DE2214713C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Naßbehandeln und Trocknen von Textilmaterial - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Naßbehandeln und Trocknen von TextilmaterialInfo
- Publication number
- DE2214713C2 DE2214713C2 DE2214713A DE2214713A DE2214713C2 DE 2214713 C2 DE2214713 C2 DE 2214713C2 DE 2214713 A DE2214713 A DE 2214713A DE 2214713 A DE2214713 A DE 2214713A DE 2214713 C2 DE2214713 C2 DE 2214713C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- washing
- water
- goods
- drying
- methanol
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/24—Arrangements of devices using drying processes not involving heating
- F26B13/28—Arrangements of devices using drying processes not involving heating for applying pressure; for brushing; for wiping
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C7/00—Heating or cooling textile fabrics
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/005—Seals, locks, e.g. gas barriers for web drying enclosures
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B3/00—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
- F26B3/005—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by applying a combustible liquid onto the materials, the liquid being burnt off subsequently
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/09—Various apparatus for drying textiles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Es ist bekannt, daß Naßbehandlungsprozesse wie etwa Waschen und Spülen in wäßrigen Flotten
durchgeführt werden, wöbe, je nach Faserart bei unterschiedlichen
Temperaturen und gegebenenfalls mit verschiedenen Hilfsmittelzusätzcn gearbeitet W1rd
und wobei anschließend in fast alien Fällen getrocknet
wird. Ferner sind auch Naßbehandlungsprozesse in organischen Lösungsmitteln bekannt, wobei als
organische Lösemittel halogenierte Kohlenwasscrstoffe im Vordergrund stehen. Nach dem Behandeln
in organischen Lösemitteln werden diese durch Abdampfen von der Ware entfernt und in einer geeigneten
Apparatur zurückgewonnen. Grundsätzlich liegt allen Prozessen zugrunde, daß beim Trocknen
für die Entfernung des Wassers oder der organischen Lösemittel Energie aufgewandt werden muß.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ,st ein
oeeienet die zu niedrige Flamm- £2Ä Ä?^entwicklung bei der Ver-Punkte,
eine ^' n;edriee Verdunstungszahlen bebrennung
und zu niednge ^ ^^ ^^^
sitzen Besonders g g MethanoI Die genannten
Alkohole, ms>ü" ndn oder im Gemisch mit
^)Sungsm'"e' It Es ist jedoch auch möglich, geWasser
einge · g^^er Lösungsmittel einringe
Mengen_ soluic ^s ren eine große Wärme
zusetzen a«oei n man mh Impragn;er_
entwickeln._oesonu ^^ ^^ ^ ^^ em
"°"en a R roe' ' , sind soiche Flotten, die zwischen
halten. Bevorzug^ si Methanol und 70 bis 10
30 bis 9U νοιυ™Ρ sweise 50 bis 80 Vo-
,Volumpr°f ^ZaS enthalten.
>5 'TÄKÄ et"Sh für praktisch alle Faser-
.?",:£££" oder synthetischen Ursprungs so-
^"^"/'f* "mjschunpen. Die Textilien können
wie fur alle ρ5ε™15 ιίηυϊ|Γΐί(:1ιβ Arbeitsweise geeig-
'" ,!l vwarbe"mn«s/uständen vorliegen, wie hcrne
en VtrarDUlJ'^ . Kammzug, Fäden. Garn.%
*Ρ^£%£Λ™£ non-wove£.
ijeweoe, u·. .ff Naßbehandeln sind vor allem
LlVer ,„,, cnüinrozesse /u verstehen, wie sie üb-
Wascn- .unu 3»» Tcx|nindustrie durchgeführt wci-
*5 hcherwe.se in atr
deru uncsgemaße Verfahren wird in der Wei-
Geführt daß man die Ware, beispielsweise be.m
Waschen, in einer geeigneten Anlage mit einer Wasch-
flo te wäscht, die neben den für dieseri Vorgang üb-
liehen Waschm.ttelzusätzen unterschiedliche Mengen
einer ode,^^^^ÄSTÄiT^
keitcn ««halt. Ua na ^^ der ^
ein- °der mt-hrr" wie beim Waschvorgang, jedoch
ül Di
wie beim Wagg j
Ζ"^™^Ζ11^η Waschmitteln, gespült. Dieser
ohne Zusatz Vl ejne brennbare organi.
^^^η Waschmitteln, gp ohne Zusatz Vl ejne brennbare organi.
SpulprozeB m t non , auch ^ üb
^ Flus;f ^ S S
prozeB m t non , a
Flus;f ^ oS„ dSchgpführte Naßbehandlungs-
*f"g^/Selsweise Bleichen, Waschen und
+o prozesse wie
Fa^en^S~
Fa^en^S~
nung
?
Alkohols,
Alkohols,
JW Trocknung durch Verbrengünstig,
wenn die auf dem zu befindliche Flüssigkeit aus 30 eines niederen aliphatischen Methanol, and 70 bis 10
;. Dies wird dadurch Wasch- als auch den Zusammensetzi'ng
die
uuci V.I11W iU,v„v enthält. Schutz wird dafür beansprucht,
daß das Material durch Abbrennen dieser Flüssigkeit getrocknet wird.
Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Trocknungsvorrichtung, auf die sich die vorliegende
Erfindung ebenfalls bezieht, besteht im allgemeinen aus einer Abbrennkammer mit Ein- und Ausgang
sowie Transportmitteln für die Ware beim Durchgang durch die Anlage, einem Zündelement und Mitteln
für die Zuführung von Luft und zum Abführen der Verbrennungsgase und des Wasserdampfs.
Als brennbare organische Flüssigkeiten für das erfindungsgemäße Verfahren kommen alle brennbaren
wasserlöslichen bzw. wassermischbaren und — in Verbindung mit Emulgatoren — wasserunlöslichen
Flüssigkeiten in Frage, jedoch sind solche aus Sicher-
Nach dem Spülen wird die Ware ^6--,
in der Weise getrocknet, indem man das brennbare organische Lösungsmittel durch eine geeignete Zündvorrichtung
entflammt und vollständig abbrennt. Es empfiehlt sich, aus Sicherheitsgründen solche Mischungen
aus Wasser und brennbaren organischen 6o Lösungsmitteln zu verwenden, deren Flammpunkte
über der Raumtemperatur liegen. Bei solchen Mischungen ist es erforderlich, daß die Zündvorrichtung
so ausgelegt ist, daß sie anfangs die zum Aufheizen der Lösungsmitteldämpfe über den Flammpunkt er-65
forderliche Energie liefert. Durch Zugabe von Wasser läßt sich auch die Geschwindigkeit des Verbrennungsprozesses
steuern. Auf diese Weise kann für jedes Fasermaterial eine optimale Mischung gefunden wer-
den, die ein Entzünden des Fasermaterials während kann der Abbrennkammer eine Absaugvorrichtung (9)
des Abbrennprozesses verhindert. vorgeschaltet sein, die dafür sorgt, daß solche Lö-
Beim Abbrennen tritt ein mehr oder weniger star- sungsmitteldämpfe abgesaugt werden, die von der
ker Sengeffekt auf, der von dem brennbaren Lösungs- feuchten Ware vor Eintritt in die Kammer abgegeben
mittel sowie von dem Wassergehalt der Behandlungs- S werden
iotten abhängig ist und in vielen Fällen eine übliche Eine weitere Sicherheitsvorrichtung bzw. auch Vor-
Sengbehandlung erspart. richtung zum Anhalten der Maschine besteht aus
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens Düsen (10). welche bei offener bzw. halbolfcner Ausliegt
darin, daß man das Textilmaterial nach Naßbe- . führung auf die Veibrennungsstrecke gerichtet sind
handlungsprozessen auf einfache Weise und prak- io und sich bei geschlossener Ausführung innerhalb
tisch ohne Aufwand an Energie trocknen kann. Es der Verbrennungskammer bzw. vor der EintrittsölT-war
überraschend, daß die Faser bei dieser Behänd- nung und gegebenenfalls noch vor der AustriltsölT-lung
keine Schädigung erleidet und der Textilcharak- nung derselben befinden und durch welche Stickstoff
ter voll erhalten bleibt. Ein weiterer Vorteil des er- oder ein anderes nicht brennbares bzw. die Vcrfindungsgemäßen
Verfahrens liegt darin, daß beson- 15 brennung nicht unterhaltendes Gas geleitet werden
ders bei der Verwendung von Methanol durch den kann.
Abbrennvorgang keine Stoffe entstehen, die die Luft Mit dem öffnen dieser Düsen ist zweckmäßiger-
oder das Wasser verunreinigen. Die Verwendung von weise ein gleichzeitiges Abschalten der Sauerstoff-Methanol/Wassergemischen
bietet darüber hinaus den bzw. Luftzufuhr verbunden.
Vorteil, daß man durch Abwandlung des Misrhungs- 20 Bei der in der Zeichnung dargestellten Anlage
Verhältnisses die Geschwindigkeit des Abbrennvor- kann die Ware auch von oben nach unten geführt
gangs in einfacher Weise steuern kann und zum werden. In diesem fall müssen die Zündvorrichtung
andern auf diese Weise die natürliche Feuchtigkeit (2), die Mittel für die Zuführung von Luft (3) und
der Faser besser regulieren kann. die Absaugvorrichtung (9) am oberen Teil der Ab-
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung be- 25 brennkammer angebracht sein,
steht aus einer Abbrennkammer (1), einer Zündvor- . · 1 ·
richtung (2) und Mitteln füi die Zuführung von B e 1 s ρ 1 e I 1
Luft (3) und zum Abführen der Verbrennung .gase Ein Mischgewebe aus Polyesterfasern und Baum-
(4). Das Material (5) kann dabei entweder von oben wolle wird auf einer Breitwaschmaschine (Laboran-
her oder von unten in die Abbrennkammer eintreten. 30 lage) in einer wäßrigen Flotte in 4 Abteilen bei
Außerdem müssen bestimmte Sicherheitsvorrichtun- 92 bis 95" C behandelt, welche 1 g/l eines nicht-
gen vorhanden sein. ionogenen Waschmittels auf Basis eines Alkylphenol-
Tritt das Material von unten her in die Kammer polyglykoläthers, 1 g 1 Soda und 1 g/l eines Sequestrieein,
so n1uß die Zündvorrichtung so ausgelegt sein, rungsmittels auf Basis eines Polyphosphats enthält,
daß ein dauerndes Entflammen des mit der Ware 35 Zwischen den einzelnen Abteilen der Waschmaschine
neu in die Abbrennkammer eintretenden Lösungs- wird die Ware jeweils abgequetscht. Im Anschluß an
mittels gewährleistet ist. Bei umgekehrter Material- diesen Waschvorgang wird die Ware in weiteren Abführung
dient die Zündvorrichtung nur zum einmali- teilen der Waschmaschine zuerst in heißem Wasser,
gen Zünden der Lösungsmitteldämpfe. Der Abbrenn- dann in kaltem Wasser und abschließend zweimal
Vorgang läuft dann von sich aus weiter, da die feuchte 40 in kaltem Methanol gespült.
Ware in die aufsteigende Flamme hineinläuft. Um Nach dem letzten Spülprozeß in Methanol wird
eine gleichmäßige Trocknung des Materials zu er- das Gewebe abgequetscht und durch eine Anlage
halten, muß je eine Zündvorrichtung auf jeder Seite geführt, in welcher der Alkohol durch Verbrennen
des Materials oder an den beiden Rändern vorhan- von der Ware entfernt wird und diese dadurch ge-
den sein. Als Zündvorrichtungen kommen beispiels- 45 trocknet wird,
weise Gasflammen oder elektrische Zündvorrich- B e i s d i e 1 2
tungen in Frage.
tungen in Frage.
Die Abbrennkammer ist nach oben aus Sicherheits- Ein Wollgewebe wird auf übliche Art in wäßriger
gründen zweckmäßigerweise durch ein Metallwalzen- Flotte gebleicht und anschließend zunächst kalt in
paar (6) abgedichtet. Am unteren Teil der Kammer 50 Wasser gespült, abgequetscht und dann zweimal kalt
genügt im allgemeinen ein Ein- bzw. Austrittschlitz in Äthanol gespült und jeweils wieder abgequetscht.
(7). Sowohl die Metallwalzen als auch der Ein- bzw. Die AbquetschefTekte werden dabei so gewählt, daß
Austrittschlitz können mit Schleifbändern (8) oder die Ware nach dem letzten Abquetschen neben Äthaanderen
nicht brennbaren Abdichtungen versehen nol ca. 20 % Wasser, bezogen auf das Gewicht der
sein. Die Höhe der Kammer hängt von der Durch- 55 Ware, enthält Das Wollgewebe wird nun kontinuierlaufgeschwindigkeit
des Materials und von der Art lieh durch eine Anlage geführt, in welcher die Ware
und Menge der verwendeten brennbaren Flüssigkeit durch Verbrennen des Alkohols getrocknet wird,
ab. Für praktische Zwecke beträgt die Länge der Ab- Nach dieser Verbrennungstrocknung enthält das
brennkammer ü,5 bis 10 m, vorzugsweise 1 bis 5 m. Wollgewebe eine gleichmäßige Feuchtigkeit, die un-Die
Abbrennkammer kann auch in ganz oder teilweise 60 gefähr der natürlichen Feuchtigkeit dieser Faser entoffener
Form ausgeführt werden, wobei die Seiten- spricht,
wände ganz oder teilweise entfallen. Beispiel 3
wände ganz oder teilweise entfallen. Beispiel 3
Am oberen Ende der Kammer befinden sich Aus-
trittsöffnungen (4) für die heißen Abgase, die direkt Ein Baumwollkörper wird auf einem Jigger in
in eine neben der Abbrennkammer liegende Fixier- 65 üblicher Weise mit Küpenfarbstoffen gefärbt, an-
kammer geleitet werden können. Die zur Verbrennung schließend gespült, oxydiert und auf übliche Weise
erforderliche Luft wird durch entsprechende Rohre kochend geseift. Die Ware wird anschließend kon-
(3) von außen zugeführt. Aus Sicherheitsgründen tinuierlich, wie in Beispiel 1 beschrieben, heiß und
kalt in Wasser und anschließend dreimal kalt in Methanol gespült und schließlich durch Verbrennen
des Lösemittels getrocknet.
Ein Mischgewebe aus 67% Polyesterfasern und 33 % Baumwolle wird in einer Breitwaschmaschine,
wie in Beispiel 1 beschrieben, auf folgende Weise behandelt: Waschen in 4 Abteilen bei 50° C mit
0,5 g eines Oxäthylierungsprodukts von 10 Mol Äthylenoxid und 1 Mol Nonylphenol pro Liter einer Mischung
aus 75 Volumprozent Methanol und 25 Volumprozent Wasser, Spülen in 3 Abteilen in der
gleichen Mcthanol/Wasscr-Mischung.
Nach dem letzten Spülgang wird die Ware abgequetscht und durch eine Anlage geführt, in welcher
der Methylalkohol durch Verbrennen von der Ware entfernt wird.
Ähnliche Ergebnisse können erzielt werden, wenn für die Wasch- bzw. Spülflotten folgende Lösemittel
bzw. Produkte eingesetzt werden: Methanol und Nonylphenol mit 15 Mol Äthylenoxid oxäthyliert;
Isopropanol mit 10 Volumprozent Wasser und Tributylphenol
mit 18 Mol Äthylenoxid oxäthyliert;
Benzin (Siedebereich 60 bis 95° C) und Nonylphenol mit 4 Mol Äthylenoxid oxäthyliert;
Benzol und Isotridecylalkohol mit 8 Mol Äthylenoxid oxäthyliert.
Benzin (Siedebereich 60 bis 95° C) und Nonylphenol mit 4 Mol Äthylenoxid oxäthyliert;
Benzol und Isotridecylalkohol mit 8 Mol Äthylenoxid oxäthyliert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
«ι
183S
Claims (4)
1. Verfahren zum Spülen oder Waschen und anschließenden Trocknen von Textilmaterial, bei
welchem man das Material mit einer Flotte behandelt, die aus einer brennbaren organischen
Flüssiskeit besteht oder eine solche enthält, d a durc*h gekennzeichnet, daß das Material
durch Abbrennen dieser Flüssigkeit getrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gckennzeichnet,
daß die Wasch- und Spülflotte einen niederen aliphatischen Alkohol, insbesondere
Methanol enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gckcnozeichnet, daß die Wasch- und Spülflotte
zwischen 30 und 90 Volumprozent Methanol und 70 und 10 Volumprozent Wasser enthält
4. Trocknungsvorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bestehend aus einer Abbrennkammer (1) mit Ein- und Ausgang sowie Transportmitteln für die
Ware beim Durchgang durch die Anlage, e.nem Zündclcment (2) und Mitteln für die Zuführung
von Luft (3) und zum Abführen der Verbrennunggase und des Wasserdampfs (4).
Priority Applications (23)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE794791D BE794791A (fr) | 1972-03-25 | Procede et appareillage pour le traitement par voie humide et le sechage de materiaux textiles | |
DE2214713A DE2214713C2 (de) | 1972-03-25 | 1972-03-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Naßbehandeln und Trocknen von Textilmaterial |
US302854A US3905764A (en) | 1972-03-25 | 1972-11-01 | Process and device for the wet treatment and drying of textile material |
CA161,534A CA1021111A (en) | 1972-03-25 | 1973-01-18 | Process and device for the wet treatment and drying of textile material |
BR73747A BR7300747D0 (pt) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | Processo e dispositivo para enxaguamento ou lavagem e secagem de material textil |
NL737301379A NL149869B (nl) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | Werkwijze en inrichting voor het drogen van textielmateriaal, alsmede textielmateriaal, gedroogd volgens deze werkwijze. |
GB482973A GB1426442A (en) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | Wet treatment and drying of textile materials |
DD168567A DD102422A5 (de) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | |
CH133573A CH556424A (de) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | Verfahren zum nassbehandeln und trocknen von textilmaterial. |
AU51604/73A AU463757B2 (en) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | Process and device forthe wet treatment and drying of textile material |
AT82173A AT347901B (de) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | Verfahren zum kontinuierlichen behandeln von bahnfoermigem textilmaterial und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
PL16049773A PL96859B1 (pl) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | Sposob suszenia materialu tekstylnego w procesie jego obrobki pralniczej oraz urzadzenie do suszenia materialu tekstylnego |
IT19875/73A IT978684B (it) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | Processo e dispositivo per il trattamento a umido e per la essiccazione di materiale tessile |
SE7301365A SE394320B (sv) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | Forfarande och anordning for skoljning eller tvettning och derefter foljande torkning av textilmaterial genom forbrenning av i textilmaterialet befintlig brennbar vetska |
ZA730692A ZA73692B (en) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | Process and device for the wet treatment and drying of textile material |
FR7303390A FR2177730B1 (de) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | |
CH133573D CH133573A4 (de) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | |
CS743A CS167368B2 (de) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | |
JP48012086A JPS5230635B2 (de) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | |
ES411129A ES411129A1 (es) | 1972-03-25 | 1973-01-31 | Procedimiento para enjuagar o lavar y secar subsiguiente- mente material textil. |
AR246359A AR208874A1 (es) | 1972-03-25 | 1973-10-31 | Procedimiento y dispositivo para enjuagar o lavar y secar subsiguientemente material textil mojado |
ES423185A ES423185A1 (es) | 1972-03-25 | 1974-02-13 | Dispositivo para secar material textil enjuagado o lavado. |
US05/517,766 US3984197A (en) | 1972-03-25 | 1974-10-24 | Device for the wet treatment and drying of textile material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2214713A DE2214713C2 (de) | 1972-03-25 | 1972-03-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Naßbehandeln und Trocknen von Textilmaterial |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2214713B1 DE2214713B1 (de) | 1973-07-19 |
DE2214713C2 true DE2214713C2 (de) | 1974-02-21 |
Family
ID=5840199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2214713A Expired DE2214713C2 (de) | 1972-03-25 | 1972-03-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Naßbehandeln und Trocknen von Textilmaterial |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR7300747D0 (de) |
DE (1) | DE2214713C2 (de) |
ZA (1) | ZA73692B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2735075C2 (de) * | 1977-08-04 | 1986-03-06 | Brückner-Apparatebau GmbH, 6120 Erbach | Vorrichtung zum Trocknen einer kontinuierlich bewegten Warenbahn |
-
1972
- 1972-03-25 DE DE2214713A patent/DE2214713C2/de not_active Expired
-
1973
- 1973-01-31 BR BR73747A patent/BR7300747D0/pt unknown
- 1973-01-31 ZA ZA730692A patent/ZA73692B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7300747D0 (pt) | 1974-07-25 |
DE2214713B1 (de) | 1973-07-19 |
ZA73692B (en) | 1973-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4004111C2 (de) | Verfahren zur Vorbehandlung von textilen Flächengebilden oder Garnen | |
DE1942742C3 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Anfärbbarkeit von hydroxylgruppenhaltigen Polymeren textlien Charakters | |
DE69218456T2 (de) | Verfahren zur behandlung von wolle | |
DE2214713C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Naßbehandeln und Trocknen von Textilmaterial | |
DE2022929A1 (de) | Textilbehandlungsverfahren | |
DE2214714C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren und Trocknen von Textilmaterial | |
DE2237821B2 (de) | Verfahren zum faerben von cellulosehaltigen textilien mit kuepen- oder schwefelfarbstoffen | |
DE2233308A1 (de) | Verweilkammer fuer kontinuierlich vorlaufende bahnen | |
DE2002286C3 (de) | Verfahren zum Farben von synthetischen Textilmateriahen | |
DE2120692B2 (de) | Verfahren zum gesprenkelten Farben von Textilien | |
DE2402353A1 (de) | Verfahren zum faerben und/oder ausruesten von textilen flaechengebilden | |
DE2215249A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen faerben von hochwertigen polyesterfasern | |
DE2246760A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum impraegnieren und trocknen von textilmaterial | |
DE2249987A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum nassbehandeln und trocknen von textilmaterial | |
DE2249997A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum nassbehandeln und einseitigen trocknen von textilmaterial | |
DE2203142C3 (de) | Verfahren zur Weichmachung von Textilien | |
DE1140544B (de) | Verfahren zur Veraenderung des Warenbildes von aus Polyesterfasern bestehenden oder solche enthaltenden Geweben | |
DE2249950A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum nassbehandeln und trocknen von textilmaterial | |
DE2246889A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum impraegnieren und einseitigen trocknen von textilmaterial | |
DE2246781C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren und Trocknen von Textilmaterial | |
DE935665C (de) | Verfahren zum Fixieren von verschiedenen Farbstoffen auf Geweben im Dauerbetrieb | |
DE2656C (de) | Kammwolle aus vegetabilischen und zerfaserten wollenen Webstoffen | |
DE121787C (de) | ||
CH133573A (de) | Hochdruckdampferzeuger. | |
DE942506C (de) | Verfahren zur Verhuetung von Korrosionen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRUECKNER TROCKENTECHNIK GMBH & CO KG, 7250 LEONBE |