DE2214135C3 - Betätigungsaufsatz für Druckgaspackungen - Google Patents

Betätigungsaufsatz für Druckgaspackungen

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DE2214135C3 DE19722214135 DE2214135A DE2214135C3 DE 2214135 C3 DE2214135 C3 DE 2214135C3 DE 19722214135 DE19722214135 DE 19722214135 DE 2214135 A DE2214135 A DE 2214135A DE 2214135 C3 DE2214135 C3 DE 2214135C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Betätigungsaufsatz für Druckgaspackungen, der im wesentlichen aus zwei Bauteilen besteht, von denen einer ein eine Austrittsöffnung aufweisender Betätigungskopf ist, der zwischen einer Sicherungsstellung, in der er durch Anschlagflächen gegen axiale Bewegung gesichert ist, und einer Abgabestellung, in der er zur Betätigung eines Abgabeventils axial beweglich ist, rela tiv zum anderen Bauteil drehbar ist, v. < »r-i i o-:-r Betätigungskopf in einer Endstellung durch Einrasten gehalten ist.
Bei einem bekannten Betätigungsaulsatz (französische Patentschrift 1 ft()3 N03) hat der Betätigiingskopi die Form eines den gesamten Deckel der Druckgaspackung überdeckenden Zylinders mit einer Mulde zum Einlegen des Fingers an seiner Oberseite. Im Innern des Zylinders befindet sich als /weites Bauteil ein auf dem Deckel der Druckgaspackung montier.er Ring. Anschlagflächen am Ring und am Betäiigungskopf sorgen dafür, daß in einer ersten Endstellung, nämlich der Sicherungs- oder Transportsiellung, der Betätigungskopf gegen axiale Bewegung gesichert ist, während er in der zweiten Endstellung, der Abgahestelliing, zur Betätigung des Ahgabcventils axial beweglich ist. Außerdem sind am Ring nach außen vorstehende, federnde Flügel vorgesehen, die in der Sicherungsstellung in Nuten am innern Zslinderumfang einrasten. Diese Rastsicherung kann durch Aufbringen eines vorgegebene» Drt.hmoments gelösi werden. Diese Konstruktion bietet eine große Freiheit in der ästhetischen Ausgestaltung des Betätigungsaufsatz.es.
Bei einem anderen bekannten Belätigungsaufsaiz (USA.-Patentschrift 3 4K4O23) ist der Beläligimgskopf vor, einem hülsenförmigen Dom umgehen, tier auf den Deckel tier Druckgaspackung montiert ist. Auch hier sorgen ,Anschlagflächen aiii Betäligungskopf und am Dom dafür, daß der Betäligungskopf in einer Sicherungsstellung gegen axiale Belegung gesichert ist. während er in der relativ dazu um einen Winkel versetzten Abgabeslellung axial hesvegt werden kann. Markierungen an der Oberseite des Betätisiungskopfes. z. B. ein Pfeil oder eine gerichtete Fingermulde, zeigen die Drehstellung des Beliitigungskopfes relativ zum Dom an. Der Betätigungskopf steht über ilen Dom über. Der Betätigungskopf soll jesveils nach einer Betätigung in die Sicherungsstelliing zurückgedreht werden, damit die Aiistriltsdüse gcschüt/.t ist. Diese Rückdrchung kann auch automatisch durch eine Rückstellfeder erfolgen.
Es ist auch schon bekannt (französische Patentschrift 2Oft4 4ft4). den Belätigungskopl und einen ihn umgebenden Dom mit Hilfe von Sollbruchstegen zu verbinden, die bei der ersten axialen Verschiebung des Betätigimgskopfcs brechen. Diese Siege sind gut sichtbar an der Oberseite des Aufsatzes angeordnet und zeigen dem Kunden durch ihre Unverlelz.theit, daß er eine volle Druckgaspackung erwirbl. In der Regel behindern aber derartige Garanticver-
Schlüsse Uiu freie ästhetische Gestaltung ties Betätigungsaufsatzes und hinterlassen nach dem Abreißen störentle Bruchstellen.
Bekannt sind auch Flascbenverschlüsse (USA.-Patentschrift 3 504 818), bei denen eine Schraubkappe über Soilbruchstegc mit einem Haltering verbunden ist. Der Haltering hat an seiner Innenseite Ratschenzähne, die mit einer Verzahnung am unteren Ende des Schraubgewindes des Flaschenhalses zusammenwirken. Sie erlauben eine Drehung des Ringes nur in Aufschraubrichtung, verhindern aber eine Rückdrehung. Daher wird beim Absehrauhen der Schraubkappe der Ring festgehalten, und die Sollbruchstege werden zerstört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betätigungsaufsatz der eingangs beschriebenen An mit einem Garantieverschluß zu versehen, wobei eine große Freiheit in der ästhetischen Ausgestaltung erhalten bleiben soll.
Diese Aufgabe wird eriindungsgemäl.l dadurch »clösi, daLl in an sich bekannter Weise eier andere Bauleil ein den Bctäligungskopf uiisehließendcr Dom und die Oberseite des Betätigungskorfes mit einer die Drehstellung relativ zum Dom anzeigenden Markierung versehen ist und daH das Linrastcn in der Abgahestellung durch eine Verrieüeluiiüsvorrichiun» erfolgt, die die Rückdrehung des Betätigiinuskopfcs verhindert.
Bei dieser Konstruktion belindet sich der Betätigungskopf während des Transports in der Sichcrungsstellung. Auch wenn mehrere Drucküaspackimgen übereiiiandcrgestapclt werden, erfolg; keine unbeabsichtigte Betätigung. Wenn aber der Beläligungskopf zum Zwecke der Lisihetnligung aus der Sicherungsstellung in die Arbeitsstellung gedrehl worden ist, wird er gegen Rückdreluini: verrieücli. Auf diese Weise ergibt sich ein (>arantie\ersch!uß Denn die zur Freigabe der A.\ialbcwegung erforderliche Drehbewegung ist irreversibel Dieser Garantieverscliluß liegt vollständig im Innern des Beiiiiigungsaiifsatz.es. Hr erfordert keine Sollbruchstelle. Das Lösen des Garantievcrschlusses ist deutlich an der Lage der Markierung an dei Oberseite des BeKitigungskopfes erkennbar. Auch kann man die für die Vlii iegelung erforderlichen Bauteile unmittelbar am Betätigungskopf und Dom ausbilden, wie die nachstehenden Aiisfülmingsformen zeigen.
Bei einer ersten bevorzugten Aiisl'ührungsform ist dafür gesorgt, daß die Verriegelimgsvoi lichtung zwei bei der Drehbewegung aneinander vorbeiführbare und bei Erreichung der Abgabesicllung in I-'.ingriff rastende, zur Belätigungskopfaehse parallele liilirungsflächen aufweist, von denen die eine an einer Aussparung a;n Umfang des einen Bauteils und die andere an einer federnd vom l'mfang des anderen Bauteils vorstehenden Lasche ausgebildet ist Sobald die Abgabcstellimg erreicht ist. i.istet die I.a-ib.. infolge ihrer Fedcrwirkung in die Aussparung ein und Verhindert die Riiekdrchtiiig.
Insbesondere kann die Lasche etwa tangential von der I !mfangswand des Belälii'ungskopfes welchen und die Aussparung eine im Dom ausgebildete Axialnut sein. Des weiteren kann die Lasche in der Siehcrungsstclnmg in ilie im Dom au-gebildete \u·-- IriltsöHnung greifen. Die so ausgestaltete Lasche si chert den Bctäligimgskopf gegen Axialbewegung in der Sicherungsslel'ung, wird aber bei der Drehung automatisch aus ilci Atistritlsöllnung herausueiiihrl.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsfurm, die auch gemeinsam mit der ersten Ausführungsform angewendet werden kann, ist dafür gesorgt, daß die Verriegelungsvorrichtung zwei bei der Drehbewe- »iing aneinander vorbeiführbare und bei Erreichung der Abgabestellung in Eingriff rastende, zur Betätigungskopfaehse parallele Führungsflächcn aufweist, von denen die eine an einem von dem unteren Rand des Bctätigungskopfes ausgehenden etwa rechteckigen Ausschnitt und die andere an einem am Dom angebrachten Vorsprung ausgebildet ist, der von dessen Umfangsfläche nach innen vorspringt und dessen Oberseite in der Sicherungsstellung und bei der Drehbewegung als eine Anschlagfläche für den unteren Rand des Betätigungskopfes dient. Wenn bei der Drehbewegung die Anschlagflächen außer Eingriff korrmen, rasten die Führungsflächen in Eingriff miteinander.
Vorzugsweise hat der Vorsprung etwa die gleiche I :mfam>släiiüe λ ic der Ausschnitt.
/iveckmäßigerweise sinJ zwei diametral gegenüberliegende Ausschnitte ur..----rschiedlicher Umfangslänge vorgesehen. Auf diese Wl,se ergibt sich eine sichere Führung. Gleichzeitig wird aber verhindert, dal.i der Beläiigungskopf in einer falschen Drehwinkellage axial hew ent werden kann
Mit besonderem Vorzug ist der Betatigungskopl in der Sicherungsstellung derart auf dem Ventilschatt montiert, dal.i die Anschlagsllächen unter Vorspannung aufeinander liegen. Dies hat zur Folge, daß ein deliniertes Drehmoment aufgebracht werden muli, um den Belätigungskopf aus der Sichcrungs- in die Abtiabestelluim /u drehen Außeidem sorgt diese Vorspannung in dem Augenblick, in dem die AnsL-hlagslüiclien außer Eingriff miteinander kommen, für eine kleine Axialbeweg'.ing des Betätigungskopies. die für den Lmgrilf der Fühmngsflächen ausgenutzt werden kann. Linen ähnlichen Effekt erreichi man auch dadurch, daß der Betäligungskopf so auuebildet ist. dall das Drehmoment nur unter gleichzeitiger Anwendung eines axialen Fingerdrucks ausgebracht weitlen kann.
Schutz wird nur für einen Gegenstand beanspruch! iler zumindest sämtliche im Anspruch I enthaltener Merkmale aufweist
Die L'rfindung wird an Hand eines bevorzugte! und in der /eichnuni! veranschaulichten Auslührungsbeispiels näher erläuten
L.s zeigt
I■'i g. i einen Vcrtikalschnilt längs der Linie A-A in L i g. 2 durch einen crfindungsgemaKen Betiiti i!Uin:s.ni|sat/ in e!ei Sicherungsstclhing,
lie. 2 einen I lorizonlalschnitt längs der Linie Ii-I in Fig. I.
F i g. 3 cmc Vorderansicht des 3ClUlIgUr1USaUiSaI /es 111 dei Sieherungsstellimg.
I 1 g 4 c-iiic Draulsicht auf den Bct.itigungsaiilsat, in f\uv Sit ncrungssicllung.
Γ ig. λ einen X'ciiik.ilschmii lanys der Linie .·)-. in ! i ι1, η ihm Ii einen Betäligungsaiifsat/ in tier Ab iiabcsicllung.
I (1 einen 1 lorizontalsclmiii entlang der l.inii /^1 Il in I- 1 ;:. :;.
I ig. 7 dm Vorderansicht des Betäligungsaiifsat /es in der Abuabesielliing und
I i n. S cmc Diaufsicht aiii der Beüiligungsaulsat in der Abi'abesielliing.
I ine Dnick'jaspackung I weist einen Deckel 2 aiii
der über einen Kollrund 3 mil einem Veniillrägcr4 verbunden ist. Dieser trügt ein Ventil 5. da*, durch axiales Hinwärlsdrücken eines hohlen Ventilschaft 6 geöffnet wird.
Hin Bctätigiingsaufsat/7 besteht aus einem Bctäti· gungskopf 8 und einem diesen umgebenden Dom 9. Der Bctiitigungskopf H weist eine l'mfangswand 10 und einen mittleren Schaft 11 auf. die über eine obere Stirnwand 12 und Radialwändc 13 miteinander
riiiigslLiehen 34 und 35. die ein Rückdrehen des Belätigungskopfcs 8 verhiiulcrii.
DiL obere Stirnwand 12 des Betätigungskopfes 8 hat eine muklcnfürmige Vertiefung 36. deren Mittelebene ti ic Bctäligungskopf-Aiistriltsöffnung 17 schneiilet und die auf der tier Auslrittsöffnung 17 gegcniiberliegeiiden Seile nicht geschlossen ist. Diese als Markierung dienende Verliefung hat daher eine Voi/ugsrichuing. die in der Sicherungsslcllung der
verbunden sind. Der Schaft 11 ist auf den Ventil- m Fig. I bis4 nicht mit der durch die Austrittsöffnung
23 ties Doms 9 vorgegebene SprührichUing übereinstimmt. Der Benutzer, der es gewöhnt ist, einen Finger in die Vertiefung 36 zu legen, merkt ohne weiteres, daß diese Vertiefung nicht mit der durch die
schuft 6 gesteckt, Hr weist einen Axialkanal 14 auf.
der sich in einem Radialkanal 15 fortsetzt, welcher
zu einer mit einer Düse 16 versehenen Austrittsöffnung 17 führt. Der Dom 9 hat eine äußere Umfangswand IR und eine innere Umfnngswand 19. die über 15 Dom-Auslrittsöffnung 23 vorgegebenen Sprühricheine obere Stirnwand 20 und Radialwände 21 mitein- lung übereinstimmt, lir wird daher ohne nähere Frander verbunden sind. Mit lülfc eines von der innc- klärung versuchen, ilen Betätigungskopf R so zu drcren Umfangswand 19 nach innen vorstehenden Ran- hen. daß die Vor/ugsrichtung der muldenförmigen des 22 ist der Dom am Rollrand 3 aufgeklemmt. Des Vertiefung 36 mit der Austriltsöffnung 23 in Übcrweilcrcn ist im Dom eine Austrittsöffnimg 23 vorge- 20 einslinimung gebracht wird. Dies ist aber gerade die sehen, über die das aus der Düse 16 austretende Pro- Drehbewegung, die zum Überführen aus der Sichedukt nach außen abgegeben werden kann. rungs- in die Abgabestcllung notwendig ist. Zusälz-
Die Unterseite des Bctäligimgskopfcs 8 bildet eine Hch sind noch Markicningspunkte 37 und 38 an der Anschlagflächc 24, die mit einer Anschlagflächc 25 Oberseite von Bctiitigungskopf 8 und Dom 9 sowie an der Oberseite eines am Innenrand 22 angebrach- 15 ein Drehrichtungspfeil 39 vorgesehen,
ten Vorsprungs 26 ausgebildet ist. Diese Anschlag- Aus dieser Beschreibung ergibt sich, daß der in
flächen verhindern in der in Fig. 1 bis4 dargestcll- der Sicherungsstellung (Fig. 1 bis4) montierte Bctätcn Sicherungsstellung, daß der BetätigungskopfR tigimgsaufs'.tz derart gesichert ist. daß eine axiale axial nach unten gedrückt und dadurch das Ventil 5 Belastung des Bctätigungskopfcs S kein Öffnen des betätigt wird. An die Anschlagfläche 24 schließt ein 30 Ventils verursachen kann. Bei der ersten Inbetrieb-Ausschnitl 27 an, dessen seitliche Begrenzungen als nähme nimmt der Benutzer bewußt oder unbewußt Fülmingsflächcn 28 dienen. Diese wirken in der Ab- eine Ausrichtung des Bctätigungskopfcs 8 mit Bezug gabestcflung des Bctätigungskopfcs 8 (Fig. 5 bis 8) auf die Aiistrittsöffniing 23 des Doms 9 vor, wodurch mit den als Führungsflächen 29 dienenden Seiten- der Bctiitigungskopf 8 relativ zum Dom 9 gedreht kanten des Vorsprungs 26 zusammen, um eine Dreh- 35 wird. Diese Drehung erfordert ein gewisses Drchmobewcgung des Bclätigungskopfes 8. insbesondere ment, weil die Lasche 30 nach innen gedrückt wcr-
" den muß und dann längs der Umfangswand 19 des
Doms reibt. Da dieses Drehmoment mit dem in die Vertiefung 36 gelegten Finger aufgebracht wird, ist ein gewisser axialer Druck unvermeidlich. Durch diesen Druck werden die Anschlagflächcn 24 und 25 während der Drehbewegung aufeinandergehaitcn. Sobald sie außer Hingriff kommen, rastet die Lasche 30 in die Aussparung 33, wodurch eine Rückdrehung
nen die Unterseite der Lasche und die Oberseite der 45 verhindert wird. Außerdem greifen die Aussparungen Austrittsöffnung als Anschlagflächen 31 und 32. 27 über die Vorsprünge 26. Rs genügt eine Axialbc-Wcnn der Bctätimingskopf 8 aus der Stellung der wegiing von Bruchteilen eines Millimeters, um mit F ic 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird, verschiebt Hilfe der Führungsflächen 28, 29, den Bctätigungssich die Lasche 30 unter dem Einfluß der Umfangs- kopf 8 gegen Drehung zu verriegeln. Diese Axialbcwand 19 radial nach innen, so daß die Anschlagflä- 5° wegung tritt infolge der Fingcrbelastung auf. Sie chcn 31. 32 voneinander gelöst werden. Nach einem kann aber auch dadurch bewirkt werden, daß die vorgegebenen Drehwinkel federt die Lasche 30 wie- Anschlagfläche 24 infolge einer entsprechenden Be-
eine Rückdrehung, zu verhindern. Hs sind zwei diametral gegenüberliegende Ausschnitte 27 und Vorsprünge 26 vorgesehen, die jedoch unterschiedliche Umfangslängc haben.
An der Umfangswand 10 des Betätigungskopfes 8 ist eine tangential abstehende federnde Lasche 30 angebracht, die in der Sicherungsstellung in die Austrittsöffnung 23 des Doms9 greift. Infolgedessen die-
dernach außen, weil im Dom eine Axialnut 33 vorecschen ist. In dieser Nut bilden die Slirnkante der
Lasche und die Seitenwand der Axialnut 33 Füll- 55 25 aufliegt.
fcstigung des Betätigungskopfcs8 auf dem Ventilschaft 6 unter Vorspannung auf der Anschlagflächc
Hierzu 2 Blati Zeichnuncen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Betätigungsaufsalz für Druckgaspackungen, der im wesentlichen aus zwei Bauteilen besteht, von denen einer ein eine Austrittsüffnung aufweisender Betütigungskopf ist, der zwischen einer Sicherungsstellung, in der er durch Anschlagflächen gegen axiale Bewegung gesichert ist, und einer Abgabestellung, in der er zur Betätigung eines Abgabeventils axial beweglich ist, relativ zum anderen Bauteil drehbar ist, wobei der Betäügungskopf in einer Endstellung durch Einrasten gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der andere Bauteil ein den Betätigungskopf umschließender Dom ist und die Oberseite des Betätigungskopfes mit einer die Drohstellung relativ zum Dom anzeigenden Markierung versehen isi und daß das Einrasten in der Abgabestellung durch eine Verriegelungsvorriehtung erfolgt, die die Rückdrehung des Betätigungskopfes verhindert.
2. Betätigungsaufsati' nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung zwei bei der Drehbewegung aneinander vorbeifiihrbare und bei Erreichung der Abgabestellung in Eingriff rastende, zur Betäiigungskopfachsc parallele Fiihrungsflächen aufweist, von denen die eine (35) an einer Aussparung (33) am Umfang des einen Bauteils (Dom 9) und die andere (34) an einer federnd vom Umfang des anderen Bauteils (Betätigiingskopi 8) vorstehenden 1.asche (30) ausgebildet Kt.
3. Belätigungsaufsutz nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (30) etwa tangential von der Umfangswand des Betätigungskopfes (8) vorsteht und die Aussparung eine im Dom (9) ausgebildete Axialnut (33) ist.
4. Betätigungsaufsatz nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (30) in der Sicheruiigssle'lung in die im Dom (9) ausgebildete Austrittsöffnung (23) greift.
5. Betätigiingsaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung zwei bei der Drehbewcgung aneinander vorbeifiihrbare und bei Erreichung der Abgabcslellung in Eingriff rastende, zur Betätigungskopfachse parallele Fiümingsflächen aufweist, von denen die eine (28) an einem von dem unteren Rand (24) des ßetäiigtingskopffes (8) ausgehenden etwa rechteckigen Ausschnitt (27) und die andere (29) an einem am Dom (9) angebrachten Vorsprung (26) ausgebildet ist, der von dessen Unifangsfläche nach innen vorspringt und dessen Oberseite in der Sichcrungsstcllung und bei der Drehbewegung als eine Anschlaglläche (25) für den unteren Rand des Betätigungskopfes dient.
ft. Betätigungsaufsat/, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (26) etwa die gleiche Unifangslänge wie der Ausschnitt (27) hat.
7. Betätigiingsaufsatz nach Anspruch ft. dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegende Ausschnitte (27) unterschiedlicher Unifangslänge vorgesehen sind.
<S. Betätigiingsaufsatz nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskopf (8) in der Sicherungsstellung derart uuf dem Ventilschaft (6) montiert ist, daß die Anschlagflächen (24, 25) unter Vorspannung aufeinanderliegen.
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DE2214135B2 DE2214135B2 (de) 1974-03-28
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