DE2214135C3 - Betätigungsaufsatz für Druckgaspackungen - Google Patents
Betätigungsaufsatz für DruckgaspackungenInfo
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- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
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- B65D83/16—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Betätigungsaufsatz für Druckgaspackungen, der im wesentlichen
aus zwei Bauteilen besteht, von denen einer ein eine Austrittsöffnung aufweisender Betätigungskopf ist,
der zwischen einer Sicherungsstellung, in der er durch Anschlagflächen gegen axiale Bewegung gesichert ist, und einer Abgabestellung, in der er zur Betätigung eines Abgabeventils axial beweglich ist, rela
tiv zum anderen Bauteil drehbar ist, v. < »r-i i o-:-r Betätigungskopf
in einer Endstellung durch Einrasten gehalten ist.
Bei einem bekannten Betätigungsaulsatz (französische
Patentschrift 1 ft()3 N03) hat der Betätigiingskopi die Form eines den gesamten Deckel der Druckgaspackung
überdeckenden Zylinders mit einer Mulde zum Einlegen des Fingers an seiner Oberseite. Im Innern
des Zylinders befindet sich als /weites Bauteil
ein auf dem Deckel der Druckgaspackung montier.er Ring. Anschlagflächen am Ring und am Betäiigungskopf
sorgen dafür, daß in einer ersten Endstellung, nämlich der Sicherungs- oder Transportsiellung, der
Betätigungskopf gegen axiale Bewegung gesichert ist, während er in der zweiten Endstellung, der Abgahestelliing,
zur Betätigung des Ahgabcventils axial beweglich ist. Außerdem sind am Ring nach außen vorstehende,
federnde Flügel vorgesehen, die in der Sicherungsstellung in Nuten am innern Zslinderumfang
einrasten. Diese Rastsicherung kann durch Aufbringen eines vorgegebene» Drt.hmoments gelösi
werden. Diese Konstruktion bietet eine große Freiheit in der ästhetischen Ausgestaltung des Betätigungsaufsatz.es.
Bei einem anderen bekannten Belätigungsaufsaiz
(USA.-Patentschrift 3 4K4O23) ist der Beläligimgskopf
vor, einem hülsenförmigen Dom umgehen, tier
auf den Deckel tier Druckgaspackung montiert ist. Auch hier sorgen ,Anschlagflächen aiii Betäligungskopf
und am Dom dafür, daß der Betäligungskopf in einer Sicherungsstellung gegen axiale Belegung gesichert
ist. während er in der relativ dazu um einen Winkel versetzten Abgabeslellung axial hesvegt werden
kann. Markierungen an der Oberseite des Betätisiungskopfes.
z. B. ein Pfeil oder eine gerichtete Fingermulde, zeigen die Drehstellung des Beliitigungskopfes
relativ zum Dom an. Der Betätigungskopf steht über ilen Dom über. Der Betätigungskopf soll
jesveils nach einer Betätigung in die Sicherungsstelliing
zurückgedreht werden, damit die Aiistriltsdüse gcschüt/.t ist. Diese Rückdrchung kann auch automatisch durch eine Rückstellfeder erfolgen.
Es ist auch schon bekannt (französische Patentschrift 2Oft4 4ft4). den Belätigungskopl und einen
ihn umgebenden Dom mit Hilfe von Sollbruchstegen zu verbinden, die bei der ersten axialen Verschiebung
des Betätigimgskopfcs brechen. Diese Siege sind gut sichtbar an der Oberseite des Aufsatzes angeordnet
und zeigen dem Kunden durch ihre Unverlelz.theit, daß er eine volle Druckgaspackung erwirbl.
In der Regel behindern aber derartige Garanticver-
Schlüsse Uiu freie ästhetische Gestaltung ties Betätigungsaufsatzes und hinterlassen nach dem Abreißen
störentle Bruchstellen.
Bekannt sind auch Flascbenverschlüsse (USA.-Patentschrift 3 504 818), bei denen eine Schraubkappe
über Soilbruchstegc mit einem Haltering verbunden ist. Der Haltering hat an seiner Innenseite Ratschenzähne, die mit einer Verzahnung am unteren Ende
des Schraubgewindes des Flaschenhalses zusammenwirken. Sie erlauben eine Drehung des Ringes nur in
Aufschraubrichtung, verhindern aber eine Rückdrehung. Daher wird beim Absehrauhen der Schraubkappe der Ring festgehalten, und die Sollbruchstege
werden zerstört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betätigungsaufsatz der eingangs beschriebenen An
mit einem Garantieverschluß zu versehen, wobei eine große Freiheit in der ästhetischen Ausgestaltung erhalten bleiben soll.
Diese Aufgabe wird eriindungsgemäl.l dadurch »clösi,
daLl in an sich bekannter Weise eier andere Bauleil
ein den Bctäligungskopf uiisehließendcr Dom
und die Oberseite des Betätigungskorfes mit einer die Drehstellung relativ zum Dom anzeigenden Markierung
versehen ist und daH das Linrastcn in der
Abgahestellung durch eine Verrieüeluiiüsvorrichiun»
erfolgt, die die Rückdrehung des Betätigiinuskopfcs
verhindert.
Bei dieser Konstruktion belindet sich der Betätigungskopf
während des Transports in der Sichcrungsstellung. Auch wenn mehrere Drucküaspackimgen
übereiiiandcrgestapclt werden, erfolg; keine unbeabsichtigte
Betätigung. Wenn aber der Beläligungskopf zum Zwecke der Lisihetnligung aus der
Sicherungsstellung in die Arbeitsstellung gedrehl worden ist, wird er gegen Rückdreluini: verrieücli.
Auf diese Weise ergibt sich ein (>arantie\ersch!uß
Denn die zur Freigabe der A.\ialbcwegung erforderliche Drehbewegung ist irreversibel Dieser Garantieverscliluß
liegt vollständig im Innern des Beiiiiigungsaiifsatz.es.
Hr erfordert keine Sollbruchstelle. Das Lösen des Garantievcrschlusses ist deutlich an
der Lage der Markierung an dei Oberseite des BeKitigungskopfes
erkennbar. Auch kann man die für die Vlii iegelung erforderlichen Bauteile unmittelbar am
Betätigungskopf und Dom ausbilden, wie die nachstehenden Aiisfülmingsformen zeigen.
Bei einer ersten bevorzugten Aiisl'ührungsform ist
dafür gesorgt, daß die Verriegelimgsvoi lichtung zwei
bei der Drehbewegung aneinander vorbeiführbare
und bei Erreichung der Abgabesicllung in I-'.ingriff
rastende, zur Belätigungskopfaehse parallele liilirungsflächen
aufweist, von denen die eine an einer Aussparung a;n Umfang des einen Bauteils und die
andere an einer federnd vom l'mfang des anderen
Bauteils vorstehenden Lasche ausgebildet ist Sobald
die Abgabcstellimg erreicht ist. i.istet die I.a-ib.. infolge
ihrer Fedcrwirkung in die Aussparung ein und Verhindert die Riiekdrchtiiig.
Insbesondere kann die Lasche etwa tangential von
der I !mfangswand des Belälii'ungskopfes welchen
und die Aussparung eine im Dom ausgebildete
Axialnut sein. Des weiteren kann die Lasche in der Siehcrungsstclnmg in ilie im Dom au-gebildete \u·--
IriltsöHnung greifen. Die so ausgestaltete Lasche si
chert den Bctäligimgskopf gegen Axialbewegung in
der Sicherungsslel'ung, wird aber bei der Drehung
automatisch aus ilci Atistritlsöllnung herausueiiihrl.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsfurm, die auch gemeinsam mit der ersten Ausführungsform
angewendet werden kann, ist dafür gesorgt, daß die Verriegelungsvorrichtung zwei bei der Drehbewe-
»iing aneinander vorbeiführbare und bei Erreichung
der Abgabestellung in Eingriff rastende, zur Betätigungskopfaehse parallele Führungsflächcn aufweist,
von denen die eine an einem von dem unteren Rand des Bctätigungskopfes ausgehenden etwa rechteckigen
Ausschnitt und die andere an einem am Dom angebrachten Vorsprung ausgebildet ist, der von dessen
Umfangsfläche nach innen vorspringt und dessen Oberseite in der Sicherungsstellung und bei der
Drehbewegung als eine Anschlagfläche für den unteren Rand des Betätigungskopfes dient. Wenn bei der
Drehbewegung die Anschlagflächen außer Eingriff korrmen, rasten die Führungsflächen in Eingriff miteinander.
Vorzugsweise hat der Vorsprung etwa die gleiche I :mfam>släiiüe λ ic der Ausschnitt.
/iveckmäßigerweise sinJ zwei diametral gegenüberliegende
Ausschnitte ur..----rschiedlicher Umfangslänge
vorgesehen. Auf diese Wl,se ergibt sich eine sichere
Führung. Gleichzeitig wird aber verhindert,
dal.i der Beläiigungskopf in einer falschen Drehwinkellage
axial hew ent werden kann
Mit besonderem Vorzug ist der Betatigungskopl in der Sicherungsstellung derart auf dem Ventilschatt
montiert, dal.i die Anschlagsllächen unter Vorspannung
aufeinander liegen. Dies hat zur Folge, daß ein
deliniertes Drehmoment aufgebracht werden muli,
um den Belätigungskopf aus der Sichcrungs- in die
Abtiabestelluim /u drehen Außeidem sorgt diese
Vorspannung in dem Augenblick, in dem die AnsL-hlagslüiclien
außer Eingriff miteinander kommen, für eine kleine Axialbeweg'.ing des Betätigungskopies.
die für den Lmgrilf der Fühmngsflächen ausgenutzt werden kann. Linen ähnlichen Effekt erreichi
man auch dadurch, daß der Betäligungskopf so auuebildet
ist. dall das Drehmoment nur unter gleichzeitiger Anwendung eines axialen Fingerdrucks ausgebracht
weitlen kann.
Schutz wird nur für einen Gegenstand beanspruch!
iler zumindest sämtliche im Anspruch I enthaltener
Merkmale aufweist
Die L'rfindung wird an Hand eines bevorzugte! und in der /eichnuni! veranschaulichten Auslührungsbeispiels
näher erläuten
L.s zeigt
I■'i g. i einen Vcrtikalschnilt längs der Linie A-A
in L i g. 2 durch einen crfindungsgemaKen Betiiti
i!Uin:s.ni|sat/ in e!ei Sicherungsstclhing,
lie. 2 einen I lorizonlalschnitt längs der Linie Ii-I
in Fig. I.
F i g. 3 cmc Vorderansicht des 3ClUlIgUr1USaUiSaI
/es 111 dei Sieherungsstellimg.
I 1 g 4 c-iiic Draulsicht auf den Bct.itigungsaiilsat,
in f\uv Sit ncrungssicllung.
Γ ig. λ einen X'ciiik.ilschmii lanys der Linie .·)-.
in ! i ι1, η ihm Ii einen Betäligungsaiifsat/ in tier Ab
iiabcsicllung.
I \ü (1 einen 1 lorizontalsclmiii entlang der l.inii
/^1 Il in I- 1 ;:. :;.
I ig. 7 dm Vorderansicht des Betäligungsaiifsat
/es in der Abuabesielliing und
I i n. S cmc Diaufsicht aiii der Beüiligungsaulsat
in der Abi'abesielliing.
I ine Dnick'jaspackung I weist einen Deckel 2 aiii
der über einen Kollrund 3 mil einem Veniillrägcr4
verbunden ist. Dieser trügt ein Ventil 5. da*, durch axiales Hinwärlsdrücken eines hohlen Ventilschaft 6
geöffnet wird.
Hin Bctätigiingsaufsat/7 besteht aus einem Bctäti·
gungskopf 8 und einem diesen umgebenden Dom 9. Der Bctiitigungskopf H weist eine l'mfangswand 10
und einen mittleren Schaft 11 auf. die über eine obere Stirnwand 12 und Radialwändc 13 miteinander
riiiigslLiehen 34 und 35. die ein Rückdrehen des Belätigungskopfcs
8 verhiiulcrii.
DiL obere Stirnwand 12 des Betätigungskopfes 8
hat eine muklcnfürmige Vertiefung 36. deren Mittelebene
ti ic Bctäligungskopf-Aiistriltsöffnung 17
schneiilet und die auf der tier Auslrittsöffnung 17 gegcniiberliegeiiden
Seile nicht geschlossen ist. Diese als Markierung dienende Verliefung hat daher eine
Voi/ugsrichuing. die in der Sicherungsslcllung der
verbunden sind. Der Schaft 11 ist auf den Ventil- m Fig. I bis4 nicht mit der durch die Austrittsöffnung
23 ties Doms 9 vorgegebene SprührichUing übereinstimmt.
Der Benutzer, der es gewöhnt ist, einen Finger in die Vertiefung 36 zu legen, merkt ohne weiteres,
daß diese Vertiefung nicht mit der durch die
schuft 6 gesteckt, Hr weist einen Axialkanal 14 auf.
der sich in einem Radialkanal 15 fortsetzt, welcher
zu einer mit einer Düse 16 versehenen Austrittsöffnung 17 führt. Der Dom 9 hat eine äußere Umfangswand IR und eine innere Umfnngswand 19. die über 15 Dom-Auslrittsöffnung 23 vorgegebenen Sprühricheine obere Stirnwand 20 und Radialwände 21 mitein- lung übereinstimmt, lir wird daher ohne nähere Frander verbunden sind. Mit lülfc eines von der innc- klärung versuchen, ilen Betätigungskopf R so zu drcren Umfangswand 19 nach innen vorstehenden Ran- hen. daß die Vor/ugsrichtung der muldenförmigen des 22 ist der Dom am Rollrand 3 aufgeklemmt. Des Vertiefung 36 mit der Austriltsöffnung 23 in Übcrweilcrcn ist im Dom eine Austrittsöffnimg 23 vorge- 20 einslinimung gebracht wird. Dies ist aber gerade die sehen, über die das aus der Düse 16 austretende Pro- Drehbewegung, die zum Überführen aus der Sichedukt nach außen abgegeben werden kann. rungs- in die Abgabestcllung notwendig ist. Zusälz-
der sich in einem Radialkanal 15 fortsetzt, welcher
zu einer mit einer Düse 16 versehenen Austrittsöffnung 17 führt. Der Dom 9 hat eine äußere Umfangswand IR und eine innere Umfnngswand 19. die über 15 Dom-Auslrittsöffnung 23 vorgegebenen Sprühricheine obere Stirnwand 20 und Radialwände 21 mitein- lung übereinstimmt, lir wird daher ohne nähere Frander verbunden sind. Mit lülfc eines von der innc- klärung versuchen, ilen Betätigungskopf R so zu drcren Umfangswand 19 nach innen vorstehenden Ran- hen. daß die Vor/ugsrichtung der muldenförmigen des 22 ist der Dom am Rollrand 3 aufgeklemmt. Des Vertiefung 36 mit der Austriltsöffnung 23 in Übcrweilcrcn ist im Dom eine Austrittsöffnimg 23 vorge- 20 einslinimung gebracht wird. Dies ist aber gerade die sehen, über die das aus der Düse 16 austretende Pro- Drehbewegung, die zum Überführen aus der Sichedukt nach außen abgegeben werden kann. rungs- in die Abgabestcllung notwendig ist. Zusälz-
Die Unterseite des Bctäligimgskopfcs 8 bildet eine Hch sind noch Markicningspunkte 37 und 38 an der
Anschlagflächc 24, die mit einer Anschlagflächc 25 Oberseite von Bctiitigungskopf 8 und Dom 9 sowie
an der Oberseite eines am Innenrand 22 angebrach- 15 ein Drehrichtungspfeil 39 vorgesehen,
ten Vorsprungs 26 ausgebildet ist. Diese Anschlag- Aus dieser Beschreibung ergibt sich, daß der in
ten Vorsprungs 26 ausgebildet ist. Diese Anschlag- Aus dieser Beschreibung ergibt sich, daß der in
flächen verhindern in der in Fig. 1 bis4 dargestcll- der Sicherungsstellung (Fig. 1 bis4) montierte Bctätcn
Sicherungsstellung, daß der BetätigungskopfR tigimgsaufs'.tz derart gesichert ist. daß eine axiale
axial nach unten gedrückt und dadurch das Ventil 5 Belastung des Bctätigungskopfcs S kein Öffnen des
betätigt wird. An die Anschlagfläche 24 schließt ein 30 Ventils verursachen kann. Bei der ersten Inbetrieb-Ausschnitl
27 an, dessen seitliche Begrenzungen als nähme nimmt der Benutzer bewußt oder unbewußt
Fülmingsflächcn 28 dienen. Diese wirken in der Ab- eine Ausrichtung des Bctätigungskopfcs 8 mit Bezug
gabestcflung des Bctätigungskopfcs 8 (Fig. 5 bis 8) auf die Aiistrittsöffniing 23 des Doms 9 vor, wodurch
mit den als Führungsflächen 29 dienenden Seiten- der Bctiitigungskopf 8 relativ zum Dom 9 gedreht
kanten des Vorsprungs 26 zusammen, um eine Dreh- 35 wird. Diese Drehung erfordert ein gewisses Drchmobewcgung
des Bclätigungskopfes 8. insbesondere ment, weil die Lasche 30 nach innen gedrückt wcr-
" den muß und dann längs der Umfangswand 19 des
Doms reibt. Da dieses Drehmoment mit dem in die Vertiefung 36 gelegten Finger aufgebracht wird, ist
ein gewisser axialer Druck unvermeidlich. Durch diesen Druck werden die Anschlagflächcn 24 und 25
während der Drehbewegung aufeinandergehaitcn. Sobald sie außer Hingriff kommen, rastet die Lasche
30 in die Aussparung 33, wodurch eine Rückdrehung
nen die Unterseite der Lasche und die Oberseite der 45 verhindert wird. Außerdem greifen die Aussparungen
Austrittsöffnung als Anschlagflächen 31 und 32. 27 über die Vorsprünge 26. Rs genügt eine Axialbc-Wcnn
der Bctätimingskopf 8 aus der Stellung der wegiing von Bruchteilen eines Millimeters, um mit
F ic 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird, verschiebt Hilfe der Führungsflächen 28, 29, den Bctätigungssich
die Lasche 30 unter dem Einfluß der Umfangs- kopf 8 gegen Drehung zu verriegeln. Diese Axialbcwand
19 radial nach innen, so daß die Anschlagflä- 5° wegung tritt infolge der Fingcrbelastung auf. Sie
chcn 31. 32 voneinander gelöst werden. Nach einem kann aber auch dadurch bewirkt werden, daß die
vorgegebenen Drehwinkel federt die Lasche 30 wie- Anschlagfläche 24 infolge einer entsprechenden Be-
eine Rückdrehung, zu verhindern. Hs sind zwei diametral
gegenüberliegende Ausschnitte 27 und Vorsprünge 26 vorgesehen, die jedoch unterschiedliche
Umfangslängc haben.
An der Umfangswand 10 des Betätigungskopfes 8 ist eine tangential abstehende federnde Lasche 30 angebracht,
die in der Sicherungsstellung in die Austrittsöffnung 23 des Doms9 greift. Infolgedessen die-
dernach außen, weil im Dom eine Axialnut 33 vorecschen
ist. In dieser Nut bilden die Slirnkante der
Lasche und die Seitenwand der Axialnut 33 Füll- 55 25 aufliegt.
fcstigung des Betätigungskopfcs8 auf dem Ventilschaft
6 unter Vorspannung auf der Anschlagflächc
Hierzu 2 Blati Zeichnuncen
Claims (7)
1. Betätigungsaufsalz für Druckgaspackungen, der im wesentlichen aus zwei Bauteilen besteht,
von denen einer ein eine Austrittsüffnung aufweisender Betütigungskopf ist, der zwischen einer
Sicherungsstellung, in der er durch Anschlagflächen gegen axiale Bewegung gesichert ist, und
einer Abgabestellung, in der er zur Betätigung eines Abgabeventils axial beweglich ist, relativ
zum anderen Bauteil drehbar ist, wobei der Betäügungskopf in einer Endstellung durch Einrasten
gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der andere Bauteil ein den Betätigungskopf umschließender
Dom ist und die Oberseite des Betätigungskopfes mit einer die Drohstellung relativ zum Dom anzeigenden
Markierung versehen isi und daß das Einrasten in der Abgabestellung durch eine Verriegelungsvorriehtung
erfolgt, die die Rückdrehung des Betätigungskopfes verhindert.
2. Betätigungsaufsati' nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
zwei bei der Drehbewegung aneinander vorbeifiihrbare und bei Erreichung der Abgabestellung
in Eingriff rastende, zur Betäiigungskopfachsc parallele Fiihrungsflächen aufweist, von
denen die eine (35) an einer Aussparung (33) am Umfang des einen Bauteils (Dom 9) und die andere
(34) an einer federnd vom Umfang des anderen Bauteils (Betätigiingskopi 8) vorstehenden
1.asche (30) ausgebildet Kt.
3. Belätigungsaufsutz nach Anspruch 2. dadurch
gekennzeichnet, daß die Lasche (30) etwa tangential von der Umfangswand des Betätigungskopfes
(8) vorsteht und die Aussparung eine im Dom (9) ausgebildete Axialnut (33) ist.
4. Betätigungsaufsatz nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (30) in der
Sicheruiigssle'lung in die im Dom (9) ausgebildete
Austrittsöffnung (23) greift.
5. Betätigiingsaufsatz nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung zwei bei der Drehbewcgung
aneinander vorbeifiihrbare und bei Erreichung der Abgabcslellung in Eingriff rastende,
zur Betätigungskopfachse parallele Fiümingsflächen
aufweist, von denen die eine (28) an einem von dem unteren Rand (24) des ßetäiigtingskopffes
(8) ausgehenden etwa rechteckigen Ausschnitt (27) und die andere (29) an einem am Dom (9)
angebrachten Vorsprung (26) ausgebildet ist, der von dessen Unifangsfläche nach innen vorspringt
und dessen Oberseite in der Sichcrungsstcllung und bei der Drehbewegung als eine Anschlaglläche
(25) für den unteren Rand des Betätigungskopfes dient.
ft. Betätigungsaufsat/, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (26)
etwa die gleiche Unifangslänge wie der Ausschnitt (27) hat.
7. Betätigiingsaufsatz nach Anspruch ft. dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegende
Ausschnitte (27) unterschiedlicher Unifangslänge vorgesehen sind.
<S. Betätigiingsaufsatz nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungskopf (8) in der Sicherungsstellung derart uuf dem Ventilschaft (6) montiert ist, daß
die Anschlagflächen (24, 25) unter Vorspannung aufeinanderliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722214135 DE2214135C3 (de) | 1972-03-23 | 1972-03-23 | Betätigungsaufsatz für Druckgaspackungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722214135 DE2214135C3 (de) | 1972-03-23 | 1972-03-23 | Betätigungsaufsatz für Druckgaspackungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2214135A1 DE2214135A1 (de) | 1973-10-04 |
DE2214135B2 DE2214135B2 (de) | 1974-03-28 |
DE2214135C3 true DE2214135C3 (de) | 1974-12-05 |
Family
ID=5839900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722214135 Expired DE2214135C3 (de) | 1972-03-23 | 1972-03-23 | Betätigungsaufsatz für Druckgaspackungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2214135C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0356261Y2 (de) * | 1986-09-16 | 1991-12-17 | ||
US4998649A (en) * | 1987-07-27 | 1991-03-12 | Thanisch Klaus J | Retractable turnspout closure |
US5027982A (en) * | 1990-03-29 | 1991-07-02 | S. C. Johnson & Son, Inc. | Aerosol actuator and overcap assembly |
-
1972
- 1972-03-23 DE DE19722214135 patent/DE2214135C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2214135A1 (de) | 1973-10-04 |
DE2214135B2 (de) | 1974-03-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |