DE2211533A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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Description
Patf:r.--?n\'.'a!t Λ 1 ^ Π Γ Π
ti»..»·.,,- iisdiKch t\ ι / Hh If
•Β. MSrz 1372
"Bodenbearbeitungsmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit mehreren durch die Zapfwelle eines die Maschine fortbewegenden
Fahrzeuges anzutreibenden Werkzeugträgern, deren Antriebsvorrichtung eine mit der Zapfwelle des !Fahrzeuges zu kuppelnde',
anzutreibende Welle aufweist.
Bodenbearbeitungsmaschinett dieser Art werden häufig zusammen
mit anderen Maschinen wie Sämaschinen, Pflanzmaschinen oder Maschinen zum Einführen von Kunstdünger oder Dungflüssigkeit
in den Boden verwendet, wobei der Antrieb dieser Maschinen meistens von einem Laufrad aus erfolgt. Hierdurch treten Unregelmäsßigkeiten
im Antrieb der Maschine auf.
Durch die Vorrichtung nach der Erfindung wird gewährleistet,
dass der Antrieb der in Verbindung mit der Bodenbearbeitungsmaschine verwendeten Vorrichtungen gleichmässig erfolgt.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Antriebsvorrichtung mit einer Zweigwelle versehen ist, die die
mit der Bodenbearbeitungsmaschine im Betrieb zusammenwirkenden Vorrichtungen antreiben. Auf diese Weise kann die hinter der
Bodenbearbeitungsmaschine zu kuppelnde Vorrichtung wie eine Sa-
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L·.
oder Pflanzmaschine unmittelbar von der Zapfwelle der Antriebsvorrichtung
angetrieben werden.
Die Erfindung wird an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Pig«, 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine
mit einer Antriebsvorrichtung nach der Erfindung,
Fige 2 einen Schnitt durch die Antriebsvorrichtung längs
der linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 1,
Figo 4 einen Schnitt durch eine zweite Aasführungsform
der Antriebsvorrichtung, entsprechend Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung der Bearbeitungsvorrichtungen,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 5.
Die Bodenbearbeitungsmaschine enthält ein Gestell, das einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, aus Eisenblech hergestellten
Hohlbalken 1 aufweist. In dem Hohlbalken 1 sind nebeneinander mehrere, vorzugsweise 12, um aufwärts gerichtete, vorzugsweise
vertikale Achsen drehbare Werkzeugträger 3 angebracht. Die Wellen 2 sind auf der Unterseite des Hohlbalkens 1 in Lagern
4 gelagert, die in Ausnehmungen des Hohlbalkens abgestützt werden. Die oberen Enden der Wellen 2 werden von Lagern 5 aufgenommen,
die in Gehäusen 6 untergebracht sind. Das Gehäuse 6 geht in eine Abdeckplatte 7 über, die auf der Oberseite des
Hohlbalkens 1 liegt und ein Teil dieses HohltELkBns 1 bildet.
Die Abdeckplatte 7 besteht vorzugsweise aus Blech und besitzt eine Stärke von 3 bis 4 mm. Die Abdeckplatte 7 ist durch Bolzen
8 an dem unteren U-förmigen Teil 9 des Hohlbalkens 1 befestigt.
In dem U-förmigen Teil des Hohlbalkens 1 sind auf jeder Welle 2 Zahnräder 10 mit geraden Zähnen angebracht, so dass die Zähne
zweier benachbarter Zahnräder miteinander in Eingriff stehen» An dem aus dem Hohlbalken 1 herausragenden unteren Ende jeder
Welle 2 ist ein Träger 11 angebracht. Dieser weist etwa am Ende nach unten verlaufende, Zinken 12 auf, die sich in Richtung auf
das freie Zinkenende verjüngen,, Die Zinken 12, die eckigen
Querschnitt besitzen, sind in Buchsen 11A untergebracht. Das
mit einem Gewinde versehene obere Ende der Zinken 12 ist durch
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eine Mutter 12A, deren unteres Ende kegelförmig ausgebildet is-t9
und einem Sicherheitsring 12B, der vorzugsweise aus Nylon oder dergl. besteht, festgesetztβ Der Abstand zwischen den Achsen der
Wellen 2 beträgt vorzugsweise etwa 25 cm0 Me in bezug auf den
Drehsinn schleifend angeordneten Zinken 12 zweier benachbarter Werkzeugträger haben einander überlappende Arbeitsbereiche 0 An
den Enden des Hohlbalkens 1 sind nach hinten gerichtete Schwingen
13 angebracht, die ein Andruckteil 149 vorzugsweise eine Holle
14 tragen. Die Holle weist in der Längsrichtung ihrer Brehachse
Längsteile 15 auf. Diese sind so in Stützen angeordnet, dass die Längsteile 15 im Betrieb bewegt und.auf einfache Weise entfernt werden können. Die Schwingen 13 sind in bezug auf den
Hohlbalken 1 höhenverstellbar« Im Bereich der Enden des Hohlbalkens 1 sind Platten 18 angebracht, die durch Querträger 16 um
in Fahrtrichtung liegende Achsen 17 in Höhenrichtung geschwenkt werden können. Im Betrieb stehen die Platten 18 nahezu vertikal
und erstrecken sich in Fahrtrichtung A„ Zum transport lassen
sich die Platten 18 um die Achsen 17 nach ofeen schwenken., wobei sie auf dem Hohlbalken zur Anlage kommen können,. Im Betrieb
werden die Werkzeugträger 3 durch eine Antriebvorrichtung 19 angetrieben. Diese ist in einem Zahnradgehäuse 20 untergebrachte,
das nach Fig. 1 etwas links von der Mitte des Hohlbalkens 1 liegte Eine Verlangerjang 19A der Welle 2 ist ein Teil der Antriebsvorrichtung
19» Hierbei liegt der obere Teil der Welle 2 in einem Lager 21, das von einem kreisförmigen Stützt eil 22
gehalten wird. Das Stützteil 22 schliesst eine Ausnehmung in der Abdeckplatte 7 ab«, Der Seil 19A der Welle 2 liegt im unteren
Ende eines Zahnradgehäuses 2O5, das aus Gusseisen hergestellt
ist. Es ist zusammen mit dem Stützteil 22 durch Bolzen 23 und 23A auf der Oberseite der -A-Meckplatte 7 befestigte
Das obere Ende der Verlängerung 19A trägt ein Kegelzahnrad 24 9
das durch Bolzen 25 mit einer Sicherungsvorrichtung 26 verbunden ist. Das Kegelzahnrad 24 steht im Eingriff mit einem Kegelzahnrad 27, das auf einem mit Keilnuten versehenen Ende einer
wenigstens nahezu horizontalen Antriebswelle 28 angebracht ist« Die Welle 28 liegt in einem Lager 29, das im Zahnradgehäuse 20'
liegt ο Das andere Ende der Welle weist ebenfalls Keilnuten aufo
Auf dieses Ende ist ein auswechselbares Zahnrad 30 geschobene
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es besitKt gerade Valine, Das Zahnrad 30 steht im Eingriff
mit einem, auswechselbaren Zahnrad 31» das ebenfalls gerade Zähne
besitzt, Das Zahnrad 31 ist auf einen mit Keilnuten versehenen
Teil 32 geschoben* Dieser gehört zu einer über der Welle 28 !.legenden Welle 33» Ma Welle 33 verläuft parallel zur Welle 28
und wird durch sin Lager 34 im Zahnradgehäuse 20 gehalten., Das
vordere Ende eier Welle 33 wird von einer öldichtung 35 und einem
Sieherliei ^erring 36 umgeben und ragt aus dem Zahnradgehäuse 20
herausί ti .te es Ende weist Keilnuten auf und lässt sieh durch eine
Schlupfkupplung 37 mit dem hinteren Ende einer Hilfswelle 38
verbinden, die die Verbindung zwischen der Zapfwelle des die Maschine fortbewegenden Fahrzeuges und der Antriebvorrichtung
19 bildtat. Der Seil 32 der anzutreibenden Welle 33 schliesst si;\h ^n eine Welle 39 an, die einen kleineren Durchmesser aufweist
β Me Welle 39» die in dieser Ausführungsform mit der Welle
33 eine Einheit bildet, bildet eine Zweigwelle« Die auswechselbaren
Bahnräder 30 und. 31 auf der Rückseite der Antriebvorrichtung
Ifegen innerhalb dor Wandung eines Deckels 40, der sich
über eine Unterlage Ί-1 an das hintere Ende des Zahnradgehäuses
20 a ns chi I ο s?:· I. der Dackel 40 kann durch Flügelmuttern 42, die
als Seluiijllverscb-liiss dienen, einfach angebracht und entfernt
werden. Die 'iwsigivelXe 39 ragt dupoli eine Öffnung aus dem Deckel
40, in der. eins öldichtung- 43 angeordnet ist, heraus. Wie Fig.
2 r/;eigt, i.r.t dis :?β11σ 33 s «ilo auf der vorderen Seite durch die
Sehlupflaippl-uu.?- 37 mit der Hilfswolle 38 gekuppelt werden kann,
zo angeordnet'9 dass die WoIl^3>
in Fahrtrichtung A gesehen,
7AiVi grössten ieil hinteν den Achsen, der Wellen 2 liegt. E3 wird
auf die ^e WEiκθ erreicht, dass der Aukupplungspunkt zwischen
der Η:Πί swell e u.-.u'L der Söhlupfkappli'ug 37 in Fahrtrichtung wenigöt-eiia
nahezu über- der Mitte der Maschine liegt. Nach Fig. 2
ist der obere Teil ö,es 55ahmadgehäuses 20, in dem die Welle 33
liegt, wenigstens naheau halb so breit wie der untere Teil.
Auf der Stirnseite des Hohlbalkens 1 ist ein Bock 44
angebracht, der über schräg nach hinten auseinander laufende Stützteile 45 mit der Rückseite des Hohlbalkens verbunden ist.
Der Bock 44 weist auf seiner Vorderseite Ankupplungsvorrichtungan
auf, durch die die Bodenbearbeitungsmaschine mit der Dreipunkt·
Hebevorrichtung eines Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeuge;-,
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verbunden, werden kann. Im Betrieb kann die Maschine mit Hilfe
des Schleppers in Richtung des Pfeiles A fortbewegt werden. Dabei ist die Zapfwelle des Schleppers über die Hilfswalle 38
mit der im oberen Teil des Zahnradgehäuses 20 angeordneten Welle 33 verbunden. Die Welle 33 liegt, in Fahrtrichtung A gesehen,
zum grÖssten Teil hinter den Achsen der Wellen 2 und verläuft parallel zur Antriebswelle 28 (siehe Pig. 2). Der Kapplungspunkt
zwischen der anzutreibenden Welle 33 und der Hilfswelle
38, die in dieser Ausführungsform aus einer Schlupfkupplung
38 besteht, liegt (siehe Pig. 1) in bezug auf die Fahrtrichtung über der Mitte der Bodenbearbeitungsmaschine o Auf
diese Weise wird erreicht, dass die Maschine in geringöm Abstand hinter dem Schlepper angebracht werden kann, wodurch sich die
Vorrichtung auch auf kleineren Feldern leicht manövrieren lässt. Die Hebevorrichtung wird daher beim Transport nur weMg belastet.
O
Die Antriebswelle 38 tritt über die Zahnräder 30 und mit der Welle 33 in Wirkverbindung. Diese Zahnräder liegen innerhalb
der Wandung des Deckels 40, der durch Flügelmuttern 42 so befestigt ist, dass er leicht abgenommen werden kann. Die oder
eines der beiden Zahnräder 30, 31 können nach dem Entfernen des Deckels 40 ausgewechselt werden. Auf diese Weise kann auch die
Drehzahl der Welle 28 verändert werden. Es ist daher möglich, vier verschiedene Drehzahlen der Welle 23 und somit der Welle
einzustellen. Die Antriebswelle 28 (siehe Pig«, 2) verläuft paräV
IeI zu der mit der Hilfswelle 38 gekuppelten Welle 33 und ist
unterhalb dieser VSIe 33 angeordnete Üie Antriebsvorrichtung 19
ist mit einer Zweigwelle 39 versehen, Diese Welle 39» die die Verlängerung der Welle 33 bildet, liegt auf der Rückseite des
Zahnradgehäuses 20. In dieser Ausführungsform bilden die Zweigwelle 39 und die Welle 33 eine Einheit. Die Zweigwelle 39-"besitzt
einen kleineren Durchmesser als die Welle 33> so dass über diese
Zweigwelle ein auswechselbares Zahnrad, das auf dem Teil 32 der Welle 33 befestigt wird, geschoben werden kann. Die Zweigwele
39 ragt auf der Rückseite des Gehäuses 20 durch eine Öffnung im Deckel 40 heraus. Hier isb die Dichtung 43 angeordnet, so dass
durch diese Öffnung kein öl nach aussen gelangt. Der durch die
Zinken, bearbeitete Geländestreifen kann durch die auf der Rück-
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seite der Vorrichtung angeordnete Andruckrolle 14 verdichtet
werden. Erdklumpen und dergl. können durch die .Andruckrolle 14
auch zerkleinert werden,, Die Wellen 2 der Werkzeugträger 3 werden
im Hohlbalken 1 auf der Unterseite durch ein Lager abgestützt, das in einer Ausnehmung im Hohlbalken liegt. Auf der Oberseite
des Hohlbalkens sind die Lager 5, die die oberen Enden der Welten
2 aufnehmen in Gehäusen 6 untergebracht. Das Gehäuse 6 und die auf der Oberseite des Hohlbalkens angeordnete Abdeckplatte 7
bilden eine Einheito Das Gehäuse 6 und die Platte 7 besitzen
eine Dicke von 3 bis 4 nun. Die Bodenbearbeitungsmaschine kann auf diese Weise einfach, schnell und billig hergestellt werden.
Sie hat weiterhin den Vorteil, dass, sie ein geringes Gewicht besitzt ο
Der Aufbau der Antriebsvorrichtung 19 bei der in Fig. 4
dargestellten Ausführungsform, entspricht vollkommen dem Aufbau der Antriebsvorrichtung 19 in Fig. 2. Bei der in Figo 4 dargestellten
Ausführungsform jedoch ist die Antriebsvorrichtung 19 in einem Zahnradgehäuse 46 untergebracht, das durch Stanzen
,einstückig aus einer flachen Platte, deren Dicke vorzugsweise
3 bis 4 mm beträgt, hergestellt wurde. Die Abstützungsteile für
die verschiedenen Lager bestehen aus Gusseisen. Das Zahnradgehäuse 46 kann somit schnell und einfach hergestellt werden«
Trotz des leichten Aufbaus werden die verschiedenen Lager zuverlässig und zweckdienlich abgestützt. Auch in diesem Falle
können die Zahnräder 30 und 31 ausgewechselt werden. Sie können
auch durch Zahnräder mit verschiedenen Durchmessern ersetzt werden, so dass die Drehzahlen der Welle 28 geändert werden.
Die Zahnräder liegen innerhalb der Wandung eines Deckels 47, der einfach abgenommen wirden kann. Auch hier ragt die Zweigwelle
39 auf der Rückseite des Zahnradgehäuses 46 aus dem
Deckel 47 heraus. Die Zweigwelle 39 bildet die Verlängerung der Welle 33, mit der sie zusammen eine Einheit bildet. Der
Durchmesser der Zweigwelle ist kleiner als der der Welle 33. Auch bei dieser Ausführungsform kann das obere Zahnrad beim
entfernen der auswechselbaren Zahnräder auf der Zweigwelle 39 verschoben werden.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform weist ein
aus Gusseisen hergestelltes Zahnradgehäuse 4Ö der Antriebsvor-
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richtung 49 auf, das auf der Oberseite einer im Querschnitt
■bügeiförmigen Platte 50 angeordnet ist» Diese ist auf der Ober=
seite der Abdeckplatte 7 des. Hohlbalkens 1 "befestigt o Sine
Verlängerung 51 der Welle 2 ist durch eine Buchse 52 geführt9
die zwischen der Abdeckplatte 7 des Hohlbalkens 1 und der Unterseite
des Stegs der -bügeiförmigen Platte 50 "befestigt ist«,
Die Verlängerung 51 ragt über das Zahnradgehäuse hinaus und ist an dieser Stelle mit einem auswechselbaren Zahnrad 53 versehen^
das mit einem auswechselbaren Zahnrad 549 das auf dem mit Keilnuten
versehenen Ende einer zur Verlängerung 51 parallelen Welle 55 angeordnet ist zusammenwirken kann- Die Welle 55 wird durch
ein Lager 56 im Zahnradgehäuse 48 abgestützto Das untere Ende
der Welle 55 ist mit einem Kegelzahnrad 57 versehen^ das mit einem Kegelzahnrad 58 zusammenwirken kann«, Dieses sitzt auf dem
hinteren Ende einer nahezu horizontal verlaufenden Welle 59? die
durch Lager 60 im Zahnradgehäuse 48 gehalten wird0 Das vordere,,
mit Keilnuten versehene Ende der Welle 59 ragt aus dem Zahnradgehäuse 48 herausο Dieses Ende ist im Betrieb ähnlich wie bei
den vorhergehenden Ausführungsformen mit einer Hilfsteile 38
gekuppelt. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Antriebsvor·=
richtung 49 eine Zweigwelle 619 die auf der Rückseite aus dem
Zahnradgehäuse 48 herausragt und die ähnlich wie bei den vorherzugehenden Ausführungsformen mit d©r Welle 59 eine Einheit bildet0
-Die Zwaigwelle 61 bildet hierbei die Verlängerung der Welle 59 ο
Die auswechselbaren Zahnräder 53 und 54 liegen auf der Oberseite
der Antriebsvorrichtung 49 innerhalb eines Deckels 629 der einfach abgenommen werden kann« Ir wird entsprechend den vorhergehenden
AusfCüirungsformen durch !Flügelmuttern 63 festgesetzt 9
wobei zwischen dem Deckel und äer Oberseite des Zahnradgehäisses
eine Öldichtung 64 angeordnet ist« Kach l±ga 6 liegen die Wellen
51 und 55, auf deaen die auswechselbaren Zahnräder 53 und-54 angebracht sind, schräg hintereinander<
> Die Antriebswelle 55 liegt9 in Fahrtrichtung gesehen,, hinter der Welle 2 eines Iferkzeugträgerso
Obgleich bei dieser Ausführungsforin. die Ankopplung mit
der Hilfswelle 38, in fahrtrichtung gesehen9 nicht über der Mitte
der Maschine liegt, liegt sie dennoch hinter der Stirnseite des Hohlbalkens, so dass auch hier die Maschine im einem geringen Abstand
vom Schlepper festgekuppelt werden kanno Bei dieser
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Ausführungsform, bei der die auswechselbaren Zahnräder auf der
Oberseite der AntriebsVorrichtung angeordnet sind, können die
Zahnräder zur Änderung der Drehzahlen in einfacher Weise ausgewechselt
werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Angaben in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen, sondern umfasst auch
die in den Zeichnungen erkennbaren Einzelheiten, die nicht besonders erläutert sind.
-Patentansprüche-
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Claims (28)
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit mehreren durch die Zapfwelle
eines die Maschine fortbewegenden !Fahrzeuges anzutreibenden Werkzeugträgern, wobei die Antriebsvorrichtung der Werkzeugträger
eine mit der Zapfwelle des Fahrzeuges zu kuppelnde und anzutreibende Welle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Antriebsvorrichtung eine Zweigwelle (39 bzw. 61) aufweist, die die im Betrieb mit der Bodenbearbeitungsmaschine zusammenwirkenden
Vorrichtungen antreiben.
2. Bodenbearbeitungsmafjchine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
dass die Zweigwelle (39? 61) wenigstens nahezu horizontal verläuft.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweigwelle (39 bzw, 61) auf der
Rückseite der Antriebsvorrichtung herausragt„
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Zweigwelle
(39 bzw. 61) wenigstens nahezu in einer Linie mit der Achse der anzutreibenden Welle (33 bzw. 59) verläufto
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweigwelle (39 bzw.
61) mit der anzutreibenden Welle (33 bzw. 59) eine Einheit tdldeto
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweigwelle (39) wenigstens
nahezu parallel zu einer Antriebswelle (28) für die Werkzeuge (3) verläuft.
7 ο Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zweigwelle (39) über der Antriebswelle (28) der Werkzeuge (3) liegt.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweigwelle (61) einen Winkel
von etwa 90° niit der Antriebswelle (51) bildet.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die anzutreibende Welle
(33) zum großsten Teil in Fahrtrichtung hinter der Mitte der
Maschine liegt, so riasB/jCUpplungspurikt zwischen der Hilfsw'elle
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und der Zapfwelle des Fahrzeuges wenigstens nahezu in der Mitte über der Maschine liegt.
10. Bodenbearbeitungsvorrichtung mit mehreren durch die Zapfwelle eines Schippers anzutreibenden Werkzeugträgern und
einer Antriebsvorrichtung, die eine durch eine Hilfswelle mit
der Zapfwelle des Schleppers zu kuppelnde, anzutreibende Welle aufweist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die anzutreibende Welle (33) in Fahrtrichtung gesehen, wenigstens nahezu zum grössten Teil hinter der Mitte der Maschine
liegt, so dass der Kupplungspunkt zwischen der Hilfswelle und der anzutreibenden Welle wenigstens nahezu in der Mitte über der
Maschine liegt.
11 ο Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung
zwischen der anzutreibenden Welle (33) und der Antriebswelle
(28) der Werkzeugträger (3) zwei zusammenwirkende, auswechselbare Zahnräder (30, 31) aufweist.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass eines der auswechselbaren Zahnräder (30,31) mit der Zweigwelle (39 bzwo 61) der Antriebsvorrichtung in Wirkverbindung
steht ο
13. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass eines der auswechselbaren Zahnräder (30, 31) auf der Zweigwelle (39 bzwo 61) verschiebbar ist.
Ho Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekannzeichnet, dass der Durchmesser der Zweigwelle (39 bzw. 61) kleiner ist als der der anzutreibenden
Welle (33 bzw. 59)«
15. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 11
bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zweigwelle (39 bzw. 61) an einen Teil der anzutreibenden Welle (33 bzwo 59) anschliesst,
auf dem ein auswechselbares Zahnrad (31) fen fcsetztutrist.
16. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die auswechselbaren Zahnräder
(30,31) auf der Rückseite der Antriebsvorrichtung liegen.
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17- Bodenbearbeitungsvorrichtung mit mehreren durch die
Zapfwelle eines Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeuges anzutreibenden
Werkzeugträgern und mit.einer Antriebsvorrichtung, die eine durch eine Hilfswelle mit der Zapfwelle des Schleppers
zu kuppelnde, anzutreibende Welle aufweist, die durch eine übersetzung,
die auswechselbare Zahnräder aufweist, mit der Antriebswelle der Werkzeugträger verbunden ist, insbesondere nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass die auswechselbaren Zahnräder (53,54) auf der Oberseite der Antriebsvorrichtung liegen.
18. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
dass in Draufsicht die auswechselbaren Zahnräder (53f54) schräg hintereinander liegen.
19 ο Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis
18, dadurch gekennzeichnet, dass die auswechselbaren Zahnräder (30, 31 bzw. 53,54) innerhalb der Wandung eines Deckels (47 bzw0 62)
angebracht sind.
20. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zweigwelle (39) der Antriebsvorrichtung über den Deckel (47) hinausragt.
21 ο Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 19
oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (47 bzw. 62) durch einen Schnellverschluss (42 bzw. 63) festsetzbar ist»
22. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung in einem Zahnradgehäuse (19) untergebracht ist, das auf der Unterseite
breiter ist als auf der Oberseite, wobei der untere Teil etwa doppelt so breit ist wie der obere Teil.
23 ο Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
dass das Zahnradgehäuse (19) aus flachem Eisenblech durch Verformung hergesieLlt ist.
24. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugträger (3) in einer Reihe angeordnet sind, wobei sie um aufwärts gerichtete
Wellen (2) drehbar sind«,
25. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Amsprtiche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugträger (3)
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um Wellen (2) drehbar sind, die in einem Tragbalken (1) angebracht
sind, wobei eine Welle (2) auf mindestens einer Seite durch ein Lager (5) abgestützt ist, das in einem Gehäuse (6)
untergebracht ist, und dass das Gehäuse (6) mit einem Teil (7) des Tragbalkens (1) eine Einheit bildet,
26. Bodenbearbeitungsmaschine mit mehreren durch die Zapfwelle eines Schleppers anzutreibenden, um aufwärts gerichtete
Wellen drehbaren Werkzeugträgern, wobei eine Welle an mindestens einem Punkt durch ein Lager abgestützt ist, insbesondere
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (5) in
einem Gehäuse (6) untergebracht ist, das mit einem Teil (7) des Tragbalkens (1) eine Einheit bildet.
27. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
dass das Lager (5) etwa am oberen Ende der Welle (2) in einem Gehäuse (6) untergebracht ist, und dass ein Lager
(4) in einer Ausnehmung auf der Unterseite des Tragbalkens (1)
untergebracht ist.
28. Bodenbearbeitungsmaschine nach Ansprüchen 26 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbalken (1) schachteiförmig ausgebildet ist, dass eine Abdeckplatte (7) die Oberseite des
Tragbalkens (1) bildet und dass in der Abdeckplatte (7) das Gehäuse (6) ausgebildet ist»
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