DE2213149C2 - Kasten - Google Patents
KastenInfo
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- DE2213149C2 DE2213149C2 DE19722213149 DE2213149A DE2213149C2 DE 2213149 C2 DE2213149 C2 DE 2213149C2 DE 19722213149 DE19722213149 DE 19722213149 DE 2213149 A DE2213149 A DE 2213149A DE 2213149 C2 DE2213149 C2 DE 2213149C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/02—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
- B65D21/0235—Containers stackable in a staggered configuration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Stackable Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen kasten, dessen Boden zur
Erreichung eines festen Verbandes beim Stapeln mit Rillen mit trapezförmigem Querschnitt versehen ist
Aus der GB-PS 1183 325 ist ein Flaschenkasten
bekannt, auf dessen Unterseite Rippen derart angeformt sind, daß sie beim Stapeln mit den oberen
Rändern des darunterliegenden Kastens in Eingriff treten. Die Rippen, die teilweise ringförmig angeordnet
sind, bilden ein solches Muster, daß die Kästen versetzt zueinander gestapelt werden können.
Die zwischen gegenüberliegenden Rippen gebildeten Rillen einer bestimmten Schicht im Verband gestapelter
Kästen übergreifen die oberen Ränder der darunterliegenden Schicht, so daß die Kästen nicht relativ
zueinander gleiten können und der Stapel nicht umfällt.
Bei derart im Verband gestapelten Kästen wird die auftretende Belastung nur teilweise auf die Außenwandung
des Stapels übertragen. Im Gegensatz zu einer Turmstapelung, bei der die Kastenwände genau
fluchtend übereinander gestapelt sind, ist die Verbandstapelung, was die Übertragung der Belastung betrifft,
also weitaus ungünstiger. Die verfügbare zu belastende Fläche je Kastenreihe beträgt gewöhnlich die Hälfte der
bei Turmstapelung verfügbaren Fläche oder noch weniger. Eine gute Übertragung der Belastung ist somit
bei Verbandstapelung eine Vorbedingung.
Ein Nachteil der Verbandstapelung ist ferner noch, daß das Stapeln infolge der Rillen, welche zwischen den
für die Passung vorgesehenen Rippen verlaufen, einigermaßen erschwert wird. Diese Rillen sollen nur
eine Breite haben, die wenigstens der doppelten Breite des oberen Kastenrandes plus Spritzgußtoleranzen des
Kastens beträgt. Zur Erleichterung des Stapeins wird ein Spiel von minimal 2 mm eingehalten.
Für einen Kasten mit einer Randbreite von 6 mm und einer Spritzgußtoleranz von 1%, also 4 mm bei einem
400 mm langen Kasten, wird die Breite des Rillenbodens wenigstens 2 χ 6 + 4 + 2 = 18 mm betragen müssen.
Durch den trapezförmigen Querschnitt der Rillen werden die Kästen beim Stapeln prakt.ich zentriert.
Diese Zentrierwirkung der Kästen beim Stapeln ist größer, wenn die Rillen breiter sind und die Rilienwände
schräger verlaufen. Die Übertragung der Belastung an die Außenwandung verschlechtert sich aber, wenn die
Zentrierwirkung und das Spiel größer sind. Die maximale Breite der Rillen beträgt 20 bis 22 mm.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zum Stapeln der Kästen am Boden befindlichen Rillen so
auszubilden, daß auch bei breiteren Rillen eine selbstständige Zentrierung der Kästen erfolgt, wobei
eine gute Übertragung der Belastung an die Außenwan
dung gesichert ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Rillen mit Einengungen versehen sind.
Hierdurch ergibt sich in einfacher und zweckmäßiger Weise eine optimale Selbstzentrierung, wobei eine gute
Übertragung der Belastung an die Außenwandung gewährleistet ist
Die Rillenwände werden durch die Außenseiten der Ringe gebildet die ganz oder teilweise — in
ίο Abhängigkeit von der Kastenkonstruktion — am Boden
des Kastens befestigt sind. Die erfindungsgemäßen Einengungen können dabei aus an der Außenseite der
Ringe angeordneten Nocken bestehen, die derart abgeschrägt sind, daß der R-lleneingang nach wie vor
den größten Querschnitt aufweist und die Selbstzentrierung nicht beeinträchtigt wird. Aus spritzgußtechnischen
Gründen empfiehlt es sich nicht, die Ringe über ihren ganzen Umfang auf eine solche Weise zu
profilieren. Die Abkühlzeit wäre zu lang und es würden unzulässige Spannungen auftreten.
Erst nach Eindringen der Kastenwände in die Rille
wird der Kasten durch den eigenen Nocken zur Außenwandung des Stapels hin gedrückt. Durch diese
Wirkung ist die Belastungsübertragung der Kastenwän-
~s de an die Außenwandung ausreichend groß.
Zahl und Stelle der Einengungen werden derart gewählt, daß die Kästen nur an der Außenwandung
selektiv gut übereinander angeordnet werden. Sie we-den also durch das gewählte Stapelmuster bedingt.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Untenansicht eines erfindungsgemäßen Kastens,
F i g. 2 ein Stapelmuster.
r> F i g. 3 ein Detail von zwei gut gestapelten Kästen,
r> F i g. 3 ein Detail von zwei gut gestapelten Kästen,
F i g. 4 ein Detail eines Stapelquerschnilts gemäß der
Linie V-V in Fi g. 1.
Fig. 1 zeigt die untere Seite eines Bodens I eines Kastens, der durch Spritzgießen aus zum Beispiel
«ο Polyäthylen in einem Guß in einer Form hergestellt
worden ist, die über vier Angußstellen 2 gefüllt worden ist. Die Kastenfächer stützen sich auf Brücken 3 im
Boden, die Öffnungen 4 begrenzen. Im Boden jedes Fachwerks 5 (Fig.4) befindet sich eine Öffnung 4,
«ϊ welche kleiner ist als das betreffende Fachwerk. An der
unteren Seite des Bodens sind Ringe 6 vorgesehen, deren Außenseite 7 abgeschrägt ist. Es entstehen auf
diese Weise zwischen den Ringen 6 Rillen 8 mit trapezförmigem Querschnitt, dessen Eckpunkte mit a, b,
»ο c und d bezeichnet sind (Fig.4). Wie sich aus Fig. I
ergibt, sind die Ringe 6 teilweise an den Brücken 3 und ggf. am Rand des Kastenbodens befestigt. Die
freiliegenden Teile sind dadurch einigermaßen elastisch. An der Außenseite der Ringe sind an acht Stellen
schräge Verdickungen 9 angebracht; jeweils 4 Stück dieser Verdickungen befinden sich an einem freien Teil
und jeweils vier Stück gegenüber einem freien Teil eines Ringes. Die letztgenannten vier Stück sind auf Ringen
angeordnet, die sich in den Kastenecken befinden.
bO Die ausgezogenen Linien in F i g. 2 bezeichnen eine Kastenschicht gemäß einem Stapelmuster, wie dies beim Aufschichten von Kästen auf einer sog. Europalette von 1000 χ 1200 mm normalerweise üblich ist. Die Abmessungen der Kästen betragen 300 χ 400 mm. Die darunterliegende Schicht ist durch gestrichelte Linien wiedergegeben. Die wirksamen Verdickungen 9 zwischen den beiden Schichten sind in F i g. 2 angegeben.
bO Die ausgezogenen Linien in F i g. 2 bezeichnen eine Kastenschicht gemäß einem Stapelmuster, wie dies beim Aufschichten von Kästen auf einer sog. Europalette von 1000 χ 1200 mm normalerweise üblich ist. Die Abmessungen der Kästen betragen 300 χ 400 mm. Die darunterliegende Schicht ist durch gestrichelte Linien wiedergegeben. Die wirksamen Verdickungen 9 zwischen den beiden Schichten sind in F i g. 2 angegeben.
In der Fig. 3 bezeichnet 10 den oberen Rand eines
unteren Kastens und 11 das Ende einer Trennwand des Fachwerks. Fig.3 zeigt die Lage bei einwandfreier
Stapelung: die Wände sind genau fluchtend übereinander angeordnet Ist dies nicht der Fall, ro kann sich unter
bestimmten Umständen ein Kasten schräg in den darunterliegenden Kasten schieben. In einer solchen
Stellung wird ein Biegemoment auf die Wand des darüberstehenden Kastens ausgeübt.
In F ig.4 werden die oberen Ränder von Kästen 12
und 13 von einer Verdickung 9 und einem Ring 6 übergriffen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kasten, dessen Boden zur Erreichung eines festen Verbandes beim Stapeln mit Rillen mit
trapezförmigem Querschnitt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen mit
Einengungen ausgestattet sind.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einengungen durch an den Rillenwänden
befestigte Nocken gebildet werden, welche derart abgeschrägt sind, daß der Rilleneingang den
größten Querschnitt aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7103603A NL163177C (nl) | 1971-03-18 | 1971-03-18 | In verband stapelbaar krat. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2213149A1 DE2213149A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2213149C2 true DE2213149C2 (de) | 1982-01-28 |
Family
ID=19812715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722213149 Expired DE2213149C2 (de) | 1971-03-18 | 1972-03-17 | Kasten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE2213149C2 (de) |
FR (1) | FR2130395B1 (de) |
GB (1) | GB1347803A (de) |
NL (1) | NL163177C (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2718067C2 (de) * | 1977-04-22 | 1983-06-01 | Alexander Schoeller & Co AG, Volketswil, Schwerzenbach | Stapelbarer Flaschenkasten aus Kunststoff |
US4548320A (en) * | 1980-07-01 | 1985-10-22 | Piper Industries Of Texas, Inc. | Heavy-duty full-depth beverage case |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1183325A (en) * | 1965-12-30 | 1970-03-04 | Dale Ltd John | Bottle Crate |
-
1971
- 1971-03-18 NL NL7103603A patent/NL163177C/xx not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-03-17 FR FR7209438A patent/FR2130395B1/fr not_active Expired
- 1972-03-17 BE BE780862A patent/BE780862A/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-03-17 DE DE19722213149 patent/DE2213149C2/de not_active Expired
- 1972-03-20 GB GB1299272A patent/GB1347803A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE780862A (fr) | 1972-09-18 |
FR2130395B1 (de) | 1974-06-07 |
GB1347803A (en) | 1974-02-27 |
DE2213149A1 (de) | 1972-09-28 |
NL163177C (nl) | 1980-08-15 |
FR2130395A1 (de) | 1972-11-03 |
NL7103603A (de) | 1972-09-20 |
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