DE2216406B2 - Batteriebetriebene Uhr mit einer mit relativ geringer Frequenz schwingenden Unruhanordnung - Google Patents

Batteriebetriebene Uhr mit einer mit relativ geringer Frequenz schwingenden Unruhanordnung

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Description

Die Erfindung betrifft eine batteriebetriebene Uhr mit einer mit relativ geringer Frequenz schwingenden Unruhanordnung mit einer mit einer Magnetanordnung zusammenwirkenden Antriobsspuie, die im Laufe jeder vollen Schwingung der Unruhanordnung mindestens einmal mit einer Stromquelle verbunden wird, wobei Zeitpunkt und Dauer der Verbindung der Antriebsspule mit der Stromquelle durch die Impulsfolge eines hochfrequenten Oszillators mit nachgeschaltetem Frequenzteiler einerseits und durch die jeweilige Schwingungsamplitude der Unruhanordnung andererseits so geregelt werden, daß sich im Mittel eine vorgegebene Frequenz der Schwingungen der Unruhanordnung ergibt, die eine Zeitanzeigevorrichtung antreibt.
Eine batteriebetriebene Uhr dieser Art ist bereits aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 011 233 bekannt, die eine Antriebsvorrichtung für ein zeithaltendes Gerät beschreibt, bei welcher neben einer Antriebsspule gegebenenfalls eine Abtastspule bzw. eine »pick-up -Spule vorgesehen ist, in welche beim Schwingen der Unruh Impulse induziert werden, die in geeigneter Weise mit dem neruntergeteilten Ausgangssignal eines hochfrequenten Quarzoszillators verknüpft werden, um ein kombiniertes Signal zu erhalten, welches der Antriebsspule der Unruhanordnung zugeführt wird.
In der Praxis ist für die Bildung des kombinierten Signals bei der bekannten Antriebsvorrichtung eine Multivibratorschaltung erforderlich, die vergleichsweise aufwendig ist und zur Erzielung der gewünschten Synchronisation genau abgeglichen werden muß und die außerdem einen erheblichen Raumbedarf mit sich bringt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, vereinfachte Synchronisiereinrichtungen für eine batteriebetriebene Uhr mit einem hochfrequenten Oszillator vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird durch eine batteriebetriebene Uhr der eingangs beschriebene Art gelöst, welche gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß ein von der Unruhanordaung betätigbarer Kontakt vorgesehen ist, der in Serie zu einem durch das Ausgangssignal des Frequenzteilers betätigbaren Kontakt sowie in Serie zu der Antriebsspule liegt, und daß rMe Unruhanordnung so ausgebildet ist, daß sich ihre Schwingungsfrequenz in einem vorgegebenen Arbeitsbereich mit ihrer Schwingungsamplitude ändert.
Bei der Uhr gemäß der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß mit einem mechanischen Schalter bzw. mit einem mechanisch betätigbaren Kontakt gearbeitet werden kann, und daß somit eine Multivibrator-
anordnung, wie sie bei der bekannten Uhr verwen- 13, dessen Basis 14 mit dem Frequenzteiler 11 verdet wird, verachtet werden kann, Hierdurch wird die bunden ist. Der Kollektor 16 des Transistors 13 ist Uhr gemäß der Erfindung einfacher in ihrem Auf- mit einem Schalter bzw, einem Kontaktglied 17 in bau, und es läßt sich auch ein geringerer Stromver* Serie geschaltet, während der Emitter 18 dieses brauch erreichen, da die Verluste in den Widerstän- 5 Transistors mit Erde verbunden ist. Zur Verringeden der Multivibratorschaltung entfallen. rung der Stromentnahme der Schaltung kann bei dem Die Uhr gemäß der Erfindung ist damit ähnlich betrachteten Ausführungsbeispiel ein Feldeffekttraneinfach aufgebaut wie eine aus der USA.-Patentschrift sistor verwendet werden. Der Transistor 13 und der 3 309 590 bekannte Uhr, bei welcher neben einem Schalter 17 bilden eine UND-Schaltung, um einer Transistor, der die Antriebsimpulse auf die Antriebs- io Spule 19 Antriebsunpulse zuzuführen
spule schaltet, ein mechanischer Kontakt zur Steu- Die wesentlichen Teile eines Uhrwerks sind in den erung dieses Transistors vorgesehen ist, der durch die F i g. 1 und 2 dargestellt. Die Uhr besitzt einen Front-Unruhanordnung betätigt wird. Trotz des im wesent- rahmen 31 mit einem daran montierten Zifferblattlichen gleichen, sehr geringen technischen Aufwands ring 32 sowie eine Unrahbrücke 33, die im Abstand und Raumbedarfs bei der bekannten Uhr gemäß der 15 von dem Frontrahmen 31 angeordnet ist. In einem zitierten USA.-Patentschrift und bei. der Uhr gemäß Lager 36 in dem Frontrahmen 31 sowie in einem Lader Erfindung läßt sich bei letzterer zusätzlich eine ger 37 in der Unruhbrücke 33 ist eine Unruhwelle 34 genaue Synchronisation erreichen, welche bei der be- drehbar gelagert. Die Unruhwelle 34 trägt einen Unkannten Uhr nicht vorgesehen ist. Bei der bekannten ruhkörper 21, an welchem eine elektrische Spule 19 Uhr gemäß der USA.-Patentschrif't 3 309 590 dient 20 von runder, trapezförmiger oder anderer Gestalt vorder mechanische Schalter einfach der Einleitung eines gesehen ist, welche aus vielen Windungen aus feinem Schwingungszyklus eines Oszillators. Im Gegensatz Draht besteht. Auf der einen ?;ite der Spule 19 ist an dazu bilden der mechanische Schalter ui.d der Tran- dem Zifierblattring 32 ein Magnet 25 befestigt, wähsistor bei der Uhr gemäß der Erfindung gewisser- rend auf der anderen Seite der Spule — und zwar in maßen eine UND-Schaltung, mit deren Hilfe eine 25 F i g. 2 unterhalb derselben — ein magnetischer Längenmodulation der der Antriebsspule zugeführten Shunt 38 vorgesehen ist.
Antriebsimpulse erfolgt. Mit der Unruhwelle 34 ist eine Spiralfeder 39 ver-
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer bunden, um die Bewegung des Unruhkörpers 21 zu
Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt steuern, an welchem ein Kontaktstift 41 vorgesehen
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Drauf- 30 ist. Der Kontaktstift 41 ist über einen Leiter 42 mit
sieht auf die wesentlichen Teile des Uhrwerks der be- dem einen Ende der Spule 19 verbunden, während
schriebenen Uhr, das andere Ende 43 der Spule 19 an einem Punkt 44
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Teils der Uhrwerks an dem Unruhkörper 21 befestigt ist.
gemäßFig. 1, Angrenzend an den Unruhkörper 21 ist eine Kon-Fig.3 eine weitere schematische Darstellung des 35 taktfederanordnung 46 befestigt, welche einen Uhrwerks der beschriebenen Uhr, Grundkörper 47 aus isolierendem Material, einen Fig. 4a bis 4c ein Impulsdiagiamm zur Erläute- Kontaktfederarm 48 zur Herstellung einer leitenden rung der Arbeitsweise des beschriebenen Uhrantriebs Verbindung zu der Batterie 15 sowie eine Kontaktfe- und der 49 umfaßt. Die Kontaktfeder 4P* ist an dem F i g. 5 eine qualitative graphische Darstellung der 40 Grundkörper 47 mit Hilfe von Befestigungseinrich-Abhängigkeit der Schwingungsfrequenz von der tungen 51 befestigt, während der Kontaktfederarm Schwingungsamplitude für die Unruhanordnung 48 an dem Grundkörper 47 mit Hilfe von Befestieines Uhrwerks gemäß Fig. 1 und 2. gungseinrichtung 52 befestigt ist. Die Kontaktfe-Wie man der Zeichnung entnimmt, enthält die be- der 49 verläuft im rechten Winkel zu ihrer Basis 53, schriebcne synchronisierte Uhi einen Hochfrequenz- 45 während ein mittlerer Bereich der Kontaktfeder 49 oszillator 10, welcher als Zeitnormal bzw. als Takt- von einem Dämpferarm 54 gehalten wird. Das freie Signalgeber dient und welcher seine elektrische Ener- Ende der Kontaktfeder 49 berührt während der Rogie von einer Spannungsquelle empfängt, die vor- tation des Unruhkörpers 21 den Kontaktstift 41. um zugsweise gleichzeitig die Batterie 15 ist, welche den die UND-Schaltung 12 zu vervollständigen.
Antriebsstrom für den Motor der Uhr liefert. Der 50 Während des Betriebes wird der Antriebsspule 19 Hochfrequenzoszillator 10 kann ein Quarzkristallos- ein Synchronisierungsimpuls zugeführt, welcher ein zillator mit einer Frequenz von 49 000 Hz oder einer magnetisches F^Id schafft, welches mit dem Feld des anderen geeigneten, hohen Frequenz sein. Der Magneten 25 in Wechselwirkung tritt. Infolge dieser Quarzkristalloszillator 10 liefert ein sehr stabiles Wechselwirkung der Magnetfelder wird dem Unruh-Hochfrequenzsignal an einen Frequenzteiler 11. 55 körper 21 ein Impuls erteilt, wenn sich der Magnet Der Frequenzteiler 11 besteht aus einer Anzahl 25 in der dargestellten Lage befindet. Der Magnet 25 von Teilerschaltungen, die vorzugsweise aus komple- wird üblicherweise durch ein einziges Stück Keramik meiltären MOS-Halbleiterbauelementen aufgebaut gebildet, welches in Wirklichkeit drei Magnete darsind und welche das Hochfrequenzsignal des Oszilia- stellt und damit drei Magnetfelder erzeugt, durch tors 10 auf ein niedrigeres Vielfaches der Frequenz 60 welche die Spule 19 hindurchschwingt. Die drei Mader Unruhanordnung herunterteilen. Eine Ausgangs- gnetfelder sind mit alternierender Polarität vorgesefrequenz von etwa 6 Hz wäre als synchronisierendes hen, beispielsweise in der dargestellten Polfolge Signal, welches einer UND-Schaltung 12 zuzuführen Süd-Nord· Süd, und zwar an der Stirnseite des Mawäre, befriedigend. Die Ausgangsfrequenz des Fre- gneten, so daß dem Unruhkörper 21 ein Zweirichqucnzteilers betrüge nämlich dann beispielsweise bei 65 tungsimpuls erteilt wird. Die Kontaktfeder 49 und der Uhr mit drei Schwingungen pro Sekunde das der Kontaktstift 41 sind bezüglich der Magnete so Doppelte der Frequenz der Unruhanordnung. angeordnet, daß sich ein selbstanlaufendes Uhrwerk Die UND-Schaltung 12 umfaßt einen Transistor ergibt.
Der Unruhkorper 21 arbeitet gegen die Rtickführ- gen Teil der Impulse P1, welcher mit den ZeitmterkrJft der nTchSaren Spiralfeder 39, welche so aus- valfcn P2 zusammenfällt, in J^^ SdudtorlT ζ eewählt oder mit Hilfe eines Regulators so eingestellt schlossen ist. Wenn somit der Unruhkorper 21 Sen kann daß de Amplitude des Unruhkörpers schneller wird, werden die Antnebs.mpu se P kur-ϊί mieder Frequenz ansteigt, wodurch die Kontakt- 5 zer, da die ZeitintervalleP? bezughch der Impulse P, schlTeMauei des Schalters 17 (vgl. F i g. 5) beeinflußt früher enden. D,e Antnebsimpulse P3 werden folglich wkd Eine andere Mögichkeitlfes.eht^arin, die Spi- in ihrer Länge verändert, um dem Unruhkorper 21 a federt so auszuwählen, daß sich eine Isosyn- eine mehr oder weniger große Antnebsbewegung,zu chronismuscharaktcristik der Unruh ergibt, bei wel- erteilen, und zwar in Übereinstimmung mil: den Imcher die Amplitude mit der Frequenz abnimmt. In der » pulsen, welche be, geschlossenem Schalter 17 durchPraxis kann eine übliche lineare Feder in Verbin- gelassen werden . dung mit einem speziellen Regulator (nicht darge- Der Unruhkorper 21 ,st in einer nichthnearen Anstellrt verwendet werden um die gewünschte nicht«- Ordnung unter Steuerung beispielsweise durch emc neare I^SrLtamSharakteriSik zu erhalten. ausgewählte Spiralfeder 39 oder unter Steuerung Wie aus den Fi e 2 und 3 deutlich wird, umfaßt >s durch eine Spiralfeder angeordnet, der eine nichtlider Schalter 17 die Kontaktfeder 49, die Bestandteil neare Charakteristik von einem speziellen Regulator der Kontaktfederanordnung 46 ist und von dieser erteilt wird, wöbe, d,e Frequenz der Unnihanordnach außen absteht. Die Kontaktfeder 49 berührt in- nung sich mit der Amplitude ändert. Die Andcruntermittierend den Kontaktstift an dem schwingenden gen in der Lange der der Spule 19 «,geführten Tm-Unruhkörper 21 und schließt damit den Strompfad 20 pulse haben Änderungen in der mechanischen Amdurch den Transistor 13 und die Spule 19. Das Aus- plitude des Unruhkörpers 21 zur Fo ge, wckne mgaigssignal des Frequenzteilers 14 wird der Spule 19 folge der Nichtl.neantat des mechanischen System, in Form eines Impulses veränderlicher Länge nur die Ruckkehr des Unruhkorpers 21 zu der synchroniwährend des Zeitintervall* zugeführt, in welchem der sierten Frequenz veranlassen. Die Kurve eines sol-Schalter 17 geschlossen ist und in welchem der Tran- *s chen Systems, d^ h. die Frequenz über der Ampli-,istor 13 zur Zuführune der Impulse aktiviert ist. tudc, ist in F ig. 5 der Zeichnung dargestellt.
Aus den Fi ε 3 und 4a bis 4c wird deutlich, daß Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß
der Transistor 13 vom Ausgang des Frequenzteilers die beschriebene Uhr einen Quarzoszillator 10 und gesteuert wird, welcher eine Serie von Synchronisier- einen Frequenzteiler 11 umfaßt, welche in einer imoulsen P fester und sehr stabiler Frequenz und 30 neuen und einfacheren Weise mit ausgewählten. Dauer liefert Eine Folge von Synchronisierimpul- fraktionellen Einheiten gekoppelt sind. Ein schwinsen P am Ausgang des Frequenzteilers zeigt F i g. 4b. gender Unruhkörper 21. dessen Schwingungsf rc-Der Frequenzteilern teilt die hohe Frequenz des quenz von der Schwingungsamplitude abhangt. i<t Quarzoszillators, welche im Frequenzbereich von eine dieser Einheiten, während eine weitere Einheit etwa 49 kHz liest auf eine Frequenz von etwa 10 bis 35 durch eine elektromagnetische Antriebseinheit gebil-6 Hz herunter In der Spule 19 fließt nur dann Strom, det wird, welche den Unruhkörper 21 antreibt. Die wenn der Transistor 13 durchgesteuert und der Schal- Antriebsimpulse zum Antrieb des Unruhkörpers 21 ter 17 eeschlossen ist Der Schalter 17 und der Tran- werden sowohl hinsichtlich ihrer Länge als auch hinsistorl3 bilden somit eine UND-Schaltung zur sichtlich ihrer zeitlichen Lage durch die Kombination Steuerung der Antriebsimpulse für die Spule 19 40 eines Schalters 17 und eines in Serie dazu liegenden durch Regulierung der Impulslänge. Transistors 13 gesteuert, wobei der Sehalter und der
Die ZeitintervalleP in denen der Kontakt 17 se- Transistor die Funktion eines UND-Gatters haben, schlossen ist, sind in Fi g. 4 a dargestellt. Die Strom- Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 11 steuert impulse P welche der Spule 19 zugeführt werden den Transistor dieser UND-Schaltung intermittierend und sich in Abhängigkeit von der Bewegung des Un- 45 leitend, und zwar jeweils für Perioden fester Dauer, ruhkörpers 21 h. ihrer Länge ändern, sind in F i g. 4 c Der resultierende Stromimpuls ändert sich mit der dargestellt. Aus den Impulsdiagrammen gemäß Geschwindigkeit des Unnihkörpers. da das Zeitintei-Fig 4 wird deutlich, daß für den Fall, daß der Un- vall, in welchem der Schalter geschlossen ist, bezügruhkörper 21 schneller wird, die Dauer der Zeitinter- lieh der Impulse von dem Transistor 13 früher oder valle P kürzer wird, während für den Fall, daß der 50 später endet. Der Unruhkörper 21, welcher das Unruhkörper 21 langsamer wird, die Dauer der Zeit- Räderwerk der Uhr antreibt, wird dadurch mit Hilfe Intervalle P2 größer wird. Die Länge der der Spule 19 der Impulse von dem Quarzoszillator 10 synchronizugeführten Antriebsimpulse P3 entspricht demjeni- siert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Batteriebetriebene Uhr mit einer mit relativ geringer Frequenz schwingenden Unruhanordnung mit einer mit einer Magnetanordnung zusammenwirkenden Antriebsspule, die im Laufe jeder vollen Schwingung der Unruhanordnung mindestens einmal mit einer Stromquelle verbunden wird, wobei Zeitpunkt und Dauer der Verbindung der Antriebsspule mit der Stromquelle durch die Impulsfolge eines hochfrequenten Oszillators mit nachgeschaltetem Frequenzteiler einerseits und durch die jeweilige Schwingungsamplitude der Unruhanordnung andererseits so geregelt werden, daß sich im Mittel eine vorgegebene Frequenz der Schwingungen der Unruhanordnung ergibt, die eine Zeitanzeigevorrichtung antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dei Unruhanordnung (21, 34, 39) betätigbarer Kontakt (17) vorgesehen ist, der in Serie zu einem durch das Ausgangssignal des Frequenzteilers (11) betätigbaren Kontakt (Transistor 13) sowie in Serie zu der Antriebsspule (19) liegt, und daß die Unruhanordnung (21, 31, 39) so ausgebildet ist, daß sich ihre Schwingungsfrequenz in einem vorgegebenen Arbeitsbereich mit ihrer Schwingungsamplitude ändert.
2. Uhr nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Unruhanordnung einen Unruhkörper (21) und eine Spiralfeder (39) umfaßt, und daß mit der Spiralfeder (39) ein Regulator verbunden ist, welcher so ausgelegt ist, daß sich die Amplitude des Unruhkörpers (21 > mit der Schwingungsfrequenz erhöht.
3. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung einen mehrpoligen Magneten (25) aus keramischem Material umfaßt, welcher gegenüber der Antriebsspule (19) an einem feststehenden Bauteil (32) befestigt ist.
4. Uhr nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (15) zum Antrieb der Uhr gleichzeitig mit dem hochfrequenten Oszillator (10) verbunden ist und diesem die erforderliche Versorgungsleistung zuführt.
5. Uhr nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der von der Unruhanordnung (21, 34, 39) betätigbare Kontakt (17) als Unterbrecherkontakt ausgebildet ist und einen Kontaktstift (41) umfaßt, welcher am Unruhkörper (21) befestigt ist sowie eine Kontaktfeder (49). deren eines Ende an einem Grundkörper (47) aus isolierendem Material befestigt ist und deren anderes, freies Ende in Berührung mit dem Kontaktstift (41) gebracht werden kann.
6. Uhr nach Anspruch 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Ausgangssignal des Frequenzteils (11) betätigbare Kontakt ein Transistor, insbesondere ein Feldeffekttransistor (13) ist.
7. Uhr nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hochfrequente Oszillator (10) ein piezoelektrischer Kristalloszillator mit einer Frequenz von etwa 49 kHz ist und daß der Frequenzteiler (11) ein Ausgangssignal mit einer Frequenz von 6 Hz liefert.
8. Uhr nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzteiler (H) mehrere komplementäre MOS-Schaltungen umfaßt.
9, Uhr nach einem oder mehreren der vorangeganeenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß"der Regulator dem Unruhkörper (21) eine nichtlineare Isosynchronismus-Charakteristik verleiht.
10, Uhr nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (49) durch ein längliches Federelement gebildet wird, welches einen bedämpften mittleren Bereich aufweist.
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