DE2216440C3 - Vorrichtung zur Leitungsführung - Google Patents

Vorrichtung zur Leitungsführung

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DE2216440C3
DE2216440C3 DE19722216440 DE2216440A DE2216440C3 DE 2216440 C3 DE2216440 C3 DE 2216440C3 DE 19722216440 DE19722216440 DE 19722216440 DE 2216440 A DE2216440 A DE 2216440A DE 2216440 C3 DE2216440 C3 DE 2216440C3
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DE19722216440
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English (en)
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DE2216440B2 (de
DE2216440A1 (de
Inventor
Anton 8461 Pittersberg Galli
Konrad Dipl.-Ing. Dr. 8451 Gailoh Samberger
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels
    • H02G3/045Channels provided with perforations or slots permitting introduction or exit of wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Leitungsführung von Verbindungsleitungen elektrischer in Geräte in elektrischen Schaltanlagen unter Verwendung von Klammern, die von die Geräte tragenden Profilschienen gehalten sind und in die die Leitungen einbringbar sind, wobei die Klammern in Profilschienenlängsrichtung verlaufende Leitungseinführungsschlitze *"> haben.
Bei bekannten Vorrichtungen der obengenannten Art (DE-Gbm 18 64 051) sind die Klammern entweder zwischen zwei getrennten Profilschienen befestigt, was den erheblichen Nachteil hoher Abstandstoleranzen, die ">» sich mit federnden Kunststoffelementen nur schwer beherrschen lassen, mit sich bringt, oder aber auf eine gesonderte Schiene aufgeschoben, so daß das freizügige Aufschnappen nicht gewährleistet ist. Weiterhin sind Klammern zur Stützpunktverdrahtung bekannt ■>"■ (DE-Gbrn 19 35 070), deren Fuß beispielsweise Sechseckförmig ausgebildet ist und vier von den sechs Seiten des Fußes Hinterschneidungen aufweisen, mit denen der Fuß in ein geschlitztes Profil oder einen Halter einklemmbar ist, d. h. die hier vorgesehenen Klammern ■ müssen neben den Geräten, wenn diese auf Profilschienen befestigt sind, mit gesonderten Halterungsmitteln befestigt werden.
Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung der obengenannten Art zur Leitungsführung geschaffen werden, die es ermöglicht, auf einfache Weise .Stützpunkte ohne besondere Hilfsmittel bei guter Ruumausnul/.ung zu befestigen.
Dies wird bei einer Vorrichtung der obengenannten Art dadurch erreicht, daß die Klammern zwischen den Geräten ein und derselben Gerätereihe auf die Geräteprofilschiene aufschnappbar sind und die einteiligen Klammern die Geräte quer zur Profilschienenlängsrichtung beidseitig überragen. Es ist zwar durch die DE-OS 18 01 336 bereits bekannt, bei Reihenklemmen zwischen diesen Reihenklemmen auf derselben Schiene Haltestücke aufzusetzen, an die wiederum U-förmige Bügel zur Leitungsführung angesetzt werden können. Abgesehen davon, daß hier besondere Verbindungsmittel zwischen Halterungsstück und U-Bügel vorgesehen werden müssen, nimmt diese Verbindung auch einen Raum in Anspruch, der für die Verdrahtung verlorengeht Werden die Geräte in Profilschienenlängsrichtung aneinanderliegend mit Ausnehmungen im Bereich der Profilschiene für die Klammern versehen, so kann auch der oberhalb der Klammernverbindung liegende Bereich für Geräte ausgenutzt werden. Haben die Klammern auf der einen Geräteseite zwei und auf der anderen Geräteseite drei Trennstege, so ist ohne weiteres ein Auswechseln des Gerätes durch Schwenken auf 'die mit zwei Trennstegen versehene Seite möglich. Um auch die quer zur Profilschienenlängsrichtung verlaufenden Verbindungsleitungen geordnet führen zu können, ist es vorteilhaft, wenn weitere Klammern mit quer -.air Profilschienenlängsrichtung verlaufenden Leitungseinführungschlitzen vorgesehen sind. Um Beschädigungen der Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Klammern im Bereich der Profilschienen zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn die Geräte mit seitlichen Ansätzen im Befestigungsbereich versehen sind, die auf der die Profilschienen haltenden Befestigungsplatte aufliegen.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Verdrahtungssystem gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht und F i g. 3 eine Querschnittsdarstellung.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Im Ausführungsbeispiel sind auf einer Befestigungsplatte 1 über Schrauben 2 Normprofilschienen 3 befestigt, auf denen beispielsweise elektromagnetische Schaltgeräte 4 über Schnappbefestigung gehalten sind. Die Schaltgeräte 4 haben, wie F i g. 3 zeigt, im Bereich der Profilschienen 3 seitliche Ansätze 5, so daß die Verbindungsleitungen 6 durch die Profilschienen 3 zwischen zwei Klammern 7 praktisch nicht beschädigt werden können. Die Klammern 7 sind zwischen den Schaltgeräten 4 über elastisch nachgiebige Anformungen 8 ebenfalls auf die Profilschiene 3 aufgeschnappt. Im Befestigungsbereich besitzen die Klammern eine Erhöhung 9, um Raum für die Köpfe der Befestigungsschraube 2 zu lassen. Wie F i g. 3 zeigt, überragen die Klammern 7 die Geräte 4 quer zur Profilschienenlängsrichtung und haben Leitungseinführungsschlitze 10, die parallel zur Profilschienenlängsrichtung verlaufen. Die Klammern sind aus elastischem Material, so daß sich der Schenkel 11 bzw. die Stege 12 zum Einbringen der Verbindungsleitungen 6 elastisch verformen können. Zu beiden Seiten des Gerätes 4 bilden die Klammernteile praktisch ein U, wobei der Schenkel 11 auf einer Seite fortgelassen werden kann, da dieser von der benachbarten Klammer vorhanden ist. Das Anbringen von zwei Stegen auf der einen Seite und drei Stegen auf der anderen Seite, die zur Bildung von Kammern für die
Verbindungsleitungen 6 dienen, ermöglicht ein Verschwenken des Schaltgerätes auf die Seite mit zwei Trennstegen, so daß das Schaltgerät auch nach fertiger Verdrahtung und Lösen der Klemmschrauben ausgetauscht werden kann, ohne daß es wie bei einer Lösung mit 2x3 Stegen erforderlich wäre, beim Auswechseln des Schützes dieses von der Normschiene abzuschrauben. Die Stege 12, wovon einer als Endabschluß für die Klammer 7 dient, sind einseitig am Schenkel 13 der Klammer befestigt Die Schenkel 13, die seitlich an den Geräten 4 anliegen, sind wiederum nach Art eines U oder V miteinander verbunden, wobei am Fuße des U bzw. V die Aufschnappvorrichtung mit den Anformungen 8 vorhanden ist
Um auch die Führung der Verbindungsleitungen in vertikaler Richtung auf gleiche Weise vornehmen zu können, sind Klammern 14 auf die Profilschienen 3 aufgeschnappt, wobei im Gegensatz zu den Klammern 7 die Aufschnappanformungen 8 quer zum Leitungseinführungsschlitz 10 verlaufen. Der Leitungseinführungsschlitz 10 ist bei den Klammern 14 zwischen zwei Stegen 15 vorhanden.
Das erfindungsgemäße Verdrahtungssystem hat somit den Vorteil, daß es den gewünschten Erfordernissen ohne besondere Befestigungsmittel lediglich bei vorhandenen Normschienen den Bedürfnissen entsprechend beliebig angepaßt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zur Leitungsführung von Verbindungsleitungen elektrischer Geräte in elektrischen Schaltanlagen unter Verwendung von Klam- > mern, die von die Geräte tragenden Profilschienen gehalten sind und in die die Leitungen einbringbar sind, wobei die Klammern in Profilschienenlängsrichtung verlaufende Leitungseinführungsschlitze haben, dadurch gekennzeichnet, daß die in Klammern (7) zwischen den Geräten (4) ein und derselben Gerätereihe auf die Geräteprofilschiene
(3) aufschnappbar sind und die einteiligen Klammern (7) die Geräte (4) quer zur Profilschienenlängsrichtung beidseitig überragen. ι ~>
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte (4) in Profilschienenlängsrichtung aneinanderliegend Ausnehmungen im Bereich der Profilschiene (3) für die Klammern (7) haben. m
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (7) auf der einen Geräteseite zwei und auf der anderen Geräteseite drei Trennstege (12) haben.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden 2> Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Klammern (14) mit quer zur Profilschienenlängsrichtung verlaufenden Leitungseinführungsschlitzen (10) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden «> Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte
(4) mit seitlichen Ansätzen (5) im Befestigungsbereich versehen sind, die atf der dit Profilschienen (3) haltenden Befestigungsplatte (1) aufliegen.
DE19722216440 1972-04-05 1972-04-05 Vorrichtung zur Leitungsführung Expired DE2216440C3 (de)

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DE2216440A1 DE2216440A1 (de) 1973-10-18
DE2216440B2 DE2216440B2 (de) 1979-01-11
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