DE221526C - - Google Patents
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- DE221526C DE221526C DENDAT221526D DE221526DA DE221526C DE 221526 C DE221526 C DE 221526C DE NDAT221526 D DENDAT221526 D DE NDAT221526D DE 221526D A DE221526D A DE 221526DA DE 221526 C DE221526 C DE 221526C
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- car body
- springs
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 221526 KLASSE 2Oi?. GRUPPE
ALEXANDER SPENCER in LONDON.
Drehgestell für Eisenbahnwagen und ähnliche Fahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Drehgestelle für Eisenbahnwagen und ähnliche Fahrzeuge
und bezweckt, einen ruhigeren Lauf des Wagens als mit den bisher gebräuchlichen Gestellen dadurch
-zu erzielen, daß der den Wagenkasten unmittelbar stützende Träger, anstatt an dem
Radgestellrahmen, an Hilfsträgern aufgehängt ist, die sowohl mit dem Wagenkastenträger
wie mit dem Rahmen des Radgestells durch
ίο Lenker verbunden sind. Zur Erhöhung der beabsichtigten
Wirkung können außerdem entweder zwischen alle hauptsächlichen Einzelteile oder nur zwischen einige von ihnen Federn
eingeschaltet werden.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine der Erfindung entsprechende Ausführungsform
eines für Eisenbahnwagen geeigneten Dreh-
. gestells in teilweisem Längsschnitt, während Fig. 2 einen Teil dieses Drehgestells in Draufsieht
zeigt und Fig. 3 und 4 Querschnitte nach den Linien A-A und B-B der Fig. 2 darstellen.
Der den Wagenkasten mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten zentralen Drehplatte
und durch Lagerstücke c in gebräuchricher Weise stützende Hauptträger b ruht auf
einem u. U. zur Aufnahme von schematisch angedeuteten Federn d eingerichteten Zwischenbalken
e, der auf Querstangen g aufliegt. Die Stangen sind durch Lenker f an einem Zwischenträger
η aufgehängt. Der Zwischenträger selbst ist wiederum mittels eines Hilfsbalkens j>,
der auf Stangen r ruht, und mit Lenkern t an dem eigentlichen Radgestell aufgehängt. Auch
zwischen dem Zwischenträger η und den Stutzen p können Federn eingeschaltet sein.
45
Bei der baulichen Ausbildung der hiernach ihrem Wesen nach erläuterten Wagenkastenunterstützung
sind zweckmäßig die Stangen g durch Bolzen h mit der Stütze e verbunden.
Zwischen den Stangen g und der Federstütze e sind Holzblöcke /, / angeordnet. Die Stangen g
besitzen drehzapfenartig ausgebildete Enden k, die in dem unteren Ende je eines der Lenker f
gelagert sind. Die Lenker sind mit ihren oberen Enden auf Bolzen m drehbar, die von den Hilfsträgern
η gehalten werden.
Die zwei Hilfsträger η, die an ihren Enden durch Platten 0 verbunden sind, ruhen bei der
dargestellten Ausführungsform unter Vermittlung
von schematisch angedeuteten Federn q auf je einer Federstütze p. Die Stützen sitzen
auf Schienen r, die gegen seitliche Verstellung durch Winkelstücke s gesichert sind, während
die drehzapfenartigen Enden der genannten Schienen in den unteren Enden der Lenker t
gelagert sind, die oben an Bolzen u der Querstücke ν des Gestellrahmens angelenkt sind.
Das innere Ende jedes der Bolzen m sitzt in einer Stützplatte w, die als Reibungsblock zu
wirken vermag, wenn sie mit einem an dem Hauptträger b befestigten entsprechenden Reibungsblock
χ in Berührung kommt. Die Bolzen u der Lenker t werden an ihrem einen Ende
durch das entsprechende Querstück v, an ihrem anderen Ende von einer Stützplatte v1 gehalten, 6g
die an dem Querstück ν befestigt ist. ζ sind an den Trägern η befestigte Reibungsblöcke,
die gegen Reibungsblöcke y wirken.
Nach der Zeichnung sind die unteren Enden eines jeden Paares der die Federstützen tragen-
60
den Lenker f und t weiter voneinander entfernt als ihre oberen Enden; indessen können
die Lenker zuweilen auch lotrecht oder — anstatt nach unten — gegen ihre oberen Enden
hin auswärts geneigt angeordnet werden, auch können die den Hauptträger haltenden Lenker
nach der einen, die den Hilfsträger haltenden Lenker dagegen nach der anderen Richtung geneigt
sein. ■
ίο Gewünschtenfalls .können Hemmstücke oder
Stoßkissen, beispielsweise solche aus Kautschuk, zwischen den Enden des Trägers b und den Verbindungsplatten
ο der Hilfsträger oder zwischen den ■ Verbindungsplatten ο und dem Gestellrahmen
a, oder endlich zwischen all diesen Teilen angeordnet· werden.
Um dem Gestell die Fähigkeit zu verleihen, das Fahrzeug in mäßig und auch in stark belastetem
Zustande mit entsprechender Nachgiebigkeit zu tragen, können die den Hauptträger b abstützenden Federn d verhältnismäßig
schwach sein, so daß sie für mäßige Belastungen geeignet erscheinen, wobei dann
Hemmstücke vorzusehen sind, die die Abwärtsbewegung des Hauptträgers begrenzen und dadurch verhindern, daß die Federn übermäßig
beansprucht werden. Die Anordnung ist dann so, daß bei stärkerer Belastung die Federn q
der Hilfsträger zu ausgiebigerer Wirksamkeit gelangen, während gleichzeitig die Federn d
durch die erwähnten Hemmstücke außer Wirksamkeit gesetzt werden.
Claims (3)
1. Drehgestell für Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen, dem
Träger (b) des Wagenkastens und dem Radgestell ein Hilfsträger angeordnet ist, der
sowohl mit dem Wagenkasten träger (b) wie mit dem Radgestell durch Lenker ff, t) verbunden
ist.
2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Träger (b) des Wagenkastens und den an den
Hilfsträgern fn) angeordneten Lenkern ff) sowie zwischen diesen und den zweiten Lenkern
ft) Federn (d,· q) eingeschaltet sind.
3. Drehgestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß entweder nur
zwischen dem Wagenkastenträger (b) und dem ersten Lenker ff) oder nur zwischen
den beiden Lenkern ff, t) Federn (d oder q) eingeschaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221526C true DE221526C (de) |
Family
ID=482493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221526D Active DE221526C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221526C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0394025A1 (de) * | 1989-04-19 | 1990-10-24 | Dowty Seals Limited | Ringförmige Dichtungen |
US6503286B1 (en) * | 1998-10-12 | 2003-01-07 | Institut Francais Du Petrole | Fuel composition in the form of an emulsion derived from heterogeneous greasy waste and method for making same |
-
0
- DE DENDAT221526D patent/DE221526C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0394025A1 (de) * | 1989-04-19 | 1990-10-24 | Dowty Seals Limited | Ringförmige Dichtungen |
US6503286B1 (en) * | 1998-10-12 | 2003-01-07 | Institut Francais Du Petrole | Fuel composition in the form of an emulsion derived from heterogeneous greasy waste and method for making same |
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