DE2211247B2 - Verfahren zum installieren einer oberleitung fuer schienenbahnen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum installieren einer oberleitung fuer schienenbahnen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2211247B2
DE2211247B2 DE19722211247 DE2211247A DE2211247B2 DE 2211247 B2 DE2211247 B2 DE 2211247B2 DE 19722211247 DE19722211247 DE 19722211247 DE 2211247 A DE2211247 A DE 2211247A DE 2211247 B2 DE2211247 B2 DE 2211247B2
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Teiji Tokio Totsuka Michiro Kawasaki Kanagawa Akiyama Tsutomu Musashino Terachi Kyoji Yukawa Yasuji Tokio Nogi, (Japan)
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Nippon Kokuyu Tetsudo, Tokio
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    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/28Manufacturing or repairing trolley lines

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein das Installieren elektrischer Oberleitungen von Schienenbahnen. Insbesondere wird mit der Erfindung ein neues und verbessertes Verfahren zum Installieren einer elektrischen Oberleitung für Schienenbahnen geschaffen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfalirens, wobei das Tragseil und der Fahrdraht gleichzeitig mit hoher Zugspannung durch ein diese Arbeiten automatisch und fortlaufend durchführendes Fahrzeug gespannt werden. Die Vorrichtung, die
im wesentlichen ein die Fahrleitung aufspannendes Schienenfahrzeug ist, kann auch dazu verwendet werden, einen alten oder defekten Fahrdraht in fortlaufender Arbeit zu ersetzen, d. h., fortlaufend den alten Fahrdraht abzunehmen und aufzurollen und gleichzeitig eir.tn neuen Fahrdraht mit der benötigten Zugspannung zu installieren.
Bisher wurden Eisenbahn-Oberleitungen mit sehr unvollkon ■■■; nen Techniken installiert, die sehr viele Arbeitsstunden und sehr viele Arbeiter erforderten. Derartige Arbeiten waren unvermeidbar verbunden mit großer Verletzungsgefahr für die Arbeiter vor allem deswegen, weil die Arbeiten in beträchtlicher Höhe über dem Boden ausgeführt werden mußten.
Außerdem wurden bei fast allen Verfahren die Tragseile und der Fahrdraht separat und unter relativ niedriger Spannung aufgespannt und installiert. Dadurch ergaben sich leicht Ungenauigkuten in der Installation, so daß schon aus diesem Grund ein großes Bedürfnis nach einer Verbesserung des Verfahrens bestand. Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die erforderlichen Verbesserungen zu erbringen.
Nach der Erfindung wird ein Verfahren zum Installieren von Fahrdraht-Oberleitungen für Eisenbahnen geschaffen, das folgende Schritte enthält: Befestigen des einen Endes eines oberen Tragseils und eines darunter befindlichen Fahrdrahtes an einer ir.; Erdboden festen Endhalterung; Aufhängen des Tragseils an einer Vielzahl aufeinanderfolgender Haken, die zuvor oberhalb der Schienen befestigt wurden, wobei eine Längszugkraft von 1000 bis 1500 kg, die der endgültigen Zugkraft entspricht, gleichzeitig in beiden Drähten ausgeübt wird und ein oder mehrere vorübergehende Aufhänger die Drähte miteinander verbindti, wodurch der Fahrdraht an das Tragseil zwischen zwei benachbarten Haken angehängt wird; und Verankern der Drähte an einer weiteren festen Endhalterung mit derselben Zugkraft am Ende des Installationsabschnitts.
Mit der Erfindung wird außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend genannten Verfahrens geschaffen, die folgende Merkmale aufweist: Eine Hakensucheinheit; eine Drahtspannmaschine zum Speichern und Zuführen des Tragseils und des Fahrdrahtes; eine Zugspannungs-Steuereinrichtung, eine Hängerzuführvorriehtung; eine Drahtaufhängcvorrichtung; eine Verankerungsvorrichtung und einen selbstgetriebenen Schienenwagen, der alle die vorstehend genannten Vorrichtungen und Einrichtungen trägt und für die Durchführung des Verfahrens auf der Schiene entlangfährt.
Aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung wird die Erfindung deutlich offenbart. Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht das gesamte Oberleitungsspannfahrzeug gemäß der Erfindung im Fahrzustand, in dem die Arbeitsplattformen und Arbeitseinrichtungen möglichst weit in das Fahrzeug eingezogen sind,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Maschine in F i g. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht des in F i g. 1 gezeigten Fahrzeugs während der Arbeit, wobei die verschiedenen Draht-, Spann- und Aufhängeeinrichtungen auf ihren Arbeitsplattformen ausgefahren sind, um gleichzeitig einen Fahrdraht und ein Tragseil zu spannen und das Tragseil in Traghaken einzuhängen,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig.3,
F i g. 5 eine Seitenansicht desselben Fahrleitungs-Spannfahrzeugs bei einer anderen Arbeit, wobei nämlich ein alter Fahrdraht auf eine Trommel aufgewickelt und an dessen Stelle ein neuer Fahrdraht ge-S spannt wird,
F i g. 6 die Einrichtung nach F i g. 5 von oben,
Fig. 7 in größerem Maßstab eine Seitenansicht einer Zugspannungs-Steuereinrichtung des Oberleitungs-Verlegefahrzeugs,
ίο Fig. 8 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach F«g-7,
F i g. 9 eine nochmals vergrößerte Draufsicht auf den Gummirollenmechanismus der Zugspannungs-Steuereinrichtung,
X5 Fig. 10 in größerem Maßstab eine Seitenansicht einer Einrichtung des Ober1 itungsverlegewagen>, mit der zwischenzeitlich benötigte Aufhänger abgegeben werden können, in ihrer Abgabestellung,
F i g. 11 die vorstehende Einrichtung in ihrer zurückgezogenen Stellung,
Fig. 12 eine Ansicht der Drahtaufhängevorrichtung,
Fig. 13 die Darstellung aus Fig. 12 in einer senkrechten Ebene dazu,
Fig. 14 eine Verankerungs- und Abspannvorrichtung,
Fig. 15 die Abspannvorrichtung von oben,
Fig. 16 das Verlegefahrzeug bei einer anderen Arbeit, nämlich bei einer Verankerung am Ende des Installationsvorganges,
Fig. 17 die Ansicht aus Fig. 16 von oben,
Fig. 18 die Hakensuchvorrichtung,
Fig. 19 dieselbe Hakensuchvorrichtunj von der Seite gesehen,
Fig. 20 einen Schnitt in senkrechter Ebene senkrecht zur Fahrdrahtrichtung vom rückwärtigen Ende des Fahrzeugs nach vorn, worin ein Rollenmechanismus gezeigt ist, der die Fahrleilungsdrähte (Tragseil und Fahrdraht) trägt, und
F i g. 21 und 22 ebenfalls in Fahrleitungsrichtung gesehen das Prinzip, wie ein Traghaken das Seil erfaßt.
Zur Erleichterung der Erläuterung werden in der Beschreibung die Begriffe vorn und ninten verwendet, die Richtungen und Plätze nach vorn und nach hinten bzw. vorn und hinten bezüglich des Vcrlegefahrzeugs bezeichnen, d. h. zur Linken und zur Rechten in den F i g. 1 und 2 und auch in den anderen Figuren. Die Begriffe links und rechts bezeicnnen die Seiten in einer Blickrichtung von hinten und nach vorn am Fahrzeug.
Ein Ausführungsbeispiel eines selbstfahrenden Oberleitungsverlegewagens, mit dem in erfindungsgemäßer Weise die Verlegung der Oberleitung bei Schienen vorgenommen werden kann, ist in den F i g. 1 und 2 gezeigt. Das Fahrzeug besitzt einen Hauptrahrnen 1, auf dem der Raum 2 für die elektrischen Einrichtungen vorn rechts angebracht ist, während eine Kabine vorn links für die Bedienungsperson und hinten links für eine Hilfsperson aufgebaut sind, während sich vorn und hinten Arbeitsplattformen 5 und 6 befinden, die angehoben und abgesenkt werden können.
Die vordere Arbeitsplattform 5 trägt eine Hakensuchvorrichtung 7, während die Aufhängevorrichtung 11 für die Drähte sich auf der hinteren Plattform 6 befindet, die von vorn nach hinten gesehen eine Verankerungsvorrichtung 8, eine Zugspannungs-Steuer-
5 * 6
vorrichtung 9, eine Einrichtung zum Abgeben von Tragseil 12 und den Fahrdraht 13 durch einander gezeitweilig benötigten Hängern 10 und eine Drahtein- genüber angeordnete Reihen von Gummirädern 38 hängevorrichtung 11 aufweist. hindurchlaufen, die vermittels hydraulischen Druckes
Hinter der Bedienungskabine 3 und dem Raum für aufeinandergedrückt werden, wie dies die F i g. 7, 8 die elektrischen Einrichtungen 2 sind auf dem Haupt- 5 und 9 wiedergeben. Diese Gummirollen 38, die senkrahmen 1 trommeiförmige Drahtspannmaschinen recht zur Richtung von hinten nach vorn angeordnet zum Spannen des Tragseils 12 und des Fahrdrahtes sind, sind auf entsprechenden Wellen 39 befestigt. 13 aufgebaut. Am hinteren Ende des Hauptrah- Diese Wellen 39 jeder Reihe von Rollen sind über mens 1 befindet sich eine trommeiförmige Aufwickel- Zahnräder 40 miteinander verbunden, und eine der maschine 17, mit der ein alter Fahrdraht 16 aufge- io Wellen steht mit einer elektromagnetischen Bremsnommen werden kann. vorrichtung 41 in Verbindung. Diese Bremsvorrich-
Der Hauptrahmen 1 ist in üblicher Weise auf tung 41 erhält entsprechenden Strom, wodurch einem vorderen und einem hinteren Drehgestell 18 Bremskräfte proportional zu diesem Strom erzeugt gelagert und besitzt unter Flur einen Dieselmotor 19, werden, die eine Zugspannung in der Größenordder den Fahrzeugantrieb liefert, ein mit dem Motor 15 nung von 1000 bis 1500 kg sowohl im Tragseil als verbundenes Strömungsgetriebe 20, eine erste An- auch im Fahrdraht erzeugen kann, während sich das triebswelle 21, die mit einem Geschwindigkeits- Fahrleitungsverlegefahrzeug mit einer bestimmten Wechselgetriebe verbunden ist, einem vorderen Geschwindigkeit vorwärts bewegt.
Drehzahl-Untersetzungsgetriebe 22, das von der er- Die Verlegemaschinen 14 und 15, die die Tromsten Antriebswelle angetrieben wird, eine antrei- 20 mein 33 und 34 enthalten, sind ebenfalls mit hydraubende hydraulische Pumpe 24, die mit dem vorderen lischen Bremsen ausgestattet, wodurch ein maximaler Drehzahl-Untersetzungsgetriebe verbunden ist, einem Zug von 300 kg auf die beiden Drähte bereits im Bevorderen hydraulischen Motor 25, der von der hy- reich zv ischen den Trommeln 33 und 34 und der draulischen Pumpe angetrieben wird, einer zweiten Zugspannungs-Steuereinrichtung 9 erreicht werden Antriebswelle (vorn) 27, die vom hydraulischen Mo- 25 kann, so daß dadurch, durch die beiden Drähte 12 tor angetrieben wird und die über ein weiteres Ge- und 13 infolge des Schwungmomentes der Tromtricbc 29 die vorderen Treihräder, nämlich eine mein, wenn das Fahrzeug plötzlich angehalten wird. Achse des vorderen Drehgestells, antreibt. Der keine Schlingen oder Schielten entstehen können.
Hauptrahmen 1 trägt weiterhin unter Flur einen hin- Auf ein elektrisches Signal hin. das von der Hateren Hydraulikmotor 26, der mit dem hydraulischen 30 kensuchvorrichtung 7 ausgeht, wenn der Fühler einen Antriebssystem der Hydraulikpumpe 24 verbunden Haken 42 festgestellt hat, gibt die Hängerausgabeist, ein hinteres Untersetzungsgetriebe 23, das mit vorrichtung, die für die Ausgabe der vorübergehend dem rückwärtigen Hydraulikmotor in Verbindung benutzten Hänger einen bestimmten Abstand vom steht, eine zweite (hintere) Antriebswelle 28, die mit Fühler hat. z.B. etwa 10m. vorübergehend benutzte einem Ende mit der Ausgangsseite des hinteren Un- 35 Hänger 43, 43 α aus, mit denen das Tragseil und der tersetzi'.ngsgetriebes und mit dem anderen Ende mit Fahrdraht 12 und 13 verbunden werden,
einem hinteren weiteren Getriebe 30 verbunden ist, Wenn die vorübergehend benutzten Hänger 43 welches die hinteren Treibräder 32, gebildet aus und 43 a die Drahtaufhängevorrichtung 11 passieren, einer Achse des Drehgestells, antreibt. dann beginnt diese auf ein elektrisches Signal hin mit
Auf diese Weise wird die Antriebsleistung des Die- 40 Horizontal- und Vertikalbewegungen, wodurch die
selmotors 19 zunächst über das Flüssigkeitsgetriebe Oberleitungsdrähte 12 und 13 in die Nuten von Füh-
20 und die erste Antriebswelle 21 sowie das vordere rungsrollen 44 und 44 o, bzw. 44 c und 44 b einge-
Drehzahl-Untersetzungsgetriebe 22 auf den Hydrau- hängt werden, wie dies an späterer Stelle noch ge-
likmotor 24 gegeben. Der hydraulische Druck, der nauer beschrieben wird. Auf ein weiteres elektrisches
von der Hydraulikpumpe 24 erzeugt wird, wird dem 45 Steuersignal von der Detektorvorrichtung 7 vvird ein
vorderen und dem hinteren Hydraulikmotor 25 und Tragarm 45 und werden daran befestigte Spindeln 75
26 zugeleitet, von denen dann die Antriebsleistung durch einen später noch zu beschreibenden Mecha-
über Drehzahl-Untersetzungsgetriebe 22 und 23 den nismus angehoben, welche Spindeln drehbar die FOh-
beiden zweiten Antriebswellen 27 und 28 zugeführt rungsrollen 44, 44 a. 44 c und 44 b tragen, so daß da-
wird. welche über weitere Getriebe 29 und 30 die 50 mit das Tragseil 12 in die ertastete Höhe des Hakens
Treibräder 31 und 32 antreiben. Auf diese Weise 42 angehoben dnd in den Haken eingehängt wird,
wird das Verlegefahrzeug während seiner Arbeit an- Sobald das Tragseil 12 in den Haken 42 eingehänct
getrieben. ist, ziehen sich die beweglichen Teile der Drahtein-
Das Verlegen der Oberleitung wird nun in Verbin- hängevorrichtung 11 wieder in ihre inaktive Ausdung mit den Aufspanneinrichtungen beschrieben. 55 gangslage zurück und warten auf den Vorbeigang des Die vordere und die hintere Arbeitsplattform 5 und 6 folgenden, vorübergehend benutzten Aufhängers 43. werden zunächst angehoben und in derselben Höhe 43 a. so daß sie dann wieder 10 ta vor Erreichen des entsprechend der Installationshöhe der Leitung fest- nachfolgenden Hakens angehoben werden,
gesetzt, wie dies F i g. 3 und 4 zeigen. Das Tragseil 12 Der vorstehend genannte Zyklus -viederholt sich und der Fahrdraht 13. die zuvor auf ihren Trommeln 60 bei jedem Mast mit Haken 42, wodurch die Oberlri-33 und 34 aufgewickelt sind, werden abgewickelt tungsdrähte 12 und 13 mit hoher Zugkraft verlegt und laufen durch eine Zugspannungs-Steuereinrich- und fortlaufend installiert werden,
tung 9. und die hinteren Enden dieser beiden Drähte Als Endpunkt beim Oberleitungsverlegen ist in werden an nicht zur eigentlichen Leitung gehörende Fig. 16 und 17 ein zuvor eingepflanzter Endmast46 Teile 36 und 37 angeschlossen, die an einem zuvor 65 gezeigt, an dem sich die nicht zur eigentlichen Fahraufgestellten Endpfahl 35 angehängt sind, von dem leitung gehörigen DrahtabschniUe 47 und 48 befinaus die Verlegung der Fahrleitung beginnt. den. Diese Leitungsabschnitte 47 und 48 werden mit-Die Zugspannungs-Steuereinrichtung 9 läßt das tels einer Verankerungsvorrichtung 8 verankert mit
einer hohen Zugkraft,, die'der Zugkraft während der Installation entspricht, mid sind mit der Oberleitung 12, 13 verbunden. Das 'Spannen und Auslegen der Oberleitung ist damit beendet.
Eine alte oder bereits ilefekte Oberleitung wird in der Weise durch eine neue ersetzt, wie :-s im Zusammenhang mit den F i g. 5 tond 6 nachfolgend beschrieben wird. Die hintere Plattform 6 wird auf eine Höhe angehoben, die der Installationshöhe des Fahrdrahtes 13 entspricht. Der neue "Fahrdraht 13 wird von der io Trommel 34 über die Drahtspannmaschine 15 abgewickelt und durchläuft die obere Gruppe der Gummirollen 30 der Zugspannungssteuervorrichtung 9
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Punkt α aus zurücklegt. Für die Vorrichtung 10 zur Ausgabe der vorübergehend benutzten Hänger einen Punkt 10 m vor dem Haken 42 erreicht hat, gibt sie einen oder mehrere vorläufig benutzte Hänger 43, 5 43 σ aus, wodurch das Tragseil und der Fahrdraht 12 und 13 in der beschriebenen Weise verbunden werden. Einer oder mehrere vorübergehend benutzte Hänger werden somit 10 m vor und 10 m hinter jedem Mast angebracht.
Wenn nun das Fahrzeug sich weiter voranbewegt und ein vorläufig benutzter Hänger eine Seite der Drahtaufhängevorrichtung 11 passiert, dann überträgt der Abstandszähler ein elektrisches Signal, woraufhin der Aufhängevorgang der Drahtaufhängevor-
läuft dann über die oberen Führungsrollen 44 der
Drahteinhängevorrichtung II, und das äußersteis richtung 11 in Gang gesetzt wird.
Ende des Fahrdrahtes wird mit dem Abspannteil 48 Im einzelnen ist diese Vorrichtung in den Fig. 12
und 13 gezeigt, wobei ein Aufhängebalken 62 an seinem Vurderende derart gelenkig angebracht ist, daß er auf und ab und seitwärts Schwingbewegungen aus
in Verbindung gebracht.
Die hohe Zugspannung wird dem neuea Fahrdraht durch die Zugspannungssteuervorrichtung 9 mitge-
teilt, die DraTitaufhängevorrichtung 11," die den ab führen kann, wobei der Balken normalerweise, wenn neuen Fahrdraht anhebt und führt, wird von Hand er in Ruhelage weilt, rückwärts weist. Die Horizontal- und Vertikalauslenkungen des Balkens 62 werden entsprechend denen der Testvorrichtung 7 mit
tels Potentiometern 63 und 64 elektrisch festgestellt.
hydraulisch angetrieben gesteuert und folgt dem bereits insMllierten Tragseil 12, und die vorübergehend benutzten Hänger 43 werden am hinteren Ende der
Drahiuufhängevorrichtung 11 von Hand an das 25 Der bereits früher genannte Tragarm 45 ist Tragseil angehängt. Auf diese Weise wird der neue schwenkbar in seinem Mittelteil am hinteren Ende Fahrdraht fortlaufend installiert. des Aufhängebalkens 62 befestigt und besitzt an sei-
Andererseits wird gleichzeitig der alte Fahrdraht nen Enden vertikale Führungshülsen 72. In jeder 16 vom Tragseil 12 an einer Stelle oberhalb der vor- Führungshülse 72 befindet sich eine Kompressionsderen Arbeitsplattform 5 abgenommen, über Füh- 30 schraubenfeder 76, die an ihrem unteren Ende an rungsrollen 49, 50 und 51 durch eine unter der hinte- einem Kappenelement gehalten ist, das sich am unteren Plattform 6 liegende Durchführungsvorrichtung ren Ende der Führungshülse befindet. Das obere Teil 52 geleitet und einer Aufnahmemaschine 17 züge- der Feder 76 trägt eine vertikale Spindel 75 nahe ihführt, die auf dem Hauptrahmen 1 sitzt, so daß der res Mittelabschnitts, wobei diese Spindel koaxial inFahrdraht auf die Aufnahmetrommel 53 aufgewik- 35 nerhalb der Führungshülse 72 angebracht und gekelt wird. ;führt ist·
Nach der Beendigung des Aufspannens und Instal- Am besten zeigen die F i g. 13 und 20, wie zwei zy-
lierens ist der neue Fahrdraht 13 damit aufgehängt, 'lindrische Rollenmechanismen drehbar von den verwährend der alte Fahrdraht 16 abgenommen wurde. tikalen Spindeln 75 getragen werden. Jeder dieser zy-Die Hakentastvorrichtung 7 und die Drahtaufhän- 40 lindrischen Rollenmechanismen besitzen zur Hauptgevorrichtung 11 werden nun stärker ins einzelne ge- sache eine obere und eine untere zylindrische Rolle hend an Hand eines speziellen Ausführungsbeispiels 73 (73 a) und 74 (74 α), die koaxial am oberen Teil in Verbindung mit den F i g. 18 und 19 und den der Spindel 75 gehalten sind und die Führungshülse F i g. 12, 13, 20, 21 und 22 beschrieben. 72 umgeben, so daß sie sirh noch unabhängig davon
In den Fig. 18 und 19 ist die Hakentastvorrich- 45 um ihre eigene Achse drehen können, tang 7 mit einem Antennenarm 58 versehen, der den Die Führungsrollen 44 und 44 a, die das Tragseil
Haken 42 zu ertasten hat, welcher von einem Mast 12 tragen, sind drehbar am Tragann 45 an Punkten 35 b getragen wird und an den das Tragseil 12 anzu- nahe desstn vorderem und hinterem Ende gehalten, hängen ist. Der Antennenarm 58 ist an seinem hinte- während die Führungsrollen 44 c und 44 b zum Führen Ende drehbar angelenkt, so daß er auf- und ab- So ren des Fahrdrahtes 13 drehbar an den unteren Enschwingen kann und auch Schwingbewegungen nach den vertikaler Spindeln 75 der vorstehend genannten den beiden Seiten auszuführen in der Lage ist, wobei zylindrischen Rollenmechanismen gehalten sind, er normalerweise nach vorn ausgestreckt ist. Vom Der Aufhängebalken 62 kann um seinen Dreh-
vorderen Ende dieses Arms 58 sitzt ein Schalter 59. punkt horizontal und vertikal mittels hydraulischer der mit dem Haken 42 in Berührung kommen soll «55 Kolben-Zylindereinrichtangen oder Motoren 65, 66 Horizontale und vertikale Verlagerungen des Anten- geschwenkt werden, die mit einem hydraulischen nenarms 58 gegenüber seiner Normalstellung werden Druckmittel über elektrisch gesteuerte Servoventil mittels Potentiometern 60 und 61 elektrisch übertra- 67 und 68 versorgt werden.
gen. Zu dieser Zeit befindet sich die Drahtaufhänge- Die Bemessungsgrößen wie etwa die Höhe der Be-
vorrichtung 11 noch in ihrer abgesenkten, zurückge- 60 feLtigung der Schwenkpunkte 58 β und 61 α der Tastzogenen Stellung, wie dies voll ausgezeichnet in verrichtung? und der Drahtaufhängevorrichtung 11 F i g. 13 dargestellt ist. u™* mre Abstände von der Mittelachse des Fahi-
Kommt nun der Antennenarm mit dem Haken 42 zeugs werden so gewählt, daß entsprechend den in Berührung, dann wird durch den Schalter 9 ein Links-Rechts-Bewegunger und den Auf-Ao-Ver-(nicht gezeigter) Abstandszähler in Gang gesetzt, der 65 Schwenkungen des Schalin an der vorderen Spitze sich an der Zugspannungssteuervorrichtung 9 befin- il^s Antennenarms 58 der Mittelteil b dts aufgedet und auf elektrischem Wege den Abstand zählt spannten Teils des Tragseils zwischen den Füh- oder mißt, den das Fahrzeug von dem festgestellten rungsrollen 44 und 44«j am Tragarm 45 dieselben
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Verlagerungen unter dem Einfluß des Gestänges der öffnung des Hakens 42 auf ganz natürliche Weise Drahtaufhängevorrichtung 11 durchführt. Das heißt, ein, wenn das Fahrzeug sich vorwärts bewegt, was der Tastpunkt α der Hakentastvorrichtung 7 und der vollkommen sicher ist, auch wenn der Mittelpunkt & Mittelpunkt b des Tragseils 12 in der Drahtaufhänge- des getragenen Drahtabschnitts zwischen den Füllvorrichtung 11 machen dieselben Verschiebebewe- 5 rungsrollen 44 und 44 a und die Mitte des Hakens gungen. nicht vollständig genau ausgerichtet sind.
Um die zwei Drähte 12 und 13 mit einer Zugspan- Weist die Hakenöffnung in die entgegengesetzte
nung von 1 bis 1,5t auf einen Haken 42 auszulegen Richtung wie beschrieben, wie dies in Fig. 22 ge-
und sie dabei nach links oder rechts und nach oben zeigt ist, dann betätigt der Bedienungsmann, der dies
oder unten zu verschwenken, je nachdem wie die be- ίο zu beobachten hat, einen Umschalter 77, der sich am
reits an den Masten 35 b aufgehängten Haken 42 α Antennenarm 58 befindet, wie dies die F i g. 18 und
aufgehängt sind, ist es erforderlich, das Tragseil und 19 wiedergeben, wodurch ein hydraulisches Kolben-
den Fahrdraht 12 bzw. 13 zuerst in die Rillen der Zylinderaggregat 78 die Führungsrollen 44 und 44 a
Führungsrollen 44 und 44α bzw. 44c und 44b ein- so versetzt, wie in Fig. 22 gezeigt, d.h. in relativ
zulegen und sie dann so weit anzuheben, daß der 15 entgegengesetzter Stellung zu Fig. 21, so daß das
Draht 12 auf die Höhe des Hakens 42 angehoben ist. Tragseil 12 dann wiederum eingehängt werden kann.
Genauer gesagt wird der Tragarm 45 zunächst ho- Die Drahtaufhängevorrichtung 11 ist weiterhin mit rizontal verschwenkt, so daß die Seitenflächen der Stangen 79 und 80 ausgestattet, die Glieder eines zylindrischen Rollen 73 und 74 mit dem oberen Parallelgestänges darstellen, mit deren Hilfe die Nei-Tragseil 12 und dem darunter befindlichen Fahr- 20 gung des Tragarms 45 gegen die Horizontale und die draht 13 in Berührung kommen. Wenn dann diese vertikale Richtung des Fahrzeugs konstant gehalten Rollen 73 und 74 dadurch gedreht werden, daß sie wird. Außerdem ist die Drahtaufhängevorrichtung 11 an den Drähten entlanglaufen, wird der Tragarm 45 noch mit Hilfseinrichtungen wie Begrenzungsschalangehoben, wodurch Tragseil und Fahrdraht 12, 13 tern 81 bis 85 versehen, mittels derer die Arbeitsbein die Rillen der Führungsrollen 44 und 44 c hinein- 25 wegungen verschiedener Teile gesteuert werden,
gelangen. An Hand eines Beispiels ist also vorstehend be-
Da die Führungsrolle 44 c am unteren Ende der schrieben, wie mit der Erfindung ein Verfahren
zugehörigen vertikalen Spindel 75 drehbar gehalten durchgeführt werden kann, das obere Tragseil einer
ist und diese Spindel an ihrem oberen Ende drehbar Kombination aus Tragseil und Fahrdraht, die durch
die zylindrische Rolle 73 trägt, wirkt das Gewicht 30 provisorische Hänger miteinander verbunden sind,
des Fahrdrahtes 13 auf die Rolle 44 c, die Spindel 75 automatisch in Traghaken einzuhängen, die mit einer
und die Schraubenfeder 76, die dadurch zusammen- Hakenspürvorrichtung aufgespürt werden, wobei die
gedrückt wird. Folglich senkt sich die obere zylin- Drähte mit einer hohen Zugspannung von 1000 bis
drische Rolle 73 zusammen mit der Spindel 75 ab. 1500 kg verlegt werden, welche Spannung zugleich
Die Rolle 73 sinkt vollständig in die Führungshülse 35 die Installationsspannung ist, so daß die Oberleitung
72 hinein und kommt so unter die Höhe der Füh- in einem Arbeitsgang und kontinuierlich aufgespannt
rungsrolle 44, die das Tragseil 12 in ihrer Nut hat und installiert werden kann. Mit der Erfindung wird
und sich dreht. Es ist auf diese Weise verhindert, daß außerdem das Auswechseln eines Fahrdrahtes er-
die obere zylindrische Rolle 73 mit dem Haken 42 in leichtert, denn das Abnehmen des alten Fahrdrahtes
Berührung kommt, wenn das Tragseil in den Haken 40 und das Aufspannen des neuen kann ebenfalls konti-
42 eingehängt wird, wodurch der Aufhängevorgang nuierlich und gleichzeitig durchgeführt werden,
erheblich erleichtert ist. " Bei der Anwendung der Erfindung ergeben sich
Das Tragseil 12, das auf diese Weise auf die Höhe gegenüber den herkömmlichen Praktiken zahlreiche
des Hakens 42 angehoben ist, wird in folgender Art Vorteile, deren wichtigste neben der erheblichen Ein-
in den Haken 42 eingehängt. Wenn das Tragseil 12 45 sparung von Kosten für die Arbeit folgende sind:
sich als gerader Draht horizontal und parallel genau 1- Die Sicherheit der Arbeit an Stellen hoch über
in der Bewegungsrichtung und Richtung der Schiene dem Boden ist wesentlich erhöht
erstrecken würde, wäre es schwierig, es in den Haken 2. Das Nacharbeiten wie das nachträgliche Span-
42 einzuhängen. Wie die Fig.21 jedoch zeigt, sind nen mit einer Zugspannung, die größer ist als
die Führungsrollen 44 und 44 a, die das Tragseil 12 50 die Installationszugspannung, damit insbeson-
tragen und führen, gegeneinander versetzt, so daß dere der Fahrdraht nicht durchhängt, wird nach
das Tragseil selbst in Schienenlängsrichtung einen dem Verlegen der Fahrleitung unnötig. Dadurch
gewissen Neigungswinkel hat. Die Führungsrollen 44 wird erheblich Zeit eingespart, was eine Steige-
und 44 α werden also durch einen Schrägstellmecha- rung in der Verlegegeschwindigkeit bedeutet,
nismus etwas gegeneinander versetzt, so daß das da- 55 3. Durchhänge im Fahrdraht, die bei zu geringer
zwischen aufgespannte Stück Tragseil gegen die Ho- Zugspannung entstehen können, sind verhin-
rizontale eine Neigung hat, wenn von der Seite in dert, so daß die Installationsgenauigkeit verbes-
Richtung der Fahrzeugbewegung gesehen wird. seit ist und die Lebensdauer der Oberleitung er-
Durch diese Anordnung tritt das Tragseil 1.1 in die heblich verlängert ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Installieren von Oberleitungen obcrhii. von Schienenwegen, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Verankern des einen Endes sowohl eines oberen Tragseils, als auch des darunter befindlichen Fahrdrahtes an einer im Grund fest verankerten Endstruktur; Aufhängen des Tragseils an einer Vielzahl aufeinanderfolgender Haken, die zuvor oberhalb der Schienenstrecke aufgehängt sind, mit einer Längszugkraft von 1000 bis 1500 kg, die der Langs/.ugkraft der fertig installierten Leitung entspricht, wobei diese Zugkraft beiden Drähten zugeführt wird i.nd einer oder mehrere provisorische Hänget die Drahte miteinander verbinden, so dall der Fahrdraht am Tragseil hängt zwischen jedem Paar aufeinanderfolgender Haken; und Verankern der beiden Drähte an einer weiteren festen t-.mlstruktur mit derselben Zugkraft am Ende eines Installationsabschniltes.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil und der Fahrdraht auf Ί rommein aufgewickelt sind, die drehbar auf einem Fahr/.c;· gelagert sind, und die Drähte sich beim Vorwärtsfahren des Fahrzeugs auf den Schienen abwickeln, wobei eine Zugkraft-Steuervorrichtung zum Kegeln der Zugkraft auf dem Fahrzeug vorgesehen ist.
V Verfahren zum Auswechseln eines Oberleitungsfahrdrahtcs, der oberhalb einer Schienenstrecke an einem Tragseil hängt, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Ablösen des einen Endes des Fahrdrahtes von einer Endstruktur; Verankern eines lindes eines neuen Fahrdrahtes an dieser Findstruktur; Aufwickeln des ersten Fahrdrahtes und gleichzeitiges Ausgeben des zweiten Fahrdrahtes, wobei vorübergehende Hänger zugeführt werden, um den neuen Fahrdraht an das Tragseil anzuhängen und die im ersten Fahrdraht vorhanden gewesene Zugkraft dem zweiten Fahrdraht zugeführt wird; Ablösen des zweiten Endes des ersten Fahrdrahtes von der zweiten Endstruktur: und Verankern des zweiten Endes des zweiten Fahrdrahtes an der zweiten Endstruktur mit derselben Zugkraft.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Fahrdraht auf einer ersten Trommel aufgewickelt ist und der erste Fahrdraht auf eine Aufnahmetrommel aufgevvikkelt wird, welche Trommeln drehbar in einem Fahrzeug gelagert sind, wodurch der zweite Fahrdraht abgewickelt und von dem Fahrzeug abgegeben wird, wahrend sich dieses entlang den Schienen bewegt, wobei die Zugspannung mittels einer auf dem Fahrzeug befindliehen ZugspaniHings-Slcuereiniichtiing reguliert wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I oder 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: Eine Hakensuchvorrichlimg (7) zum Auffinden der Lage der zuvor oberhalb der Schienenbahn aufgehängten linken, welche Vorrichtung ein Aufspürsignal abgibt; eine trommelartige Drahtspannmaschine zum Speichern des 'Tragseils und des Fahrdrahtes und /u deren Ausgabe mit gesteuerter Zugspannuni:, wobei die linden der Drähte an fest mit
dem Erdboden verankerten Endstrukturen (35) verankert werden; eine Zugkraftsteuervorrichtung (9), mit deren Hilfe den Drähten eine weitere Zugkraft erteilt wird, um die Zugkraft genau zu regulieren; eine Hängerausgabevorrichtung, die abhängig vom Aufspürsignal einen oder mehrere provisorische Hänger abgibt und damit die Drähte miteinander verbindet; eine Drahtaufhängevorrichtung (11), die abhängig von dem Durchgang der Hänger uud vom Aufspürsignal arbeitet und das Tragseil (12) in die aufgespürten Haken (42) einhängt; eine Verankerungsvorrichtung (47, 48) 7.um Verankern des zweiten Endes an einer weiteren Endstruktur (46), die fest in den Boden eingesetzt ist; und ein mit einer bestimmten Geschwindigkeit seibstfahrendei Schienenfahrzeug, auf dem die Vorrichtungen und Maschinen aufgebaut sind.
6. Vorrichtung n?ch Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakensuch vorrichtung (7), die Zugspannungs-Steuereinrichtung (9), die provisorische Hänger ausgebende Vorrichtung und die Drahtaufhängevorrichtung (11) auf einer oder auf mehreren Plattformen (S, 6) aufgebaut sind, die auf dem Fahrzeug (1) gehoben und abgesenkt werden können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine weitere Drahtaufwickelmaschine (17) 7-m Aufwickeln und Lagern eines alten Fahrdrahtes, während gleichzeitig ein neuer Fahrdraht ausgegeben und von der Fahrdraht-Spannvorrichtung installiert wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet -lurch folgende Merkmaie der Drahtaufhängevorrichtung (11): Zwei zueinander im Abstand befindliche Führungsrollen (44, 44 a) zum Tragen und Führen des Tragseils (12); zwei zueinander im Abstand befindliche untere Führungsrollen (44 r, 44 b) zum Tragen und Führen des Fahrdrahtes (13); eine Struktur, die drehbar die oberen und unteren Führungsrollen (44 bis 44 c) trägt; einen Mechanismus zum Anheben der Sttuktur, bis die oberen Führungsrollen (44, 44 a) sich praktisch in der Höhe des aufgespürten Hakens (42) befinden; und einen Schwenkmechanismus, der die Struktur derart aufrichtet, daß das aufgespannte Stück des Tragseils (12) zwischen den oberen Führungsrollen (44, 44 a) gegenüber der horizontalen und gegenüber der Schienenlängsrichtung einen Winkel einnimmt, so daß das aufgespannte Seilstück den ertasteten Flaken (42) berührt und in diesen hineinglcitet.
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