und zum Zweck des Ausschalens und Versetzens des Klettergerüsts
aus der Ebene der fertigen Betonwand entfernbar ist.
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Klettergerüste werden als Gerüsteinheiten an Hochbauten verwendet
und dienen als Arbeitsbühne und AuSsetzfläche für die Jandschalung.
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Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist die Wandschalung an ihrem
unteren Ende um eine waagrecht verlaufende Achse schwenkbar gelagert. Zum Ausschalen
wird die Schalung um diese Achse von der Wand weggeschwenkt und an der neuen Arbeitsstelle
zum Zweck des Einschalens wieder in die senkrechte Lage verschwenkt.
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Schalungselemente müssen nach jedem Betoniervorgang gereinigt und
ggf. mit Trennmitteln bestrichen werden.
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Gelegentlich müssen auch kleinere Reparaturen ausgeführt werden. Eine
derartige Bearbeitung ist bei dieser bekannten Schalung auf dem Klettergerüst nicht
möglich, weil die Schwenkachse dicht an der Betonwand liegt und beim Schwenken nur
das obere Ende des Schalungselements einen größeren Abstand von der Betonwand erhält.
Daher muß auch diese bekannte Schalung nach jedem Betoniervorgang mit dem Kran nach
unten auf den Erdboden gesetzt werden und dort bis zur nächsten Verwendung zwischengelagert
und behandelt werden. Nach dieser Behandlung muß dann die Schalung mit dem Kran
an die zum Betonieren des nächst höheren Wandabschnittes benötigte Stelle angehoben
werden. Zwischen zwei Einsätzen der Wandschalung sind daher zwei Arbeitsspiele mit
dem Kran und eine Zwischenlagerung erforderlich, deren Zeitdauer von der
Dauer
des Reinigungs- und Behandlungsvorganges der Handschalung abhängt. Die obengenannte
bekannte Anordnung hat noch den weiteren Nachteil, daß die waagrecht verlaufende
Schwenkachse unbeweglich im Klettergerüst angeordnet ist, so daß die genaue Lage
der Schalebene davon abhängt, ob die Stellen, an denen das Klettergerüst an der
schon fertig betonierten Wand anliegt, stets in der genau gleichen Ebene liegt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
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Die Erfindung besteht darin, daß das Schalungselement auf dem Klettergerüst
quer zur Wand verschiebbar gelagert ist.
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Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nach dem Abbinden des
Betons sofort, ohne daß darauf gewartet werden muß, daß der Kran zum Ausschalen
zur Verfügung steht, das Schalungselement auf dem Klettergerüst so verschoben werden
kann, daß sich zwischen der fertig betonierten lfand und der Schalhaut ein Zwischenraum
bildet, der es gestattet, bereits auf dem Klettergerüst die Reinigung der Schalhaut
und deren Vorbereitung für den nächsten Betoniervorgang vorzunehmen.-Man kann
die
Anordnung ohne Schwierigkeit so treffen, daß sich die Schalhaut beispielsweise uni
einen Meter von der fertig betonierten Wand entfernen läßt, so daß in dem hierdurch
erzeugten Zwischenraum ein Handwerker an der Schalhaut arbeiten kann; diesen großen
Zwiochenraum wird man vorzugsweise für Schalungselemente mit relativ großer Höhe,
wie Si zum Schalen ganzer Wände verwendet werden, wählen. Bei einer vergleichsweise
geringen Höhe des Schalungselements, z.B. für eine Schalung der Seitenflächen von
Decken, genügt häufig ein geringerer Zwischenraum, da hier der Handwerker zur Ausführung
der genaririten Arbeiten sich nicht im Zwischenraum aufhalten muß.
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Hin weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Schalungselement
wegen der verschiebbaren Lagerung ohne Schwierigkeit zum dichten Anliegen an den
oberen Rand der bereits bestehenden Betonwand gebracht werden kann.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Schalungselement auf
dem Klettergerüst rollbar gelagert. Der Vorteil besteht hierbei darin, daß infolge
der rollbaren Lagerung beim Verschieben des Schalung elements nur eine sehr geringe
Reibung überwunden werden muß, so daß das Verschieben einen relativ geringen Kraftaufwand
erfordert und im Normalfall
mit menschticher Muskelkraft vorgenommen
werden kann0 Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist wie auch bei der eingangs
erwähnten bekannten Anordnung das Schalungselement mindestens im ausgeschalten (zurückgeschobenen)
Zustand mit dem Klettergerüst im wesentlichen zugfest verbunden. Der Vorteil hierbei
besteht darin, daß das Schalungselement während des Versetzens des Elettergerusts
auf dem Klettergerüst verbleiben kann und hierdurch Zeitverluste, die sich durch
das Abnehmen des Schalungselements vom Klettergerüst und Aufsetzen auf den Erdboden
sowie durch das nach erfolgten Umsetzen des Klettergerüsts erforderliche Aufsetzen
des Schalungselements auf das Klettergerüst vermieden werden. Die Verbindung zwischen
Schalungselement und Klettergerüst ist- hierbei so kräftig, daß kerne wesentliche
oder gar gefährliche Lageänderung zwischen Schalungselement und Elettergerust während
des Transports der gesamten Einheit durch den Kran erfolgen kann.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind Spannmittel vorhanden,
die auf das Schalungselement eine Kraft in Richtung auf die Wand zu auszuüben gestatten,
und sich auf dem Klettergerüst abstützen. Hier besteht der Vorteil darin, daß das
Schalungselement vom Klettergerüst aus mit dem unteren Ende der Schalhaut in guten
Kontakt mit
dem oberen Ende einer Wand gebracht werden kann.
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Es ist auch möglich, den Betonierdruck über die Spannmittel auf das
Klettergerüst abzuleiten, wenn die Aufhängung des Klettergerüsts dieser Beanspruchung
gewachsen ist.
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Bei einer AusführungE>form der Erfindung weist das Klettergerüst
mindestens zwei im wesentlichen parallel zueinander, waagrecht und in gleicher Höhe
im Abstand verlaufende Laufschienen auf; auf jeder Laufschiene ist ein Fahrgestell
angeordnet, das jeweils mindestens zwei ollen aufweist, deren Achsen im Abstand
voneinander angeordnet sind; das Schalungselement ist auf mindestens zwei Fahrgestellen
in der Nähe von deren der Wand zugewandtem Ende befestigt. Bei dieser Anordnung
ist vorteilhaft, daß nur verhältnismäßig wenige und robuste Bauelemente benötigt
werden, um das Schalungselement auf dem Klettergerüst rollbar zu lagern.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind Fiihrungsmittel
vorgesehen, die ein seitliches Abrutschen der Rollen von der Laufschiene verhindern.
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Diese Führungsmittel können beispielsweise an den Fahrgestellen selbst
angeordnet sein.
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Bei einer Ausführungaform der erfindung weist das Flhrgestell die
Laufschiege auf der den Rollen abgewandten Seite zumindest übergreifende Teile auf.
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Hierdurch ergibt sich auf einfache Weise der Vorteil, daß das Ii'ahrgestell
durch einen nach oben wirkenden Zug nicht vollständig von der Laufschiene abgehoben
werden kann, so daß es ermöglicht wird, bei einem Transport der aus Klettergerüst
und Schalungselement bestehenden Einheit den Kran am Schalungselement angreifen
zu lassen, wobei dann die geschilderten Teile den Zusammenhalt des Schalungselements
und des Klettergerüsts sich erstellen.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die genannten Teile lösbar
ausgebildet. Hierdurch wird auf einfache Weise der erstmalige Zusammenbau der aus
Klettergerüst und Schalungselement bestehenden Einheit sowie das nach der Vollendung
des Bauvorhabens erforderliche Zerlegen dieser Einheit erleichtert.
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Da die Schalwände mitunter eine beträchtliche Höhe aufweisen, ist
es häufig zweckmäßig, sie mit einer Schrägstütze zusätzlich abzustützen. Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung ist für den geschilderten Fall vorgesehen, daß das untere,
von der Wand abgewandte Ende der Schrägstütze auf dem Fahrgestell befestigt ist.
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Die Schrägstütze ist vorteilhafterweise unter Last längenveränderlich
und kann z.B. als Spindel ausgebildet selen. Der Vorteil dieser Anordnung besteht
darin, daß das Schalungselement sowohl im eingeschalten (vorgefahrenen) Zustand
als auch im ausgeschalten (zurückgefahrenen) Zustand abgestützt ist, und daß deswegen
eine Bedienung der Schrägstütze während des in- oder Ausschalens nicht erforderlich
ist.
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Auch nach dem rtinschalen ist meistens kein Justieren der senkrechten
Lage der Schalebene erforderlich, da die Laufschienon des Klettergerüsts und damit
auch das Schalungselement auch nach dem Versetzen des Klettergerüsts mit großer
Genauigkeit immer wieder die gleiche Lage einnehmen.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist an der ochrägstütze mindestens
eine Ose befestigt, die dazu dient, in der weiter oben geschilderten Weise den Kran
am verschiebbar gelagerten Teil angreifen zu lassen.
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Durch die relativ hohe Lage des Befestigungspunktes ergeben sich hierbei
für den Krantransport stabile Gleichgewichtslagen der transportierten Einheit am
Schalungselement und Klettergerüst.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Schalungs element
auf dem Klettergerüst höhenverstellbar angeordnet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil,
daß unabhängig von Toleranzen in der Lage der Aufhängepunkte
für
das Klettergerüst im Beton das Schalungselement in die gewünschte Höhe gebracht
werden kann und unabhängig davon, ob die Aufhängepunkte die gleiche Höhe aufweisen,
die Kanten der Schalhaut (bei rechteckiger Schalfläche) waagrecht bzw. senkrecht
verlaufen.
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Je nachdem, ob der linke oder rechte Aufhängepunkt tiefer liegt, wird
durch die Höhenverstellung die linke oder rechte Seite des Schalungselements angehoben.
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Bei einer Weiterbildung der geschilderten Ausführungsform weist mindestens
ein Fahrgestell mindestens an dem der Wand zugewandten Ende ein Verstellglied, z.B.
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ein nach unten wirkendes Druckglied auf, das sich im eingeschalten
Zustand des Schalungselements auf einen Teil des Klettergerüsts abstützen kann.
Durch dieses Druckglied ist in einfacher Weise die Hoben einstellung der benachbarten-
Ecke der Schalhaut möglich. Um zu verhindern, daß das Fahrgestell bei betätigtem
Druckglied (hierbei sind die Rollen des Fahrgestells von der Laufsohiene abgehoben)
sich nur an einer Stelle auf dem Klettergerüst abstützt, kann nahe dem der Wand
abgewandten Ende des Fahrgestells ein zusätzliches Druckglied vorgesehen werden,
Das der Wand zugewandte Druckglied soll längeneinstellbar sein und ist daher z.B.
durch eine Spindel gebildete Das andere Druckglied kann eine Spindel sein oder auch
ein weil, der zwischen die Laufschiene und die der Wand abgewandte Rolle des Fahrgestells
eingeschlagen wird und dadurch ein Wackeln des Fahrgestells verhindert.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung entspricht die Höhe der vehalhaut
des Schalungselements im wesentlichen der Dicke einer herzustellenden Zwischendecke;
das Schalungselement wird als Deckenabschalung verwendet.
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Wegen der verhältnismäßig geringen Höhe der erforderlichen Schalhaut
kann das Klettergerüst, auf dem das Schalungselement gelagert ist, verhältnismäßig
klein sein. Von Vorteil ist hierbei, daß wegen des verhältnismäßIg geringen Gewichts
des Schalungselements nicht unbedingt eine rollbare Lagerung vorgesehen worden muß,
sondern daß auch eine Gleitlagerung vorgesehen werden kann, die weniger Teile erfordert.
Da beim Betonieren nur eine verhältnismäßig geringe Kraft auf das Schalungselement
ausgeübt wird, ist es hier ohne weiteres möglich, diese Kraft durch das Klettergerüst
selbst aufnehmen zu lassen, da die Aufhängevorrichtungen ohne weiteres so ausgebildet
sein können, daß sie dieser Belastur gewachsen sind. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß das Klettergerüst in Richtung rechtwinklig zur senkrecht verlaufenden
Wandoberfläche so geringe Abmessungen aufweisen kann, daß dann, wenn die Wand, auf
d:e die Zwischendecke gesetzt werden soll, mit einem stockwerkshohen, gemäß der
Erfindung verschiebbar gelagerten Schalungselement hergestellt wurde, das Schalungselement
für die Deckenabschalung sofort nach dem Zurückschieben der soeben genannten Wandschalung
in dafür vorgesehene Befestigungspunkte eingehängt werden kann, so daß mit dem Betonieren
der Decke begonnen
werden kann, ohne daß auf den Abtransport des
für das Betonieren der stockwerkshohen Wand benötigten Klettergerüsts gewartet werden
müßte.
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Gemäß einer Weiterbildung der soeben beschriebenen Aus-führungsform
der Erfindung stützt sich die Schalhaut auf Länzsträgern ab, die auf ihrer der Schalhaut
&ogewandten Seite über einen Querriegel verbunden sind, der auf mindestens zwei
im wesentlichen parallel zueinander, waagrecht und in gleicher Höhe verlaufenden
Lauf- oder Gleitschienen des Klettergerusts gelagert ist.
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Die geschilderte Ausbildung des Schalungselements zeichnet sich durch
besondere Einfachheit aus Es ist leicht möglich und zweckmäßig, das Schalungselement
so zu lagern, daß es unverlierbar mit dem Klettergerüst verbunden ist.
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Bni einer Ausführungsform der Erfindung sind die Längsträger über
die Schalhaut nach unten hinaus verlängert und eisen an ihrem unteren Ende eine
bis in die Schalebene reichende Verstärkung auf. Der Vorteil dieser Ausgestaltung
besteht darin, daß sich die nach unten verlängerten Teile der Längsträger an der
bereits betonierten Wand abstützen und somit die senkrechte Lage der Schalhaut gewährleisten,
da auch der unterste Abschnitt der Schalhaut am oberen Ende der Wand überlappend
anliegt. Es hat sich als zweckmäßig
herausgestellt, daß wegen der
auftretenden Kräfte und Momente mindestens eine der Vorrichtungen, mit denen das
Klettergerüst an der Betonwand befestigt wird, in der Höhe der Arbeitsbühne angeordnet
i.t.
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Bei einer Ausführungsform ist der Verschiebeweg des Schalungselements
größer als die größte Tiefe des kleinen Klettergerüsts, das zur Schalung der Seitenfläche
einer Zwischendecke verwendet ist. Dies hat den Vorteil, daß dann, wenn das Klettergerüst
vollständig zurückgeschoben ist, bereits das kleine Klettergerüst in dafür am oberen
Ende der soeben fertiggestellten Wand vorhandene Aufhängevorrichtungen eingehängt
werden kann, ohne daß .uf den-Abtransport des Klettergerüsts durch den Kran gewartet
werden muß.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und erläutert
sind, in Zusammenhang mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
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Die einzelnen Merkmale können je für sich allein oder zu mehreren
bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklich sein. In der Zeichnung sind
Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
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Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
teilweise entsprechend der Linie I-I in Fig. 2 geschnitten.
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Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt aus Fig. 1 entsprechend der Linie II-II
in vergrößertem Maßstab.
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Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1.
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Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels,
entsprechend der Lnie IV-IV in Fig. 5 geschnitten.
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Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4.
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Fig. 6 zeigt einen Schnitt der in Fig. 5 gezeigten Anordnung entsprechend
der Linie VI-VI in Fig. 5 in größerem Maßstab.
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Fig. 7 zeigt den Gerüstschuh der in Fig. 4. bis 6 gezeigten Anordnung.
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Fig. 8 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie VIII-VIII in Fig.7.
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Fig. 1 zeigt von der Seite ein Klettergerüst 1, das aus zwei gleichen
im Abstand von beispielsweise 2,5 m (Fig.2) starr miteinander verbundenen Klettergerüstkonsolen
2 besteht. Jede Klettergerüstkonsole 2 weist eine im wesentlichen waagrecht verlaufende
Laufschiene 3 auf, die als I-i'räger ausgebildet ist, sowie ene ebenfalls als I-Träger
ausgebildete Stütze 4, die etwa in der Mitte der Unterseite 5 der Laufschiene 3
angeschweißt ist und sich in senkrechter Richtung nach unten erstreckt. Durch Verstrebungen
6 und 7, die jeweils an der Laufschiene und an der Stütze angreifen, ist die starre
unveränderliche gegenseitige Lage der Laufschiene und der Stütze gesichert. Nahe
ihrem unteren Ende trägt die Stütze 4 einen Querarm 8, der sich an der bereits vorhandenen
betonierten Wand 9 abstützt und dadurch die waagrechte zarge der Laufschiene 3 sicherstellt.
Die Laufchiene 3 ist mit ihrem zur Wand grichteten Ende in an sich bekannter Weise
in einem Gerüstschuh 10 eingehängt, der an einer bereits bei der Herstellung der
Betonwand 9 eingebrachten Verankerung 11 befestigt isU. Die Befestigung der Laufschiene
am Gerüstschuh 10 ist in bekannter Weise so vorgenommen, daß ein unbeabsichtigtes
Aushängen verhindert ist.
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In einem Abstand von z.B. 2,5 m hinter der in Fig. 1 sichtbaren Klettergerüstkonsole
ist an der Wand 9 in gleicher Welse eine weitere Klettergerüstkonsole
in
gleichem Abstand vom Erdboden 12 aufgehängt (vgl. Fig. 2). Die beiden Klettergerüstkonsolen
sind mittels Kanthölzern 13,14 und 15, die in unterschiedlichen Abständen von der
Wand 9 über die Lauf schienen 3 der beiden Klettergerüstkonsolen gelegt und an diesen
befestigt sind, starr miteinander verbunden. In gleicher Weise sind die beiden Querarme
8 der beiden xlettergerüstkonsolen über Kanthölzer 16 und 17 starr miteinander verbunden.
Das Kantholz 17 dient hierbei gleichzeitig als Anschlag gegen die Wand 9, und verhindert
dadurch eine Beschädigung der Wand, die eintreten könnte, wenn die Querarme 8, die
aus einem Eisenprofil bestehen, direkt gegen die Wand schlagen könnten. Die Kanthölzer
13,14 und 15 sind mit einem Bohlenbelag 18 bedeckt, und die Eanthölzer 16 und 17
sind mit einem Bohlenbelag 19 bedeckt, die jeweils eine begehbare Plattform bilden.
Die durch den Bohlenbelag 19 gebildete Plattform ist hierbei in bekannter Weise
hauptsächlich für Nacharbeiten an der bereits betonierten Wand 9 gedacht.
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Im Bereich der Laufschienen 3 der beiden Klettergerüstkonsolen weist
der Bohlenbelag 18 jeweils eine Unterbrechung auf. Auf jeder Laufschiene ist ein
Fahrgestell 20 angeordnet, das aus einem parallel zur Laufschiene 3 verlaufenden
Element 21 besteht, das nahe seinem zur Wand gerichteten Ende und seinem von der
Wand abgewandten
nde jeweils ein Paar nach unten ragender, jc eine
Laufrolle 22 tragender, aus am element 21 angeschweißten Metall-U-Profilen gebildeten
Rollenträgern 23 und 24 aufweist. Das Element 21 hat eine derartige 3reite, daß
die an seinen Seiten angeschweißten nch unten ragenden Rollenträger 23 und 24 seitlich
an der Laufschiene 3 vorbei nach unten ragen. Die hinteren Rollen träger 24 weisen
eine weitere Bolle 25 auf, die unterhalb der Laufschlene 3 angeordnet ist und von
der Laufrolle 22 dieser Rollenträgers einen derartigen Abstand hat, daß zwischen
diesen beiden zellen und der Laufschiene 3 Spiel besteht, so daß die Laufrolle von
der Laufsehiene abgehoben werden kann. Die weitere Rolle 25 ist in nicht näher dargestellter
Weise so befestigt, daß sie entfernt werden kann. Der Rollenträger 23 eist im Gegensatz
zum Rollenträger 24 unterhalb der Laufschiene 3 keine Rolle af, sondern an dieser
Stelle verhindert lediglich ein ibbar durch den Rollenträger gesteckter Stab 26,
daß das Fahrgestell an dieser Stelle von der Laufschiene 3 vollständig abgehoben
werden kann. Zwischen der Laufrolle 22 des Rollenträgers 23 und dem Stab 26 besteht
ein größerer Abstand, als der Höhe der Laufschiene 3 entspricht. zum zur Wand gerichteten
Ende desElements 21 ist im element 21 eine Richtspindel 27 gelagert, die senkrecht
auf und ab bewegt werden kann und beim Abwärtsbewegen auf dem Kantholz 15 aufsetzt.
Mit dieser iftchtspindel 27 ist es möglich, das Fahrgestell 20 so weist anzuheben,
bis die weitere Rolle 25 mit der
Unterseite 5 der Laufschiene 3
in Berührung komm-t und dadurch ein weiteres Anheben verhindert.
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Die Rollenträger 23 ragen noch etwas über die OberseIte des elements
21 hinaus und sind dort durch Schraube verbindungen mit einem Querriegel 28 eines
Schalungselements 29 verbunden, das aus einer Anzahl parallel zueinander und senkrecht
gerichteter Holzgitterträger 30 gebildet ist, die auf ihrer der Wand zugewandten
Seite eine Schalhaut 31 tragen, und auf ihrer der Wand 9 abgewandten Seite über
den Querriegel 28 sowie über weitere Querriegel 32 und 33 miteinander verbunden
sind.
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Am mittleren Querriegel 33 greift eine in ihrer Länge veränderbare,
als Spindel ausgebildete Schrägstütze 34 an, deren anderes sunde an dem der 54and
9 abgewandten Äde des Elements 21 befestigt ist, Durch das Schalungselement 29 sind
die beiden Fahrgestelle 20 starr miteinander verbunden.
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.die bereits oben erwähnt, haben die beiden zu einem Klettergerüst
verbundenen Klettergerüstkonsolen einen Abstand von 2,5 m. Das Schalungselement
29 kann beispielsweise eine Länge von 5 m haben, und vierzehn Holzgitterträger 30
aufweisen, die etwa einen gegenseitigen Abstand von 37,5 cm haben. Die Tiefe der
Plattform, auf der das Schalungselement angeordnet ist, beträgt (in Längsrichtung
der Laufschienen gemessen) etwa 3 m. Wie Fig. 2 zeigt, ragt in an sich bekannter
Weise die Schalhaut 31 über den in Fig.2 am weitesten links
gelegenen
Träger 30 etwas hinaus, während die Schalhaut 31 den in Fig. 2 am weitesten rechts
gelegenen Träger 30 nur teilweise überdeckt. Hierdurch ist es möglich, die Kanten
der Schalhäute zweier benachbarter Schalungselemente in der Art zusammenstoßen zu
lassen, daß sie an ihrer Stoßstelle von einem Träger unterstützt werden. Die Länge
der für das Schalungselement verwenaeten Holzgitterträger 30 beträgt im Beispiel
5,20 m. Aus Raumgründen ist in Fig. 2 das Klettergerüst mit Schalungselement nicht
in seiner vollen Breite dargestellt.
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In an sich bekannter Weise wird der beim Betonieren entstehende Druck
nicht über das Klettergerüst abgeleitet, sondern wird über Spannanker abgefangen,
die in Fig. 1 durch gestrichelte Linien 35 angedeutet sind.
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Das Schalungselement 29 muß im eingeschalten Zustand nicht auf dem
Klettergerüst selbst gegen Verschieben gesichert werden. Die erforderliche Lagesicherung
erfolgt durch die Spannanker 35, die das Schalungselement 29 mit einer nicht dargestellten,
auf der anderen Seite der zu betonierenden Wand befindlichen Innenschalung verbinden.
Der der Wandstärke entsprechende Abstand der Innen- und der Außenschalung wird dadurch
sichergestellt, daß sich die beiden Schalungen an der Innen- bzw. Außenseite eines
Sockels 36 abstützen, der Bestandteil einer betonierten Zwischendecke 37 ist.
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Eine besonders gute Anlage des unteren Endes der Schalhaut 31 an der
bereits betonierten Wand läßt sich erreichen, wenn das untere Ende des Schalungselementes
29 durch ein Spannschloß 40,das mit einem in der betonierten Wand verankerten Spanndraht
41 in Eingriff steht, gegen die betonierte Wand gezogen wird, vgl.
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hierzu Fig. 3, die die nächste Umgebung des Sockels 36 (Fig. 1) in
vergrößertem Maßstab wiedergibt. Das Spannschloß ist schematisch dargestellt0 Das
Spann schloß kann beispielsweise an den nach oben ragenden Teilen der Rollenträger
23 angreifen. Spanndrähte und Spannschlösser sind an sich bekannt je nach geforderter
Beanspruchung weisen Spanndrähte Durchmesser von 6 mm bis 20 mm auf Dadurch, daß
im eingeschalten Zustand das Schalungselement nicht auf dem Klettergerüst arretiert
ist, läßt sich immer eine dichte Anlage der Schalhaut an der Wand erreichen. In
der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Schalungselementes 29 wurde der Wandabschnitt
über der Zwischendecke 37, also von der Linie 38 bis zur Höhe der Linie 39 betoniert.
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Ist der Betonwandabschnitt zwischen den Höhenlinien 38 und 39 genügend
abgebunden9 so kann das Schalung element 29, das auf den beiden Fahrgestellen 20
montiert ist, zurückgezogen werden d.h. bei der Darstellung nach Fig. 1 nach links
bewegt werden, bis es die gestrichelt angedeutete Position erreicht hat. Hierdurch
entsteht zwischen der Schalhaut 31 und der Oberfläche der Betoirand ein Zwischenraum
von etwa 1 m, der genügend breit ist, um einem Arbeiter das Betreten dieses Zwischenraumes
und von dort aus die Reinigung der Schalhaut und die Vorbereitung der Schalhaut
für den nächsten Betoniervorgang sowie Nacharbeiten an der Wand zu ermöglichen.
In der zurückgezogenen Position, die gestrichelt dargestellt ist, ist es möglich,
die Lage der Fahrgestelle und dadurch auch die Lage des Schalungselements 29 dadurch
zu fixieren, daß ein Sicherungsbolzen quer durch ein im Rollenträger 23 zwischen
der
Laufrolle 22 und dem Stab 26 angebrachtes Loch, das mit einem in der Laufschiene
3 angebrachten Loch fluchtet, zu sichern.
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Wie Fig. 1 zeigt, sind die Rollenträger 23 und 24 so am Element 21
angeordnet, daß das Vor- und Rückrollen der Fahrgestelle nicht durch Teile des Klettergerüsts
gestört wird.
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Zum Versetzen der aus Xlettergerüst und Schalungselement bestehenden
Einheit mit dem Kran können an geeigneten Stellen Befestigungspunkte, etwa für ein
Seil, angreordnet sein. Günstige Befestigungspankte sind z.B. das obere Ende des
Schalungselements 29, die Schrägestütze 34 und das obere, über das Element 21 hinausragende
Ende der Rollenträger 23.
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Im beschriebenen Beispiel wurde angenommen, daß das Elettergerüst
aus zwei im Abstand von 2,5 m angeordneten und starr miteinander verbundenen Klettergerüstonsolen
besteht, die ein Schalungselement mit etwa 5 m Höhe und 5 m Breite tragen. Die Anzahl
der Klettergerüstkonsolen, die starr miteinander zu einer einzigen Einheit verbunden
werden und die Größe des von diesem Klettergerüst getragenen Schalungselements ist
jedoch nicht auf diese Maße beschränkt, diese Abmessungen hängen im wesentlichen
von der Tragfähigkeit des verwendeten Krans ab, und es sind daher auch aus Schalungselement
und Klettergerüst bestehende Einheiten möglich, die wesentlich größer sind als die
im Beispiel beschriebene.
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Fig. 4 bis 6 zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
ein kleines Klettergerüst 42, das ähnlich wie das bisher beschriebene Klettergerüst
aus
zwei im Abstand voneinander angeordneten und starr untereinander verbundenen kleinen
Klettergerüstkonsolen besteht, die jeweils eine aus einem U-Profil gebildete Gleitschiene
43 aufweisen, die sich mit Hilfe einer Abstützung 44 an der Betonwand 9 abstützt,
und die in je einem an der Wand q befestigten Gerüstschuh 45 eingehängt sind. Die
beiden kleinen Klettergerüstkonsolen sind außerdem über Kanthölzer 46 und 47 miteinander
verbunden. Das Kantholz 46 dient hierbei als Anschlag der Abstützung 44 an die Betonwand
9. Das Klettergerüst weist ferner ein Geländer 48 zum Schutz der auf dem Klettergerüst
tätigen Arbeiter auf.
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Das auf dem Klettergerüst gelagerte Schalungselement 49 weist eine
Schalhaut 50 auf, deren Höhe im wesentlichen der Dicke einer herzustellenden Zwischendecke
entspricht.
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Die Schalhaut 50 wird durch als Kanthölzer ausgebildete senkrecht
verlaufende Längsträger 51 uzaterstützt die auf ihrer der Schalhaut 50 abgewandten
Seite durch einen einzigen Querriegel 52, der im Beispiel als an sich bekannter
Holzgitterträger ausgebildet ist, verbunden sind.
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Der Holzgitterträger 52 liegt mit seinen Gurten 55 und 54 flach auf
dem Joch 55 der die Schienen 43 bildenden U-Profile auf. Das Joch 55 weist im Bereich
der Gurte 53 und 54 Längsschlitze 56 auf, durch die die Gurte senkrecht durchsetzende
Schrauben 57 hindurchragen, die an ihrem Ende Schraubenmuttern 58 tragen, durch
die ein Abheben des Schalungselements vom Klettergerüst 43 vermieden wird, jedoch
die Verschibbarkeit des Schalungselements 49 in Längsrichtung der Schlitze 55 und
56 und damit der Schienen 43 nicht behindert wird. Die Schlitze 55 und 56 sind so
angeordnet und' so' lang, daß eine ausreichende Verschiebbarkeit des Schalungselements
49 besteht.
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Es sind Spannmittel 59 vorgesehen, die sich auf dem Klettergerüst
43 abstützen und auf das Schalungselement 49 eine Spannkraft ausüben. An einem Winkel
60, der auf dem Joch 55 befestigt ist, ist eine Schraubenmutter 61 angeschweißt,
in die eine Schraube 62 eingeschraubt ist. An ihrem Ende weist die Schraube 62 einen
Hals 63 auf, mit dem sie durch eine Bohrung 64 in einem Schenkel 65 eines U-Profil-Abschnitts
66 hindurchreicht, der mit dem anderen Schenkel 67 an der der Schalhaut 50 abgewandten
Seite des Gurts 52 befestigt ist. Zwischen den Schenkeln 65 und 67 weist der Hals
63 eine Verdickung auf, z.B. einen quer durch den Hals gesteckten Stift 68, durch
die das Herausziehen des Halses 63 aus der Bohrung 64 verhindert ist. Die beschriebene
Anordnung gestattet es, durch entsprechendes Drehen der Schraube 62 das Schalungselement
49 gegen die Betonwand 9 zu drücken oder von ihr wegzuziehen.
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Der Querriegel 52 weist einen begehbaren Belag 69 auf, der die Gitterstäbe
des Holzgitterträgers abdeckt. Ein weiterer begehbarer Belag 70 ist über das Kantholz
47 und den Gurt 54 gelegt und lediglich am Xantholz 47 befestigt, so daß die Verschiebbarkeit
d3s Schalungselements nicht beeinträchtigt ist. Im Bereich der Schienen 43 weist
der Belag 70 eine Lücke auf, so daß die Spannmittel 59 zugänglich sind. Die Beläge
69 und 70 sind in den Fig. 4 und 5 nicht eingezeichnet.
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Die Kanthölzer 51 der Schalungselemente 49 sind über die Schalhaut
50 nach unten hinaus verlängert und weisen an ihrem unteren Ende auf der gleichen
Seite, auf der auch die Schalhaut 50 befestigt ist, Verstärkungen 71 auf, die in
ihrer Dicke der Dicke der
Schalhaut 50 entsprechen und im einfachsten
Fall aus dem gleichen Material wie diese Schalhaut bestehen. Wird das Schalungselement
49 durch die Spannmittel 59 gegen die Betonwand 9 gedrückt, so legt sich das untere
Ende der Schalhaut 50 überlappend an den oberen Rand der Betonwand 9 an und die
Verstärkungen 71 legen sich ebenfalls an die Betonwand 9 an. Unter der Annahme,
daß die Betonwand 9 an ihrer Außenseite, an der das kleine Klettergerüst befestigt
ist, senkrecht verlauft, nimmt auch die Schalhaut 50 ohne besondere JustierungsmaRnahmen
eine senkrechte Lage an.
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Fig 4 zeigt den Einsatz des soeben beschriebenen kleinen Klettergerüsts
gemeinsam mit dem in Fig.
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1 bis 3 beschriebenen Klettergerüst. Das Schalungselement 29 wurde
nach dem Betonieren der Wand 9 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung, die in Fig. 1
gestrichelt dargestellt ist, zurückgefahren, und der hierdurch entstehende Zwischenraum
zwischen der Schalhaut des Schalungselements 29 und der Betonwand 9 gestattet es,
sofort das kleine Klettergerüst 42 samt dem auf ihm angeordneten Schalungselement
49 nach dem Anbringen des Gerüstschuhs 45 in eine bereits in der Betonwand vorgesehenen
Verankerung 72 einzuhängen. Die weiteren Arbeiten an der Zwischendecke können also
vonstatten gehen, ohne daß auf den Abtransport des Klettergerüsts, das das Schalungselement
29 trägt, gewartet werden muß.
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Durch die auf dem kleinen Klettergerüst 42 durch die Spannmittel 59
auf das Schalungselement 49 ausgeübte Spannkraft wird die Aufhängevorrichtung des
Elettergeriists
zusätzlich beansprucht. Beim Betonieren treten weitere Beanspruchungen auf, da der
Betonierdruck nicht in der beim Betonieren großer Wände üblichen weise durch Spannanker
abgefangen wird. Um zu verhindern, daß durch die geschilderten Belastungen die hufhängevorrichtung
überbeansprucht wird, ist der Gerüst schuh 45 des kleinen Klettergerüsts 42 in besonderer
Weise ausgestaltet. Der Gerüstschuh weist ein etwa U-förmiOes Stahlprofil 73 auf,
dessen beide zueinander parallele Schenkel ?4 einen unteren senkrecht zu den Schenkeln
74 verlaufenden Bolzen 75 und einen oberen zum Bolzen 75 parallelen Bolzen 7G tragen
Der obere Bolzen 76 ist lösbar angeordnet. Die Schiene 43 weist an ihrem Ende eine
Stirnplatte 77 auf, mit dem sie bei entferntem oberen Bolzen 76 in den Gerüst schuh
45 einhängbar ist und sich dabei auf dem unteren Bolzen 75 abstützt; nach dem Einhängen
wird der obere Bolzen 76 eingesetzt, wodurch das unbeabsichtigte Aushängen der Schiene
43 aus dem Gerüstschuh verhindert ist. In vorteilhafter Weise ;st die Befestigung
des Gerüstschuhs an der Betonwand 9 nicht wie bisher üblich möglichst weit oben
am Gerüstschuh vorgenommen, sondern diese Befestigung 78, die z.3.. durch eine Schraube
erfolgen kann, die in ein in die Betonwand eingelassenes Gewinde eingreift, befindet
sich in einer Höhe zwischen den Bolzen 75 und 76; hierdurch ist die Beanspruchung
der Aufhängung auch dann, wenn Kippmomente auftreten, stark verringert.