DE2216582A1 - Rohrgelaender - Google Patents

Rohrgelaender

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Publication number
DE2216582A1
DE2216582A1 DE19722216582 DE2216582A DE2216582A1 DE 2216582 A1 DE2216582 A1 DE 2216582A1 DE 19722216582 DE19722216582 DE 19722216582 DE 2216582 A DE2216582 A DE 2216582A DE 2216582 A1 DE2216582 A1 DE 2216582A1
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DE
Germany
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pipe
railing
threaded
threaded inserts
sleeves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722216582
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English (en)
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IMK INDUSTRIEANLAGENBAU GmbH
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IMK INDUSTRIEANLAGENBAU GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1817Connections therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/02Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections with conical parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Rohrgeländer Die Erfindung betrifft ein Rohrgeländer aus einzelnen, miteinander verbundenen Geländerelementen.
  • Die Verwendung von Rohrgeländern fifr industrielle und anderweitige Zwecke als Unfallschutzeinriclitung bei Treppen, Bühnen und dergleichen ist bekannt. Industrielle Rohrgeländer werden im allgemeinen zum Teil vorgefertigt und am Montageort angepaßt und aus den vorgefertigten Teilen zusammengeschweißt. Durch diese Anpassungs- und Schweißarbeiten entstehen nicht genau kalkulierbare Kosten. werner besteht in der chemischen Industrie vielfach wegen Explosionsgefahr ein Schweißverbot, so daß zumindest erhebliche Sicherheitsvorkehrungen erferderlich sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rohrgeländer zu schaffen, bei dem am Montageort keine Schweißarbeiten erforderlich sind, das heißt, bei dem die einzelnen Geländer elemente ohne einen Schweißvorgang miteinander verbunden werden können. Dabei sollen die Montagearbeiten am Montageort vereinfacht und rationalisiert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Rohrgeländer der eingangs genannten Art gelöst, das gekennzeichnet ist durch schraubbare Verbindungseinrichtungen für die Geländerelemente.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform unfassen die Verbindungseinrichtungen für die Geländerelemente Verbindungshülsen, die auf der Außenfläche im bereich der einen Hälfte mit Linksgewinde, im Bereich der anderen Hälfte mit Rechtsgewinde versehen sind, sowie Gewindeeinsätze mit entsprechenden Innealgewinden, die in den Rohrenden befestigt sind.
  • Die Gewindeeinsätze können in die Rohrenden eingeschweißt sein.
  • Ferner ist es möglich, als Gewindeeinsätze ionische, auf der spitz zulaufenden Seite längsgeschlitzte, spreizbare Gewindchülsen zu verwenden, an deren spreizbaren Enden nach außen weisende Dorne vorgesehen sind. Durch Spreizung dieser Gewindeeinsätze mit Hilfe einer in das zunächst konische Innengewinde eingedrehten Mutter können die Dorne von innen in das Rohrfleisch gedrückt werden.
  • Die Verbindungshülsen können vorzugsweise nach innen weisende Vorsprünge zum Ansetzen eines Spezialschlüssels zum verdrehen der Verbindungshülse aufweisen. Die Verdrehung der Verbindungshülse erfolgt von innen durch das Rohr mit Hilfe eines Spezialschlüssels, der durch einen Vierkant mit einer Verlängerung gebildet wird, an deren Ende ein Drehgriff angebracht ist.
  • Sofern dieser Spezialschlüssel aufgrund der räumlichen Verhältnisse nicht anwendbar ist, wird ein zusätzliches Paßstücl verwendet. In jeden Gewindeeinsatz der zu verbindenden Rohrenden wird eine Verbindungshülse zur Hälfte eingeschraubt, und auf die aus den Rohren herausragcnden freien Enden der Verbindungshülsen wird das Paßstück in Form eines Rohrabschnittes mit Gewindeeinsätzen aufgeschraubt. Das Paßstück entspricht einem verkürzten, geraden Rohrabschnitt.
  • Im folgenden werden beispielsweise, bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindung zweier Geländerelemente; Fig. 2 und 3 zeigen die Teile einer erfindungsgemäßen Rohrverbindung mit Paßstück; Fig. 4 zeigt die Einbringung eines spreizbaren Gewinde einsatzes.
  • Fig. 1 zeigt die Grundform der erfindungsgemäßen Verbindung der Rohrenden bei Beginn des Vorganges des Zusammenfügens. Die beiden zu verbindenden Rohrenden sind mit 1 und 2 bezeichnet.
  • In die Rohrenden 1 und 2 sind die Gewindeeinsätze 3 und 4 dz mit Hilfe der Schweißnähte 5 und 6 fest eingefugt. Bei zwei zu verbindenden Rohrenden ist jeweils ein Gewindeeinsatz mit Rechts gewinde und der andere mit Linksgewinde versehen.
  • In die Innengewinde der Gewindeeinsätze 3 und 4 wird zugleich eine Verbindungshülse 7 eingedreht, die auf einer Seite ein Rechtsgewinde, auf der anderen Seite ein Linksgewinde aufweist.
  • Durch Verdrehung der Gewindehülse 7 in die eine Richtung werden die Rohrenden zusammengezogen, bei Verdrehung in die andere Richtung werden die Rohrenden getremit. Die Verbindungshülse 7 ist mit nach innen weisenden Vorsprüngen 8 ausgerüstet, in die ein durch eines der Rohre eingeführter Spezialschlüssel eingreifen kann. Auf diese 4rt können die Rohrenden 1, 2 dicht miteinander verbunden werden. Zur Vermeidung von Korrosion ist es zweckmäßig, die Stoßstellen mit Stahlkitt abzudichten.
  • Fig. -2 uid 3 zeigen die veile für eine Verbindung, bei der ein Einführen des Spezialschlüssels nicht möglich ist. In diesem Falle wird zunächst je eine Verbin@ungshülse 7 in die Gewindeeinsätze 3 und 4 der zu verbindenden Rohrenden über die Hälfte der Gewindelänge, das heißt über den Bereich des Rechts- bzw.
  • Linksgewindes eingedreht. Sodann wird ein Paßstück 9 über die aus den Rohrenden herausragenden Hälften der Verbindungshülsen 7 geschraubt. Durch Verdrehen des Paßstückes 9 läßt sich ebenfalls eine feste und dichte Verbindung der Rohrenden 1, 2 erzielen.
  • Das Paßstück 9 entspricht einem kurzen, geraden Abschnitt des Geländerohres. In das Rohrstück 10 ist auf den beiden Seiten je ein Gewindeeinsatz 13, 14 durch Schweißnähte 15, 16 eingeschweißt. Die Gewindeeinsätze 13, 14 weisen wiederum je ein Rechts- und ein Linksgewinde auf.
  • Fig. 4 zeigt ein Rohrende mit einer abgewandelten Ausführungsform eines Gewindeeinsatzes im Querschnitt. Das Rohrende 11 nimmt einen konischen Gewindeeinsatz 12 auf, der im Bereich des spitz zulaufenden Endes des Konus mindestens einen Schlitz 21 aufweist.
  • In das Innengewinde des Gewindeeinsatzes 12, tas ebenfalls konisch ausgebildet ist, wird eine Mutter 17 eingedreht, die über eine Verlängerung mit einem Handgriff 18 verbunden ist. Der Außendurchmesser der Mutter wird so gewählt, daß sie eine Spreizung des Gewindeeinsatzes 12 bei ausreichend tiefem sindrehen der Mutter 17 ermöglicht.
  • Der Gewindeeinsatz 12 weist auf der Außenseite im Bereich des spreizbaren Endes einen oder mehrere Dorne 19, 19', 20, 20t auf, die beim Spreizen des Gewindeeinsatzes in das Innere des Rohrendes 11 gepreßt werden und den Gewindeeinsatz 12 auf diese Art in dem Rohrende 11 festlegen.
  • Im übrigen erfolgt die Verbindung des Rohrendes 11 mit einem weiteren Rohrende auf die zuvor beschriebene Art.
  • üblicherweise werden bei Rohrgeländern für die Handläufe und Pfosten 1 1/2 " - Rohre und für die Knieleisten 3/4 " - Rohre nach DIN 2440 verwendet. Für die Gewindeeinsätze kommen bei 1 1/2 " - Rohren Muffen von 1 ", für die 3/4 " - Rohre Muffen von 3/8 " nach DIN 2986 in Betracht.
  • Der erwähnte Spezialschlüssel kann eine biegsame Verlängerung aufweisen, so daß auch in gebogenen Rohren gearbeitet werden kann.
  • Nicht-genormte Neigungen bei Treppen und dergleichen können dadurch überbrückt werden, daß das Rohr mit einer Rohrbiegemaschine entsprechend gebogen wird. In Treppenhäusern wird eine Kehre von 1800 und der Neigungswinkel mit -Hilfe von zwei vorgefertigten H-Bögen, zwei S Bögen und einem Paßstück überbrückt.
  • In jedem Falle liegt der wesentliche Vorteil der Erfindung darin, daß Schweißarbeiten am Montageort nicht erforderlich sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüch
    # Rohrgeländer aus einzelnen, miteinander verbundenen Geländerelementen, g e k e n n z e i c h n e t d u r 0 h schraubbare Verbindungseinrichtungen für die Geländerelemente.
  2. 2. Rohrgeländer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Verbindungseinrichtungen für die Geländerelemente Verbindungshülsen (7), die auf der Außenseite im Bereich der einen Hälfte mit einem Linksgewinde, im Bereich der anderen Hälfte mit einem Rechtsgewinde versehen sind, und in den Rohrenden (1, 2) befestigte Gewindeeinsätze (3, 4) mit entsprechenden Izzengewinden umfassen.
  3. 3. Rohrgeländer nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Gewindeeinsätze (3, 4) in die Rohrenden (1, 2) eingeschweißt sind.
  4. 4. Rohrgeländer nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z ei c h n e t, daß die Gewindeeinsätze (12) durch konische, auf der spitz zulaufenden Seite längsgeschlitzte, spreizbare Gewindehülsen gebildet werden, an deren spreizbarem Ende nach außen weisende Dorne (19, 19', 20, 20t) vorgesehen sind.
  5. 5. Rohrgeländer nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Verbindungshülsen (7) nach innen weisende Vorsprünge (8) zum Ansetzen eines Spezialschlüssels zum Verdrehen der Verbindungshülse (7) aufweisen.
  6. 6. Rohrgeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in jeden Gewindeeinsatz (3, 4) der zu verbindenden Rohrenden (1, 2) eine Verbindungshülse (7) zur Hälfte eingeschraubt ist, und daß auf die aus den Rohrenden (1, 2) herausragenden freien Enden der Verbindungshülsen (7) ein Paßstück (9) in Form eines Rohrabschnittes mit Gewindeeinsätzen (13, 14) aufgeschraubt ist.
DE19722216582 1972-04-06 1972-04-06 Rohrgelaender Pending DE2216582A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2447431A1 (fr) * 1979-01-25 1980-08-22 Hamm Wilfried Element de main courante pour escaliers
DE3744912C2 (de) * 1987-02-20 1996-04-25 Poppe & Potthoff Gmbh & Co Treppengeländer mit Stützen, Handlauf und an Querholme angeschlossenen Ausfachelementen

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FR2447431A1 (fr) * 1979-01-25 1980-08-22 Hamm Wilfried Element de main courante pour escaliers
DE3744912C2 (de) * 1987-02-20 1996-04-25 Poppe & Potthoff Gmbh & Co Treppengeländer mit Stützen, Handlauf und an Querholme angeschlossenen Ausfachelementen

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