DE2216188B2

DE2216188B2 - Maschine zum herstellen von pfannkuchen

Info

Publication number: DE2216188B2
Application number: DE19722216188
Authority: DE
Inventors: Paul Dijon Marrie (Frankreich)
Original assignee: Fa. Etud, Quetigny, Cote D'or (Frankreich)
Priority date: 1971-04-07
Filing date: 1972-04-04
Publication date: 1976-11-11
Also published as: GB1383344A; DE2216188A1; NL7515220A; CH554641A; CA977618A; US3853045A; NL7515221A; NL7204431A; BE780460A; NL148484B

Description

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Maschine zum Herstellen von Pfannkuchen mit Hilfe eines umlaufenden Backzylinders, dem der Teii von einer ebenfalls umlaufenden Auftragwalze, die mit dem Backzylinder in Berührung steht, zugeführt wird und eines Abstreifmessers zum Abnehmen eines Pfannkuchens vom Backzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstreifmesser für das Abiösen des Pfannkuchens von der Backwalze in an sich bekannter Weise ein Draht (90) aus nichtrostendem Stahl dient, der zwischen zwei Randtraversen (94) eingesetzt, jedoch mittels einer Zugfeder (92) zwischen den Randtraversen (94) eingespannt ist, während die ganze Vorrichtung unter der Einwirkung mindestens einer zweiten Feder (96) gegen den Backzylinder (10) gezogen ist, derart, daß der Draht (90) sich gegen die Oberfläche der Backtrommel legt.

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Pfannkuchen mit Hilfe eines umlaufenden Backzylinders, dem der Teig von einer ebenfalls umlaufenden Auftragwalze, die mit dem Backzylinder in Berührung steht, zugeführt wird und eines Abstreifmessers zum Abnehmen eines Pfannkuchens vom Backzylinder.

Bei einer bekannten Ausführungsform mit diesen Merkmalen wird das zum Abnehmen der Pfannkuchen verwendete Abstreifmesser federnd gegen die Wangen des Backzylinders gedrückt. Dabei hat es sich gezeigt, daß bei Verwendung derartiger Abstreifmesser die fertigen Pfannkuchen beim Abnehmen zerstört werden und außerdem infolge der Abplattung auf dem Backzylinder eine ungleichmäßige Abnutzung der Schneide des Messers erfolgt, da dieses nur am iußersten Rand ständig geführt wird, wodurch das Messer bereits nach kurzer Zeit unbrauchbar wird. Bekannt ist ferner ein Abstreifmesser, das aus einem Draht besteht und zwischen zwei Randtraversen eingesetzt ist, die starr an der Achse eines glatten Zylinders angeordnet sind. Dieses bekannte Abstreifmesser ist bei einem Backzylinder für Pfannkuchenmaschinen nicht verwendbar, bei dem der Backzylinder eine Abplattung besitzt. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist es unter diesen Bedingungen nicht möglich, den Draht ständig zwischen den beiden Festpunkten über die gesamte Oberfläche des Zylinders gespannt zu halten, d. h. auch im Bereich der Abplattung, was für ein einwandfreies Ablösen des Pfannkuchens vom Backzylinder ausschlaggebend is L

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein sicheres und schonendes Ablösen der Pfannkuchen von der Oberfläche des Backzylinders gewährleistet ist

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß als Abstreifmesser für das Ablösen des

Pfannkuchens von der Backwalze in an sich bekannter Weise ein Draht aus nichtrostendem Stahl dient, der zwischen zwei Randtraversen eingesetzt, jedoch mittels einer Feder zwischen den Traversen eingespannt ist, während die ganze Vorrichtung unter der Einwirkung mindestens einer zweiten Feder gegen den Backzylinder gezogen ist, derart, daß der Draht sich gegen die Oberfläche der Backtrommel legt.

Die Erfindung hat den Vorteil, daß das Abstreifmesser in Form eines zwischen zwei Randtraversen

μ eingesetzten Drahtes ständig mit gleichbleibender Spannung über die gesamte Oberfläche des Backzylinders entlang einer Mantellinie anliegt, wobei ein schonendes Abnehmen der fertigen Pfannkuchen gewährleistet ist. Die Abstreifeinrichtung zeichnet sich auch durch ihren einfachen mechanischen Aufbau aus.

Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 eine Draufsicht auf die Abnahmevorrichtung, um den Kuchen von der Backwalze abzulösen und

F i g. 2 und 3 zwei Schnitte senkrecht zu der Achse des Backzylinders, in zwei verschiedenen Stellungen.

In Fig. 1 ist zu sehen, daß für den Abstreifer einer Achse 29, die parallel zu den Achsen des Backzylinders und der Auftragwalze verläuft, benutzt wird. Diese Achse trägt zwei Randtraversen 94, auf denen drei kleine Rollen 91 angeordnet sind, über die ein Draht 90 aus nichtrostendem Stahl rollt. Eines der Enden dieses Drahtes ist mit Hilfe einer Hülse in der Höhe des Loches 93 der linken Randtraverse festgelegt, während das andere Ende mit Hilfe einer weiteren Hülse an einer Zugfeder (92) angehängt wurde, die ihrerseits, mit dem anderen Ende in dem Loch 93 festgelegt wird.

Diese Abstreifeinrichtung bewegt den freien Teil des Drahtes 90 (siehe F i g. 1 oben) gegen die Oberfläche des Backzylinders, und zwar entlang einer Erzeugenden. Die notwendige Andruckkraft wird, an jedem Ende, durch eine weitere Feder % aufgebracht, die an dem freien Ende der Traverse in das Loch 95 eingreift und deren anderes Ende an dem Gestell der Maschine festgelegt wird (siehe F i g. 2).