DE2214415A1 - Schwimmsperre - Google Patents

Schwimmsperre

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DE2214415A1
DE2214415A1 DE19722214415 DE2214415A DE2214415A1 DE 2214415 A1 DE2214415 A1 DE 2214415A1 DE 19722214415 DE19722214415 DE 19722214415 DE 2214415 A DE2214415 A DE 2214415A DE 2214415 A1 DE2214415 A1 DE 2214415A1
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Jean Barth
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    • E02B15/00Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
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Description

  • "Schwimmsperre" Die Erfindung betrifft eine Schwimmsperre zum Schutz der Oberfläche von Flüssen und stehenden Gewässern gegen Ölverschmutzungen und sonstige schwimmende Verunreinigungen, bei der Schwimmkörper miteinander durch einen Streifen verbunden sind.
  • Die immer häufiger auftretenden Verschmutzungen von Flüssen und Seen stellen eine Gefahr für Menschen und Tiere dar. Insbesondere handelt es sich dabei um Ö1-verschmutzungen, die durch Unfälle oder NachlSssigkeiten entstehen, die sich auf der Wasseroberfläche ausbreiten.
  • Um derartige Verschmutzungen einzugrenzen und evtl.
  • zu entfernen, hat man bisher Schwimmsperren benutzt, die zum Teil aus aufblasbaren oder vollen Schläuchen bestanden zum anderen aus beschwerten Schürzen, die an den Schläuchen befestigt waren und so in das Wasser eintauchend eine Sperre gegen derartige Verschmutzungen bilden konnten.
  • Diese bekannten Schwimmsperren haben jedoch Nachteile,da die vollen Schläuche einen großen Lager- und Transportraum benutzen, sie sind außerdem zu schwer und sperrig.
  • Aufblasbare Schläuche sind zwar leichter, sie müssen jedoch erst aufgeblasen werden bei Benutzung der Sperre, außerdem besteht die Gefahr des Zerreissens. Sie werden leicht durchstochen oder zerrissen durch die Steine der Uferböschungen oder durch Riffe.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, mit einer Schwimmsperre der eingangs genannten Art die Nachteile der bekannten Schwimmsperre zu vermeiden und eine betriebssichere einfach zu handhabende Vorrichtung zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe wird daher eine Schwi -sperre dieser Art vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch längliche, balkenartige Schwimmkörper, die in bestimmten Abständen voneinander quer auf einer breiten Bahn aus Gewebe oder Kunststoffolie aufgesetzt sind, so daß nach dem Einsetzen in das Wasser die Körper teilweise eintauchend senkrecht stehen und mit der Bahn eine schwimmende Schutzwand bilden.
  • Zur Erfindung gehört auch das Merkmal, daß die Scbwimmkörper einen oberen Abschnitt mit einem geringeren spezifischen Gewicht als der untere Abschnitt besitzen, wobei dazwischen ein Hohlraum vorgesehen ist, der mindestens eine Öffnung nach außen besitzt.
  • Die wesentlichen Vorteile dieser erfindungßgemäßen Schwin-sperre sind darin zu sehen, daß sie schnell an Ort und Stelle einzusetzen ist, ein geringes Volumen und ein sehr kleines Transport- und Lagergewicht besitzt. Sie kann außerdem aufgewickelt oder aufgerollt werden. Ihre Lebensdauer ist praktisch unbegrenzt, eine Serienfertigung verschieden langer Stücke ist möglich.
  • Anhand eines abgebildeten Ausfuhrungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Schwimmsperre, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 2.
  • Die gezeigte Schwimmsperre besteht aus einer Bahn 10 aus einem Gewebe oder einer Folie, die wi£derstandsfähig gegen die mechanischen und chemischen Beanspruchungen ist. An dieser Bahn 10 sind quergerichtet längliche, balkenförmige Schwimmkörper an einer Seite befestigt.
  • Diese Schwimmkörper 11 besitzen eine halbstarre Hülle 12 aus Gewebe oder Folie mit einem rechteckigen, quadratischen oder halbrunden Querschnitt, deren Länge der Höhe der Bahn 10 entspricht.
  • Ein solcherSchwimmkörper ist in drei Abschnitte unterteilt: ein oberer Abschnitt 13 nimmt ein leichtes Material auf beispielsweise leichtes oder geschäumtes PVC, welches gegen Öl widerstandsfähig ist, dessen spezifisches Gewicht geringer ist als das des unteren Abschnittes. Ein hohler Zwischenabschnitt 14 ist huber eine Öffnung 13 nach außen offen. Im unteren Abschnitt 16 ist ein Körper eingesetzt, dessen spezifischen Gewicht größer als das des Körpers im oberen Abschnitt 13 ist.
  • Wenn eine solche Schwimmsperre in das Wasser eingetaucht ist, nimmt jeder Schwimmkörper sofort eine vertikale Stellung ein. Die Abschnitte 14 füllen sich mit Wasser, die unteren Abschnitte bilden einen Ballast, so daß die oberen Abschnitte mit der Bahn eingetaucht eine Schutzwand in bestimmter Höhe über der Oberfläche, vorzugsweise 3/7 der gesamten Höhe der Sperre bilden.
  • Die Befestigung der Schwimmer auf der Bahn erfolgt mit zwei seitlichen Rändern 17 an der Hülle 12. Die Befestigung kann dabei entweder durch Schweißen, Kleben, Nähen oder Nieten erfolgen.
  • Die Bahn, sollte vorteilhafterweise aus Kunststoff bestehen, der widerstandsfähig gegen Ö1 und Seewasserist.

Claims (4)

Patentansprüche
1.; Schwi sperre zum Schutz der Oberfläche von Flüssen und stehenden Gewässern gegen Ölverschmutzungen und sonstige schwimmende Verunreinigungen, bei der Schwi körper miteinander durch einen Streifen verbunden sind, gekennzeichnet durch längliche, balkenartige Schwimmkörper (11), die in bestimmten Abständen von einander quer auf einer breiten Bahn (10) aus Gewebe oder Kunststoffolie aufgesetzt sind, so daß nach dem Einsetzen in das Wasser die Körper teilweise eintauchend senkrecht stehen und mit der Bahn eine schwimmende Schutzwand bilden.
2. Schwimmsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimikörper (11) einen oberen Abschnitt (13) mit einem geringeren spezifischen Gewicht als der untere Abschnitt (16) besitzen, wobei dazwischen ein Hohlraum | (14) vorgesehen ist, der mindestens eine Öffnung (15) nach außen besitzt.
3. Schwimmsperre nach den Ansprüchen 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (11) mit zwei seitlichen Rändern (17) auf der Bahn (10) befestigt sind.
4. Schwimmsperre nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (11) aus einer Hülle (12) bestehen, in der im oberen Teil ein leichterer (13) und im unteren Teil ein schwererer Körper (16) eingesetzt sind.
L e e r s e i t e
DE19722214415 1972-03-24 1972-03-24 Schwimmsperre Pending DE2214415A1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19722214415 DE2214415A1 (de) 1972-03-24 1972-03-24 Schwimmsperre

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DE19722214415 DE2214415A1 (de) 1972-03-24 1972-03-24 Schwimmsperre

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DE2214415A1 true DE2214415A1 (de) 1973-09-27

Family

ID=5840061

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DE19722214415 Pending DE2214415A1 (de) 1972-03-24 1972-03-24 Schwimmsperre

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DE (1) DE2214415A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2604769A1 (de) * 1976-02-07 1977-08-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einrichtung zur fuehrung eines schienenfahrzeug-drehgestelles am untergestell des wagenkastens
FR2378904A1 (fr) * 1976-11-03 1978-08-25 Julian Yvon Barrage flottant a geometrie variable

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2604769A1 (de) * 1976-02-07 1977-08-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einrichtung zur fuehrung eines schienenfahrzeug-drehgestelles am untergestell des wagenkastens
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