DE2217140C2 - Vorrichtung zum Auslegen und Querschneiden von Stoffbahnen - Google Patents
Vorrichtung zum Auslegen und Querschneiden von StoffbahnenInfo
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Description
hohem Reibungskoeffizienten der Klemmschiene das
Ende der Stoffbahn fest, und drückt es gegen den
Stofflagenstapel, während die Legeplatte nach links 65 weggezogen wird.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aus- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine
legen und Querschneiden von Stoffbahnen, mit Vorrichtung zum Auslegen und Querschneiden von
einem über der Auslegefläche gesteuert hin- und her- Stoffbahnen zu schaffen, mit der es mößlich ist einen
3 T4
automatischen Betrieb ohne Vorgeben von Stoif und zontal, insbesondere mittels oines gesteuerten Antnemit
genauer Endkantenlage zu erzielen, wobei auch bes einstellbar ausgebildet ist. Hierdurch ist eine vielein
stufenweises Legen möglich ist und wobei die ge- leicht doch einma! erforderliche Längseinstellung
samte Steuereinrichtung in einfacher Weise in die je- z. B. der Querschneideeinrichtung mittels Hin- und
weilige Position gebracht werden kann. 5 Henrangieren mit dem Legewagen vermieden, da
Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß bei der ein- man dies mit Hilfe des horizontalen Versteilens der
gangs beschriebenen Vorrichtuvig im Bereich der Querschneideeinrichtung tun kann, was zweifellos
Endkanten-Klemmeinrichtung eine die Stoffbahn- einfacher jst.
Schnittkante erfassende Kantentast-Einrichtung an- . Um Stoffstauungen auf der U.nlenkfläche zu vereeordnet
ist, mittels welcher der Legewagen-Antrieb to meiden, wird vorgeschlagen, daß im Schnittkantenbe-ΰnd
der Endkanten-Klemm-Antrieb steuerbar ist. reich der Umlenkfläche eine insbesondere tasterge-
Infolge dieser Ausbildung kann der Legevorgang steuert antreibbare, an sich bekannte Vorschubwalze
wie auch der Querschneidevorgang insgesamt mit angeordnet ist. In den meisten Fällen sind am Legeeiner
wesentlich höheren Genauigkeit ausgeführt wagen eine oder mehrere Abzugswalzen vorgesehen,
werden, da nunmehr die Schneideinrichtung eine 15 Dann ist es zweckmäßig, daß die Vorschubwalze
präzise Steuerung erfährt, ferner kann jeweils ein ein- synchron zur Abzugswalze antreibbar ist.
lagiges Auslegen erzielt werden, wobei sowohl die In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen
Anfangs- wie auch die Endkanten genau übereinan- der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
derliegen. Des weiteren können ''er Lege- und F i g. 1 einen Auslegewagen einer Stofflege- und
Schneidevorgang beschleunigt werden. ao Querschneidemaschine in Ansicht von der Seite,
Eine Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet Fig.2 die Querschneideeinrichtung in Ansicht
sich dadurch, daß die Kantentast-Einrichtung einen von der Seite,
Vortaster aufweist, mittels dessen der Legewagenan- F i g. 3 die Querschneideeinrichtung in schaubildli-
trieb abbremsbar ist. Der Vortaster kann dabei z.B. eher Darstellung und
durch eine Gegenführung der Querschneideeinrich- as Fig.4 eine gegenüber Fig.3 abgeänderte Austung,
eine Stirnkante der Umlenkeinrichtung od. dgl. führungsform.
beeinflußbar sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Die in F i g. 1 in Teilansicht dargestellte Stof tlege-
Legewagen z. B. mit einer durch den Vortaster steu- und Querschneidemaschine weist eine als Tischflache
erbaren Magnetbremse und einer durch die Kanten- ausgebildete Legefläche 1 auf, weiche mit Hilfe von
tasteinrichtung steuerbaren Feststellbremse fest- 30 Stützen 2 am Boden abgestützt ist. Längsholme des
bremsbar ausgebildet ist. Legetisches sind mit 3 bezeichnet. Der Legewagen 4
Ein weiterer Vorschlag besteht darin, daß mittels läuft mit Hilfe von Laufrädern 5 auf einem Laufholm
an sich bekannter, im Legewagenfahrbereich an- 3 α. Auf der in F i g. 1 gegenüberliegenden Längsseite
geordneter nockenbetätigter Endschalter der Antrieb des Legetisches ist der Legewagen entweder in ahnhdes
Legewagens und der Endkanten-Klemmeinrich- 35 eher Weise oder unmittelbar auf der Legeflache 1 mit
tung steuerbar ist. Dadurch kann das Anhalten des Hilfe von Laufrollen abgestützt. Der Legewagen 4
Legewagens beim Erreichen der Endkanten-Klemm- kann sich zwischen einer linken und einer rechten
einrichtung '..B. mit Hilfe von zwei am Legewagen Endstellung bewegen. Angetrieben wird der Leßewj|-
in Fahrtrichtung nebeneinander angeordneten End- gen 4 von einem Getriebemotor 6, der ein drenzanlschaltern
gesteuert werden, von denen einer beim 40 gesteuerter oder geregelter Gleichstrommotor sein
Auflaufen auf einen an der Legefläche vorgesehenen kann. .
Auflaufnocken das Abbremsen des Leeewagens so- Auf dem Legewagen sind im Bereich seiner beiden
wie das Lösen der Klemmeinrichtung und der andere Seiten je ein Stoffwickelträger 7 angeordnet, welche
das Anhalten des Legewagens, das Schließen der an ihrem oberen Ende ein Lager 8 für die Wickel-Klemmeinrichtung
und das Wiederanfahren des Le- « achse 9 des Stoffwickels 10 aufweisen. Die vom
gewagens sowie das Einkuppeln einer Vorschub- Stoffwickel 10 abzuwickelnde Stoffbahn 11 verlautt
walze bzw. einer Abzugswalze bewirken kann. Eine über eine Führungswalze 12, untergreift dann eine
ähnliche Anordnung kann für das Auslösen des Ab- Umlenkwalze 13 und läuft dann über eine Abzugsschneidevorganges
getroffen sein. walze 14. Die Abzugswalze 14 ist synchron mit dem
Zweckmäßig ist es, wenn die Endkanten-Klemm- 50 Fahrwerk des Legewagens 4 angetrieben. Aus Gruneinrichtung
eine Mehrzahl von für sich angetriebe- den der besseren Übersichtlichkeit ist dieser Antrieb
nen Klemmbacken aufweist, welche m:t in der Stoff- in der Zeichnung nicht näher dargestellt. Seitlich am
bahn-Umlenkfläche angeordneten Ausnehmungen Legewagen sind noch Bedienungsemnchtungen is
zusammenwirken, wobei gegebenenfalls die Ausneh- angeordnet. , t
mungen die Klemmbacken umfassen. Auf diese 55 Am Legewagen 4 ist noch eine Mitfahreinncntung
Weise kann der Festklemmvorgang besonders ein- 16 lösbar befestigt, welche mittels I-auf rollen! 7 an
fach und ohne großen Aufwand für die praktische einem entsprechenden Laufholm des Legetiscnes π\m
Durchführung vonstatten gehen. und her bewegbar abgestützt ist. Im unteren »«^η
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch ge- der Mitfahreinrichtung 16 sind ein oder zwei :nicni
kennzeichnet, daß die höheneinstellbare Umlenk- 60 dargestellte weitere Stützräder mit vertikalerwvcnse
und Querschneideeinrichtung annähernd in Horizon- vorgesehen, die sich an dem unteren Lau'nül" *'
talrichtung, insbesondere mittels eines gesteuerten stützen, der zu diesem Zweck in Form <mer_lachen
Antriebes einstellbar, schwenkbar od. dgl. ausgebil- Schiene ausgebildet sein kann. Schließlich ^t Jζ
det ist. .Diese Ausbildung ist insbesondere für das Le- Mitfahreinrichtung 16 noch unten eine horizontale
gen in Stufen oder Abschnitten vorteilhaft. 65 Plattform 18 für die; Bed ie™n^™n.: . ,„ b
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung kennzeich- Am Legewagen 4 ist eine allgemem nut^ 19 be
net sich dadurch, daß die insbesondere mit vertika- zeichnete, ^hen;[ers'e!^
lern Schnitt arbeitende Querschneideeinrichtung hori- tung angeordnet. Die Höhenverstellbar.! der Quer
5 6
schneideeinrichtung 19 ist durch einen Kettentrieb sitzen. Die Klemmbacken 39 werden beispielsweise
20 od. dgl. angedeutet. Die Querschncidceinrichtung durch einen Druckmittelantrieb 41 betätigt.
19 weist ein in vertikaler Ebene wirkendes Schneid- An dem in der Zeichnung rechten Ende der Stofforgan
21 auf, welches in Form eines Kreismessers legefläche 1 ist ein die Stirnkanten 37 der übereinanausgebildet
ist. Das Schneidorgan 21 ist durch einen 5 derzulegendcn Stoffbahnen 38 erfassender Stirnkan-Eilektromotor
22 antreibbar. tentaster 42 zur Steuerung des Aufpressens der
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist der Antriebsmotor Klemmbacken 39 und gegebenenfalls des Anhaltens
22 und damit die gesamte Querschneideeinrichtung und des Anfahrens des Legewagens 4 angeordnet,
an einer sich quer über die Legefläche 1 erstrecken- Dem Stirnkantentaster 42 kann ein z. B. durch die
den Schiene 23 über der Legefläche I hin und her to Gegenführung der Querschneideeinrichtung 19, die
bewegbar geführt. Diese Bewegbarkeit kann gesteu- Stirnkanten der Umlenkfläche 36 od. dgl. beeinfluß-
ert vor sich gehen. Dem als Kreismesser ausgebilde- barer Vortaster 43 zur Steuerung des Abbremsens
ten Schneidorgan 21 ist eine Gegenführung 24 zu- des von links kommenden Legewagens 4 vorgeschal-
geordnet, welche durch einen sich vom Motor 22 aus tel sein.
nach unten erstreckenden Stutzen 25 getragen wird. 15 Das Anhalten des Legewagens 4 beim Erreichen
Der Stutzen 25 dient auch zur Lagerung des Schneid- der Klemmschiene 36 kann an sich auch mit Hilfe
organs 21. von zwei am Legewagen 4 in Fahrtrichtung neben-
Dem Schneidorgan 21 ist eine, die vom Stoffwickei einander angeordneten Endschaltern 44, 45 gesteuert
10 herabhängende Stoffbahn 11 in die horizontale werden, von denen der Endschalter 45 beim Auflau
Ebene umlenkende und in den Schneidbereich des ao fen auf einen an der Legefläche 1 vorgesehenen Auf-Schneidorgans
21 leitende Umlenkfläche 26 zugeord- laufnocken 46 das Abbremsen des Legewagens 4 sonet.
Diese Umlenkfläche 26 ist zweckmäßig am glei- wie das Anheben der Klemmbacken 39 und der Endchen Träger 27 befestigt, welcher auch die Quer- schalter 44 das Feststellen des Legewagens 4, das
schneideeinrichtung 22 mit Hilfe der Schiene 23 und Absenken der Klemmbacken 39 und das Wiederanzweier
Seitenarme 28 trägt. as fahren des Legewagens 4 nach links sowie das Ein-
Die Querschneideeinrichtung 19 und gegebenen- kuppeln der Vorschubwalze 33 bzw. der Abzugs
falls die Umlenkfläche 26 können aus der in der walze 14 bewirken kann. Eine ähnliche Anordnung
Zeichnung dargestellten Betriebsstellung herausbe- kann für das Auslösen des Abschneidevorganges am
wegbar vorgesehen sein. Hierzu ist die Umlenkfläche in der Zeichnung nicht ersichtlichen linken Ende dei
26 sowie der dazugehörige Träger 27 unterteilt und 30 Legefläche getroffen sein. Das Feststellen des Lege-
mit einem Gelenk 30 versehen (F i g. 3). Die wagens geschieht dabei mittels Kurzschließen do.
Schwenkbewegung wird mittels einer Verstellvorrich- Ankers des Antriebsmotors 6 des Legewagens 4.
tung 31 vorgenommen. Die Verstellvorrichtung 31 Der Legewagen 4 kann aber auch mittels einet
kann als Druckmittelantrieb, Getriebe od. dgl. ausge- durch den Vortasier 43 steuerbaren Magnetbremse
bildet sein. 35 und das Feststellen mittels einer durch den
Zur horizontalen Verstellung der Querschneide- Stirnkantentaster 42 steuerbaren Feststellbremse ge
einrichtung 19 gegenüber dem Legewagen 4 bzw. schehen.
dem Träger 27 ist der Arm 28 weiterhin, wie bei 32 Die Umlenkfläche 26 ist gemäß Fig. 3 an ihrer
angedeutet (F i g. 2), teleskopisch unterteilt, wobei dem Schneidbereich des Schneidorgans 21 zugekehr
die Horizontalverstellung ebenfalls wieder mittels *c ten Stirnkante 47 mit Einschiitzungen 48 zum Eineines
Verstellgetriebes erfolgt. fahren in den Bereich der Klemmbacken 39 verse
Wie die Fig.4 zeigt, ist auf der Umlenkfläche 26 hen, wobei diese Einschiitzungen 48 so breit sind,
an deren dem Schneidbereich des Schneidorgans 21 daß die Stempel 40 sich durch die Einschiitzungen
zugekehrten Ende eine Vorschubwalze 33 für die hindurchbewegen können, ohne die Umlenkfläche 26
Stoffbahn 11 angeordnet. Diese Vorschubwalze 33 45 zu berühren.
dient zur Verhinderung eines eventuell möglichen Die F i g. 4 zeigt, wie man mit Hilfe der dargestell
Stoffstaues auf der Umlenkfläche 26 und ist syn- ten Vorrichtung über die ganze Länge der Lege-
chron mit der Abzugswalze 14 mittels eines Ketten- fläche 1 in mehreren Stufen oder Abschnitten 49 50
oder Seiltriebes 34 angetrieben.. 51 legen kann. Hier kann beim Übergang von jeder
Gemäß Fig.2 sind an der Querschneideeinrich- 50 Stufe zur anderen infolge der Tatsache, daß sich
tung 19 zwei Taster 35 zur Steuerung der Verstell- nach dem Abschneiden die Anfangs- bzw. Schnitteinrichtungen
31, der Vorschubwalze 33 od. dgl. an- kante 52 der herabhängenden Stoffbahn 11 nach dem
geordnet. Diese Taster können beispielsweise auf die Zurückfahren des Legewagens mit der Querschneidenachstehend
noch näher erläuterte Klemmschiene 36 einrichtung 19 bis zum Beginn der betreffenden
oder auf die Stoffbahnkanten 37 oder auf die in den 55 Stufe, z. B. 50, genau mit den Stirnkanten 37 des
Zeichnungen nicht ersichtlichen Stoffbahnkanten an Stofflagenpakeles 50 a übereinstimmt, sofort mit dem
dem linken Ende der Legefläche 1 ansprechen, je Legen begonnen werden, ohne daß das bei den benachdem,
welche Steuerung durch die Taster ge- kannten Vorrichtungen erforderliche Vorgeben notwünscht
ist. wendig ist. Sollte es sich dabei zeigen, daß doch ein-
Wie schon angedeutet wurde, ist an demjenigen 60 mal vorgegeben werden muß, so kann dies leicht mit
Ende der Stofflegefläche 1, an welchem der Legevor- Hilfe der die Vorgabewalze 33 steuernden Taster 35
gang für jede Stofflage 38 beginnt, gemäß den F i g. 2 bewerkstelligt werden. Auch ist es denkbar, daß eine
und 3 eine Klemmschiene 36 für die übereinanderzu- horizontale Verstellung, d. h. eine Verkürzung oder
legenden Stofflagen 38 angeordnet. Die Klemm- Verlängerung des Armes 28 mit Hilfe der Verstellschiene
36 ist dabei mit im Abstand voneinander an- 65 einrichtung 31 in ähnlicher "Weise steuerbar diesen
geordneten, quer über die Stofflegefläche 1 verteilten Zweck erfüllen kann.
Klemmbacken 39 versehen, die zweckmäßig an ih- Ein Anstoßen der Umlenkfläche 26 an die Stirn-
rem unteren Ende einen verbreiterten Stempel 40 be- kante 37 des höheren Stofflagenpaketes 49 in Fie.4
ommt nicht vor, da die Höhenunterschiede der tofflagenpakete 49, 50, 51 derart gering sind, daß
ch die Gegenführung 24 stets in ausreichender
lohe über allen Stofflagenpakelen befindet. In i g. 4 ist lediglich die Höhe der Stof'fiagenpakete
er besseren Erkennbarkeit halber in übertriebenem laße mit vergrößertem Maßstab dargestelll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- ι 2fahrbaren Legewugen, an welchem eine Umlenk- undPatentansprüche: Querschneideeinrichtung höheneinstellbar angeordnet ist, mittels welcher eine Endkanten-Klemmein-1. Vorrichtung zum Auslegen und Querschnei- richtung betätigbar ist.den von Stoffbahner., mit einem über der Ausle- 5 Nachdem bei solchen Vorrichtungen der Legev.agefläche gesteuert hin- und herfahrbaren Leeewa- gen unter Auslegen der Stoffbahn an ein Ende der gen, an welchem eine Umlenk- und Querschnei- Legefläche gefahren ist, erfolgt das Abschneiden mitdeeinrichtung höheneinstellbar angeordnet ist, tels der Querschneideeinrichtung, worauf der Lcgemittels welcher eine Endkanten-Klemmeinrich- wagen ohne auszulegen über die zuletzt ausgelegte tung betätigbar ist, dadurch gekenn- io Stofflage wieder an das andere Ende der Legeflache zeichnet, daß im Bereich der Endkanten- zurückfährt, wo das Auslegen der nächsten Stofflage Klemmeinrichtung (39, 40, 41) eine die Stoff- beginnt. Das Auslegen wird dabei bewerkstelligt ζ Β. bahn-Schnittkante erfassende Kantentast-Einrich- durch eine beim Auslegen synchron mit der Fahrgetung (42, 35) angeordnet ist, mittels welcher der schwindigkeit des Legewagens angetriebene and Legewagen-Antrieb (6, 15) und der Endkanten- 15 beim Zurückfahren des Legewagens ausgekuppeke Klemmantrieb (41) steuerbar ist. Abzugswalze, über die die Stoffbahn auf ihrem Weg
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch e,e- vom Stoffwickel zur Legefläche geführt ist. kennzeichnet, daß die Kantentasteinrichtung (42) Bei durch die LJSA.-Patentschriften 2 670 040, einen Vortaster (43) aufweist, mittels dessen der 3 094 319 und 3 233 488 bekannten Vorrichtungen Legewagenancrieb (6, 15) abbremsbar ist. ao zum Legen und Querschneiden einer von einem fahr-
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- baren Stoffwickel abgezogenen Stoffbahn ist der kennzeichnet, daß mittels an sich bekannter, im Stoffwickel auf einem hin- und herfahrenden Lege- ■ Legewagenfahrbereich angeordneter nockenbetä- wagen gelagert, an dem eine höhenverstellbare Quertigter Endschalter (44, 45, 46) der Antrieb (6, schneideeinrichtung mit einem rotierenden Kreismes-15) des Legewagens (4) und der Endkanten- 35 ser befestigt ist. Ein Festhalten der Anfangskante der Klemmeinrichtung (39, 40, 41) steuerbar ist. Stoffbahn auf dem Stofflagenpaket mit Hilfe einer
- 4. Vorrichtung nach den vorhergehenden An- z. B. vom Zickzacklegen, d. h. vom Auslegen ohne Sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der An- Querschneiden her bekannten Klemmschiene ist hier trieb (6, 15) des Legewagens (4) mittels der Kan- nicht möglich, da die herabhängende Stoffbahn nicht tentasteinrichtung (42, 44, 46) festbremsbar aus- 3c unter eine solche Klemmschiene geschoben werden gebildet ist. kann. Die hierzu erforderliche, am Legewagen anzu-
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der bringende Legeschaufel würde nämlich ins Leere vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- wirken, da die von oben herabhängende Stoffbahn zeichnet, daß die Endkanten-Klemmeinrichtung über dem Stofflagenpaket endet, die Klemmschiene (39, 40, 41) eine Mehrzahl von für sich angetrie- 35 aber unmittelbar über dem Stofflagenpaket angeordbenen Klemmbacken (39, 40, 41) aufweist, net sein müßte.welche mit in der Stoffbahn-Umlenkfläche (26) Des weiteren ist durch die USA.-Patentschriftangeordneten Ausnehmungen (48) zusammenwir- 3 503 604 eine Vorrichtung zum Legen und Quer- *en· . schneiden von Stoffbahnen mit einem in einer im we-
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- 40 sentlichen senkrechten Ebene wirkenden Schneidorkennzeichnet, daß die Ausnehmungen (48) die gan bekannt. Die Vorrichtung weist einen über die Klemmbacken (40) umfassen. Stofflegefläche hin- und herfahrenden, den Stoffwik-
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren kel tragenden Legewagen auf, an dem eine Querder vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- schneideeinrichtung mit einem in einer schrägen, anzeichnet, daß die höheneinstellbare Umlenk- und 45 genähert vertikalen Ebene rotierenden Kreismesser Querschneideeinrichtung (19, 26) annähernd in höhenverstellbar angebracht ist. Durch eine Umlenk-Horizontalnchtung, insbesondere mittels eines fläche und eine Förderwalze wird die vom Stoffwikgesteuerten Antriebes (31, 35) einstellbar. kel herabhängende Stoffbahn in eine horizontale schwenkbar od. dgl. ausgebildet ist. Ebene umgelenkt und in den Schneidbereich des
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 50 Kreismessers geleitet. An dem einen Ende der Stoffkennzeichnet, daß die insbesondere mit vertika- legefläche, an dem der Legevorgang für jede Stofflem Schnitt arbeitende Querschneideeinrichtung lage beginnt, ist eine Klemmschiene vorgesehen, die (19) horizontal, insbesondere mittels eines ge- teilweise mit einem Material mit großem Reibungssteuerten Antriebes (31) einstellbar ausgebildet koeffizienten überzogen ist und damit auf der oberist-SS sten Stofflage aufliegt.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Kurz vor Beendigung des nach rechts gerichteten vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Hubes des Legewagens und des mit ihm verbundenen zeichnet, daß im Schnittkantenbereich der Um- Legerahmens mit dem Schneidschlitten gelangt die lenkfläche (26) eine insbesondere tastergesteuert Legeplatte mit dem auf ihr gelegenen Stoffbahnende antreibbare, an sich bekannte Vorschubwalze 60 unter die Klemmschiene. Wenn nunmehr der Lege-(33, 34, 35) angeordnet ist. wagen seinen Rückhub beginnt, hält das Material mit
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Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |