DE221387C - - Google Patents

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DE221387C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/02Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally
    • F16T1/08Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally by bimetallic strips or plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

KAISERLICHE S
PATENTAMT.
kr
PATENTSCHRIFT
- Λί221387-KLASSE \3d. GRUPPE
ANTON MICHALSKI in WARSCHAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. März 1908 ab.
Es sind bereits Dampfwasserableiter mit gebogenen und fest miteinander verbundenen Ausdehnungsfedern bekannt geworden, die aus Metall mit möglichst verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten bestehen. Demgegenüber ist das unterschiedliche Merkmal des Erfindungsgegenstandes darin zu erblicken, daß zwei C-förmig gebogene Federn zur Anwendung gelangt sind, die mit je einem Ende an
ίο den gegenüberliegenden Seiten eines längsverschiebbaren Schiebers angeschlossen sind und so in dem Reglergehäuse liegen, daß das freie Ende der einen Feder sich gegen eine Stellschraube stützt, während das freie Ende der anderen Feder den Ventilkegel hält.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen lotrechten Schnitt durch den Dampfwasserableiter und Fig. 2 teils die zugehörige Oberansicht, teils einen wagerechten Schnitt durch denselben, während die Fig. 3 und 4 die beiderseitigen Endansichten veranschaulichen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht der neue Dampfwasserableiter im wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse 5, welches zweckmäßig mit den beiden seitlichen Rohrstutzen 6 und 7 aus einem Stück besteht.
Die Stutzen 6 und 7 besitzen im Innern Gewinde zur Aufnahme der anzuschließenden, entsprechendes Gewinde tragenden Rohrenden; indessen können die letzteren auch Flanschen tragen, die durch Schraubenbolzen vereinigt werden. Das Gehäuse 5 wird oben durch einen Deckel 8 verschlossen, welcher bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform für den in einen Verstärkungsteil bzw. einen Vorsprung des Bodens 11 eingesetzten Stehbolzen 10 eine Öffnung besitzt und mittels einer Schraubenmutter 9 gesichert wird. Der Vorsprung 11 ist an seinem oberen Ende mit Absätzen versehen, so daß Gleitfiächen für einen Rahmen 12 geschaffen sind, der einen den vorstehenden Teil 11 aufnehmenden Schlitz 13 zur Führung besitzt.
An den Stirnflächen des Rahmens 12 sind ferner flache, C-förmig gebogene Doppelfedern 14, 14' und 15, 15' befestigt, die aus Metallen mit möglichst verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten, z. B. aus Stahl- und aus Messingblech, bestehen. Das freie Ende der Doppelfeder 14, 14' ist an eine Flachfeder 16 angeschlossen, die sich mit ihren Seitenkanten gegen die Innenwandung des Gehäuses 5 stützt und auf ihren Außenseiten ein halbkugelförmiges Ventil 17 trägt, das sich in der Schlußstellung gegen einen in den Rohrstutzen 6 eingeschraubten hakenförmigen Ventilsitz 18 legt.
Für gewöhnlich hat die Feder 16 das Bestreben, das Ventil 17 zu öffnen, so daß zwischen diesem und seinem Sitz ein Zwischenraum entsteht, durch den Dampfwasser in das Gehäuse 5 eindringen kann und von hier aus durch den Auslaßstutzen 7, der zweckmäßig etwas tiefer zu sitzen kommt als der Einlaßstutzen 6, abfließt. Das freie Ende der doppelten Feder
15, 15' legt sich gegen das kegelförmig gestaltete Ende einer Schraube 19, die von außen durch das Gehäuse geführt ist und mittels einer Schraubenmutter 20 gesichert werden kann. Die Schraube 19 ist schräg zur Längsachse des Stutzens 7 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Stutzens 7 ist unter annähernd gleichem Winkel zur Längsachse des Rohrstutzens ein Hilfskanal 21 vorgesehen, der für gewöhnlich durch eine Schraube 22 verschlossen wird, in dem gegebenenfalls eine Ersatzschraube angeordnet werden kann, falls die Schraube 19 für eine Verstellung unzugänglich sein sollte. Die Federn werden, um sie vor Rost zu schützen, vor dem Einsetzen zweckmäßig verzinkt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung gestaltet sich nun wie folgt:
Beim Eintreten von Dampf in das Gehäuse 5 erwärmen sich die Ausdehnungsfedern 14, 14, und 15, 15', wobei das Messingblech, welches einen bedeutenderen Ausdehnungskoeffizienten besitzt als Stahl, die Spannkraft der Federn 14', 15' sowie 16 überwindet und den Ventilkörper 17 fest gegen seinen Sitz 18 preßt.
Hierdurch ist aber der weitere Dampf zutritt in das Gehäuse unterbrochen, so daß sich nunmehr das letztere abkühlen kann und sich demzufolge das Ventil 17 unter Einwirkung der Federn 14 und 15 zu öffnen vermag, worauf wieder Dampfwasser in das Gehäuse 5 übertreten kann, bis sich der geschilderte Vorgang wiederholt. Auf diese Weise erfolgt ein selbsttätiges Öffnen und Schließen des Ventils 17, das durch die Schraube 19 geregelt werden kann.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRUC H:
    Dampfwasserableiter mit gebogenen Ausdehnungsfedern, die aus Metallen niit verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei C-förmig gebogene Federn mit je einem Ende an den gegenüberliegenden Seiten eines längsverschiebbaren Schiebers (12) angeordnet sind und so in dem Gehäuse liegen, daß das freie Ende der einen Feder sich gegen eine Stellschraube (19) stützt, während das freie Ende der anderen Feder den Ventilkegel trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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