Claims (3)
Patentansprüche: 1. Befestigung eines Führungsschlittens an der Stirnfläche
einer Schutzhaube eines motorisch angetriebenen Handwerkzeuges, wie Schleifer oder
Kreissäge, wobei der aus einer Auflage und zwei mit Langlöchern versehenen Haltern
bestehende Führungsschlitten mittels in Durchbrüche der Schutzhaube und die Langlöcher
der Halter eingebrachte Schrauben höhenverstellbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Durchbrüche (2) der Schutzhaube (1) je als Langloch (21, 22) mit
in dieses übergehen der Durchsteckerweiterung (23, 24) ausgebildet sind und daß
die Durchsteckerweiterungen (23, 24) der Durchbrüche (2) so angeordnet sind, daß
sich die Köpfe (41) der in den Haltern (32, 33) des Führungsschlittens (3) angeordneten
Schrauben (4) nur unter Schrägstellung desselben durch die Durchsteckerweiterungen
(23, 24) in die Durchbrüche (2) einführen lassen. Claims: 1. Attachment of a guide carriage to the end face
a protective hood of a motor-driven hand tool, such as a grinder or
Circular saw, which consists of a support and two holders provided with elongated holes
existing guide carriage by means of openings in the protective hood and the elongated holes
the holder inserted screws is held adjustable in height, characterized in that
that the two openings (2) of the protective hood (1) each as an elongated hole (21, 22)
in this transition of the through plug extension (23, 24) are formed and that
the through plug extensions (23, 24) of the openings (2) are arranged so that
the heads (41) are arranged in the holders (32, 33) of the guide carriage (3)
Screws (4) only if they are inclined through the through plug extensions
(23, 24) can be inserted into the openings (2).
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand
zwischen den Durchsteckerweiterungen (23, 24) der Schutzhaube (1) größer ist als
der Mittenabstand zwischen den Langlöchern (321, 331) der Halter (32, 33). 2. Fastening according to claim 1, characterized in that the center distance
between the plug-through extensions (23, 24) of the protective hood (1) is greater than
the center-to-center distance between the elongated holes (321, 331) of the holders (32, 33).
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand
zwischen den Durchsteckerweiterungen (23, 24) der Schutzhaube (13 gleich dem Mittenabstand
zwischen den Langlöchern (321, 331) der Halter (32 33) ist (Fig. 4). 3. Attachment according to claim 1, characterized in that the center distance
between the through plug extensions (23, 24) of the protective hood (13 equal to the center-to-center distance
between the elongated holes (321, 331) is the holder (32-33) (Fig. 4).
Die Erfindung betrifft die Befestigung eines Führungsschlittens an
der Stirnfläche einer Schutzhaube eines motorisch angetriebenen Handwerkzeuges,
wie Schleifer oder Kreissäge, wobei der aus einer Auflage und zwei mit Langlöchern
versehenen Haltern bestehende Führungsschlitten mittels in Durchbrüche der Schutzhaube
und die Langlöcher der Halter eingebrachte Schrauben höhenverstellbar gehalten ist. The invention relates to the attachment of a guide carriage
the face of a protective hood of a motor-driven hand tool,
like grinder or circular saw, whereby the one consists of a support and two with elongated holes
provided holders existing guide carriages by means of breakthroughs in the protective hood
and the elongated holes of the holder inserted screws is held adjustable in height.
Es ist ein Winkelschleifer bekannt (AEG-Prospektblatt: Universal-Winkelschleifer
UWS 1000, FSt/EW 55 135 a, April 1957), bei welchem am Gehäuse eine Schutzhaube
angebracht ist, welche die Schleifscheibe am Umfang zum Teil abdeckt. Insbesondere
zum Trennen von Werkstücken wird die Schleifscheibe durch eine Trennscheibe ersetzt
und an der Schutzhaube ein Führungsschlitten befestigt, welcher eine sichere Auflage
des Handwerkzeugs auf dem zu trennenden Werkstück gewährleistet und somit die Bedienungsperson
vor Unfällen schützt. Auch kann mit dem Führungsschlitten die Schnittiefe der Trennscheibe
in das Werkstück bestimmt werden, beispielsweise beim Einfräsen von Rillen in dasselbe.
Der Führungsschlitten besteht aus einer mit einem Längsschlitz versehenen Auflage,
durch welchen die Trennscheibe hindurchragt, und zwei senkrecht zur Auflage sich
erstreckenden Haltern, welche Langlöcher aufweisen. An angle grinder is known (AEG brochure: Universal angle grinder
UWS 1000, FSt / EW 55 135 a, April 1957), which has a protective cover on the housing
is attached, which partially covers the grinding wheel on the circumference. In particular
To cut workpieces, the grinding wheel is replaced by a cutting wheel
and a guide carriage attached to the protective hood, which provides a secure support
of the hand tool on the workpiece to be separated and thus the operator
protects against accidents. The cutting depth of the cutting disc can also be adjusted with the guide carriage
can be determined in the workpiece, for example when milling grooves in the same.
The guide carriage consists of a support with a longitudinal slot,
through which the cutting disc protrudes, and two perpendicular to the support
extending holders which have elongated holes.
Die Befestigung des Führungsschlittens an der Schutzhaube erfolgt
in der Weise, daß in die in der Schutzhaube angeordneten Durchbrüche und die Langlöcher
der Halter von der Innenseite der Schutzhaube her Kopfschrauben eingesteckt und
beide Teile durch auf die Schrauben aufgebrachte Flügelmuttern miteinander verspannt
werden. Nun ist aber insbesondere das Einstecken der Kopfschrauben in die Schutzhaube
von der Innenseite her mit Schwierigkeiten und einem erheblichen Aufwand verbunden,
was die Bedienungsperson dazu veranlaßte, beim Trennen auf einen Führungsschlitten
zu verzichten und was, wie die Praxis zeigte, Unfälle zur Folge hatte. Bei einteiligen
Schutzhauben muß zum Einstecken der Schrauben nämlich sowohl die Scheibe als auch
die Schutzhaube selbst abgenommen werden, während bei zweiteiligen Schutzhauben
das Abnehmen der Abdeckscheibe erforderlich ist.The guide carriage is attached to the protective hood
in such a way that in the openings arranged in the protective hood and the elongated holes
the holder is inserted from the inside of the protective hood with cap screws and
both parts are clamped together by wing nuts attached to the screws
will. But now it is especially the insertion of the head screws into the protective hood
associated with difficulties and considerable effort from the inside,
what caused the operator to do so when separating on a guide carriage
and what, as practice has shown, resulted in accidents. With one-piece
Protective hoods must be used to insert the screws, namely both the washer and
the protective hood itself can be removed, while with two-part protective hoods
it is necessary to remove the cover panel.
Des weiteren ist es bekannt, statt der Durchbrüche in der Schutzhaube
Gewindebohrungen anzubringen, in welche zur Befestigung der Halter des Führungsschlittens
die Schrauben von außen eingedreht werden. Bei dieser Befestigungsart zeigte sich
jedoch, daß die Bedienungsperson, hatte sie einmal eine hierfür vorgesehene Schraube
verloren, mangels Sachkenntnis oft eine zu lange Schraube verwendete, welche beim
Festspannen des Führungsschlittens an der Schutzhaube dann auf die Trennscheibe
drückte. It is also known instead of the openings in the protective hood
To attach threaded holes in which to attach the holder of the guide carriage
the screws are screwed in from the outside. This type of attachment showed
however, that the operator once had a dedicated screw
lost, due to a lack of expertise often used a screw that was too long, which was used in the
Then clamp the guide carriage to the protective hood on the cutting disc
pressed.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Befestigung des Führungsschlittens
an der Schutzhaube so auszubilden, daß sämtliche Befestigungselemente beim An- oder
Abbau des Führungsschlittens unverlierbar mit den Haltern verbunden bleiben. The object of the invention is therefore the fastening of the guide carriage
to train on the protective hood so that all fasteners when attaching or
Dismantling of the guide carriage remain captive with the holders.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden
Durchbrüche der Schutzhaube je als Langloch mit in dieses übergehender Durchsteckerweiterung
ausgebildet sind und daß die Durchstecherweiterungen der Durchbrüche so angeordnet
sind, daß sich die Köpfe der in den Haltern des Führungsschlittens angeordneten
Schrauben nur unter Schrägstellung desselben durch die Durchsteckerweiterungen in
die Durchbrüche einführen lassen. According to the invention, this object is achieved in that the two
Breakthroughs in the protective hood each as an elongated hole with a through plug extension extending into this
are formed and that the piercing extensions of the openings are arranged
are that the heads of the arranged in the holders of the guide carriage
Screws only under angled position through the through plug extensions in
let the breakthroughs introduce.
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll
die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 die Schutzhaube mit Führungsschlitten
beim Anbringen desselben, F i g. 2 den an der Schutzhaube angebrachten Führungsschlitten
in seiner Arbeitslage, Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Befestigung des Halters
des Führungsschlittens an der Schutzhaube gemäß der Schnittlinie I-I in F i g. 2,
F i g. 4 den an der Schutzhaube angebrachten Führungsschlitten in seiner Arbeitslage
mit einer gegenüber den Fig. 1 und 2 anderen Anordnung der Durchbrüche. On the basis of the embodiments shown in the drawing
the invention will be explained in more detail. It shows Fig. 1 the protective hood with guide carriage
when attaching the same, FIG. 2 the guide carriage attached to the protective hood
in its working position, Fig. 3 is a sectional view of the attachment of the holder
of the guide carriage on the protective hood according to the section line I-I in F i g. 2,
F i g. 4 the guide carriage attached to the protective hood in its working position
with a different arrangement of the openings compared to FIGS. 1 and 2.